Es hat sich in der letzten Zeit etwas angedeutet, auch wenn wir ja die Hoffnung nie aufgegeben haben.
Zeitgleich zur gestrigen Ministerpräsidentenkonferenz mit Angela Merkel hat auch das Präsidium des SHV getagt. Nachdem – wie erwartet – die Lockdown-Verlängerung bis zum 07.03.2021 beschlossen wurde, hat sich das Präsidium darauf verständigt, die Runde 2020/2021 ohne Wertung zu beenden. Es gibt keine sportlichen Auf- und Absteiger.
Näheres im folgenden Schreiben des SHV-Präsidiums:
Entscheidung zum Saisonende 2020/2021 11.02.2021 • Handball BW , Allgemein , Spieltechnik , Verein
Liebe Spieler*innen, liebe Vereine,
mit den jüngsten Ergebnissen aus dem Bund-Länder-Treffen zu Corona am Mittwoch ist auch eine Entscheidung für den Handball-Spielbetrieb der drei Verbände in Baden-Württemberg ( HVW, SHV, BHV ) und HBW (für die Baden-Württemberg-Oberliga) gefallen:
Die Spielrunde 2020/2021 wird hiermit beendet. Eine Wertung der Spielrunde 2020/2021 findet nicht statt. In den Ligen der drei Verbände gibt es keine sportlichen Auf- oder Absteiger.
Bitte beachtet, dass wir Euch mit dieser Vorab-Meldung schnellstens informieren möchten. Eine formale, offizielle Mitteilung der jeweils zuständigen Organe wird in Kürze folgen. Wir fokussieren unsere Aktivitäten nun auf die Planungen für die Spielrunde 2021/2022. Im Bereich der Jugend zielen diese weiterhin auf eine sportliche Qualifikation für die Runde 2021/2022. Über eventuellen Auf- und Abstieg in der 3. Bundesliga ist noch nicht entschieden. Ebenso laufen Überlegungen, wie – sofern der Mannschaftssport wieder zugelassen wird – der Handball in den kommenden Monaten bis zum Beginn der Runde 2021/2022 gefördert werden kann. Wir informieren die Vereine, sobald hier eine Basis für Entscheidungen gegeben ist.
Wir DANKEN allen Verantwortlichen in den Vereinen, Trainerinnen und Trainern und den Spielerinnen und Spielern für die vielfältigen Aktivitäten, die auf der sozialen Ebene als auch der sportlichen Ebene umgesetzt wurden! Diese Initiativen werden den Handball auch in Zukunft stärker und fitter machen. Ebenso gilt unser Dank den Sponsoren und Förderern für ihre Treue zu den Vereinen. Die Gesundheit aller ist das höchste Gut, wir schauen nach vorne und freuen uns auf die Runde 2021/2022!
gez. Die Präsidenten gez. Der Vorstand HVW, SHV, BHV HBW
Die ganze SG Waldkirch/Denzlingen ist nun zum Finale der Handball-WM in Kairo angekommen, um die Finalisten (Dänemark gegen Schweden) anzufeuern. Leider hat es die deutsche Nationalmannschaft nicht so weit geschafft, aber das soll uns allen den Spaß am Resultat und auch der Handball-WM nicht verderben.
SGWD gemeinsam angekommen !!!
Das war eine ganz schöne Laufleistung der SGWD-Kinder, Jugendlichen, Aktiven und auch vielen Fans, über 4600 km!
VIELEN DANK an alle für Eure Unterstützung! … Das Ergebnis und die vielen Bilder findet ihr unten auf dieser Seite!
Das hat dem SGWD-Gesamtfitness-Index bestimmt noch mal einen Schub gegeben. Das ist grade in den hallenfreien Trainingseinheiten Zuhause und draußen derzeit sicher eine gute Entwicklung.
Haltet Euch weiterhin fit mit viel Bewegung und Spaß, dass wir alle gesund und verletzungsfrei wieder in die Hallensaison einsteigen können, wenn es die Zahlen, Verordnungen und Hygienekonzepte hoffentlich bald wieder zulassen.
Hmmm … aber wir haben noch ein Problem. Die ganze SGWD ist nun in Kairo. Wie kommen wir nun wieder zurück? … … … Weiterlaufen! 😊
Vielen Dank an Katrin für die Idee und den Jugendrat für die Umsetzung!
Die Außenspieler sind ein wichtiger Bestandteil einer Mannschaft. Das Hauptaugenmerk liegt aber oft im Bereich des Rückraums. Speziell Im Angriff werden die Außen oft nicht mit der notwendigen Aufmerksamkeit bedacht, Aktionen gegen den Angreifenden kommen unkontrolliert und werden bzw. wurden oft nicht mit der notwendigen Konsequenz verfolgt/bestraft. Kleine Aktionen gegen den Außenspieler können aber schon heftige Auswirkungen und schwere Verletzungen zur Folge haben. Aus diesem Grund hat sich der DHB den Außenaktionen angenommen, und neue Vorgaben für Schiedsrichter erlassen, zum Schutz der Außenspieler.
Das richtige Bewerten einer Außenaktion ist mit unter das schwerste für einen Schiedsrichter, und führen sehr oft zu deftigen Diskussionen, geht es doch um die Gesundheit der Spieler. Das Sichtfeld auf die Außenposition ist sehr eingeschränkt und erschwert dem Schiedsrichter oft die Entscheidung über das Strafmaß. Dabei müssen vom Schiedsrichter gleichzeitig drei Bereiche beobachtet werden, um versteckte Fouls etc. erkennen zu können. „Oben“ z. B. Aktionen gegen den Wurfarm, „Mitte“ gegen die Hüfte und „Unten“ gegen den Fuß.
Die Schiedsrichter sind nunmehr angehalten bei den Außenaktionen sensibler und strenger zu handeln, wie z.B.:
Aktive Kontaktsuche zum Außenspieler durch den Abwehrspieler werden progressiv bestraft (Hinausstellung). , z.B. ein langer Schritt nach außen, um den Winkel zu verkleinern und dadurch Kontakt.
Bloße Inkaufnahme des Kontaktes und damit auch einer Verletzung, unerheblich, ob Abwehrspieler frontal oder weggedreht zum Angreifer in Kontakt kommt (Hinausstellung).
Destabilisierung, z.B. durch Stoß gegen Hüfte oder Berührung an den Füßen (Disqualifikation).
Auch ein langer Schritt nach Außen ohne Kontakt zum Angreifer kann zu einer Hinausstellung führen, da der Angreifer seinen „normalen Laufweg“ abrupt ändern muss, was eine große Verletzungsgefahr darstellt.
Schauspielerei maßregeln, Angreifer wie Abwehrspieler.
Das alles dient der Sicherheit der Außenspieler, um schwerwiegende Verletzungen auch hier vermeiden zu können. Es würde mich freuen, wenn diese Information möglichst schnell viele erreicht, damit sich keiner wundern muss, warum in diesem Bereich Entscheidungen strenger ausfallen als bisher.
Carsten
SGWD-Obmann
Aus Gründen der vereinfachten Schreibweise wird grundsätzlich das Maskulinum verwendet. Dies soll in keiner Weise diskriminierend sein.
Während wir nun alle wieder im sportlichen (und auch sonstigen) Lockdown hängen, hat sich Severin Mahni, der diesjährige FSJ beim SV Waldkirch, ins Sportdress gesteckt, seine Kamera angeschaltet und für die Kinder aller Abteilungen (auch für die Denzlinger 🙂 ) einige Übungen zusammen gestellt und ins Youtube gestellt. Wo nötig hat er einfache Hilfsmittel verwendet, die in jedem Haushalt verfügbar sind.
Die Übungen passen nicht nur für Kinder, sondern auch für Jugendliche und Erwachsene!
Also unbedingt reinschauen und mitmachen und teilen!
Vielen Dank an Severin … Echt cool gemacht … gerne mehr davon!
Die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder haben am 28.10. in einer Konferenz beschlossen, dass ab dem 02. November bis mindestens Ende November neben vielen anderen Einschränkungen auch alle Sportstätten geschlossen bleiben. Dies dient der Reduzierung der Kontakte und somit hoffentlich auch der Infektionszahlen, die zuletzt sehr stark angestiegen sind. So ist dann nicht nur der Spielbetrieb gestoppt, sondern spätestens ab dem 02. November auch der ganze Trainingsbetrieb.
Somit ist dann der Beschluss des SHV-Präsidiums von gestern Abend schon überholt.
Bitte haltet Euch alle an die Vorgaben, schränkt Eure Kontakte ein, wo es möglich ist. Vielleicht kann dies alles im Dezember wieder freigegeben werden.
Folgendes hat der Südbadische Handballverband am 27.10. entschieden und am 28.10. veröffentlicht:
Das Präsidium des Südbadischen Handballverbands hat in seiner TelKo am 27.10.2020 entschieden, die Spielrunde bis einschließlich 14./15.11.2020 auszusetzen.
Wir erleben eine dynamische Entwicklung im Infektionsgeschehen mit Covid19.
Der morgendliche erste Blick geht auf das Dashboard des RKI – eine skurrile Situation für Ehrenamtliche in den Vereinen und im Verband.
Wir bekommen die Unsicherheit in Mannschaften und Vereinen durch Anrufe, eMails und Schreiben mit, wir erleben parallel viel Zuspruch für unser bisheriges Handeln.
Es gibt weiterhin keine Entscheidung der Landesregierung den Mannschaftssport in Wettkampfform flächendeckend abzusetzen. Dafür gibt es auch keine argumentative Grundlage, da das Handballspielen an sich bisher nicht als Infektionsherd identifiziert wurde.
Handball Baden-Württemberg sowie die 3 Landesverbände haben für die Situationen der (potenziellen) Infektion einzelner Spieler oder für die Situation, dass sich Mannschaften nicht zu einem angesetzten Spiel gegen eine andere Mannschaft bereit erklären, Lösungen geschaffen; der SHV hat diese am 22.10.2020 beschlossen und am 23.10.2020 veröffentlicht.
In den 3 Landesverbänden ist die Karte des Infektionsgeschehens deutlich unterschiedlich, weshalb auch die Entscheidungen unterschiedlich sein können und sollen.
Auf Basis der Lösungen für einzelne Spielerinnen und Spieler sowie für Mannschaften, erlebten wir am vergangenen Wochenende ein sehr heterogenes Bild in den Bezirken und auf Verbandsebene im SHV – Spielausfälle von 10% bis zu fast 80% der Spiele, die von den Vereinen abgesagt wurden.
Diese Situation hat uns zu einer erneuten Bewertung der Sinnhaftigkeit der Fortführung der Spielrunde 2020/2021 bewegt.
In seiner Telefonkonferenz am 27.10.2020 hat das Präsidium einstimmig entschieden, die Lösungen, die wir bisher angeboten haben, fortzuschreiben.
Dies heißt, dass der SHV den Spielbetrieb für die Wochenenden 31.10./01.11, 07./08.11. sowie 14./15.11. (Spiele unter der Woche im genannten Zeitraum selbstverständlich auch) unterbricht.
Diese Unterbrechung gilt für alle Mannschaften im Aktiven- und im Jugendbereich.
Über eine möglicherweise weitere Aussetzung des Spielbetriebs wird das Präsidium des SHV auf Basis der Entwicklung der Vorgaben der Landesregierung und den Daten des RKI am 10.11.2020 entscheiden.
Einen Appell richtet das Präsidium an die Vereine und Mannschaften:
Handball gilt nicht als Treiber der Infektionen. Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs wird – Stand heute – zum Wochenende 21./22.11.2020. erfolgen und deshalb bitten wir die Spielerinnen und Spieler dringend, im Rahmen des Konzepts RETURN TO PLAY sowie der Corona VO Sport des Landes BaWü, den Trainingsbetrieb weiterzuführen.
Für dieses Wochenende (24.+25.10.) hatten wir Anfragen, von Gastmannschaften, aber auch aus den eigenen Teams ob ihre Spiele abgesagt werden können, weil die Corona-Inzidenz (Neuinfektionen pro Tag) den Schwellenwert von 50 pro 100.000 Personen im Kreis Emmendingen und auch anderen Kreisen überschritten wurde.
Wir halten das ähnlich wie der Verband, wer spielen will, denen wollen wir nichts vorschreiben oder verbieten, was erlaubt ist. Aber wer sich dabei nicht wohfühlt oder gar Angst hat oder wer meint, dass Ligaspiele in der aktuellen Situation das falsche Signal sind, den/die wollen wir auch nicht zwingen. So sind die Spielabsagen eine Entscheidung der Teams und wir unterstützen bei den Absagen bzw. Neuterminierungen der Spiele auf einen späteren Zeitpunkt, sofern das gewünscht und möglich ist.
… auch wenn uns das im Herzen weh tut, denn eigentlich ist Handballspiel doch das, was wir mit am liebsten tun.
Wir bitten um Euer Verständnis … auch von unseren Gästen und Gastmannschaften!
Wie das am nächsten Wochenende (31.10./01.11.) laufen wird, werden wir bis am kommenden Mittwoch beobachten und dann über den großen Heimspieltag in der Kastelberghalle plus ein paar Auswärtsspiele entscheiden.
Die Trainings der Mannschaften gehen weiter, wie in den letzten Wochen eingeübt. Gestern Abend wurde vom Kultusministerium eine neue Version der CoronaVO-Sport erlassen, in der klargestellt wurde, dass weiterhin mit bis zu 20 Personen trainiert werden darf. Bitte gerne hier nachlesen: https://km-bw.de/CoronaVO+Sport
So wünschen wir Euch allen ein ruhiges Wochenende … mit Abstand und ohne Ansteckung.
Mit sehr viel Vorfreude und ein Hauch von Nervosität, begann auch für uns am Samstag den 17.10. das erste Spiel nach einer langen Pause. Leider war dafür unser Kader sehr überschaubar, mit nur 8 Spielerinnen. Nach einer kurzen Aufwärmzeit, ging es dann los.
In der Abwehr stand über das ganze Spiel relativ souverän bis auf ein paar Unkonzentriertheiten, kam man nur schwer durch.
Der Angriff lief jedoch nicht wünschenswert, wir haben viel zu viele Bälle verschenkt. Im Abschluss waren wir viel zu ungenau und haben viele Bälle verworfen. Ein aber noch größeres Problem war, das unsere Pässe zu ungenau waren oder von den Gegnerinnen abgefangen wurde. Auch bei den wenigen Tempogegenstößen, haben wir kein Glück und trafen zwei mal das Aluminium. Die erste Halbzeit haben wir zum Einfinden gebraucht und war deshalb auch nicht so stark. Ein Problem war auch dass wir den Ball kaum greifen konnten, weshalb wir in der Halbzeit auch ein bisschen Harz verwendet haben, was uns auch in der zweiten Halbzeit half. Der Halbzeitstand betrug 9:7 für die Mädels aus Kenzingen/Herbolzheim.
Die zweite Halbzeit lief dann deutlich besser. In der Abwehr standen wir weiterhin stabil und im Angriff gelangen uns schöne Spielzüge, was jedoch leider nicht belohnt wurde. Die Ballverluste blieben leider bestehen, so dass wir viele unnötige Bälle verloren haben. In der 44. Minute gelang uns nach einer Langen Zeit wieder zum 15:15 auszugleichen und konnten in der 46. Minute erstmals zum 16:17 in Führung gehen. Sodass es nochmal spannend wurde, nach dem Ausgleich durch Kenzingen konnten sie sich noch ein Vorsprung von zwei Toren erspielen. Danach viel es uns schwer durch eine gut stehende Abwehr durchzukommen, sodass voreilige und nicht gute Würfe aus der zweiten Reihe die Bälle weggegeben wurden. Kurz vor Schluss konnten wir noch auf ein Tor heranrücken, das uns dann aber nicht mehr gereicht hat. Sodass wir am Ende knapp mit 18:19 (9:7) verloren haben.
Schlussendlich kann man sagen dass es, auch wenn wir lange kein Punktespiel mehr hatten, ein sehr gutes Spiel war und eine Leistung worauf man aufbauen kann. Man kann sagen, das es eine unglückliche Niederlage war und wenn wir im Angriff konzentrierter oder konsequenter wären, wäre das Spiel anderes ausgegangen und wir hätten uns die 2 Punkte sichern können.
Dabei waren: Lisa, Johanna, Juliana (3), Selina (1), Madeleine , Amelie (2), Emma (5), Marlene (7)
Nachdem vergangene Woche das Auftaktspiel in Köndringen/Teningen der Corona-Situation zum Opfer gefallen war, stand nun das Match beim TV Bötzingen auf dem Spielplan. Aufgrund der Tatsache, dass die Damen 1 in Freiburg ihr Spiel zu bestreiten hatten, fehlten einige Stammkräfte. Allerdings gab Rebecca Klöckner nach langer Verletzungspause ihr Comeback und Zsuzsanna Nagy sowie Sanja Christoph (eigene Jugend) feierten ihr Debüt.
In der ersten Halbzeit merkte man beiden Mannschaften an, dass die derzeitige Situation und die lange Spielpause ihre Spuren hinterlassen hat. Zudem spielte man zum ersten mal in dieser personellen Konstellation zusammen. Auf beiden Seiten wurden sehr viele Fehler gemacht, wobei die Bötzinger Damen besser in die Partie fanden und schnell mit 2:0 in Führung gehen konnten. Erst in der Spielminute 13 konnte man selbst den ersten Saisontreffer erzielen. Dem folgten noch zwei weitere Treffer zur ersten Führung. Dann allerdings konnten die Bötzinger Damen zwei Treffer innerhalb einer Minute landen und übernahmen wieder die Führung. Mit dem Spielstand von 4:3 ging es auch in die Pause.
Für die zweite Halbzeit nahm man sich vor die Lücken in der offensiven Deckung der Gastgeberinnen besser zu nutzen. Zudem hoffte man, dass mit weiterer Spieldauer das Zusammenspiel immer besser werden wird.
Der Start in die zweite Spielhälfte misslang dann aber und man kassierte vier Treffer in den ersten fünf Minuten. Aber man fing sich und konnte selbst vier Tore in Folge zum 8:7 erzielen. Ergebnis technisch wogte das Spiel in der Folge hin und her und die Damen des TVB konnten sich wieder eine 3-Tore-Führung (11:8) erarbeiten. Nun war man selbst wieder am Zug und mit wiederum vier Toren in Folge gelang es 30 Minuten nach dem 2:3 wieder in Führung zu gehen. Leider währte diese nicht lange und die Bötzingerinnen konnten wieder mit zwei Toren (14:12) in Führung gehen. Bis zum 17:15, sechs Minuten vor Spielende, wechselten sich die Mannschaften zum ersten Mal im Spiel bei den Torerfolgen ab. Aber ganz nach dem Motto der Mannschaft „Ein Team, ein Ziel“ mobilisierte man die letzten Kräfte und mit noch 1:20 auf der Spieluhr gelang der 17:17 Ausgleich. Den folgenden Angriff des TVB konnte man erfolgreich abwehren und erhielt mit 40 Sekunden auf der Uhr nochmal den Ball. In der Auszeit schwörte man sich darauf ein, die Uhr weitestgehend runter laufen zu lassen und erst kurz vor Spielende den Abschluss zu suchen, um auf jeden Fall den einen Punkt mitzunehmen. Über diese letzten 40 Sekunden legen wir nun aber den Mantel des Schweigens. Nur soviel, keine der beiden Mannschaften erzielte mehr ein Tor und man trennte sich mit einem gerechten Unentschieden. Dass es zu dieser Punkteteilung kam, hat man auch zu großen Teilen Katie im Tor zu verdanken, die sich mit einigen wichtigen Paraden auszeichnen konnte.
Als nächstes steht am Samstag Abend das Duell mit der SG Herbolzheim/Emmendingen an. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation bleibt aber abzuwarten, ob der Spielbetrieb tatsächlich weitergeführt werden kann.
Man muss im Kalender schon ein Stückchen zurückgehen, um herauszufinden, wann die SG das letzte Heimspiel in der Landesliga bestritten hat. Die Lösung: Am 1. März – auch damals war es ein Sonntag. Am vergangenen Sonntag war es nun wieder soweit, nach zwei Auswärtssiegen zum Start empfingen die Elztäler in Waldkirch die Löwen aus Heitersheim, ihres Zeichens Aufsteiger der Corona-Saison.
Dementsprechend lag die Favoritenrolle klar bei den Hausherren. Dieser wurde die SG dann auch von Beginn an gerecht. Gestützt auf eine gute Abwehr gelang es früh, in Führung gehen. Über 6:4, 9:4 und 13:7 ging es zur verdienten 16:10-Halbzeitführung.
In Durchgang zwei verschliefen die Gastgeber den Start ein wenig, die Heitersheimer kamen so auf vier Tore heran. Mehr sollte jedoch für die Sieben aus dem Markgräflerland nicht drin sein. Solide und souverän – aber ohne zu glänzen – brachte die SG den verdienten Heimsieg unter Dach und Fach.
Mit nun drei Siegen in Serie ist die Pflicht zu Saisonbeginn erfüllt, in den kommenden Wochen wird sich nun zeigen, wohin der Weg der SG in diesem Jahr gehen kann. Am Sonntag trifft man – hoffentlich – auf den TB Kenzingen. Los geht’s um 16:30 Uhr in Kenzingen.
Es gibt Spiele, da weiß man schon vor demAnpfiff, dass es eine schwere Partie werden wird. Spiele in der harzfreien Halle in Steinen gehören in aller Regel dazu. Daher war der SG aus dem Elztal klar, was auf sie zukommen wird. Dessen ungeachtet hatte man sich einiges vorgenommen, die böse Niederlage aus dem Winter sollte vergessen gemacht werden. Und, soviel darf man schon jetzt sagen, das gelang.
Vor allem zu Beginn zeigten die Gäste, wohin der Weg an diesem Abend gehen soll. In der Abwehr ließ man kaum etwas zu, vorne machte sich das Fehlen des Klebers kaum bemerkbar. Folgerichtig führte man fast den kompletten ersten Durchgang über, die Pausenführung war absolut verdient. In Halbzeit zwei zeigten jedoch die Gastgeber, warum sich viele Mannschaft gegen sie schwer tun. Engagiert ging die Heim-SG zu Werke und glich aus. In der Folge ging es hin und her, mal führte die eine SG, mal die andere.
Die Entscheidung dann kurz vor dem Ende. Erst traf René Bachmann zum 28:27, anschließend wurde hinten der Ball gewonnen. Vorne war es dann wieder Jan Disch, der mit seinem achten Sieben-Meter-Tor die Zwei-Tore-Führung besorgte. Zwar kamen die Gastgeber beim 29:28 sogar noch mal in Ballbesitz, der direkte Freiwurf war jedoch keine Gefahr für das Tor der Gäste, denen somit in einem umkämpfen. Spiel mit einigen – berechtigten – Zeitstrafen auf beiden Seiten die Revanche gelang.
Am kommenden Sonntag steht gegen Aufsteiger Heitersheim endlich die Heimpremiere an, Anpfiff ist um 17 Uhr in der Kastelberghalle.
Die Bilder unserer Teams werden nun Stück für Stück hochgeladen … einfach mal durchblättern.
Die Sammlung ist noch nicht ganz komplett, deshab die Erinnerung an die Teams, die noch nicht sichtbar sind, Bilder und Bildunterschriften an Klaus zu schicken.
Was macht man mit freigewordener Zeit? Naja … einen Spielbericht für die Homepage schreiben, für den es die ganze Woche noch nicht gereicht hat 🙂
Eigentlich ist das kein Bericht über einzelne Spiele, sondern über den ersten Spieltag unter den Regeln der Hygienekonzepte, die erst kurz vor dem Spieltag am 03. Oktober genehmigt wurden. Denn damit ist die Vorbereitung auf den Spieltag und deren Ablauf schon ein bisschen anders als sonst.
Alleine die Corona-Dekoration in der Halle sieht anders aus als kurz vor Weihnachten. Um die Wege und Regeln zu verdeutlichen, wurden ca. 80 (achzig!) Schilder und Markierungen in Vorraum, Foyer, Halle und Umkleiden angebracht. Ja, das hat was inflationäres und wir hoffen, dass die Beschilderung trotzdem beachtet wird, aber es geht nicht anders.
Für den Samstag haben unsere Damen (1+2) nicht die Deko aufgehängt, sondern mussten gleich den ganzen Tag den ersten Saison-Dienst verrichten. Obwohl das Angebot an der Theke (noch) überschaubar war, leider (noch) nix zu futtern, muss für diese Saison (noch) 1 Person mehr an die Front, also pro Schicht 3 Personen! Denn die Auflagen für die Organisation unter Hygieneschutz und die Registrierung braucht mehr Personal. Das gilt auch für alle kommenden Spieltage. Unsere Dienste müssen außer der Verpflegung auch noch die Corona-Registrierung übernehmen, und weiterhin ab und an Türklinken, Spielerbänke, Z/S-Tisch, Kiosk und ähnliches desinfzieren, da ist das Öffnen von Flaschen kein Hexenwerk.
An dieser Stelle ein FETTES DANKESCHÖN an unsere Damen, dass sie 1. so kurzfristig die komplette Schicht besetzen konnten und 2. den ganzen Tag einen phantastischen Job gemacht haben. Das löst die Anspannung ungemein und so konnte der Schreiber dieser Zeilen auch etwas entspannter auf die Spiele schauen.
Unglaublich toll und geduldig haben auch all die Teams und Gäste die Registrierung am Eingang über sich ergehen lassen und haben sich sehr schön an die Regeln gehalten. Am Ende waren das 114 Einzel- und 14 Teamzettel für 164 Spieler plus ca. 40 Besucher mit Smartphone-App. Es wurde beim Gang durch Foyer und Halle fast niemand gesichtet, die/der keinen Munschutz getragen hat und wenn doch, dann wurde der schnell aufgesetzt, als das bemerkt und freundlich drauf hingewiesen wurde. Es gab keine Diskussionen ob oder nicht, alle haben das ertragen mit einer Freude im Gesicht (hinter der Maske), dass es endlich wieder los geht.
So waren auch vor allem die E-Jugend-Spiele schön anzusehen, dass die Kinder Feuer und Flamme fürs Handball waren, ob von den Heim-, als auch bei des Gastmannschaften. Wie die Spiele dann letztendlich ausgingen war dem Schreiber eigentlich erst mal zweitrangig, wichtig war Bewegung in der Halle zu sehen und Hallenluft zu schnuppern, wenn auch dies manchmal etwas zum Frösteln geführt hat, denn die Türen standen oft offen zum Lüften. Mal schauen wie das im Winter wird.
Als sich dann am Ende des Tages beim Aufräumen einer unserer Trainer bei dem Orga- und Thekenteam bedankt hat “… dies wieder möglich gemacht zu haben …”, war das ein schöner Abschluss eines aufregenden Tages. Ich gebe den Dank hiermit gerne an alle weiter, die sich im Vorfeld an den Hygienekonzepten und Beratungen beteiligt haben und rufe alle auf, die diese Zeilen lesen, sich auch weiter für ein gutes Gelingen unter erschwerten Bedingungen einzusetzen.
Jede helfende Hand, jeder konstruktive Vorschlag, jede gute Idee ist hilfreich, um diese Saison am Laufen zu halten, als auch jeder getragene Mundschutz, desinfizierte Hände, jeder Nieser in die Armbeuge kann helfen die Lage zu halten. Das grade jetzt wo ich etwas Zeit habe diesen Bericht zu verfassen, nachdem das SBL-mJC Spiel am Donnerstag gegen KöTe kurzfristig abgesetzt wurde (Gründe noch unbekannt).
Also toitoitoi für diese Saison und BLEIBT ALLE GESUND!
Fast sieben Monate ist es her, da hat die SG Waldkirch/Denzlingen ihr letztes Pflichtspiel absolviert. Am Sonntag war es nun soweit, mit kleiner Verspätung startete die Saison, die wohl deutlich anders ablaufen wird, als gewohnt. Das erste Indiz dafür: Mit Mund-Nasen-Schutz wurden die Gäste in Todtnau auf zwei Kabinen verteilt, die Teambesprechung fand in der Halle statt.
Auf dem Feld war dann aber alles beim Alten, allerdings taten sich die Gäste aus dem Elztal anfangs gegen den Aufsteiger sehr schwer. Die komplette erste Halbzeit lief die SG einem Rückstand hinterher. Grund dafür war die ein oder andere Unzulänglichkeit in der eigenen Offensive. Zunächst gelang es nicht, Druck auf die Abwehr zu erzeugen. Und war man dann mal in einer guten Wurfposition, fand der Ball zu oft nicht ins Tor. Die Pausenführung der Hausherren musste sich die Gäste selbst ankreiden, gleichzeitig nahm man sich vor, es in Durchgang zwei besser zu machen.
Das gelang dann auch relativ ordentlich, nach 40 Minuten glich die SG durch einen Treffer von Jan Disch erstmals aus (15:15). Kurze Zeit später war es erneut Disch, der per Siebenmeter die erste Führung besorgte. Die folgenden Minuten stand die Partie auf Messers Schneide ehe die SG in den letzten Spielminuten ihre konditionelle Überlegenheit ausnutzte. So stand am Ende ein verdienter Sieg auf der Anzeigetafel, auch wenn sieben Tore Differenz aufgrund des engen Spielverlaufs vielleicht ein bis zwei Tore zu hoch waren.
Mit dem Erfolgserlebnis am ersten Spieltag wollen die Elztäler am Samstag (10. Oktober, 20 Uhr) nachlegen, wenn es bei der SG Maulburg/Steinen um die nächsten Punkte geht. Dort hat man noch eine Rechnung zu begleichen, in der Vorsaison verlor man nach schwacher Leistung verdient. Das soll sich dieses Mal nicht wiederholen.
Tore SGWD: Bachmann 6, Quinto 6, Brommer 5, Krieg 4, Disch 4/1, Lehmann 2, Engler 1.
nach dem ersten Jugendspiel freuen wir uns, dass endlich wieder die Handbälle durch die Halle fliegen und viele Kinderbeine in Bewegung sind!
Wir haben aber auch schon erste Rückmeldungen zum Thema Corona-Regeln und Hygienekonzept:
An alle Mannschaften: Bitte kommt so spät als möglich in die Halle! Denn sonst wird es zu eng und es kommt zu Überlappungen mit den Mannschaften die noch spielen.
An alle Mannschaften: Bitte füllt die Registrierungslisten aus! Bevor ihr in die Halle kommt! Aktuell stehen viele Leute draußen im Regen und frieren sich den A…. ab bis die Registrierungsprozedur durch ist.
An alle Jugendmannschaften: Offizielle Regelung ist, dass Gästefans nicht zugelassen sind. Wir kommen den Eltern entgegen, die Fahrdienst übernehmen (auch Gäste). Aber wir können NICHT ganze Gästefamilien reinlassen. Da reichen unsere 50 Zuschauersitzplätze nicht aus. Wir behalten uns vor den Einlass zu stoppen … Hygieneregeln gehen vor!
Nächster Meilenstein: Auch das Corona-Hygienekonzept für die Schulsporthalle in Denzlingen wurde uns nun genehmigt, so steht uns im Moment von amtlicher Seite nichts im Weg. Dann hoffen wir mal, dass wir das so gut als möglich umsetzen können und bitten alle uns dabei bestmöglich zu unterstützen und die eine oder andere Unannehmichkeit mit Geduld ertragen.
Aber dann lasst uns auch mal wieder auf Handball und Bewegung in der Halle freuen!
Handball ist eine Mannschaftssportart, wie viele anderen auch, bei der er es sehr wichtig ist, dass es Spielregeln gibt. Handball ist aber auch eine extreme Kontaktsportart, bei der es umso wichtiger ist, die Einhaltung der Regeln auf dem Spielfeld zu überwachen und durchzusetzen, um die Spieler auch vor gesundheitlichen Schäden zu bewahren. An diesem Punkt kommt der Schiedsrichter auf den Plan. Dieser hat die Aufgabe das Spiel zu überwachen und notfalls Sanktionen auszusprechen.
Hört sich leicht an, ist aber nicht immer so. Das Regelwerk ist umfassend und sehr genau beschrieben. Die Wissensstände aktueller Regeln bei Spielern, Trainern, Eltern, Zuschauern, etc. sind sehr unterschiedlich, im Vergleich zu den aktuell geschulten Schiedsrichtern. Aus eigener Erfahrung als Spieler und seit letztem Jahr auch als Schiedsrichter, ist mir dieser Umstand noch sehr viel bewusster geworden. Der Umgang mit den Schiedsrichtern ist oft sehr rau und nicht immer fair. Erwachsene Schiris können meist damit umgehen, aber Neulinge und auch junge Schiris haben damit oft große Probleme, teilweise geht das so weit, dass sie aufhören. An dieser Stelle möchte ich daher ganz deutlich ausdrücken: Das kann und darf nicht sein!!! Jeder muss mal anfangen, Erfahrungen sammeln und dazu die faire Chance bekommen. Eins ist aber ganz klar: Ohne Schiedsrichter gibt es kein Spiel.
Konstruktive Kritik ist wichtig und gut, aber sie muss in normalem Ton angebracht werden und vor allem nicht beleidigend sein. Dessen sollte man sich auf der Tribüne, auf der Spielerbank aber auch auf dem Spielfeld bewusst sein. Emotionen im Spiel sind wichtig und gut, und der Handballsport lebt auch von diesen Dingen. Natürlich schlägt man mal über die Stränge, ob als Spieler, Trainer oder Zuschauer, aber Beschimpfungen, Beleidigungen, etc., müssen nicht sein, bleibt fair. Ein Handballschiedsrichter muss in 60 Minuten ca. 360 Entscheidungen treffen, jede Entscheidung innerhalb weniger Millisekunden, und dabei alles im Auge behalten: Kreis, Außen, Mittefeld, usw.. Die Zuschauer, Trainer oder Spieler beurteilen oft nur eine Situation, die gerade passiert ist, und das aus einem meist ungünstigeren Blickwinkel. Da ist die Frage, wer hat es richtig gesehen???
Auch Schiedsrichter sind natürlich nicht perfekt, werden aber kontinuierlich auf die neuesten Regeln/Regeländerungen geschult. An dieser Stelle meine Bitte an jeden der meint, dass er es besser machen kann oder möchte: Macht den Schiedsrichterlehrgang, wir brauchen Euch.
OHNE SCHIEDSRICHTER GIBT ES KEIN SPIEL
Ich hoffe auf eine faire, sportliche und für jeden erfolgreiche Saison.
Ein Vater, ein Zuschauer, ein Spieler, ein Schiri, ein Obmann
Die Formalitäten haben wir erst mal hinter uns (zumindest für die Kastelberghalle in Waldkirch … Denzlingen ist noch in Arbeit), das Corona-Hygienekonzept wurde entworfen, in mehrfachem Ping-Pong ausverhandelt und verbessert, unterschrieben , genehmigt, auf der SHV-Seite (Phoenix II) hochgeladen, ist dort bei den Halleninformationen hinterlegt und nun auch hier auf unserer SGWD-Homepage öffentlich lesbar.
Alle Daten werden auf dieser Seite https://info.sgwd.de/corona/ zur Verfügung gestellt und regelmäßig aktualisiert bzw. ergänzt.
Wir bitten nun alle Spieler, Trainer, Schiedsrichter, Zeitnehmer, Sekretäre, Eltern, Zuschauer sich das genau durchzulesen, denn am kommenden Samstag ist Corona-Premiere in Waldkirch an einem langen Heimspieltag (8 Spiele) zum Saisonstart und wir hoffen, dass wir das gemeinsam hinbekommen.
Ganz wichtig für ALLE:JEDE und JEDER, der die Halle betritt und sich darin bewegt muss zwingend Mund-Nasen-Schutz (MNS) tragen, sonst muss sie / er draußen bleiben. Wir dürfen hier keine Kompromisse machen. Spieler dürfen den MNS kurz vor dem Spiel an der Bank wieder ablegen, Zuschauer sollten ihn auch am Sitzplatz wenn möglich weiter tragen. Wer natürlich was trinkt oder isst darf den MNS auch mal lüften. Also unbedingt einen MNS mitbringen. Mal schauen, welche Modeartikel da zu sehen sind.
Ganz wichtig für ALLE:JEDE und JEDER muss sich beim Eintritt in die Halle registrieren. Dazu die Formulare auf unserer Corona-Seite nutzen, am besten schon Zuhause ausfüllen und das gefüllte Formular bei der Registrierung abgeben. Die Smartpone-Registrierungs-App ist eine super Alternative, weil man sich die, einmal auf dem Handy installiert und mit den Adressdaten gefüttert, die ganze Saison in unserer, und bestimmt auch in vielen anderen Hallen mit einem QR-Code-Scan einchecken kann.
Ganz wichtig für ALLE: Bitte haltet Euch an die AHA-Regeln … Abstand / Hygiene / Alltagsmaske und erinnert euch freundlich gegenseitig daran.
Es wird ganz anders sein als sonst, deshalb bitten wir um Geduld. Wie in der Anlage zum Hygienekonzept betont, müssen wir am Anfang (wirklich ungern) auf Gästefans verzichten, weil wir erst mal nur 50 Zuschauerplätze haben (Eltern von Jugendspielern die Fahrdienst machen, dürfen bleiben, sofern Platz ist). Auch das Angebot an unserem Bistro ist am Anfang ungewöhnlich klein. Wir versuchen trotzdem alle zufrieden zu stellen und den Spielbetrieb zu starten … und endlich wieder Handbälle durch die Halle fliegen zu sehen. Das geht aber immer nur unter der Maßgabe Infektionsrisiken so niedrig als möglich zu halten.
Wer am Spieltag Fragen hat, kann an der Registrierung am Eingang oder den eingeteilten Schichtleiter (Klaus Unmüßig) fragen, der den ganzen Samstag (03.10.) vor Ort ist. Wobei die Regeln NICHT verhandelbar sind, das sind die Bedingungen der Stadt Waldkirch und aus der CoronaVO entstanden. Anderslautende Meinungen werden wir niemanden verwehren, das entbindet aber nicht von der Einhaltung der aufgestellten Regeln.
Wir freuen uns auf Euch und wünschen eine verletzungs- und Corona-freie Saison 2020-21! BLEIBT GESUND!
Bedingt durch Corona wurde dieses Jahr der Schiedsrichteranwärterkurs erstmals Online durchgeführt. Ende Juni bis Mitte Juli fanden die Kurse an vier Samstagen á jeweils 3 Stunden statt, in denen den Anwärtern die entsprechenden Lehrinhalte beigebracht wurden. Die vom SHV gestaltet Onlineschulung war eine sehr gelungene Sache.
Um den Anwärterlehrgang abzuschließen gibt es noch zwei Präsenztage. Der erste und wichtigste war heute am 13.09.2020. Themen waren restliche Regelfragen sowie verschiedene Formalien, Regularien und Regel-Schwerpunkte 2020/2021, aber auch der wichtige Regeltest, den es zu bestehen galt. Der Regeltest besteht aus 30 Fragen, die in 30 Minuten beantwortet werden müssen. Mindestens 23 Fragen müssen zum Bestehen richtig beantwortet werden. Die 30 Fragen wiederrum wurden aus einem 150 Fragen umfassenden Fragenkatalog ausgewählt. Um diese 150 Fragen und die entsprechenden Regeln zu lernen, hatten die Anwärter von Mitte Juli bis heute Zeit. Neben dem Eigenstudium der Anwärter haben wir zwischendurch auch zwei Probetests durchgeführt, um den Prüfungsfall zu simulieren und einen Zwischenstand des Lernerfolgs zu bekommen. Falsch beantwortete Fragen wurden anschließend nochmal durchgesprochen. Bis zum Regeltest haben die Anwärter, auch im Urlaub, den Stoff dann weiter vertieft.
Und was darf ich heute mitteilen: es haben alle vier bestanden.
Erfreulicher Weise haben wir dieses Jahr, wie letztes Jahr, wieder vier mutige Kandidaten die Schiedsrichter werden möchten.
Im Unterschied zum vergangenen Jahr, wurde es ihnen dieses Jahr nicht ganz so leicht gemacht. Auf Grund von Corona sollten sie an dem Lehrgang in einer Videoschulung, allein Zuhause teilnehmen. Als der Lehrgang stattfand, durfte man sich, dank Lockerungen, schon wieder bis zu zehn Personen treffen. Unser Obmann kam auf die Idee den Lehrgang gemeinsam zu veranstalten.
So kam es, dass sich die vier Neulinge und verschiedene Betreuer samstags in der Kastelberghalle trafen, natürlich in Einklang der derzeitigen Corona Maßnahmen. Um 09:30 war Treffpunkt und um 10:00 Uhr ging es los. Wir haben uns in die Konferenz eingeloggt und kurz danach ging es mit den ersten Themen los. Es war anstrengend, aber die Kursleiter haben das Ganze echt gut gemacht. Man hatte kurze Pausen, in denen man sich mit Brezeln und Getränken versorgt hat. Danach ging es mit frischem Kopf weiter. In manchen Pausen haben wir uns einfach in der Halle ausgetobt , uns mit Gymnastikbällen abgeworfen, Pässe gespielt, alles war dabei. Und am Ende waren die drei Stunden schneller vorbei als man dachte.
An den vier Lehrgangstagen war jeder der vier letztjährigen Anwärter mindestens einmal anwesend, um möglicherweise aufkommende Fragen direkt zu beantworten und um sein eigenes Wissen aufzufrischen. Am dritten Schulungstag, an dem Strafen und Regelwidrigkeiten (Regel 8 und 16, die wichtigsten Regeln) Thema waren, hatten wir Besuch und professionelle Unterstützung von unserem ehemaligen Drittligaschiedsrichter Th. Meike.
Zusammenfassend war die vom SHV gestaltet Onlineschulung eine sehr gelungene Sache.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an: den FFHD (für die Kostenübernahme von Verpflegung und Stellung der Geräte) und die Helfer: Madeleine, Lisa und Juljana.
Und natürlich ein riesen Dankeschön an die Anwärter: Leon, Leon, Giulio und Matteo.
Das war die Theorie, die Praxis und die Prüfung kommen noch, dafür wünschen wir euch alles Gute.
Für alle, die das noch nicht gehört oder gelesen haben sollten … Die Stadt Waldkirch, als auch die Gemeinde Denzlingen haben mit Bezug auf die Entscheidung der Landesregierung zum Corona-Virus ALLE SPORTHALLEN UND SPORTSTÄTTEN BIS AUF WEITERES GESCHLOSSEN!
Wir bitten alle Mannschaften und Übungsleiter sich daran zu halten. Es ist sehr wichtig alle vermeidbaren Sozialkontakte zu unterlassen, um die Verbreitungsgeschwindigkeit des Virus zu reduzieren.
Wir haben es probiert, aber nach der heutigen nächsten Pressekonferenz von Angela Merkel macht die Mitgliederversammlung der Freundes- und Förderkreis Handball in Denzlingen (19.03.2020) auch keinen Sinn mehr. Auch wenn wir im kleinen Rahmen getagt hätten, auch wenn wir in Lino’s Nebenzimmer gesessen wären, bei der Situation und der Eskalation der Maßnahmen wär das nicht zu erklären.
Hiermit deshalb die VERSCHIEBUNG der FFHD-MGV-2020 auf einen späteren Zeitpunkt.
Vielen Dank an Alle für den Moment … und BLEIBT GESUND!
Es wurde bereits befürchtet … nun haben wir uns nach Beratung in Trainerstab und Vorstandschaft und auch nach Empfehlung von SV Waldkirch und auch TV Denzlingen zu einem Stopp aller Trainingseinheiten erst mal für die nächsten Wochen entschlossen.
Wir werden uns regelmäßig austauschen und beraten und dann wieder informieren, wenn wir wissen, dass sich die Lage wieder bessert.
Somit haben wir einen VOLLSTOPP aller sportlichen Aktivitäten.
Naja … mittlerweile sind wir ja in guter Gesellschaft, wenn vor ein paar Tagen auch schon Basketball, Volleyball, und heute auch sogar die Fußball-Bundesliga den Betrieb eingestellt und die Formel 1 den Saisonstart vorerst auch abgesagt hat.
Die Landesverbände in Baden, Bayern, Hessen, Pfalz, Saar, Rheinland, Rheinhessen, Südbaden und Württemberg sowie Handball Baden-Württemberg haben heute in den jeweiligen Gremien mit sofortiger Wirkung beschlossen: • Den Jugendspielbetrieb für die Saison 2019/2020 zu beenden, • Den Spielbetrieb der aktiven Mannschaften bis auf Weiteres auszusetzen, • Nicht notwendige Veranstaltungen, wie Sichtungen, Sitzungen, Tagungen, Fortbildungen bis auf Weiteres auszusetzen oder als Telefonkonferenzen abzuhalten.
Spätestens zum 19.04.2020 wird über eine mögliche Wiedereinsetzung des Spielbetriebs der aktiven Mannschaften und der Wertung der Saison 2019/2020 in den jeweiligen Landesverbänden entschieden und die Entscheidung veröffentlicht.
Das Präsidium des SHV hat zudem entschieden, alle Trainingstermine der Auswahlmannschaften im Verband und in den Bezirken bis Ostern abzusagen.
Diese Entscheidung im Präsidium des Südbadischen Handballverbands ist einstimmig erfolgt und dient dem Schutz unserer Sportlerinnen und Sportler!
Die Ausbreitung des Virus, die Nähe zum Risikogebiet Elsass sowie die nicht durchgängigen Entscheidungen der lokalen Behörden, haben uns zu diesem Schritt gezwungen. Nur so können wir Planungssicherheit für unsere Vereine erreichen.
Wir setzen auf das Verständnis aller Sportlerinnen und Sportler, der Ehrenamtlichen in unseren Vereinen und wünschen allen BESTE Gesundheit!
Im Namen des Präsidiums Alexander Klinkner Präsident
Somit ist dann erst mal Handball-Stopp!
Ja oder Nein
zum Trainingsbetrieb wird aktuell grade noch diskutiert. Dazu bitte die Infos
und Instruktionen der Trainer beachten.
Liebe Handballcamp-Kinder,
liebe Eltern und auch liebe Helferinnen und Helfer,
die
Ereignisse und Nachrichten zu Corona überschlagen sich. Die Infektionszahlen
steigen kontinuierlich und mittlerweile gibt es auch Schulen und Kindergärten
in der Region die vorerst schließen mussten. So kommt auch bei uns was kommen
musste, wir müssen das Handballcamp
2020 schweren Herzens absagen!
Gestern Abend hat sich der
Jugendrat zur regelmäßigen Besprechung getroffen und der wichtigste
Tagesordnungspunkt war eigentlich die Vorbereitung des Handballcamps. Mit der
Corona-Entwicklung im regionalen Umfeld, mit den Empfehlungen des
Robert-Koch-Instituts, der Gesundheitsämter aber auch unserem eigenen
Handball-Verband wird immer wieder betont, dass Veranstaltungen, die nicht
zwingend stattfinden müssen, und dazu zählt unser Camp eben auch, verschoben
oder abgesagt werden sollten. Das hilft die Infektionsrate flacher zu halten
und die Krankenhäuser so lange als möglich nicht zu überlasten, um den wenigen
wirklich schwer Erkrankten bestmöglich helfen zu können.
Natürlich trifft die Zahl von
mehr als 1000 Teilnehmer nicht auf uns zu, aber wir hätten wieder 45 Kinder und
knapp 20 Betreuer für 4 lange Tage recht eng beieinander und da steigt das
Risiko, dass eine unerkannte Infektion sich auch unentdeckt im großen Kreis
ausbreitet. Weiterhin wollte sich auch keines unserer JR-Mitglieder vorstellen
was passiert, wenn Kinder die eine unentdeckte Infektion sehr wahrscheinlich
ohne typische Merkmale mit Nachhause nehmen und am folgenden Osterwochenende
beim Familienfest womöglich die Großeltern anstecken könnten, die das bei
diesem Virus bekanntlich deutlich schwieriger wegstecken würden.
Wir möchten nochmal betonen,
dass uns das alles andere als leicht gefallen ist. Das Handballcamp ist jedes
Jahr eines der Highlights bei den Kindern, Betreuern und –Eltern. Und wir haben
schon viel in die Planung investiert. Wir wissen auch, dass wir mit der
Ferienbetreuung dem einen oder anderen Elternteil für eine der Ferienwochen
ihre Kinder versorgt gesehen hätten. Aber unter diesen Umständen können wir die
Verantwortung nicht übernehmen.
Eine Verschiebung des Camps
in eine andere Schulferienwoche kommt für uns aus logistischen Gründen leider
nicht in Frage, deshalb die Absage und nicht eine Verschiebung.
Wer für das Handballcamp 2020
schon eine Zusage hatte, die/der bekommt wenn sie/er will 2021 eine
Vorabreservierung eines Camp-Platzes, sofern sie/er sich wieder anmeldet. Wir
werden uns Anfang 2021 über die Details Gedanken machen.
Natürlich werden wir die
überwiesenen Gebühren für das HBC2020 in den nächsten Tagen zurücküberweisen.
Wir wünschen allen Kindern,
Helfern und Eltern in dieser Zeit auf jeden Fall Gesundheit und ein gewisses
Maß an Besonnenheit.
Vielen Dank für Euer
Verständnis
Das Handballcamp-Planungsteam
und der SGWD-Jugendrat
nachdem das Geschwister
Scholl Gymnasium in Waldkirch und auch das Deutsch Französische Gymnasium in
Freiburg für die nächste Zeit wegen Corona-Virus geschlossen wurden, war das
nur eine Frage der Zeit, bis weitere Maßnahmen in der Umgebung getroffen werden,
die auch uns als SG Waldkirch/Denzlingen betreffen.
1. hat der Vorstand des SV-Waldkirch beschlossen
seine Jahreshauptversammlung am 19.03.2020
auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
Diese Veranstaltung muss nicht zwingend an diesem Datum stattfinden.
Argumentation und Begründung im Anhang.
2. hat sich deshalb in Folge
auch der Vorstand der SG Waldkirch/Denzlingen für eine Verschiebung
unserer Jahreshauptversammlung diesen Freitag 13. März aus denselben Gründen entschieden. Wir werden zu
gegebener Zeit einen neuen Termin für die SGWD-JHV-2020 ansetzen und bekannt
geben.
3. kommt was dann auch noch
kommen muss … Die VR-Talentiade am kommenden Samstag, den
14.03. wurde heute auch durch den
Bezirk FR-OR auf unbestimmte Zeit verschoben.
Auch hier die Begründung im Anhang.
Wir wissen noch nicht, was
uns da an weiteren Einschränkungen erwartet. Aber wir teilen die Einschätzung,
dass Veranstaltungen in diesem Umfang, die nicht zwingend stattfinden müssen,
erst mal verschoben werden können. Dies betrifft bisher (noch) nicht den
aktuellen Spielbetrieb. Auch dazu werden wir auf offizielle Empfehlungen von
den Hauptvereinen und Sportverbänden bzw. den Behörden folgen. Aber es stehen
in der nächsten Zeit noch ein paar weitere Events in unserer SG an. Wir werden
darüber beraten und Euch rechtzeitig informieren.
Es gelten die üblichen
Empfehlungen zur Hygiene und Umgang miteinander. Weitere Informationen zum
Virus, den Hygieneregeln, den Risikogebieten usw. am besten direkt beim
Robert-Koch-Institut: https://www.rki.de
Es gibt Dinge, die gibt es eigentlich nicht. Und es gibt
Dinge, die darf es eigentlich nicht geben. Und dann gibt es das Spiel der SG am
Samstagabend. Dieses passt in beide Kategorien. Denn was in der Schlussphase
dieser Landesliga-Partie ist so unglaublich, dass es dem Berichterstatter auch
am Montagmorgen noch schwer fällt, das Gesehene nüchtern zu beschreiben und
rational zu erklären.
Dabei wirkte zunächst alles wie ein normales
Handballspiel. Die abstiegsbedrohten Hausherren erwischten den besseren Start.
Mitte des ersten Durchgangs wurde die SG aber wach und führte zur Pause hoch
verdient. In Halbzeit zwei das gleiche Bild. Durch solide Abwehrarbeit wurde
die komfortable Führung ausgebaut, zeitweise lag man mit sechs Toren. Die
kleine Elztäler Fankolonie war sich zu diesem Zeitpunkt sicher: „Da brennt
nichts mehr an.“ Doch das sollte eine kolossale Fehleinschätzung sein.
Denn die Müllheimer kamen wieder ran, 60 Sekunden vor dem
Ende führte die SG aber dennoch mit zwei Toren. Kurz danach war es nur noch eins,
bei noch 29 Sekunden zu spielen nahmen die Gäste ihre Auszeit. Quasi mi
Wiederanpfiff hoben die Schiedsrichter den Zeitspiel-Arm – drei Pässe später
war der Ball weg und der HG-Kreisläufer traf per Gegenstoß zum Ausgleich.
Doch das war noch nicht alles. Nach schnellem Anspiel
wurde der letzte SG-Wurf geblockt und fiel eben jenem Kreisläufer aus Müllheim
in die Hände. Bei seinem Wurfversuch – als mehr kann die Aktion in der eigenen
Hälfte nicht bezeichnet werden – wurde er unsanft von hinten gestört. Den
Unparteiischen blieb nach der neuen Regelauslegung wohl keine andere Wahl, als
auf Siebenmeter zu entscheiden. Diesen verwandelte Raphael Dinse und krönte so
eine – selbst von HG-Fans nicht mehr für möglich gehaltene – Aufholjagd,
während die Gäste völlig fassungslos mit leeren Händen dastanden.
Nach diesem denkwürdigen Spiel muss die Mannschaft nun
wieder den Kopf frei bekommen, um kommenden Samstag im Derby gegen die
Handballunion Freiburg (19 Uhr in der Freiburger Wentzingerhalle) vielleicht
den Tabellenführer ärgern zu können.
Im nächsten Auswärtsspiel der weiblichen C Endrunde durften unsere Mädchen nach Müllheim reisen, nicht mit dabei war die erkrankte Laura. Bis zur Halbzeit (14:15) sahen die zahlreichen Zuschauer über den Zwischenstand nach 13 Minuten (6:7) ein ausgeglichenes Spiel. Einige Chancen wurden von unseren Mädchen vergeben und man merkte ihnen eine kleine Nervosität gegen die körperlich überlegenen Gegnerinnen an, jedoch zeigten sie in der Abwehr einige gute Balleroberungen. Beim Zwischenstand in der 33 Minute von 18:18 kippte das Spiel zugunsten unserer Mannschaft, die nie aufgab und 50 Minuten hervorragend kämpfte, denn sie gingen jetzt mit 3-4 Toren in Führung. Diese Tordifferenz hielten sie bis zum Abpfiff (Endstand 28:31) durch den sehr guten Schiedsrichter. Am kommenden Wochenende findet in der Denzlinger Sporthalle bereits das Rückspiel statt. Durch diesen Sieg konnte auch der zweite Tabellenplatz gehalten werden.
E weiblich, Sa. 01.03.2020, SGWD – Maulburg/Steinen (Halbz. 18 : 4) Erg. 40 : 8
Deutlich im Spielverlauf und im Ergebnis gewannen unsere E Mädchen das Heimspiel gegen die Gastmannschaft aus Maulburg/Steinen mit 40:8 Toren. Insgesamt wurden die Tore von 8 Mädchen unserer Mannschaft erzielt. Da der eingeteilte Schiedsrichter nicht kam wurde das Spiel von unserem Jugendspieler Luis, der seine Sache hervorragend machte, geleitet.
Am 29. Februar durften die Kinder der SGWD-E3 mit der 1. Damenmannschaft der HSG-Freiburg, den Red Sparrows, vor dem 2. Liga-Spiel gegen Nürtingen mit einlaufen, was die Kleinen ganz schön stolz machte. Im Heimspiel in der Gerhard-Graf-Halle mussten die Damen sich leider knapp mit 20:22 den Nürtingerinnen geschlagen geben.
C weiblich, Sa. 16.02.2020, Regio Hummel – SGWD 42 : 50 (21: 24)
Die Vorrunde der weiblichen C Jugend endete mit dem zweiten Platz hinter
Oberhausen mit 16:4 Punkten, gegen die man lediglich die beiden Spiele verloren
hat. Jetzt ging es zu Beginn des Monats in die Endrunde der Bezirksklasse, in
der unser Team bereits zwei Spiele absolviert hat. Hier werden jeweils noch ein
Hin.-und Rückspiel gegen die drei Gruppenersten der Südstaffel gespielt. Zuerst gewannen sie das Heimspiel gegen die
Gäste der HSG Dreiland, Tabellenführer der Südgruppe, mit 40:30 Toren. Das
Auswärtsspiel bei den Regio Hummeln gewannen sie nach einem 50 minütigen
Tempospiel mit 42:50 Toren, obwohl die Mannschaft durch Krankheit und wegen
anderer Terminen nur mit eine Auswechselspielerin reisen konnte. Gute
Einzelleistungen und schöne Spielzüge gepaart mit gutem Umschaltspiel führten
zum Halbzeitstand von 21:24. Demnächst trifft die Mannschaft in Müllheim auf
ihren nächsten Gegner und hofft mit einer ähnlich guten Leistung erfolgreich zu
sein.
E weiblich, Sa. 09.02.2020, SGWD – Kenzingen 36 : 8 (16 : 3)
Deutlich
im Spielverlauf und im Ergebnis gewannen unsere E Mädchen das Heimspiel gegen
die Gastmannschaft aus Kenzingen mit 36:8 Toren. Insgesamt wurden die Tore von
9 Mädchen unserer Mannschaft erzielt.
Nach dem nicht gelungenen Start in das Jahr 2020, das die erste Damenmannschaft der SG Waldkirch/Denzlingen mit zwei herben Niederlagen begann, gab es nun im Rückspiel gegen die Damen aus Teningen wieder einiges gutzumachen. Im Hinterkopf dabei waren vor allem die Schlussminuten in Teningen, in denen man zwar das Spiel nicht noch einmal wenden konnte, allerdings dennoch sechs Tore innerhalb der letzten zehn Minuten aufholte.
Ganze fünf Minuten
mussten die Zuschauer warten, bis sie das erste Tor der Partie sehen konnten,
ganze neun Minuten bis die Heimmannschaft das erst Mal den Ball hinter die
Linie bringen konnten. Insgesamt entwickelte sich ein torarmes Spiel und auf
Seiten der Damen aus Waldkirch und Denzlingen lag dies vor allem an der starken
Defensivleistung. Lediglich an der Offensive mangelte es. Viel zu oft wurden
Bälle in der zweiten Welle wieder hergegeben. Außerdem fand man zwar Mittel
gegen die gegnerische Abwehr, brachte den Ball danach aber einfach nicht im Tor
unter. Da zum Ende der ersten dreißig Minuten auch die Defensive etwas
verschlafen wirkte, musste man einen Rückstand von sechs Toren mit in die
Kabinen geben.
Dort appellierte Trainer Fabian Strübin an das Hinspiel und dass man im Vergleich zu damals nun dreißig anstatt zehn Minuten zur Verfügung hatte, um den Abstand wieder aufzuholen.
Nach Wiederanpfiff startete nun also die große Aufholjagd. Kontinuierlich konnte man den Abstand, in einem weiterhin sehr torarmen Spiel, verkürzen. Die Abwehr packte nun wieder ordentlicher zu und auch im Angriff lief es nun besser als in Halbzeit eins. Nachdem die Gastmannschaft zehn Minuten vor Ende der Partie innerhalb von einer kurzen Zeit zwei Zeitstrafen kassierte, konnten dies die SG-Damen nutzen und den Ausgleich erzielen. Danach dauerte es ganze sieben Minuten, bis eine Mannschaft erneut zum Torerfolg kam, was die erste Führung der SG Waldkirch/Denzlingerinnen in der 58. Minute bedeutete. Nachdem der letzte Angriff der Teninger Damen von der reaktivierten Dani Baumer im Tor abgefangen werden konnte, wurde dreizehn Sekunden vor Schluss der Treffer zum 22:20 erzielt, was den ersten Sieg 2020 für die Damen besiegelte.
Am Samstag, den 08.02, hat die weibliche B-Jugend in Müllheim gespielt. Den Sieg konnten wir leider nicht eringen und mussten mit einem 28:19 nach Hause fahren.
Die meisten starteten sehr motiviert in das Spiel und zeigten das auch schon beim Aufwärmen. Schon in der zweiten Minute bekamen wir einen 7-Meter, den wir leider nicht verwandeln konnten. Danach verlief das Spiel sehr fair.
Es fiel zwar noch die ein oder andere gelbe Karte und wir durften drei weitere 7-Meter werfen, aber ansonsten war es ein schönes und faires Handballspiel. Dies ist auch der Schiedsrichterin zu verdanken, die konsequent abpfiff.
Wir lagen von Anfang an hinten, wollten das Spiel aber noch nicht aufgeben. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit hatten wir den Abstand zum Gegner auf ein Tor verkürzt. Mit einem 15:8 gingen wir in Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit konnten wir leider nicht mehr aufholen. Generell spielten wir zu wenig Tempo und in der Abwehr waren wir immer zu spät da zum helfen.
Ohne die starke Leistung unserer Torhüterin Lisa hätte das Ergebnis ganz anderst ausgesehen. Nochmal einen riesen dank an sie, dass sie immer dabei ist und ihre Motivation nie verliert auch wenn die Abwehr nicht gut steht.
Dabei waren: Lisa, Selina, Livi 5, Juljana 3/1, Jojo 3, Johanna 2, Maddy, Laura 2, Ami, Leo, Emma 2/1, Malle 2, Trainer: Catta mit Unterstützung von Sanja, die leider nicht mitspielte
Männer 2, Samstag, 01.02.2020, HSG Dreiland II – SGWD
II 22:23 (11:13)
Mit der ältesten Aufstellung (Durschnittsalter fast 30 Jahre) der laufenden Runde gingen die Männer 2 auf die Auswärtsfahrt an die schweizer Grenze. So wurden Ivan Mlinarevic und Kruno Pahanic reaktiviert, da die Personaldecke doch recht dünn war. Vor Beginn der Partie war die Ausgangslage klar: mit einem Sieg könnte man sich auf vier Punkte von den Dreiländern absetzen, eine Niederlage würde Punktgleichheit bedeuten.
Entsprechend motiviert gingen die Gäste in die Partie und
schnell stand eine 1:5 Führung auf der Anzeigetafel. Die Hausherren machten im
Angriff viele Fehler, die die SGler mit schnellen Gegenstößen bestraften. Mit
laufender Spieldauer wurde aber auch das Angriffsspiel der Gäste
fehleranfälliger, sodass die Dreiländer ihrerseits zu Gegenstößen kamen. Dass
trotzdem eine 11:13 Führung zur Halbzeit verzeichnet werden konnte, lag nur am
stark aufgelegten Jürgen Meyndt zwischen den Pfosten, der einige freie Bälle
entschärfte.
Nach der Pause wurde das Spiel nicht ansehnlicher:
zahlreiche technische Fehler und Fehlwürfe prägten das Spiel auf beiden Seiten.
Die Gäste machten dabei noch ein paar Fehler mehr, was die Hausherren nutzten,
um das Spiel zu drehen. Beim 20:17 zehn Minuten vor Schluss standen die Zeichen
eher auf Auswärtsniederlage als –sieg. Doch nach einer Auszeit ging noch einmal
ein Ruck durch die Mannschaft. Vorne wurden die Chancen genutzt und hinten nur
noch wenig zugelassen. Drei Minuten vor Schluss erzielten die Sgler dann den
Ausgleich und eine Minute später die erste Führung seit der Halbzeit. Die
Dreiländer hatten darauf keine Antwort mehr und so setzten die Gäste im letzten
Angriff noch den letzten Nadelstich mit der zwei-Tore-Führung, mit der das
Spiel eine halbe Minute vor Schluss entschieden war. Das letzte Tor mit dem
Schlusspfiff der Gastgeber änderte nichts mehr am hart erkämpften und immens
wichtigen Auswärtssieg der Waldkircher und Denzlinger. Jetzt muss der Schwung
der vergangenen Partien mit in die nächste Woche transportiert werden und
weiter Punkte gegen den Abstieg gesammelt werden.
Unsere Fans waren fleißig und haben viele Flaschen beim EDEKA Rees Markt in den Automaten gesteckt und darüber hinaus hat EDEKA Rees die Pfandspenden noch großzügig aufgestockt, dass für die Jugend der SG Waldkirch/Denzlingen letztendlich 700 € zusammengekommen sind!
Von der Tabellensituation waren die Rollen vor dem Spiel klar verteilt: die Schopfheimer als Fünfter gingen als klarer Favorit in die Partie, während die Gastgeber sich nur Außenseiterchancen einräumten. Der Beginn war dann auch wie erwartet, die Schopfheimer konnten sich schnell einen komfortablen Vorsprung erspielen, dem die SGler die gesamte erste Hälfte hinterliefen. Grund hierfür war hauptsächlich die schlechte Chancenverwertung der Gastgeber, was die Schopfheimer immer wieder zu schnellen Gegenstößen und einfachen Toren nutzten.
Wer aber gedacht hatte, dass die Partie schon entschieden
sei, der sah sich in der zweiten Hälfte getäuscht. Innerhalb von zehn Minuten
war der Rückstand auf ein Tor verkürzt und das Spiel drohte zu kippen. Die
Gäste hatten allerdings die passende Antwort parat und konnten sich wieder mit
fünf Toren absetzen. Doch auch diesen Rückschlag steckte die Landesligareserve
weg und kämpfte sich wieder Tor für Tor heran. So viel nach einem 14:19
Rückstand vier Minuten vor Schluss der 20:20 Ausgleich und kurz darauf sogar
die erste und einzige Führung der Heimmannschaft. Die Schopfheimer konnten im
darauffolgenden Angriff ausgleichen und so Stand die Partie auf Messer’s
Schneide. In den beiden letzten Angriffen gelang jedoch keinem Team mehr der
Siegtreffer, der letzte direkte Freiwurf der Gäste blieb im Block der SG
hängen.
Über den gesamten Spielverlauf gesehen geht das
Unentschieden wohl für beide Mannschaften in Ordnung. Somit ist der Start ins
neue Jahrzehnt für die Männer 2 gelungen, da unter der Woche auch der erneute
Einzug ins Bezirkspokal-Final-Four gefeiert werden konnte. Jetzt heißt es am
Ball bleiben und frühzeitig die notwendigen Punkte für den Klassenerhalt
sammeln.
Erster Sieg nach
Rückrunden Auftakt, gegen die Mädchen der HSG Freiburg II (12:9) 31:17
Nach einem unglücklichem Rückrundenauftakt letzte Woche in Bötzingen mit einer 3 Tore Niederlage, waren wir alle motiviert die nächsten zwei Punkte zu holen. Am Sonntag den 26.01 war es wieder Zeit für ein Heimspiel. Verletzungs- und krankheitsbedingt mussten wir mit einem relativ geringen Kader von 9 Spielerinnen ins Spiel starten. Dennoch gelang uns der Start ins Spiel gut. In der Abwehr standen wir kompakt und in dem Angriff machten wir das Spiel breit. Durch schnelles Umschaltspiel gewannen wir Platz um in die Lücken zu stoßen, so konnten wir den Abschluss aufs Tor erzwingen. Bis zur 16. Minute arbeiteten wir uns einen 6-Tore-Vorsprung heraus (11:5). Danach kamen die Gegnerinnen wieder etwas ran und verkürzten auf 12:9 in die Halbzeit.
Mit neuer Kraft starteten wir in die zweite Halbzeit und setzten uns weiter ab. Die Abwehr stand gut, im Angriff hatten wir neue Ideen und spielten leichten Handball. Mit einem Doppelpass oder einer Kreuzung. Unser Rückraum war wieder bärenstark und spielte stark zusammen. In der zweiten Halbzeit konnten die Gegnerinnen kaum noch Gengewehr leisten. Dank der Schnelligkeit unserer Rückraumspieler überliefen wir die Gäste. Bei Ballgewinn in der Abwehr konnten wir über ein oder zwei Stationen einen Tempogegenstoß einleiten.
Über das Spiel kann man sagen, das wir spielerisch überlegen waren und in der Abwehr gut standen. Im Tor konnte auch der eine oder andere Ball gehalten werden. Wir erzielten leichte Tore, spielten und gewannen als Team. Das war eine sehr gute Mannschaftsleistung.
Danke an Laura die von einem Lehrgang in Steinbach, direkt zu unserem Spiel kam, um uns zu unterstützen. Auch an die anderen C-Mädchen, die uns wieder aushalfen ein herzliches Dankeschön.
Den verletzten und kranken Spielerinnen, wüschen wir gute Besserung, werdet bald wieder fit 😉
Mit dabei waren: Lisa, Livi(8), Juliana (5/1), Jojo (7), Jana (1), Madeleine (1), Laura (8), Marie, Sanja Als Unterstützung auf der Bank: Johanna und Emma
Den Verlauf des ersten Heimspiels im neuen Jahr hatte man
sich bei der gastgebenden SG anders vorgestellt. Zwar reisten die Schwarzwälder
mit dem Derbysieg gegen Schenkenzell/Schiltach im Gepäck ins Elztal, mit einem
Blick auf die Tabelle war die Favoritenrolle jedoch trotzdem klar aufseilten
der Hausherren.
Davon war zu Beginn jedoch wenig zu erkennen, die
Kinzigtäler führten schnell mit 3:0. Erst beim 7:7 glich die Heim-SG erstmals
aus. Längst war den Zuschauern klar, dass der deutliche Hinspielsieg zu Saisonbeginn
in dieser Form wohl keine Wiederholung findet. Vielmehr ging es bis zur Pause
hin und her, beim 13:12 war für die Gastgeber aber noch alles im Lot.
Der Knackpunkt dann nach dem Seitenwechsel: Binnen zehn
Minuten drehten die Gäste die Partie und führten plötzlich mit 20:16,
begünstigt durch einen SG-Angriff, dem die Durchschlags fehlte. In den letzten
20 Minuten versuchten die Hausherren zwar alles, kamen aber nicht mehr näher
als drei Tore heran. Denn immer wenn es hätte knapp werden können, hatten die
an diesem Tag gut aufgelegten Schwarzwälder eine Antwort und stellten den
Vorsprung wieder her.
So muss man am Ende von einer verdienten Niederlage aus
Sicht der SG Waldkirch/Denzlingen sprechen, die jedoch absolut vermeidbar war.
Bereits am kommenden Samstag gibt es die Chance zur
Rehabilitation, wenn es um 20 Uhr auswärts gegen die HSG Dreiland geht.
Tore: Disch 10/5, Lehmann 8/1, Quinto 3, Krieg 2,
Engler 2, Beyer 2.
Nachdem in den ersten Wochen im neuen Jahr hart trainiert wurde, um wieder fit aus den Weihnachtstagen heraus zu starten, zog es die erste Damenmannschaft zum ersten Spiel im Jahre 2020 nach Kenzingen. Im vorherigen Jahr spielten die Waldkirch/Denzlingerinnen auch direkt im ersten Spiel des neuen Jahres gegen den Turnerbund und konnten dort einen knappen Sieg erringen – dies wollte man an diesem Wochenende wiederholen.
Allerdings kam es anders als gewollt und der Start ins Spiel
verlief denkbar schlecht: Während man in der Abwehr mit Absprachefehlern zu
kämpfen hatte, traf man im Angriff in den meisten Fällen das Tor nicht, oder
nur Pfosten und Latte und hatte Probleme, die richtigen Mittel zu finden, um
die Abwehr zu durchdringen. Dementsprechend war es nicht verwunderlich, dass
Kenzingen mit sechs Toren in Front in die Halbzeitpause ging.
Auch in der zweiten Hälfte bot sich den Zuschauern ein
ähnliches Bild: Die SG fand weiterhin nicht ins Spiel und auch wenn teilweise
die richtigen Mittel gefunden wurden und man so auch den Vorsprung wieder um
einige Tore verkürzen konnte, wurde dies nicht konsequent genug durchgezogen,
sodass man sich, unter anderem auch aufgrund einer mangelhaften Einstellung zu
dem Spiel, schlussendlich mit neun Toren geschlagen geben musste.
Dies gilt es nun in den kommenden Wochen aufzuarbeiten, da
die nächsten zwei Spiele (ESV Freiburg, SG Köndringen/Teningen) unter anderem
auch für den Abstiegskampf entscheidend sein werden und man aus den
Hinrundenspielen noch einiges wiedergutzumachen hat.
Die Handballer der SG Waldkirch/Denzlingen gewinnen ihr Auswärtsspiel am Bodensee bei der HSG Mimmenhausen/Mühlhofen letztlich souverän mit 30-22 (12-14) und können dadurch Anschluss halten an den dritten Tabellenplatz in der Landesliga Süd.
Durch die Rückkehr von Jan Disch, Rene Bachmann und Marco Quinto in den Kader standen SG Trainer Ivan Mlinarevic seit langer Zeit wieder einmal 14 Spieler zur Verfügung.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase allerdings
schon ein erster früher Rückschlag, als Kreisläufer Tobias Lehmann das Spiel
mit einer blutigen Nase nicht mehr fortsetzen konnte. Gegen Ende der ersten
Halbzeit fand die SG Abwehr nicht mehr den Zugriff auf die gegnerischen Akteure
und musste mit einem 14 zu 12 Rückstand in die Kabine gehen.
Nach der Halbzeit das gleiche Bild und Mimmenhausen konnte sich auf vier Tore absetzen. Doch dann ging ein Ruck durch die Mannschaft: Gestützt durch starke Paraden des reaktivierten Jürgen Meyndt im Tor konnte das Team Tor um Tor aufholen und sogar mit 19 zu 16 in Führung gehen. Wer allerdings gedacht hatte, dass das Spiel in der 45. Minute damit entschieden war, lag falsch. Mimmenhausen konnte wieder ausgleichen beim 22 zu 22. Doch durch acht Tore in Folge gewann die SG am Bodensee und nahm die zwei Punkte mit auf die Heimfahrt. Gerade die zweite Halbzeit, welche 18 zu 8 gewonnen wurde, zeigte auf, zu was die SG in der Lage ist, wenn sie aus einer starken Deckung schnelle Angriffe nach vorne spielen kann.
Vorschau: Kommenden Samstag spielt das Team zu Hause in der Kastelberghalle gegen die SG Gutach/Wolfach und will zwei weitere Punkte sammeln, um an den oberen Tabellenplätzen dran zu bleiben. Anpfiff ist wie immer um 20Uhr.
Na wer sagt’s denn! Was sich im letzten Spiel bei der FT
1844 schon angedeutet hat, hat sich am vergangenen Sonntag nun bewahrheitet:
unsere 3. Herrenmannschaft kann auch gewinnen.
Mit einer ordentlichen Mannschaftsleistung holte sich unser
Mehr-Generationen-Team im letzten Spiel der Hinrunde den lange überfälligen ersten
Sieg dieser Saison. Und das völlig verdient.
Gleich zu Beginn mit einem guten Start zur 3:0-Führung in’s
Spiel gekommen leistete man sich anfangs einige Unkonzentriertheiten bei der
Verteidigungsarbeit, die die Bötzinger Truppe zum Ausgleich in der zehnten
Minute nutzen konnten. Doch war dies über 4:4 bis zum 6:6 nur eine
5-Minuten-Phase. Anschließend setzten sich unsere Mannen wieder auf einen
3-Tore-Vorsprung ab und hielten diesen, bis es zur Halbzeit mit 10:14 aus
Bötzinger Sicht in die Kabinen ging.
Daß die 30. Spielminute für einen Bötzinger bereits die
letzte war, wurde selbst von den zahlreichen Gäste-Fans mit Erstaunen zur
Kenntnis genommen. War doch der etwas rustikale Einsatz beim Tempo-Gegenstoß
sicher gut für 2 Minuten – aber Rot wäre wohl nicht nötig gewesen.
In der zweiten Hälfte spielten unsere jungen Wilden nun die
Tempo-Karte aus und konnten sich sogar mehrfach auf 7 Zähler absetzen. Man
hatte von außen den Eindruck gewonnen, die Bötzinger ergaben sich in ihr
Schicksal. Warum dann jedoch nach dem 19:26 in der 54. Minute kein Ball mehr
den Weg in’s Bötzinger Tor finden sollte, verstanden weder Spieler noch
Zuschauer. Völlig unnötig wurde das Spiel noch einmal spannend gemacht. Doch
der Schlussspurt der Bötzinger zum Endstand von 24:26 reichte nicht, um das
Spiel nochmal umzustoßen.
Daß wieder die jungen die meisten Tore warfen, lässt hoffen
auf mehr. Doch richtig Stimmung war bei den mitgereisten Gästefans, als der
Fördervereins-Vorsitzende Ewald, blitzgescheit bedient vom SG-Vorsitzenden
Michel, seinen 5-Minuten-Feldeinsatz mit
zwei astreinen Toren über außen krönte.
Alte Schule eben. Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich…
SGWD spielte mit: Gustav Schleske (Tor), Ewald Schüssele
(2), Antonio Figueiredo, Michael Friedrich (1), Dirk Göppel (1), Carsten Kindt,
Simon Hamma (2), Tim Seltmann (8), Leon Pieper (7/2), Jonas Rautenberg (4), Jannik
Friedrich (1)
C weiblich, Sa. 11.01.2020, SG Kenz./Herbolzh. – SGWD 34 : 39 (17: 22)
Das Auftaktspiel ins Neue Jahr begann mit einem Auswärtsspiel in Kenzingen für die C Mädchen der SG Wa/De bereits am 11.01.20. Bis zur 10.Minute konnte sich keine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen, so stand es zu diesem Zeitpunkt 7:8. Beide Mannschaften spielten einen guten Handball. Bis zur 20. Minuten wurde der Abstand durch unser Team mit schnellen, gut herausgespielten Toren auf 14 : 19 ausgebaut. Gute Einzelleistungen und schöne Spielzüge gepaart mit gutem Umschaltspiel führten zum Halbzeitstand von 17:22. Das Spieltempo ist von beiden Teams bis zum Ende des Spiels hochgehalten worden, um jeden Ball wurde gekämpft und jede Spielaktion mit hohem Tempo gespielt. Auf Grund dieser Umstände schlichen sich verständlicherweise auch dann einige Unkonzentrationen ein. Der 4 – 6 Torevorsprung konnte dann von unseren Mädchen mit einer sehr guten Gesamtleistung bis zum Schlusspfiff und einem verdienten 34 :39 Sieg gehalten werden.
D weiblich, Sa. 11.01.2020, HSG Freiburg – SGWD 35 : 21 (20 : 6)
Mit etwas zu viel Respekt traten unsere D Mädchen gegen die Gastgeber HSG an. Den hatten sie erst in der zweiten Halbzeit abgelegt, denn die HSG erzielte 15 und unsere Mädchen ebenso 15 Treffer. Leider stand es beim Halbzeitstand, wie bereits erwähnt, 20 : 6. Endlich begannen sie mit einer wesentlichen besseren Einstellung und Selbstvertrauen die zweite Halbzeit und hielten durch schön herausgespielte Tore und gute Abwehrleistung die Niederlage einigermaßen im Rahmen gegen die körperlich überlegenen Gastgeber.
E weiblich, Sa. 11.01.2020, HSG Freiburg – SGWD 6 : 29(5 : 8)
Nach dem holprigen Start in der ersten Halbzeit gewannen die E Mädchen dann doch deutlich und verdient ihr erstes Spiel im neuen Jahr mit 6 : 29 Toren.
Zum Abschluss des Jahres 2019 fanden wieder traditionell die beiden “Silvesterturniere” in der Kastelberghalle in Waldkirch statt.
Das Jedermanns-Turnier wurde zum 34. Mal ausgerichtet. Leider gab es noch eine kurzfristige Abmeldung, sodass das Turnier dann nur mit 4 Mannschaften gespielt werden musste, was dem Spaß der Beteiligten aber keinen Abbruch tat.
Kurze Zeit stand sogar TRIFFNIX auf dem 1. Platz der Tabelle …
… aber nur gaaanz kurz … nur bis das erste Spiel der anderen Mannschaften beendet war 🙂
Am Ende war dann das Team Dynamo Tresen erfolgreich.
Erwähnenswert in diesem Jahr: Das Team SG Ho(p)fnungslos trat mit großem Fanclub und sogar einer eigenen Band und live-Musik auf!
Näheres gibts auf den Bildern in unserer Galerie.
Beim Elztäler-Faultier-Cup war mit 12 Teams mehr Betrieb. 2 Gruppen a’ 6 Mannschaften spielten in der Vorrunde um den Halfinal-Einzug.
Der FC-Fett Looo konnte sich im Finale durchsetzen.
Auch hier gibt es viele Bilder in unserer Fotogalerie.
Gespielt wird vor Allem nach den geboten der Fairness. Die Spielzeit beträgt jeweils 1x8min mit 2 min. Pause, da wir doch einige Mannschaften sind.
Die Gruppen habe ich persönlich Ausgelost 😉
Der Modus ist folgender:
Es gibt dieses Jahr eine Änderung, wir spielen in der
Gruppenphase mit 1×6 und 1×7 Mannschaften in 2 Gruppen. Am Ende werden ein
Halbfinale + Finale und alle Platzierungen ausgespielt.
Puh das war viel. Bei Unklarheiten einfach nachfragen.
Natürlich ist für euer
leibliches Wohl bestens gesorgt. (Sowohl in fester als auch in flüssiger Form.)
Gespielt wird vor Allem nach den geboten der Fairness. Die Spielzeit beträgt jeweils 1x15min mit 10 min. Pause, da manche Mannschaften 2 Spiele nacheinander absolvieren.
Natürlich ist für euer
leibliches Wohl bestens gesorgt. (Sowohl in fester als auch in flüssiger Form.)
wir wissen, dass schon viele von Euch auf diese Nachricht warten, denn die Urlaubsplanungen für das kommende Jahr sollen so früh als möglich klar sein.
Ja, wir werden auch 2020 unsere Ferienbetreuung für Kinder von 8-12 Jahren an Ostern durchführen. Zeitraum ist wieder die Karwoche, das heißt vom
06. bis 09. April 2020, täglich von 08:30 bis 16:30 Uhr.
In der Schulsporthalle in Denzlingen wird wie immer fachkundige Betreuung den ganzen Tag geboten von unserem motivierten Team aus SGWD-Übungsleitern und Jugendspielern. Mittagsverpflegung, Obst und Getränke in ausreichender Menge und natürlich ein Campshirt gibts sowieso.
Da wir erst letztes Jahr die Campgebühr erhöht haben, beibt es dieses Jahr bei 99,00€ für Mitglieder und 119,00€ für Nichtmitglieder. Geschwisterkinder zahlen die Hälfte.
Dieses Mal gibt’s aber was neues bei der Anmeldeprozedur, weil die Menge und das Tempo der Anmeldungen immer schwieriger zu handhaben sind.
Wir werden ein Online-Anmeldeformular auf www.sgwd.de bereitstellen zum Stichtermin und -zeitpunkt 01. Januar Punkt 12 Uhr mittags (dann kann beruhigt Silvester gefeiert werden 🙂 ). Dort könnt ihr den/die Namen eures Kindes / eurer Kinder eintragen plus die wichtigsten Daten, die wir für den Anfang brauchen. Wir können keine Anmeldungen per Email und auch keine im Briefkasten akzeptieren, denn die einzige mögliche und objekive Entscheidung wer ins Camp kann, geht über die Reihenfolge der Anmeldungen, das geht mittlerweile nur noch online, dann haben alle die gleichen Bedingungen. Wir bitten um Verständnis.
Mitte bis Ende Januar werden wir rückmelden, wer einen Platz im Camp hat und wer auf der Warteliste steht. Mit der Nominierung bitten wir dann um die weiteren (für die Durchführung wichtigen) Daten. Erst nach Bestätigung der Teilnahme soll die Campgebühr überwiesen werden. Bitte NICHT vorher überweisen, das macht nur unnötig Arbeit bei Rücküberweisungen.
Mit einem relativ kleinen Kader von 9 Mädels machten wir uns am Sonntag, den 15.12. in der Kastelberghalle in Waldkirch warm. In den ersten Minuten war der Spielstand zwischen der SGWD und der DJK ausgeglichen, bis wir in der 13. Minute erstmals eine Führung von 4 Toren erreichten (7:3). Die B-Mädels aus Bad Säckingen spielten eine 6:0 Abwehr, die wir dank Gegnern wie Schopfheim und Karsau diesmal schon ein bisschen besser kannten. Durch Würfe vom 9-Meter, Sperren unserer Kreisläuferin oder dem Durchstoßen bis häufig eine Außenspielerin frei war, gelang uns ein Halbzeitstand von 15:11.
Trotz guter Aktionen im Angriff hatten wir
während des ganzen Spieles große Probleme in der Abwehr. Unsere Gegnerinnen
schafften es immer wieder durch unsere relativ offensive Abwehr durchzukommen,
mit 1 gegen 1 Aktionen oder Würfen aus dem Rückraum. Dank unserer Torhüterin
Lisa, die sich leider bei einem 7-Meter in der 49.Minute verletzte, konnten wir
unsere Führung jedoch das ganze Spiel lang beibehalten. In den letzten 2
Minuten des Spiels stand unsere Ersatztorhüterin Emma im Tor, die kein weiteres
zuließ, sodass wir uns schließlich mit einem Endstand von 25:19 zwei weitere
Punkte ergattern konnten.
Danke an die C-Mädchen
fürs Aushelfen!
Mit dabei waren: Lisa, Livia(5), Juljana, Jojo(4), Madeleine(2), Laura(6), Amelie(3), Emma(3), Marlene(2)
Donnerstagabend, 19:30 Uhr, nach einem anstrengenden
Arbeits- oder Schultag, kurz vor Weihnachten noch ein bisschen Handball.
Die 2. Mannschaft der FT 1844 und unsere Herren 3 durften
das niegel-nagel-neue Schatzkästchen an der Schwarzwaldstraße mit dem ersten
Handball-Pflichtspiel einweihen. Erster Kommentar vom Sohnemann: „Hier riecht
alles neu, riecht nach Harzverbot“. Aber nein, tatsächlich darf zur Freude
aller in der neuen Halle mit Kunstharz gespielt werden, erst mal probehalber.
Erster Wehrmutstropfen: noch beim Einspielen verletzte sich
Slomo am Knöchel (gute Besserung). Dafür war der Anschreibetisch fest in
Waldkirch/Denzlinger Hand. Auch seltsam, bei so vielen Freiburgern in der Halle.
Und so ging man munter ans Werk, zu Beginn eine
ausgeglichene Partie. Leider fehlte ein bisschen der Pepp, so von außen
betrachtet. Doch die Sache entwickelte sich, jung und reifer harmonierten immer
besser, doch keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Bis zur 22.
Minute beim Stand von 10:10. Danach hatte die Waldkirch/Denzlinger Offensive
plötzlich Ladehemmungen: zu hoch oder in den Boden gerammt, seitlich vorbei
oder direkt auf den Torwart. Bis 30 Sekunden vor Halbzeitpfiff wollte kein Ball
mehr in’s Tor. Das Ergebnis war dann ein völlig unnötiger Halbzeitstand von
15:11 für die Jungs aus dem Freiburger Osten.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit begann dann die Aufholjagd. Doch
über ein 15:13 und 17:15 landete man wegen Unachtsamkeiten und Konzentrationsmängeln
wieder beim Vier-Tore-Rückstand mit 20:16. Da waren 40 Minuten gespielt. Also,
nochmal zusammenreißen und nächster Versuch. Diesmal arbeiteten sich unsere
Jungs bis zum zu dem Zeitpunkt verdienten Ausgleich von 23:23 in der 55. Minute
heran. Doch was den Jungs noch immer fehlt ist ein echter Punch. Denn eine
Auszeit der FT 1844 genügte, daß unser zu dem Zeitpunkt sehr junges Team (bis
auf Ersatz-Torhüter Ewald waren nur noch die unter 21-Jährigen auf dem Feld)
wieder das Nervenflattern bekam. Und in nullkommanichts war der
2-Tore-Rückstand wieder da. Zum Schluss noch ein Siebenmeter und der Endstand
von 28:25 war besiegelt.
„Ver. Sch. …..“ [die hier angebrachte Fluchtirade sparen wir
uns aufgrund der vorweihnachtlichen Besinnlichkeit]
So bleibt sich wieder auf das nächste Spiel zu vertrösten.
Irgendwann muss es ja mal klappen, mit dem ersten Sieg. Wir hoffen weiter.
SGWD spielte mit: E. Schüssele (Tor), M. Friedrich (1), M.
Rösch, S. Welberg, J. Friedrich (3),
G. Welberg (2), J. Rautenberg (7), Carsten Kindt (1), Tim Seltmann (3), L.
Pieper (8/2)
Nach der großen Aufholjagd in der letzten Woche wollten die ersten Damen der SG Waldkirch/Denzlingen im letzten Spiel vor der Winterpause (und dem ersten Spiel der Rückrunde) noch einmal alles geben, um sich endlich mal wieder mit einem Sieg selbst zu belohnen. Dabei war im Hinterkopf natürlich die Niederlage im Hinspiel gegen die Spielgemeinschaft aus Gutach und Wolfach.
Den besseren Start in die Partie gelang dabei der Heimmannschaft, sodass die Gegnerinnen zwar einmal beim 1:2 in Führung gehen konnten, dies gleichzeitig aber auch die letzte Führung auf Seiten von Gutach/Wolfach bedeutete. Über eine geschlossene Abwehr- und Torhüterleistung konnten die Gastgeberinnen immer wieder Bälle erobern. Auch der Angriff wirkte heute kein wenig verschlafen – es wurde geduldig der Ball durch die eigenen Reihen gespielt und die Lücken, die sich boten, wurden konsequent genutzt. Dementsprechend war es keinesfalls verwunderlich, dass man sich immer weiter von den Gegnerinnen absetzen konnte, was schlussendlich in einem Halbzeitstand von 13:7 resultierte.
Auch die zweite Hälfte der Partie stand in einem ähnlichen Licht: Vor allem die sehr gute Defensivleistung erbrachte den Damen immer wieder Möglichkeiten, um schnell über die zweite Phase zum Torerfolg zu kommen. So konnte man sich nach 38 Minuten zum ersten Mal mit zehn Toren (18:8) absetzen. Die Gegnerinnen hatten dem nichts mehr entgegenzusetzen und für die nächsten Minuten wirkten die Waldkirch/Denzlingerinnen wieder etwas ungeduldiger, unsicherer und so, wie man es auch aus den letzten Spielen in Teilen gewohnt war. Allerdings konnte man sich dieses Mal schnell wieder fangen, und das Spiel schlussendlich mit elf Toren Unterschied gewinnen (27:16).
Mit diesem Sieg verabschiedet man sich nun in eine einmonatige Winterpause, in der weiterhin hart gearbeitet wird, um dann mit voller Power in die zweite Hälfte der Saison starten zu können. Das nächste Spiel wird dabei am 18.01. in Kenzingen stattfinden.
Am Ende stand zwar ein verdienter Sieg für den neuen
Tabellenführer aus Heitersheim, doch die heimische SG schenkte den Sieg keinesfalls
her. Der Start gehörte zwar den Gästen, doch die Heimmannschaft kam mit
andauernder Spielzeit immer besser in Gang. Sow wurde aus einem
drei-Tore-Rückstand innerhalb von zehn Minuten eine drei-Tore-Führung. Dieses
Tor sollte jedoch das letzte für die SG in Halbzeit eins gewesen sein, sodass
sich die Heitersheimer mit einem 4:0 Lauf die knappe Halbzeitführung sichern
konnten.
Das Spiel nach der Pause ist schnell erzählt: die Gäste
konnten sich direkt auf vier Tore absetzen, was die Heimmannschaft an diesem
Tag nicht mehr kontern konnte. Zwar wuchs der Abstand nie über sieben Tore,
entscheidend verkürzen konnten die Gastgeber allerdings auch nicht mehr. Jetzt
heißt es erst einmal Weihnachtspause und im neuen Jahr ein paar mehr Punkte
sammeln als in der Hinrunde.
Die Auswärtsmisere der Elztäler SG geht weiter, am Samstag
verlor man zum vierten Mal in Folge in fremder Halle. Die Zeichen vor dem Spiel
im Dreiländereck standen nicht wirklich gut, personell fuhr man arg gebeutelt
in Richtung Süden, wo man aber dennoch unbedingt zwei Punkte einfahren wollte.
Zu Beginn lief auch alles nach Plan, schnell führten die
Gäste mit 2:0. Danach aber begann der Motor zu stottern, die Hausherren glichen
aus und zogen in der Folge auf 9:6 davon. Die SG Waldkirch/Denzlingen tat sich
im Angriff zunehmend schwer mit dem harzfreien Ball, mehrere klare Chancen
wurden nicht genutzt. So wurde im Verlauf der Partie beispielsweise keiner der
insgesamt vier Siebenmeter im Tor untergebracht. Dennoch hielt man die Partie
bis zur Pause halbwegs offen, auch dank Trainer Ivan Mlinarevic, der aufgrund
der Personalsituation erneut seine Schuhe schnürte und speziell in Durchgang
eins von der Maulburger Abwehr nicht in den Griff zu bekommen war.
Nach dem Seitenwechsel keimte dann bei den mitgereisten
SG-Fans Hoffnung auf, denn binnen zehn Minuten war der Pausenrückstand in eine
21:20-Führung gedreht. In der Folge entwickelte sich ein umkämpftes und
phasenweise hitziges Spiel, in dem sich die Hausherren ab Minute 50 etwas
absetzen konnten. Beim Stand von 31:27 (56.) war die Partie dann entschieden,
die Gäste konnten die bittere Auswärtsniederlage gegen die abstiegsbedrohten
Maulburger nicht mehr abwenden.
So beendet der Südbadenliga-Absteiger aus dem Elztal die
Hinrunde in der Landesliga mit 15:11-Punkten auf dem sechsten Rang, punktgleich
mit dem TB Kenzingen. Gegen eben jenes Team startet die SG im neuen Jahr (11.
Januar) dann in die Rückrunde. Bis dahin bedankt sich die Mannschaft bei allen
Fans und wünscht allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins
neue Handballjahr.
Tore SGWD: T. Lehmann 8, Mlinarevic 5, Bachmann 5, Krieg 5,
S. Lehmann 3, Brommer 2.
Ein von beiden Seiten offensiv geführtes C Mädchen Spiel sahen die Zuschauer in der Kastelberghalle gegen den Gast aus Heitersheim, immerhin fielen in 50 Minuten 84 Tore. Hinzu kamen noch die nicht ganz zufriedenen stellenden Torhüterleistungen auf beiden Seiten.
Bis zur 11. Minute konnten sich unsere Mädchen leicht absetzen und es stand 10 : 6. Doch danach kam ein Bruch ins Spiel und die Gäste glichen zum 17:17 aus. Beim Halbzeitpfiff stand es 22:19.
Bis zur 33 Minute setzte sich in der zweiten Halbzeit die 2 – 3 Tore Führung fort. Immer wieder wurde durch mangelnde Konzentration einfache Bälle verloren, nicht gefangen oder zum Gegner gespielt, wohl der Preis für die Schlafdefizite aus der vorangegangen Hallenübernachtung. Viele Tore konnten unsere Mädchen durch gute und kämpferische Laufarbeit aus dem Rückraum erzielen. Ab der 40.Minute wurde dann die Führung deutlich zum verdienten 47:37 Sieg ausgebaut.
Da am kommenden Sonntag das Rückspiel in Heitersheim stattfindet, hofft der Trainer und die Mannschaft auf bessere Konzentration in den dortigen fünfzig Minuten.
Das ist echt wieder sehenswert … und sooo witzig! … 360 Bilder, wie sich die Motive selbst portraitiert haben. Einfach ein paar Utensilien auslegen und es wird experimentiert 🙂
Falls wer das eine oder andere Bild gerne aus dieser Sammlung entfernt haben möchte bitte bei Klaus melden, mit Angabe der Bildnummer.
Wer die Bilder in voller Auflösung sucht … einfach aufs SGWD-Flickr-Album gehen (rechts oben auf dieser Seite aufs Symbold mit den 2 Punkten).
Mit
einer sehr dünn besetzten Mannschaft von nur 8 Spielerinnen machten sich die
Mädels warm und gingen mit gemischten Gefühlen in das Spiel. Vor zwei Jahren
verlor die SG das entscheidene Spiel für die Meisterschaft und in der letzten
Saison trafen die beiden Mannschaften nicht aufeinander. Beide Teams standen
vor dem Anpfiff im Tabellenmittelfeld, was eigentlich bedeuten sollte, dass es
eine spannende und ausgeglichene Partie werden würde.
Die
SG startete aber sehr konzentriert in das Spiel und konnte sich bereits in der
4. Minute ein 5:0 erarbeiten. Die Maulburgerinnen kamen nicht wirklich mit der
offensiven Dekung der Heimmannschaft klar, welshalb diese oft schöne Bälle
rausfangen und Gegnstöße einleiten konnte. Das erste Tor von Maulburg fiel in
der fünften Minute und sollte auch für weitere fünf Minuten das einzige sein.
Nach dem 9:1 in der zehnten Minute, konnten die Elztäler Mädels den Vorsprung
auf ein 13:5 ausbauen, weshalb die Gäste ihre erste Auszeit nahmen. Einer
weiterhin sehr konzentrieten Mannschaft und einem guten Angriff zufolge, ging
die SG mit einem 21:6 Vorsprung in die Halbzeitpause.
Die
zweite Halbzeit verlief weiterhin sehr gut. Es gab auch wieder schöne Aktionen
im Angriff, sowie in der Abwehr und viele schnelle Tempogegenstöße. Außerdem
trauten sich viele Spielerinen vom 9-Meter zu werfen, weshalb man von dort aus
auch einige Tore erziehlen konnte. Allerdings merken die SG-Mädels langsam,
dass sie nur einen Auswechselspieler hatten. Die Abwehr gab etwas nach, sodass
die Gäste fast die doppelte Menge an Toren werfen konnten, als in der ersten
Halbzeit.
Letztenendes
konnten sich die Mädels mit einem klaren -zwar nicht erwarteten- und verdienten
37:17 Sieg belohnen.
Ein
großer Dank geht natürlich wieder an die C-Mädels! Ohne euch wäre dieses klasse
Spiel lang nicht so gut ausgegangen! Besonders gefreut hat es die Trainer, dass
sich alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten!
Wir
wünschen der Spielerin aus Maulburg gute Besserung, welche sich Ende der ersten
Halbzeit verletzte, und hoffen, dass sie bald wieder trainieren und spielen
kann! Es war toll zu sehen, dass die Gastmannschaft nochmal für ihre Spielerin
und als Team gekämpft und nicht aufgegeben hat! Außerdem waren wir alle froh,
dass das mit dem Notartzt gut funktioniert hat, unter anderem auch wegen der Aufmerksamkeit
des Schiedsrichters. So ist alles gut verlaufen und das Spiel konnte ohne
weitere verletzte Spielerinnen zu Ende gespielt werden.
Es spielten: Lisa (tor), Livi (7), Juljana (2), Johanna S.
(7), Madeleine (2), Laura (7), Amelie (4), Marlene (4)
AUFGRUND EINES TECHNISCHEN DEFEKTES KÖNNEN WIR DEN HEUTIGEN HEIMSPIELTAG (14.12.2019) NICHT IN DENZLINGEN DURCHFÜHREN!
Bitte entschuldigt die kurzfristige Information und die Verwirrungen. Aber einer der Trennvorhänge lässt sich nicht mehr heben und die Reparatur heute früh klappt leider nicht 🙁
Bitte reicht die Info mit Dringlichkeit an alle Spielerinnen und Spieler und Trainer und Betreuer weiter. …. Vielen Dank
Somit findet dann auch die Jugend-Weihnachtsfeier in Waldkirch statt. Das heißt dann aber auch, dass wir leider KEINE Plätzchen backen können, weil wir dort keinen Backofen haben 🙁 … egal … wir möchten trotzdem etwas Spaß haben heute.
Nach dem letztwöchigen Unentschieden gegen den Tabellenführer aus Mimmenhausen und Mühlhofen wollten die ersten Damen der SG Waldirch/Denzlingen nun auch mit der gleichen Leistung und dem gleichen Kampfeswillen in das Spiel gegen die dritte Mannschaft aus Allensbach starten.
Der Beginn der Partie gestaltete sich
eher als holprig, sodass sich die Gastmannschaft aus Allensbach mit ein paar
Toren absetzen konnte. Auch danach wollte es einfach nicht so, wie es zuvor
vorgesehen war. Der SG-Angriff war statisch und auch in der Abwehr konnte man
nicht so durchgreifen, wie man es eigentlich gewohnt war. Dementsprechend war
auch die Führung der Damen aus Allensbach mehr als gerechtfertigt. Auch eine
Auszeit auf Seiten der SG half nicht, die Heimmannschaft wachzurütteln, sodass
man mit sieben Toren zur Halbzeit im Hintertreffen stand.
Nichtsdestoweniger galt es, gerade
jetzt nicht aufzugeben und sich nicht hängen zu lassen und in den zweiten
dreißig Minuten alles zu geben, um eventuell noch ein kleines Wunder zu
vollbringen und das Spiel noch zu drehen.
Zu Beginn der zweiten Hälfte sah man
sich aber wieder gefangen in dem statischen Angriffsspiel aus Hälfte eins. In
der 35. Minute konnten die Gegnerinnen somit auf neun Tore davonziehen. Auf
einmal schien allerdings der Schalter auf Seiten der Waldkirch/Denzlingerinnen
umgeklappt und es begann eine Aufholjagd, wie man sie so selten gesehen hatte.
Die Mannschaft schien wie komplett ausgewechselt – wo zuvor noch keine Bewegung
im Angriff war, wurde nun in die Lücken gestoßen und die richtigen Momente
ausgenutzt, um zum Abschluss zu kommen. Vor allem aber in der Abwehr brachte
man nun die Gegnerinnen vor eine schier unlösbare Aufgabe, sodass erst in der
46. Minute wieder ein Tor auf Seiten der Allensbacher erzielt werden konnte. In
der 54. Minute kam es dann zum langersehnten Ausgleich und kurz darauf später
auch zur ersten Führung auf Seiten der SG, die allerdings leider nicht
verwaltet werden konnte. Alles in allem kann man mit einem Endstand von 26:26
bei diesem Spielverlauf mehr als zufrieden sein.
Diesen Kampfeswillen gilt es nun auch
in das kommende Rückspiel gegen die Mannschaft aus Gutach und Wolfach
mitzunehmen, gegen die man sich vor wenigen Wochen noch mit drei Toren
geschlagen geben musste. Man darf also gespannt sein auf das letzte Spiel der
ersten Damenmannschaft im Jahr 2019!
SG Waldkirch/Denzlingen – TuS Steißlingen II 28:24 (14:11)
Die
Freude war groß bei den Hausherren am Samstag. Denn nach dem sieglosen November
gelang der SG im letzten Heimspiel des Jahres endlich wieder ein Erfolg. Und
dieser war verdient, daran gab es nach der Partie keinen Zweifel. Bis es
allerdings soweit war, mussten die Elztäler einiges investieren, um die
Südbadenliga-Reserve am Ende zu schlagen.
Denn
der Start in das Spiel verlief ausgeglichen, die Gäste kamen vor allem über
schnelle Gegenstöße zum Erfolg und hielten die Partie offen. Erst in den
letzten Minuten vor der Pause schafften es die Gastgeber einen Vorsprung
herauszuwerfen, den sie mit in die Kabine nahmen.
Die
Drei-Tore-Führung war jedoch nach wenigen Minuten in Durchgang zwei wieder
verspielt, erneut kam der TuS über Konter zum Erfolg. Das 15:15 sollte aber der
letzte Ausgleich sein, der den Hegauern gelang, danach zog die SG davon. Über
18:15 und 22:17 zog man entscheidend auf 26:20 davon, ein Sieg in dieser
Größenordnung wäre am Ende wohl verdient gewesen. Doch einige Nachlässigkeiten
in den Schlussminuten erlaubten den Steißlingern noch mal Ergebniskosmetik, der
umjubelte geriet jedoch nicht mehr in Gefahr. Damit festigt die SG ihren Platz
im oberen Tabellendrittel und will am kommenden Samstag bei der SG
Maulburg/Steinen (20 Uhr) die Hinrunde mit einem Auswärtssieg abschließen.
Tore SGWD: Disch 8/4, Brommer 7, Bachmann 4, Krieg 3, Quinto 3, S. Lehmann 3/1.
Ein faires und gutes C Mädchen Spiel sahen die Zuschauer in der Kastel-berghalle gegen den Gast aus Kenzingen/Herbolzheim, da beide Mann-schaften eine offensive Abwehr bevorzugten.
Bis zur 13. Minute konnten sich unsere Mädchen nicht absetzen und es stand 11:10. Nun gelangen bis zur Halbzeit einige schön herausgespielte Tore zum 22:15 Halbzeitstand. Grundlage hierfür war jetzt auch eine verbesserte Abwehrarbeit der gesamten Mannschaft.
Respektabel wurde der Torabstand jetzt mit einer guten konditionellen Leistung zum 41:20 Endstand und Sieg ausgebaut.
Leider konnten wegen Urlaub und Krankheit einige unserer E Mädchen nicht zum Spiel nach Freiburg mitfahren. Aber die Mannschaft machte es richtig gut. Manche Neueinsteigerin konnte zum ersten Male Handballluft schnuppern. So entwickelte sich ein relativ offenes E Mädchen Spiel, aber mit 5:11 Toren zum Halbzeitpfiff für unsere Mannschaft.
Im Spiel auf das ganze Feld warf der Gastgeber noch 4 Tore und unsere SG E-Mädchen er-zielten 8 Treffer zum verdienten 9:19 Sieg.
Am vergangen Wochenende gewannen die E Mädchen ihr Auswärtsspiel in Oberhausen mit 14:15 Toren, Halbzeit 8:9.
Nach der letztwöchigen Niederlage gegen Gutach stand nun mit dem Spiel in Salem eine der längsten Auswärtsfahrten an. Da die Spielgemeinschaft aus Mimmenhausen und Mühlhofen bisher noch keinen Punkt abgegeben hatte, konnten die Damen der SG Waldkirch/Denzlingen in diesem Spiel ganz befreit aufspielen. Das Ziel war es, den Spitzenreiter ein wenig zu ärgern, was im Nachhinein auch gelang.
Die Anfangsphase des Spiels war
geprägt von guten Abwehraktionen auf Seiten der SG und vielen Fehlwürfen im
Angriff. Auch wenn man der Heimmannschaft immer wieder den Ball abluchsen
konnte, konnte man sich für den Erfolg nicht weiter belohnen. Es entwickelte
sich ein offenes Spiel, in dem die Heimmannschaft zu großen Teilen des Spiels
immer ein bis zwei Tore vorlegen konnte, sodass es auch nach den ersten dreißig
Minuten mit einer Zweitoreführung für die HSG in die Kabinen ging.
Nach dem Wiederanpfiff entwickelte
sich ein ähnliches Spiel wie schon zu Beginn in Hälfte eins. Allerdings kamen
die SG-Damen nun wieder in eine Phase, in der die Chancen nicht zur genüge
genutzt werden konnten, sodass offene Lücken oftmals übersehen wurden und der
Abschluss im falschen Moment gesucht wurde. Die Heimmannschaft nutzte dies für
sich aus und zog zehn Minuten vor Schluss mit vier Toren davon (21:17). Anstatt
nun einfach aufzugeben und die Schultern hängen zu lassen, warfen die SG
Waldkirch/Denzlingerinnen nun noch einmal alles in die Waagschale. Passend dazu
wurden nun im Angriff besser die Chancen ausgespielt und wenn in der Abwehr ein
Ball den Weg aufs Tor fand, hatte die stark spielende Anna Bertram im Tor ihre
Finger dazwischen, sodass die Damen in der letzten Minute den Ausgleich
erzielen konnte. Der nächste Angriff der Heimmannschaft konnte abgewehrt werden,
allerdings versäumte man es innerhalb der letzten zwanzig Sekunden den
Siegtreffer zu erzielen (Endstand 22:22).
Nichtsdestoweniger freut man sich umso
mehr über diesen gewonnenen Punkt. Nun wird alles gegeben, um die gezeigte
Leistung auch in der nächsten Woche gegen den direkten Tabellennachbarn aus
Allensbach aufzubringen, um im vorletzten Spiel des Jahres sich die nächsten
zwei Punkte zu ergattern.
TV St.
Georgen/Schwarzwald – SG Waldkirch/Denzlingen 32:30 (14:15)
Der Schwarzwald ist
in dieser Saison bislang kein gutes Pflaster für die SG Waldkirch/Denzlingen,
die vergangenen drei Auswärtspartien gingen allesamt verloren. Die Niederlage
am Samstag war allerdings absolut vermeidbar, spielerisch waren die Gäste aus
dem Elztal mindestens ebenbürtig. Vor allem zu Beginn der Partie war die SG das
dominierende Team, führte dank einer starken Abwehr nach neun Minuten bereits
mit 7:2. Bedingt durch den ein oder anderen Fehler vorne konnte die deutliche
Führung jedoch nicht lange verteidigt werden, so kam der Gastgeber wieder ran
und glich beim 13:13 erstmals seit dem 1:1 wieder aus. Die knappe Führung zur
Pause gehörte dann aber wieder den Gästen, in der Pause war die Stimmung bei
der SG dementsprechend positiv.
Auch in der zweiten
Hälfte sah es zunächst gut aus, nach 40 Minuten stand eine Drei-Tore-Führung
für die SG auf der Anzeigetafel. Das sollte es aber erst mal mit dem Lauf der
Gäste gewesen sein, beim 22:22 glichen die Hausherren aus und gingen
anschließend ihrerseits in Führung (26:24, 50.). Doch die SG ließ sich nicht
abschütteln, beim 27:27 war die Partie wieder ausgeglichen. Ein 3:0-Lauf des TV
war dann aber wohl die Vorentscheidung, zwar kam die SG auf einen Treffer
heran, der Ausgleich wollte jedoch nicht mehr fallen, auch wenn die Gäste mit
ihrer kämpferischen Leistung sicherlich einen Punkt verdient gehabt hätten.
So aber wartet man
seit dem 5. Oktober auf einen Auswärtserfolg. In der kommenden Woche steht nun
aber erst mal ein weiteres Heimspiel an, zu Gast in der Kastelberghalle ist am
Samstag die Südbadenliga-Reserve aus Steißlingen. Anpfiff ist um 20 Uhr.
Tore SGWD: Bachmann
6, Brommer 5, Disch 5/1, Quinto 4, Krieg 3, Engler 3, T. Lehmann 2, S. Lehmann
1, Mlinarevic 1.
Nach dem letztwöchigen Sieg mit der großteils
durchwachsenen Leistung nahmen sich die Damen 1 der SG Waldkirch/Denzlingen in
dieser Woche zum Ziel, wieder zurück zu ihren Stärken zu finden, sowohl im
Angriff als auch in der sonst so gut miteinander agierenden Abwehr.
Innerhalb der ersten Minuten des Spiels spielte man
den Ball schnell durch die eigenen Reihen, kam eigentlich auch zu einem freien
Wurf – und scheiterte dann aber an der vor allem in Halbzeit eins stark
aufspielenden gegnerischen Torhüterin. Somit konnte sich die Heimmannschaft
direkt mit 4:0 absetzen, da sich auch in der Defensive einige kleine
Ungereimtheiten einschlichen. Diesem Vorsprung begann man nun
hinterherzurennen, was auch einige Male gut gelang, sodass man sich teilweise
wieder auf zwei Toren an die Gegnerinnen annähern konnte. Allerdings
verschenkte man den Ball im Angriff auch häufig, sodass es nicht gerade
besonders rosig für die Damen zum Halbzeitpfiff aussah (13:7).
Dennoch wollte man nicht umsonst die lange Fahrt durch
den Schwarzwald auf sich genommen haben: Mit einer deutlich besseren
Einstellung zum Spiel starteten die SG Waldkirch/Denzlingerinnen in die zweite
Hälfte der Partie. Über einen kleinen Lauf konnte man sich erneut auf zwei Tore
an die Gegnerinnen heranarbeiten, allerdings ließ man dann wieder etwas
lockerer, sodass die Heimmannschaft erneut auf sieben Tore davonziehen konnte.
Diesen Abstand konnte man im restlichen Verlauf des Spiels nicht mehr aufholen,
auch wenn man es zum Ende hin noch einmal schaffte, den Abstand wieder auf drei
Tore zu verkürzen.
Auch wenn man sich dieses Spiel sicher anders
vorgestellt hatte, hilft es nichts, den Kopf jetzt hängenzulassen. In der
kommenden Woche geht es für die Damen nach Mimmenhausen und Mühlhofen und auch
dort will man wieder alles in die Waagschale werfen, um eine gute Leistung
abzuliefern.
Es war wieder Zeit für ein Heimspiel gegen die Gäste aus
Müllheim/Neuenburg. Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Es gab keine Mannschaft die
klar überlegenen war und deutlich besser Handball spielte.
Dennoch konnten die Gäste sich einen mini 2 Tore Vorsprung verschaffen,
doch wir ließen keinen höheren Vorsprung zu und verkürzten auf einem 2:3.
Jedoch konnten die Gäste auf 2:4 verkürzen. In der 11. Minute konnten wir den Ausgleich
erzielen. Danach war es immer eine ein Tore Vorsprung, doch wir konnten immer
nach ziehen bis es bei in der Halbzeit 7:8 stand. Also konnte man kurz zu der
ersten Halbzeit sagen die Gegnerinnen nicht viel aber ein bisschen konzentrierter
und stärker spielten. Dennoch hielten wir gut mit.
Die zweite Halbzeit begann so wie die erste ausging. Die
Gäste bauten ihre Führung aus und erarbeiteten sich eine drei Toren Führung.
Doch davon ließen wir uns nicht einschüchtern und versuchen mit Erfolg die Führung
zu erringen. So dass wir in der 31.Minute auf ein 10:11 kamen. Doch die Mädels
aus Müllheim erarbeiteten sich erneut eine 4 Tore Führung, so dass es in der
33. Minute 10:14 stand. Trotz dass es immer schwer wurde dran zu bleiben, verloren
wir unsere Struktur am Spiel nicht und konnten die Führung verkleinern. Es
blieb aber bis zur 41. Minute bei einer zwei Tore Führung für die Gäste. Danach
konnten wir auf eine Ein-Tore Führung verkürzen. Schließlich schafften wir es
durch eine Leistungssteigerung von jedem, in der 44. Minute das 17:17 zu
erkämpfen. Das gab uns nochmal Selbstvertrauen und Kampfwillen. Unsere Gegnerinnen
ließen sich aber von unserer Leistungssteigerung nicht beeinflussen und
schaffen es immer wieder die ein Tor Führung, die wir aufholen konnten. Das
ging bis in die 48. Minute. Ab da drehten wir das Spiel bei einem 20:20 und
konnten das 21:20 erzielen. Doch dann gab es nochmal in der 49. Minute einen 7 Meter
für die Gegnerinnen, der aber gehalten werden konnte. Da wussten wir alle das Spiel
ist zwar noch nicht gewonnen, wir sind auf einen guten Weg und konnten den Sieg
Treffer erzielen…
…Dann war es aus… der zweite Saison sieg war vollendet und
die Freude riesig.
Zum Spiel kann man sagen das es für die starken Gegnerinnen
bitter ist, das wir am Ende mehr Willen, mehr Kraft und mehr Spielfreude
hatten. Der ausschlagende Punkt war am Ende aber der gehaltene 7-Meter.
Wie jedes Mal ist ein riesiges Dankschön an unsere C-Mädchen
zu sagen, die uns diese Saison helfen, ohne die wir diese Saison nicht spielen
könnten:
Männer 2, Samstag, 16.11.2019, SGWD II – TuS Ringsheim
II 24:27 (13:13)
Das Spiel hatte kaum begonnen, da mussten die Hausherren
auch schon auf Tijl Schwartzkopff verzichten, der nach einem üblen Check gegen
den Kopf für den Rest des Spiels nicht mehr mitwirken konnte. Damit reduzierten
sich die Wechselmöglichkeiten im Rückraum wieder einmal, was im späteren
Spielverlauf noch entscheidend sein sollte. In der ersten Hälfte entwickelte
sich jedoch eine offene Partie, in der sich keine Mannschaft mehr als ein Tor
absetzen konnte.
Nach der Pause konnten sich die Ringsheimer dann das erste
mal mit drei Toren absetzen, da sie im Angriff lauffreudiger agierten und so
immer wieder eine Lücke im Abwehrverband der Waldkircher und Denzlinger fanden.
Außerdem taten sich die Hausherren im Angriff zusehends schwerer gute
Torchancen zu erspielen und wenn einmal eine gute Gelegenheit da war, wurde
nicht präzise genug abgeschlossen. Am Ende standen fünf verworfene Siebenmeter
sowie einige vergebene freie Wurfsituationen. So stand am Ende ein nicht
unverdienter Sieg für die Ringsheimer Reserve, der aber bei einer besseren
Chancenverwertung zu verhindern gewesen wäre.
Nach
dem Unentschieden in der vorherigen Woche gegen die HSG Freiburg III ging es
für die Damen aus Waldkirch und Denzlingen in das Spiel gegen die Damen aus
Zähringen, die dieses Jahr in die Landesliga aufgestiegen sind. Da man
gegenseitig schon oft gegeneinander gespielt hatte – sei es im Pokal oder vor
zwei Jahren noch in der Bezirksklasse – wussten alle Beteiligten, dass dies
kein einfaches Spiel werden würde.
Den
besseren Beginn in die Partie erwischten die Gegnerinnen. Davon ließen sich die
SGlerinnen allerdings nicht beeinflussen, sodass die SG-Damen zu Beginn zwar
immer ein bis zwei Tore im Hintertreffen waren, den Faden aber nie abreißen
ließen. Dennoch lief nicht alles rosig im Spiel der Heimmannschaft: Immer
wieder kam es zu Ungereimtheiten, sei es im Angriff oder in der sonst so gut
zusammenspielenden Abwehr. Zum Glück der SG konnten die Damen aus Zähringen die
sich ergebenden Chancen auch nicht immer nutzen, weshalb sich auf beiden Seiten
ein ausgeglichenes und sehr torarmes Spiel ereignete, indem es zum
Halbzeitpfiff 9:9 stand.
Somit
war das Spiel zum Wiederanpfiff völlig offen. Zwar konnten die SGlerinnen
vorlegen, allerdings ließ sich Zähringen davon nicht beeinflussen. Der
Spielverlauf war ähnlich wie in schon in den ersten dreißig Minuten. Auch in
der zweiten Hälfte fielen wenig Tore für beide Mannschaften, womit die
Dreitoreführung zehn Minuten vor Ende des Spiels für die SG zu diesem Zeitpunkt
die höchste Führung innerhalb des ganzen Spiels für beide Mannschaften
bedeutete. Dieses Puffer wollte man nicht mehr hergeben und auch wenn Zähringen
nun mit allen Mitteln probierte, das Blatt noch einmal zu wenden, gelang es den
SG-Damen die Führung zu verwalten und am Ende als Sieger von der Platte zu
gehen.
In
der kommenden Woche geht es nun auswärts gegen die Spielgemeinschaft aus Gutach
und Wolfach, die zwar tabellentechnisch vier Plätze vor der SG zu finden sind,
allerdings nur drei Punkte mehr auf ihrem Konto zu verbuchen haben. Man darf
also gespannt sein, was die nächste Zeit so bringen wird!
Am Sonntag Abend hatten wir wieder ein Heimspiel. Doch schon
vorab war klar, dass es kein leichtes Spiel wird. Die Tabelle sagte ebenfalls,
dass es ein spannendes Spitzenspiel werden wird.
Doch es war kein leichtes Spiel für uns, da die Gäste eine
6:0 Abwehr spielten und wir noch nie gegen eine Mannschaft gespielt haben, die
eine 6:0 spielen. Aber spielen mussten wir von hinten, also von 9 Meter. An
diesem Tag hatten wir auch ein bisschen Pech was die Trefferquote angeht, durch
gute Würfe die dann aber leider am Pfosten oder an der Latte landeten.
In der Abwehr waren wir körperlich unterlegen, was uns nicht
gerade einen Vorteil verschaffte. So war es schwer, die größeren und körperlich
überlegenden Gegnerinnen zu zu machen. Ein weiter Grund warum die
Schopfheimerinnen so leicht zum Torwurf kamen war, dass nach einem gehaltenem
Ball die Abwehr nicht mehr aufmerksam war und so die herausgerollten Bälle
einfach nicht von der Abwehr realisiert wurden, sodass sich die
Schopfheimerinnen den Ball schnappen konnten und meist im Nachwurf ein Tor
erzielen konnten.
Wären wir ein bisschen aufmerksamer gewesen nach einem
gehaltenen und herausgerollten Ball, hätten wir so die Hälfte der Tore vermeiden
können.
Naja aber wie heißt es so schön: „Von besseren lernt man.“
So können wir aus dem Spiel mitnehmen wie man gegen ein
tiefstehende Mannschaft zum Torerfolg kommt und auch wie man gegen körperlich
überlegende Mannschaften spielt.
So richtig wusste keiner der Beteiligten am Samstag, wie er die vorherigen 60 Minuten bewerten soll. Unmittelbar nach Spielschluss war daher sowohl auf Waldkircher als auch auf Ringsheimer Seite Enttäuschung das vorherrschende Gefühl. Denn wie bei Unentschieden so üblich, hätte das Spiel auch anders enden können. Wobei, nimmt man den Spielverlauf der zweiten Hälfte, dann war es für die Hausherren am Ende ein gewonnener Punkt. Denn rund zehn Minuten vor dem Ende führten die Gäste mit vier Toren (20:16). Bis dahin ließ die SG vieles vermissen, die Führung der Ringsheimer war nicht unverdient. Doch durch den Rückstand wachgerüttelt starteten die Elztäler ein Aufholjadg und waren beim 19:21 wieder dran. Doch erneut zog der TuS weg und hatte beim 22:25 (55.) wieder alle Trümpfe in der Hand. Unterstützt vom Publikum kämpften sich die Hausherren aber noch mal ran, als Marco Krieg rund 20 Sekunden vor dem Ende den Ausgleich erzielte, war der Jubel groß. Und da der abschließende Angriff der Ringsheimer gestoppt wurde, war es am Ende zumindest ein Punkt, den die SG nach zuletzt zwei Niederlagen auf der Habenseite verbuchen konnte. Angesichts der zweiten Hälfte und des nicht erreichten Leistungslimits muss man mit diesem Zähler zufrieden sein. In der kommenden Woche hat die SG nun spielfrei, bevor es anschließend zum schweren Auswärtsspiel nach St. Georgen in den Schwarzwald geht.
Tore: Disch 8/7, Beyer 7, Krieg 4, Quinto 4, Bachmann 2, Engler 1
Männer 2, Sonntag, 10.11.2019, HSG Freiburg II – SGWD
II 29:29 (16:14)
Mit dezimiertem Kader trat die Landesligareserve bei der
Südbadenligareserve aus Freiburg am vergangenen Sonntag an. Da sich die
Mannschaft im Vergleich zum Vorjahr wieder deutlich verändert hatte, nahm man
sich vor, sich auf das eigene Spiel zu konzentrieren. Dies gelang zu Beginn nur
bedingt und man rannte sich gegen die offensive Deckung der Gastgeber immer
wieder in eins gegen eins Situationen fest, die keine Tormöglichkeiten
hervorbrachten. Die Freiburger nutzten dagegen ihre Chancen konsequent, sodass
die Elztäler die komplette erste Halbzeit einem Rückstand hinterher rennen
mussten.
Nach der Halbzeit wurde dann der positive Trend, der sich
schon Ende der ersten Hälfte angedeutet hatte, weitergeführt. Die offensive
Abwehr der Freiburger wurde immer wieder durch gute Pässe und Laufwege
auseinandergenommen und die sich bietenden Chancen verwertet. Auch die Abwehr
bekam jetzt immer mehr Zugriff auf die Gastgeber. So wechselte die Führung zu
Gunsten der SG’ler und es entwickelte sich eine enge Partie auf Augenhöhe. Die
Gäste konnten sich dann auch zwischenzeitlich auf drei Tore absetzen,
verpassten es aber auf Grund von technischen Fehlern und überhasteten
Abschlüssen den Vorsprung weiter aufzubauen. So kam es in einer dramatischen
Schlussphase zu einem letzten Angriff der Gastgeber, der mit einem glücklichen
Treffer die Hoffnung der Gäste auf den ersten Auswärtssieg zunichte machte.
Wenn man sich die Ausgangssituation vor dem Spiel anschaut,
kann man sicher von einem Punktgewinn sprechen, der Spielverlauf zeigt eher
einen Punktverlust. Jetzt heißt es am nächsten Wochenende an die ordentliche
Leistung anknüpfen und die nächsten Zähler gegen den Abstieg sammeln.
Nach der letztwöchigen Niederlage
gegen Steißlingen trat man in dieser Woche die kurze Fahrt nach Freiburg an, um
dort mit einem vollen Kader das nächste Spiel zu bestreiten. In der letzten
Saison konnte man sowohl einmal gegen die dritte Mannschaft der HSG Freiburg
gewinnen, musste aber auch eine Niederlage hinnehmen.
Motiviert und mit einer guten Einstellung im Rücken begannen beide Mannschaften die Partie. Zwar konnte die HSG Freiburg beim 2:1 einmal in Führung gehen, die SG holte sich diese aber bald darauf wieder zurück und es entwickelte sich ein offenes und spannendes Spiel, in der sich keine der beiden Mannschaften voneinander deutlich abheben konnte. Dementsprechend konnte die SG die Führung auch nicht weiter ausbauen, sodass man den Großteil der ersten Hälfte mit ein bis zwei Toren in Führung lag. Im Angriff hielt man den Ball lange in den eigenen Reihen und spielte über große Teile der Partie ruhig und noch weniger hektisch als die Spiele zuvor. Auch in der Defensive packten die SG-Damen beherzt zu. Und sollte auch mal ein Ball im Angriff verloren gehen, zog man sich schnell in die Abwehr zurück, sodass die HSG den Waldkirch/Denzlingerinnen nicht ihr Tempospiel aufdrücken konnte. Zum Halbzeitpfiff selbst stand es somit 12:12, wobei noch ein direkter Freiwurf für die SG auszuführen war. Das Unerwartete geschah und Julia Strübin konnte den Ball im Tor versenken.
Das Spiel blieb somit dennoch offen.
Auch in der zweiten Hälfte zeigte sich ein ähnliches Bild: Bis zur 45. Minute
konnten die SG-Damen immer wieder vorlegen und die HSG zog nach. Allerdings
schlichen sich jetzt wieder vermehrt Fehler ins Spiel der SG mit dem Resultat,
dass nun die Damen aus Waldkirch und Denzlingen mit einem Tor im Rückstand
lagen. Zwar konnte man sich kurz vor Schluss der Partie noch einmal die Führung
zurückholen, aber keine fünfzig Sekunden später hatte die Heimmannschaft schon
wieder ausgeglichen. Der letzte Angriff auf Seiten der SG blieb leider
erfolglos, sodass sich beide Mannschaften verdient mit einem Unentschieden
(21:21) trennten.
In der kommenden Woche trifft man nun
auf die Damen aus Zähringen. Bei diesem Spiel soll alles in die Waagschale
geworfen werden, damit man danach gemeinsam bei der Heimspielparty, die ganz im
Motto von Bad Taste stehen wird, jubeln und feiern kann!
Manchmal ist es schwer, Außenstehenden zu erklären, warum
man ein Spiel am Ende verloren hat. Die Auswärtspartie im Schwarzwald war so
ein Match. Denn eigentlich hatten die Gäste in Halbzeit eins alles im Griff.
Die Abwehr in Zusammenarbeit mit dem Keeper funktionierte, vorne nahm man das
Geschenk der offensiven Heim-Abwehr gerne an. Die 10:5-Führung aus Sicht der
Elztäler war der verdiente Lohn. Dann aber kam der derzeit fast schon
obligatorische Bruch im Spiel der SG. Unnötige und unvorbereitete Würfe wechselten
sich mit Ballverlusten ab – die bis dato noch ungeschlagenen Hausherren sagten
Danke und kamen auf ein Tor heran.
Doch auch diese Phase sollte noch nicht den Wechselt des
berühmt-berüchtigten Momentums darstellen. Denn die Waldkircher fingen sich wieder
und gingen verdient mit einer Zwei-Tore-Führung in die Kabine.
Aus dieser kamen dann aber die Hausherren, die
mittlerweile in einer 6:0-Formation verteidigten, besser heraus und gingen
Anfang des zweiten Durchgangs erstmals in dieser Partie in Führung. In der
Folge entwickelte sich ein offenes Spiel, allerdings mit leichtem
Ergebnisvorteil für die Mannen aus dem Schwarzwald. Die Vorentscheidung dann um
die 50. Minute: Aus dem 21:20 machte die Heim-SG binnen weniger Angriffe ein
24:20. Ein Vorsprung, den die Gäste auch mit einer offensiven Abwehr und großem
Kampf nicht mehr aufholen sollten. So stand am Ende eine knappe, nach der
zweiten Halbzeit aber dennoch verdiente Niederlage, für die Waldkircher zu
Buche.
Nach zwei Pleiten in Serie geht es nun im Derby gegen
Ringsheim in der Kastelberghalle (Samstag, 20 Uhr) darum, den Negativtrend zu
stoppen, um sich in der Tabelle im oberen Drittel zu halten. Nach der Partie
findet im Foyer der Halle eine Heimspielparty statt, zu der alle Fans herzlich
eingeladen sind.
Tore: Disch 6/2, Bachmann 6, Quinto 5, Krieg 2, Brommer
2, Weller 1, Engler 1, T. Lehmann 1, Beyer 1.
Männer 2, Sonntag, 03.11.2019, SGWD II – Handballunion
Freiburg II 19:23 (12:14)
Noch vor der Halle wartete die erste Überraschung auf die
Landesligareserve. Mit Patrick Esterhazy hatten die Gäste den langjährigen
Torhüter der SG mit im Kader, der an diesem Tag sein erstes Spiel für die neue
Mannschaft absolvierte.
Der Start in die Partie missglückte für die Gastgeber. Durch technische
Fehler und falsche Entscheidungen im Angriff lud man die Freiburger förmlich
zum Kontern ein. Diese ließen sich nicht lange bitten und gingen mit fünf Toren
in Front. Danach berappelte sich die Heimmannschaft jedoch und kam wieder
heran. Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie bis zur Halbzeit, in die
die Freiburger mit einer knappen Führung gehen konnten.
Nach der Halbzeit folgte dann die stärkste Phase der Waldkircher und
Denzlinger. Schnell war der Ausgleich geschafft, was die Gäste wohl als Anlass
zu einem Torwartwechsel nahmen. In den ersten Aktionen war der ehemalige SG-ler
Patrick Esterhazy noch nicht in der Partie und die Gastgeber konnten sich auf
zwei Tore absetzen. Eine höhere Führung wurde dann jedoch immer wieder vom
Gästetorhüter verhindert, auch wenn sich beste Torgelegenheiten boten. Mitte
der zweiten Hälfte häuften sich dann wieder die technischen Fehler auf Seiten
der Heimmannschaft, was die Freiburger Gäste nutzten, um sich vorentscheidend
abzusetzen. Die Gastgeber warfen in den Schlussminuten noch einmal alles in die
Wagschaale, konnten aber den Auswärtssieg der Freiburger nicht mehr gefährden.
Letzendlich kann man sich nur vorwerfen, ein paar Fehler zu viel gemacht
zu haben, obwohl man durchaus kein schlechtes Spiel abgeliefert hatte. Wenn die
Freiburger in der zweiten Hälfte nicht noch einen stärkeren Torhüter hätten
einwechseln können, wäre das Spiel wohl anders ausgegangen.
Nach dem
Heimsieg in der vorherigen Woche konnten die Damen der SG Waldkirch/Denzlingen
gegen den favorisierten Gegner aus Steißlingen frei aufspielen. Dennoch wollte
die SG vor allem die Leistungen der letzten beiden Spiele gegen Steißlingen in
der vorherigen Saison wiedergutmachen.
Die
Gegnerinnen erwischten den besseren Start ins Spiel und konnten sich, vor allem
über Tempogegenstöße auf 1:4 absetzen. Davon ließ sich die Heimmannschaft
jedoch nicht abschrecken und konnte sich so auch einige Bälle über eine gut
stehende Defensive erarbeiten. Im Angriff kam man dann zum Erfolg, wenn man den
Ball lange in den eigenen Reihen hielt, um in den richtigen Momenten die
richtigen Entscheidungen zu treffen. Man ließ die Damen aus Steißlingen nicht
davonziehen und musste sich lediglich zur Pause mit einem Fünftorerückstand
auseinandersetzen.
In der
Halbzeitansprache lag nun das Augenmerk auf dem Angriff der SG, da man die
Steißlinger Damen in ihrem Positionsangriff gut im Schach hatte. Dem Rückstand,
den es nun galt, wieder aufzuholen, konnte sich Steißlingen vor allem durch
Tempogegenstöße erarbeiten, sodass es nun das Ziel für die zweite Hälfte war,
schneller die Rückzugsphase anzutreten beziehungsweise den Angriff cleverer zu
gestalten.
Zwar kamen
auch zu Beginn der zweiten Hälfte die Gegnerinnen besser ins Spiel, aber auch
jetzt ließen sich die Damen nicht hängen und spielten weiterhin das, was man
zuvor besprochen hatte. Durch einige schöne Abwehraktionen, die die Gegnerinnen
zu Fehlpässen zwangen, konnten die SG-Damen den Rückstand Tor um Tor
verkleinern und die Zuschauer bekamen nun ein offenes Handballspiel zu sehen
(50. Minute, 17:18). Danach ließen sich die Waldkirch/Denzlingerinnen
allerdings etwas verunsichern und spielten einige Minuten lang wieder den hektischen
Angriff, der noch aus den ersten Partien bekannt war, sodass sich Steißlingen
nun einen Puffer erarbeiten konnte. Durch die Umstellung auf eine offensivere
Abwehr warfen die Damen noch einmal alles in die Waagschale, konnten das Spiel
aber nicht mehr drehen.
Dennoch war
die Leistung der Damen über große Teile der Partie sehr erfreulich, auch im
Hinblick auf die Spiele der vergangenen Saison. Erfreulich war auch, dass Julia
Strübin nach einer längeren Verletzungspause wieder die ersten paar Minuten die
Spielfeldluft schnuppern konnte.
Nun gilt es,
die Konzentration hochzuhalten, um am nächsten Samstag gegen die dritte
Mannschaft der HSG Freiburg die nächsten zwei Punkte zu holen!
Ein faires C Mädchen Rückspiel sahen die Zuschauer in der Kastelberghalle gegen den Gast aus Freiburg/Zähringen, da das Hinspiel vor 14 Tagen noch durch eine Kopfverletzung unserer Spielerin geprägt war. Bis zur 10 Min. gingen sie schnell mit 8:2 Toren in Führung. Weiterhin hielten sie das Tempo in Angriff und Abwehr hoch, so dass sie bis zur Halbzeit mit schön herausgespielten Toren, mit 21:10 führten. Nach Beginn der zweiten Halbzeit wurde häufig gewechselt, was dem Spielverlauf keinen Abbruch tat und sie lagen zur Mitte der zweiten Halbzeit mit 32:17 Toren in Führung. Weiterhin wurde von unserer Mannschaft schöner Handball gespielt. Auch die gegnerische Mannschaft versteckte sich nicht und spielte offensiv mit. Letztendlich gab es einen verdienten 46:27 Sieg für unsere SG Mädchen.
Leider konnten wegen Urlaub und Krankheit drei unserer D Mädchen nicht zum Spiel in Lörrach mitfahren. Da die Mannschaft der Gastgeber aus dem älteren Jahrgang bestand und unseren Mädchen körperlich überlegen war, ging unsere Mannschaft doch mit zu viel Respekt in das Spiel. So häuften sich im Verlaufe des Spiels doch viele Abspiel,-und Fangfehler, die aber auch immer mit einem Körpereinsatz der heimischen Mannschaft verbunden war. Bestraft wurde es mit drei Hinausstellungen für Lörrach und 6 Siebenmetern für unser Team. Bei Halbzeit stand es somit 13:16. Mitte der zweiten Halbzeit kam die Mannschaft von Lö/Bromb. nochmal bis auf ein Tor heran (18:19), was die Nerven aller SGler sehr strapazierte. Aber unsere Mädchen erzielten weitere Tore und gaben die 3 – 4 Tore Führung bis zum Schlusspfiff nicht mehr ab und gewannen verdient mit 20:24 Toren.
Die Vorfreude auf die Partie im Lager der SG war groß, auch
wenn neben den Langzeitverletzten Daniel Fahrländer, Max Kunkler und Joschka
Eith am Samstag auch Simon Lehmann und Marco Krieg im Waldkircher Aufgebot
fehlten. Zunächst sah es in der Partie gegen den Vorjahreszweiten und
diesjährigen Topfavoriten aus Freiburg dann tatsächlich so aus, als könnten die
Hausherren auch mit dünner Personaldecke dagegen halten. Vor allem die
SG-Abwehr drückte dem Spiel in der Anfangsphase ihren Stempel auf. Kaum einen unbedrängten
Wurf gönnte man den Gästen. Und wenn doch ein Ball aufs Tor kam, war Keeper
Armin Philipp zur Stelle.
Ein kleiner Bruch im Spiel dann in Minute 20 (Spielstand
6:6). Johannes Fahrländer verletzte sich am Knie und konnte fortan nicht mehr
mitwirken (An dieser Stelle gute Besserung). Und auch wenn er in der Liga nicht
unbedingt als torgefährlichster Waldkircher bekannt ist, so machte sich seine
fehlende Präsens denoch bemerkbar. Vor allem in der Defensive fehlt Fahrländer,
auch wenn man in Durchgang eins die Partie noch offen gestalten konnte.
Nach dem Seitenwechsel machte dann die Union Ernst. Immer
wieder war es Felix Bühler, den die SG-Abwehr nicht in den Griff bekam. So
stand es zehn Minuten vor dem Ende plötzlich 14:21 aus Sicht der Hausherren und
die Partie schien gelaufen. Zwar kamen die Elztäler noch mal auf 18:21 heran,
ein 4:0-Lauf der Union sollte dann aber endgültig die Entscheidung im Spiel
bringen. Und der Sieg, das muss man neidlos anerkennen, absolut verdient für
die HU, die in dieser Saison wohl nur schwer zu schlagen sein wird.
Für die SG geht es am Samstag (20 Uhr) mit einer schweren
Auswärtsaufgabe bei der noch ungeschlagenen SG Schenkenzell/Schiltach weiter.
In welcher personellen Besetzung bleibt bei der derzeitigen Verletztenmisere
abzuwarten.
Die Tage werden kürzer und
draußen wird es kühler. Da wird es doch höchste Zeit in die Halle zu gehen. Dort
ein bisschen Sport zu treiben und im Kreise von Kollegen und Freunden bei einem
Bierchen oder Ähnlichem einen geselligen Abend zu verbringen.
Deshalb möchten wir, die SG
Waldkirch/Denzlingen euch zu unseren Gaudi-Turnieren einladen.
Am 27.12.19 findet unsere 34. Jedermannsturnier für Firmen, Stammtische oder Freundeskreise statt.
Am 28.12.19 kommt es zur achten Auflage des Elztäler-Faultier-Cups. Ein Fußballturnier für „Nicht-Fußballer“
Wenn ihr Interesse habt, meldet
euch einfach bei unter folgendem Link an. silvesterturnier@sgwd.de
Einen guten Start erwischten unsere C Mädchen bis zur 8. Minute zur 7:1 Führung. Bis zum Halbzeitpfiff gelang es das Ergebnis auf 15:7 auszubauen. Die hohe Motivation war bereits in den Anfangsminuten zu erkennen und die Mädchen hielten diese auch bis zur 50sten Minute hoch und leisteten eine großartige Laufarbeit. Bis Mitte der zweiten Halbzeit konnten sie die Führung zum 28:16 weiter ausbauen und die sehr gute Abwehrarbeit aller Spielerinnen belohnen. Erschöpft aber glücklich verließ die Mannschaft nach dem 36:21 Sieg das Spielfeld und bestätigte mit dem Spiel und der Leistung ihre gute Trainingsarbeit der letzten Wochen.
Nachdem die
erste Damenmannschaft der SG Waldkirch/Denzlingen aus den ersten Partien noch
nichts Zählbares mit nach Hause nehmen konnte, wollte die Mannschaft dies an
diesem Wochenende ändern. Gegen den Aufsteiger aus Engen galt es nun endlich
konsequent die Dinge umzusetzen, die man sich zuvor durch das Training
erarbeitet hatte.
Die ersten
Minuten liefen ganz nach Plan für die SG. Durch eine konsequente Abwehr und ein
verbessertes Angriffsspiel konnte man sich schnell mit vier Toren (4:0)
absetzen. Danach ließ man die Damen aus Engen, die oftmals probierten, über
Kreisanspiele zum Torerfolg zu kommen, wieder etwas herankommen, bis man sich
wieder auf das Wesentliche besann: Der Ball wurde lang in den eigenen Reihen
gehalten, wobei man oftmals schon durch die zweite Welle zum Torerfolg kommen
konnte. Auffallend war vor allem in der ersten Halbzeit die grobe Abwehrarbeit
der Gegnerinnen, weshalb es auch nicht verwunderlich war, dass fünf
Spielerinnen des TV zeitweise die Platte verlassen mussten. Die dadurch
entstehenden Räume konnten genutzt werden, womit sich die SG mit einem
Fünftorevorsprung (13:8) zur Halbzeitpause in die Kabinen zurückzog.
Nach dem
Wiederanpfiff bot man den Zuschauern ein ähnliches Spiel wie schon innerhalb
der ersten dreißig Minuten. Insgesamt bot man ein ausgeglichenes Spiel, auch
wenn sich in Hälfte zwei wieder vermehrt Ungereimtheiten und vorschnelle
Abschlüsse ins Spiel der Damen einschlichen. Dennoch ließ man sich dadurch
nicht aus dem Konzept bringen, sodass der Abstand von meist vier bis sechs
Toren bis zum Ende der Partie gehalten werden konnte (Endstand 22:17).
In der
kommenden Woche treffen die Damen zu Hause auf den TuS Steißlingen II, wobei
man dabei aus den letzten Spielen noch etwas gutzumachen hat, denn vor allem
das Rückspiel ist den Damen in keiner guten Erinnerung geblieben.
Es war die erwartet schwere Aufgabe, vor die die
Markgräfler die heimische SG am Samstagabend stellte. Zur Erleichterung aller,
die noch die deutliche Niederlage aus der Vorwoche im Kopf hatten, erwischten
die Elztäler dieses Mal zumindest einen ordentlichen Start, auch wenn die
Chancenverwertung noch etwas zu wünschen übrig ließ. Dieser und dem ein oder
anderen Abwehrfehler war es geschuldet, dass sich die SG im ersten Durchgang
nicht wirklich absetzen konnte. Mehr noch: Am Ende tranken die Gäste mit einer
Führung im Rücken ihren Pausentee.
Besser aus der Kabine kamen dann jedoch die Hausherren,
die schnell mit 23:20 in Führung gingen, vor allem dank einer stabileren Abwehr
und einem gut vorgetragenen Tempospiel. Doch wer nun gedacht hatte, die SG
würde diesen Vorsprung ausbauen und ins Ziel bringen, der sollte sich irren.
Die HG kam wieder ran und so ging die Partie in eine heiße Schlussphase. In
dieser zeigten die Waldkircher, dass sie zumindest in Teilen souverän auftreten
können und behielten am Ende knapp – aber durchaus verdient – die Oberhand in
diesem „Derby“.
Die Wiedergutmachung für die Klatsche in Ehingen ist
damit gelungen, nun beginnt die Vorbereitung auf den heißen November, in dem
die SG auf mehrere Teams aus der Spitzengruppe trifft. Den Anfang macht am
Samstag (20 Uhr in der Kastelberghalle) die Handballunion Freiburg, die von
vielen (nur von ihr selbst nicht) als Top-Favorit auf den Meistertitel
gehandelt wird. Mit den eigenen Zuschauern im Rücken will die SG aber auch hier
etwas Zählbares holen.
Tore: Disch 11/3, S. Lehmann 7, Krieg 5, Brommer 3, T. Lehmann 3, Engler 3, Quinto 1
Nachdem man vor zwei Wochen die Pflichtaufgabe gegen den HC
Emmendingen mit einem deutlichen 29:10 erfolgreich gestalten konnte stand nun
das Topspiel gegen den TV Herbolzheim an. Schon in der vergangenen Saison waren
diese Spiele ausschlaggebend für die Meisterschaft. Dementsprechend motiviert
und fokussiert bereitete man sich auf das Spiel vor. Zudem wollte man Vanessa
Göttle einen würdigen Abschied (geht beruflich nach Brüssel) bereiten.
Der Start in die Begegnung war dann der Bedeutung des Spiels auch
würdig. Bis zum 3:3 war das Spiel ausgeglichen und bis zum Stand von 5:6 offen.
Die Gastgeberinnen mussten sich allerdings vorwerfen, dass man einige sehr gute
Abschlussmöglichkeiten liegen ließ und deshalb nicht in Führung lag. Mit der
Abwehrleistung konnte man zufrieden sein. Die gefürchtete Rückraumschützin Kim
Zimmermann hatte man gut unter Kontrolle und erlaubte ihr nur drei Feldtore in
den ersten 30 Minuten. Hauptursache für den Pausenrückstand von 6:8 war die
schlechte Chancenverwertung.
In der Pause nahm man sich vor im Abschluss deutlich konzentrierter zu
agieren. Denn hier lag der Hase im Pfeffer.
Die ersten zehn Minuten standen dann auch im Zeichen der Aufholjagd. Man
musste zwar zunächst noch einen Gegentreffer hinnehmen, aber in der 40.
Spielminute war das Spiel beim 10:10 wieder ausgeglichen. Der TVH konterte in
Person von Kim Zimmermann mit zwei Toren. Aber davon ließ man sich nicht
beirren und erzielte in der Folge selbst drei Tor und führte zur Mitte der
zweiten Hälfte zum 13:12. Seit dem 2:1 war dies die erste Führung für den
Gastgeber. In der Folge konnte die Führung auch ausgebaut werden und mit noch
acht Minuten auf der Uhr führte man mit 17:15. Dann allerdings riss der Faden
komplett und vier Minuten vor dem Ende lag man plötzlich mit 17:18 im
Hintertreffen. Leider konnte man dem Spiel nicht noch einmal eine Wendung geben
und musste sich letztendlich unglücklich mit 17:19 geschlagen geben. Die
Enttäuschung war allen ins Gesicht geschrieben, da die Niederlage nicht nötig
gewesen wäre, hätte man in der ersten Halbzeit nicht zu viele Chancen liegen
gelassen.
Ein großer Dank geht noch an Anna Bertram, die sich wieder bereit
erklärt hatte ihren Heimatbesuch mit einem Spiel bei uns zu verknüpfen und ein
sehr starker Rückhalt war. Leider konnten wir Vanessa keinen Sieg zum Abschied
schenken, wünschen Ihr auf Ihrem beruflichen Weg aber alles erdenklich Gute!
Am kommenden Samstag steht nun gleich das Rückspiel auf dem Programm
und somit die Gelegenheit für eine Wiedergutmachung. Wir werden jedenfalls
wieder alles in die Waagschale werfen um die Chancen auf die Meisterschaft
wahren zu können.
Es spielten: Bertram (Tor); Lickert (3), Vöttiner (3), Bitzenhofer J.
(2), Bitzenhofer S. (2), Weller F. (2), Weller L. (2), Schmidt (2/1), Heger
(1), Elfner, Fritzsche, Göttle, Neves Schwär, Strübin
ich habs an verschiedenen Gelegenheiten
schon betont … Ihr macht mich ganz schön stolz.
Dieses Jahr hat alles gepasst bei den
Grundschultagen HANDBALL an den Grundschulen! Wir haben 222 Kinder an 4 Grundschulen
versorgt. Otto-Rapp- und Brückleacker- in Denzlingen und Kastelberg- und
Schwarzenbergschule in Waldkirch. Die Verteilung bei den Wunschmeldungen der
Helfer auf die Termine war auch optimal, dass ich fast keine Querverschiebungen
machen musste, überall hatten wir recht gute Versorgung an Helfern.
Von den Kindern und Lehrern gab es durchweg
Lob und Anerkennung für den vorbildlichen Einsatz. Ein besonderes Dankeschön
kam von einem Mädchen an der Schwarzenbergschule. Sie hat mich am Ende der
Veranstaltung spontan mit einem dicken „Dankeschön“ in den Arm genommen und
mich feste gedrückt. Ich möchte dieses „in den Arm nehmen“ hiermit an alle
Helferinnen und Helfer weitergeben. Ihr seid einfach KLASSEEE … Macht weiter so.
Die SG Waldkirch/Denzlingen führte am 22. und 23. Oktober den Grundschultag Handball auch für die drei 2. Klassen der Schwarzenbergschule in Waldkirch durch. Hier wurden an 1 1/2 Vormittagen weitere 69 Kinder bei handballtypischen Übungen, als auch beim Handballspiel selbst angeleitet. Die Kinder, Lehrer und die Betreuer hatten eindeutig viel Spaß. Somit hat die SG Waldkirch/Denzlingen in der Summe 2019 etwa 220 Kindern ihre Lieblingssportart vorgestellt. Das ging nur durch den engagierten Einsatz von insgesamt 35 Betreuern aus den Jugendmannschaften, als auch dem Trainerstab der Spielgemeinschaft.
Nach den ersten Terminen am 11. Oktober an den Denzlinger Grundschulen als auch der Kastelbergschule in Waldkirch haben sich in der Folgewoche schon etwa 10 Grundschultag-Kinder in der Trainings gemeldet. „Der Aufwand lohnt sich also. Und ein positiver Nebeneffekt bei diesen Aktionen ist, dass die betreuenden Jugendspieler Interesse an der Arbeit mit Kindern entdecken und sie lernen Verantwortung zu übernehmen. Und das machen unsere Jugendspielerinnen und -spieler wirklich gut.“, lobt der Jugendleiter Klaus Unmüßig, der auch in der Schwarzenbergschule dabei war.
Die SG Waldkirch/Denzlingen bedankt sich bei allen Helfern für Auf- und Abbau und bei der Durchführung. Speziellen Dank auch an die Lehrer die mit dabei waren und an die Eltern und Lehrer die die Jugendspieler für diese Aktion von ihrem eigenen Unterricht freigestellt haben.
Bilder aller Grundschultage gibts in unserer Galerie.
Im Auswärtsspiel setzte es für die 2. Mannschaft der SG eine herbe
Niederlage bei den Eisenbahnern aus Freiburg. Die ersten 20 Minuten wurden
verschlafen und so lag die Mannschaft, die auf Thomas und Slomo verzichten
musste, mit 7 Toren im Hintertreffen ehe es mit einem 14:8 in die Kabine ging.
Der Gegner spielte schnell und beweglich, war jedoch nicht
übermächtig. Vielmehr lag es daran, dass es in der Abwehr an Abstimmung fehlte
und im Angriff die letzte Durchschlagskraft vermisst wurde. Das sollte in
Durchgang zwei verbessert werden.
Das Bild änderte sich indes nicht und die klaren Torchancen vom
gegnerischen Schlussmann verhindert. So lag man nach 50 Minuten immer noch mit
6 Toren zurück.
Lediglich in den letzten 10 Minuten lies die SG erkennen, dass man sich
mit diesem Gegner eigentlich auf Augenhöhe befand und verkürze auf dem Endstand
von 25:21. Trotzdem kann man sowohl kämpferisch als auch spielerisch auf dieser
Schlussphase aufbauen.
Torschützen: Tobias Blank 5, Raphael Nopper 5/1, Tijl Schwartzkopff 3,
Johannes Lehmann 2, Matthias Gute 2, Alexander Stein 2, Philipp Brommer 1,
Philipp Ganter 1
Mit einem vollen Kader fuhr die Damen 1 Mannschaft der
SG Waldkirch/Denzlingen am Samstagabend zum letztjährigen Meister der
Landesliga Süd an. Dabei war klar, dass das Spiel erneut kein leichtes werden
würde. Die Gastgeber nahmen dabei die Favoritenrolle an, dennoch wollte man
sich davon nicht sofort unterkriegen lassen und frei gegen den letztjährigen
Meister aufspielen.
Dies gelang in der ersten Hälfte auch gut. Der Ball
lief gut durch die eigenen Reihen und auch das Abwehrverhalten schien im
Vergleich zu den letzten Wochen verbessert. Zwar konnte sich die Heimmannschaft
zuerst eine kleine Führung erarbeiten, dennoch ließen sich die SG-Damen dadurch
nicht unterkriegen und hielten den Rückstand über die ganze Halbzeit hinweg
gering. Dabei führte vor allem das lange Ausspielen der Angriffe zum Erfolg und
auch in der Abwehr konnten einige Bälle erobert werden. So kam es, dass man
kurz vor Ende der ersten dreißig Minuten sogar ausgleichen konnte und nur mit
einem Eintorerückstand in die Kabine ging.
Dort wurde vor allem angesprochen, in der Abwehr
wieder vermehrt als Verbund zu agieren, um nicht alleine gegen die starken
Einzelspielerinnen aus Hornberg zu stehen. Auch sollte der Angriff weiterhin
den Ball durch die eigenen Reihen laufen zu lassen, da sich dadurch gute
Chancen erarbeiten ließen. Im Vergleich zu den letzten Spielen war aber auf
jeden Fall eine Steigerung zu sehen – und die sollte auch in Halbzeit zwei
beibehalten werden.
Es kam aber nicht, wie es sollte: War die erste
Halbzeit in großen Teilen sehr zufriedenstellend, konnten die SG-Damen in der
zweiten Hälfte fast nichts von den gut gezeigten Leistungen aus den ersten
dreißig Minuten abrufen. Die Fehler in Abwehr und Angriff häuften sich wieder,
der Angriff wurde wieder hektisch, die Angriffe nicht mehr sauber ausgespielt
und über einen Großteil der zweiten Hälfte lief nichts mehr so zusammen wie in
Halbzeit eins. Zwar konnte durch einen kleinen Lauf zum Ende des Spiels der
Rückstand noch auf sechs Tore verkürzt werden, aber dennoch schaffte man es
nicht, an die Leistung der ersten Hälfte der Partie anzuknüpfen und musste sich
mit 27:21 geschlagen geben.
So hatte sich das wohl keiner der Waldkircher vorgestellt, als man sich am Samstagnachmittag auf den Weg nach Ehingen machte. Dass es dort leicht werden würde, hatte wohl niemand gedacht. Dass die allerdings im Desaster enden sollte wohl ebensowenig.
Von Beginn an kamen die Gäste nicht in die Partie. Vorne wechselten sich Ballverluste mit Fehlwürfen ab, hinten beging man einen „Anfängerfehler“ nach dem anderen, wie es nach der Partie ein SG-Spieler ausdrückte. So zogen die Ehinger, die eine starke Abwehr stellten, Tor um Tor davon, lagen nach rund 15 Minuten bereits mit 10:3 in Front. Symptomatisch dann eine Überzahl-Situation der Gäste: Zunächst verlor man vorne den Ball und bekam per Konter das Gegentor. Keine 15 Sekunden danach war der Ball dann schon wieder weg – der zurücklaufende Spieler des TVE hatte ihn angefangen und startet direkt den nächsten Gegenstoß. So war die SG zur Halbzeit mit neun Toren Rückstand noch fast gut bedient.
In Durchgang zwei wollte man dann vieles besser machen, vielleicht sogar den Gegner noch mal zum Nachdenken bringen. Doch näher als sechs Tore kam die SG an diesem Abend nicht mehr heran. So musste man am Ende absolut verdient – auch in dieser Höhe – die erste Saisonpleite einstecken.
Am kommenden Samstag ist gegen die HG Müllheim/Neuenburg (20 Uhr in der Kastelberghalle) eine gehörige Leistungssteigerung nötig, um die richtige Reaktion zu zeigen.
Tore: Bachmann 6, Lehmann 5/1, Beyer 3, Krieg 3, Disch 2/1, Engler 2, Quinto 2, Brommer 2
Diesmal ging es nach Freiburg
zum ersten Auswärtsspiel gegen die HSG Freiburg. Ganz wichtig war heute, nach
dem Punkteverlust gegen Bötzingen, Spiel abhaken, Kopf hoch und sich
gegenseitig motivieren.
Wie gesagt so getan …
Wir waren alle höchst
Motiviert und konzentriert und starteten so auch ins Spiel.
In der verschoben wir gut,
jeder half jedem. Im Angriff, spielen wir leichten und schnellen Handball und
kamen so gut zum Torwurf. Wir spielten kaum Spielzüge konnten im Angriff aber
trotzdem dominiert Tore werfen. In der Abwehr konnten wir den einen oder
anderen Ball abfangen. Den einen oder anderen Ball, den ich halten konnte, als
die Gegnerinnen dann doch mal durch kamen, spielten wir mit wenigen schnellen
kurzen Bällen nach vorne. Wir spielten einfach Handball, ohne groß auf das
Ergebnis zu schauen. Trotzdem schafften wir uns bis zu Halbzeit einen klaren
Vorsprung.
In der 2. Halbzeit machten
wir so weiter, wie wir aufgehört hatten. Wir spielten schönen Handball und
waren weiterhin konzentriert. Wir suchten die Lücken und wenn wir mal keine auf
Anhieb fanden, spielten wir so lange durch bis sich dann eine ergab, welche wir
dann nutzten. Es war ein einseitiges Spiel, doch das war für uns Nebensache,
wir setzen das um, was wir im Training übten.
In diesem Spiel merkten wir
mal wieder wie viel Spaß, Handball spielen macht. Wie viel Spaß es macht ohne
viel zu überlegen, einfach nur zusammen zu spielen, sich zusammen zu freuen und
zusammen zu lachen. Jeder kämpfte für jeden. Deshalb haben wir uns die 2 Punkte
sehr verdient.
Auch diesmal vielen Dank an
die C, fürs aushelfen.
Mit dabei waren: Lisa, Livi
(11), Juliana (2), Jojo (1),Madeleine, Laura(14),Amelie (2), Leonie, Malene, Marlene
(6/3)
Am Samstag , den 28.09.2019 war der Saisonauftakt der B-Mädchen. Die Saison begann mit einem Heimspiel gegen TV Bötzingen. Wir wussten, das es kein leichtes Spiel werden wird, aber waren alle motiviert die ersten 2 Punkte zu holen. Da Catharina noch im Urlaub war, coachten uns Wolfgang, Julia und Kathi.
Wir kamen gut ins Spiel rein und starteten souverän. Unsere Abwehr stand gut und im Angriff konnten wir den Gegner verwirren und ein paar Tore werfen. Trotzdem war das Spiel ausgeglichen.
Ich hatte Gott sei Dank hatte
ich auch ein guten Tag, sodass ich den ein oder den anderen Ball halten konnte.
In er zweiten Halbzeit ließ bei uns schnell die Konzentration und die Kraft nach, so stand auch unsere Abwehr nicht mehr stabil und die Bötzinger kamen zu einfach zum Torabschluss. Im Angriff hatten wir einfach keine Ideen mehr und fanden kaum noch Lücken. So gelang den Gegnerinnen in der 30. Minute erstmals die Führung. Man merkte, dass es für uns schwer war noch dran zu bleiben, denn wir verloren zu einfach den Ball und spielten zu viele Fehlpässe. Trotzdem blieb es ein Spiel auf Augenhöhe. In der 40. Minute erzielte Bötzingen das 15:16. Die Abwehr von Bötzingen stand sehr gut, sodass wir kaum noch durch kamen. So passierten uns auch leichte Fehler und wir verloren unnötig den Ball. Die Bötzinger allerdings ließen nicht nach und konnten noch das 15:17 Endergebnis erringen.
So verloren wir knapp und
bitter gegen die B-Mädchen der TV Bötzingen
Ein großes Dankeschön geht an unsere C-Mädchen ohne die wir nicht antreten hätten können.
Ebenso vielen Dank an Wolfgang, Julia und Kathi. Die Catharina sehr gut vertreten haben.
Mit dabei waren: Lisa,Livia(7/2),Juliana,Johanna R(1),Madeleine,Laura(5),Leonie,Emma(2),Marie, Marie,Marlene,
Nach den ersten zwei Niederlagen wollte die erste Damenmannschaft der SG Waldkirch/Denzlingen an diesem Wochenende den ersten Sieg einfahren. Dabei ging es gegen die Mannschaft aus Kenzingen, gegen die man im Rückspiel der letzten Saison noch mit einem Tor gewinnen konnte.
Die ersten fünf Minuten verliefen so, wie man es sich gewünscht hatte. Dabei wurde der Ball im Angriff durch die Reihen gespielt und durch einfaches Kreuzen konnten sich große Räume erarbeitet werden, die schlussendlich zum Torerfolg führten (4:3). Danach kam es, wie auch in den letzten beiden Spielen, zu einem Leistungseinbruch: Innerhalb von kürzester Zeit konnte die Gastmannschaft durch einen 5:0 Lauf in Führung gehen. Grund dafür war einerseits eine Abwehr, in der man eher alleine anstatt im Verbund agierte und die mangelnde Konsequenz im Angriffsspiel. Wie auch schon in den letzten zwei Wochen wurden Spielzüge nicht ausgespielt und die Dinge, die zuvor im Training angesprochen wurden, wurden nicht umgesetzt. Damit war es nicht verwunderlich, dass die Gastmannschaft aus Kenzingen mit 11:17 zum Pausenpfiff in Führung lag.
Auch in der zweiten Hälfte zeigte sich ein ähnliches Bild. Während die Damen zwar immer wieder einen kleinen Zwischenspurt einlegen konnten, ließ der TB Kenzingen allerdings dabei auch nichts anbrennen, sodass die Damen der SG Waldkirch/Denzlingen erneut nicht zum Erfolg kommen konnten und bei einem Stand von 23:30 die Partie abgepfiffen wurde.
Männer 2, Sonntag, 13.10.2019, SGWD II – DJK Bad
Säckingen 24:23 (16:11)
Was die
Zuschauer am Sonntagabend in der Kastelberghalle zu sehen bekamen, war nicht
gerade höchste Handballspielkultur. Zwar hatten die Gastgeber das Spiel in der
ersten Hälfte ganz gut im Griff, doch schon von Beginn an wurden klarste
Torgelegenheiten nicht genutzt; oft landete der Ball sogar neben dem Tor. Da
die Bad Säckinger im Angriff nicht gerade viel Gefahr ausstrahlten, reichte
eine mittelmäßige Leistung zu einer fünf-Tore-Führung zur Pause.
Nach der
Pause plätscherte das Spiel dann weiter vor sich hin. Während die Hausherren
immer behäbiger in Angriff und Abwehr wurden, witterten die Gäste Morgenluft.
Das Spiel wurde jetzt immer unansehnlicher: die Gastmannschaft war konditionell
am kämpfen, während die Gastgeber sich mit dem Tortreffen schwertaten. Wurde
dieses doch einmal richtig angepeilt, wurde der Torwart abgeschossen. So blieb
das Spiel bis in die Schlussminuten eng und man kann als einzigen positiven
Punkt an diesem Abend nur die zwei Punkte nennen, die über die Zeit gerettet
wurden. Nächste Woche muss auf jeden Fall eine Leistungssteigerung her, um
etwas Zählbares bei den Eisenbahnern aus Freiburg mitzunehmen.
Torschützen
für die SG: Mack 1, Strübin 1, Blank 4, Gute 6, Zank 4, Nopper 2/1, Stein 2,
Bludau 4
Im zweiten Spiel der Saison zeigte die Mädchen der B Jugend eine gute Vorstellung und einen ungefährdeten Sieg. Grundstein war die flexible bewegliche Abwehr und eine sehr gute Torhüterinnenleistung. Schnell konnten sie von der Mitte der ersten Halbzeit vom 5:9 bis zum Halbzeitpfiff mit 6:17 in Führung gehen. Über das Zwischenergebnis Mitte der zweiten Halbzeit von 10:27 kamen sie zum verdienten Sieg in Höhe von 12:36 Toren.
Die Grundlage zum verdienten Sieg wurde bereits in den ersten 12 Minuten geschaffen, als unsere Mädchen mit 5:14 in Führung gingen. Gute Einzelleistungen und schöne Spielzüge gepaart mit gutem Umschaltspiel führten zum Halbzeitstand 10:18. Manche gut gemeinte und gewollte, überhastete Langpassaktionen, muss noch qualitativ verbessert werden. Zwischenstand in der zweiten Halbzeit 16:28. Warum ein derart regelwidriges Verhalten zu diesem Zeitpunkt, (Stoßen in der Luft) und anschließendem Sturz mit dem Kopf auf den Boden, nur mit einer 2-Min geahndet wurde, und unsere Spielerin dadurch nicht mehr weiterspielen kann, wird wohl immer ein Geheimnis der Schiedsrichterin bleiben. Wir drücken unserer Spielerin die Daumen und hoffen auf baldige Genesung. Nachdem die Eltern, die Mannschaft und der Trainer den Schock überwunden hatten, wurde noch unter dem Eindruck des Ereignisses bis zum Endstand von 22:34 zu Ende gespielt.
Ein
gutes Handballspiel sahen die Zuschauer, geleitet durch den guten
Schiedsrichter, in der Kastelberghalle der
weiblichen D Jugend. Leider ging der Start für unsere Mädchen nicht so gut aus.
Überaus nervös wurden technische Anfängerfehler gemacht, schnell lagen sie bis
zur 10. Minute mit 2:10 zurück. Einem kleinen
Zwischenhoch auf 5:10 folge wieder ein Tief zum Spielstand 7:15 zur
Halbzeit. In der Kabine wurden die Mädchen an ihr Können erinnert und Mut
gemacht. Aber der Gegner war heute einfach zu stark. Immerhin erzielten sie in
der zweiten Halbzeit 15 Tore gegenüber den 7 Treffern in der ersten Halbzeit. Das
Spiel endete mit 22:34 Toren für die Gäste.
„Derbysieger, Derbysieger“ skandierten die Waldkircher am
Samstagabend gegen 21:30 Uhr. Zuvor hatte sich der letztjährige
Südbadenliga-Absteiger ein spannendes Derby mit Kenzingen geliefert. Dieses war
viel von Kampf und Emotionen geprägt – darunter litt in den meisten Phasen des
Spiels die Qualität.
Denn, das muss man so ehrlich sagen, ein gutes Spiel war es
nicht, das die Zuschauer in der Kastelberghalle zu sehen bekamen. Vor allem in
der Anfangsphase taten sich die Hausherren extrem schwer, wirkten teilweise
verunsichert und kamen im Angriff überhaupt nicht zur Entfaltung. Erst nach
rund 20 Minuten – die Gäste aus dem Breisgau führten zu diesem Zeitpunkt
bereits mit 8:3 – kam die SG besser ins Spiel und erzielte in der zweiten Phase
den ein oder anderen Treffer. So schaffte man es zur Halbzeit, den Rückstand im
Rahmen zu halten.
Mit dem Wissen, die breitere Bank und somit mutmaßlich den
längeren Atem zu haben, ging man in Durchgang zwei. Doch auch hier dauerte es
bis zur 50. Minute, ehe die Elztäler erstmals ausglichen. Rene Bachmann, der
später vom Publikum als Spieler des Spiels gewählt werden sollte, war es dann
vorbehalten, die allererste Führung für Waldkirch zu erzielen (19:18, 52.). Das
Spiel stand danach auf Messers Schneide, über 19:19 und 20:20 steuerte die
Partie auf ein hochspannendes Finale hin. In diesem behielten die Waldkircher
die Nerven und durfte am Ende den Derbysieg feiern – aufgrund der
Leistungssteigerung in Halbzeit zwei wohl verdient, wenn auch alles andere als
souverän.
Somit steht die Mannschaft von Trainer Ivan Mlinarevic, der
am Samstag auf Daniel Fahrländer verzichten musste, nach fünf Spieltagen noch
ohne Punktverlust in der Tabelle ganz oben. Die nächste Herausforderung wartet
nun schon am Samstag (20 Uhr) in Ehingen. Eine Mannschaft, der viele zutrauen,
am Ende der Saison oben mitzuspielen.
Tore: Bachmann 7, Disch 4/1, S. Lehmann 3, Beyer 2, T. Lehmann 2, Quinto 2, Engler 1, J. Fahrländer 1, Krieg 1
Mit einigen Personalsorgen machten sich die Damen II auf den Weg zum
Auswärtsspiel bei der Zweitvertretung der SG Köndringen/Teningen. Aufgrund
einiger anderer Verpflichtungen standen nur neun Spielerinnen aus dem
Stammkader zur Verfügung. Glücklicherweise hat man immer noch Spielerinnen wie
Heide in der Hinterhand, die in der Not einspringen. So konnte man immerhin mit
zehn Spielerinnen in die Partie gehen. Allerdings stand mit Judith auch keine
gelernte Torhüterin im Kasten. Der Gegner hingegen trat mit fast voller Kapelle
an und hatte auch einige Spielerinnen, die auch zum Kader der ersten Mannschaft
gehören, zur Verfügung.
Die Anfangsphase des Spiels war sehr ausgeglichen und, wie auch das
weitere Spiel, von einigen technischen Fehlern geprägt. Diese resultierten
daher, dass beide Mannschaften keine wirklich Ruhe in ihr Angriffsspiel
brachten. Bis Mitte der ersten Halbzeit konnte sich keine der beiden
Mannschaften absetzen, wobei das Heimteam allerdings fast durchgehend mit 1-2
Toren in Führung lag. Beim 9:6 konnten sich die Gastgeberinnen erstmals einen
drei Tore Vorsprung herausarbeiten. Davon unbeeindruckt war man beim 10:9 wieder auf Tuchfühlung. Ein kurzer
Zwischensprint der Heimmannschaft sorgte beim 13:9 für die höchste Führung des
ganzen Spiels. Aufgeben war allerdings nicht und man konnte bis zur Pause auf
zwei Tore (13:11) herankommen.
Die ersten zehn Minuten der zweite Halbzeit verliefen ausgeglichen und
beide Teams konnten einen Treffer immer mit einem eigenen Erfolg beantworten.
Dann allerdings konnten der Ausgleich (15:15) wieder hergestellt werden. Sieben
Minuten vor Ende der Partie ging man beim 17:18 erstmals seit dem 0:1 wieder in
Führung. Die Schlussphase war dann geprägt durch je eine Zeitstrafe und eine
Disqualifikation. Anderthalb Minuten vor dem Ende stand es bei eigenem
Ballbesitz und Überzahl 20:20. Die Überzahl wurde ausgespielt und durch einen
verwandelten 7-Meter ging man mit der Führung in die letzte Spielminute. Der
letzte Angriff der Gastgeberinnen konnte abgewehrt und in den Schlusssekunden
sogar noch das 20:22 erzielt werden. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass der
Sieg auch zu einem großen Teil auf das Konto unserer „Aushilfstorhüterin“
Judith geht. Mit einigen starken Paraden sorgte sie dafür, dass das Spiel immer
eng blieb.
Als nächstes steht das Heimspiel gegen den noch punktlosen HC
Emmendingen an. Hier gilt es vor allem das Spiel konzentriert anzugehen. Ein
Selbstläufer wird das Spiel gegen den derzeit Tabellenletzten nämlich auch
nicht werden.
Es spielten: Strübin (Tor); Bitzenhofer S. (9/4), Heger (5), Friedrich
(3), Reichmann (2), Weller L. (2), Goeppel (1), Bitzenhofer J., Göttle, Schragner
Nach
der bitteren Niederlage im ersten Saisonspiel war das Ziel für die erste
Damenmannschaft der SG Waldkirch/Denzlingen klar gesteckt: Gegen den Aufsteiger
aus Köndringen und Teningen wollte man wieder in gewohnter Frische, mit gewohnt
hohem Tempo und gewohnt starker Abwehr in die Partie hineingehen.
Innerhalb
des ersten Spielviertels gelang dies den Waldkirch/Denzlingerinnen auch gut,
sodass man sich schnell auf 1:5 absetzen konnte. Gerade die Abwehr stach dabei
heraus und auch wenn schon zu diesem Zeitpunkt wieder einige Bälle im Angriff
verspielt wurden, ergatterte man sich danach direkt den Ball in der Defensive
wieder zurück. Dennoch wurden die Angriffe im Vergleich zur letzten Woche
geduldig und mit Spielzügen ausgespielt, sodass die Viertoreführung nach zehn
Minuten nicht verwunderlich war.
In
der zwölften Minute kam dann beim Stand von 2:5 jedoch ein Bruch in das Spiel
der SG: In einer Abwehraktion verletzte sich die auf der rückraumrechten
Position Spielende Pia Zimmerlin schwer am Knie, sodass es in Folge dessen zu
einer Spielunterbrechung kam. Nach dem Wiederanpfiff wirkten die Damen aus
Teningen deutlich gefasster und abgeklärter, während die SG-Damen in der
restlichen Spielzeit der ersten Hälfte wieder in die alten Muster des ersten
Spiels zurückfielen: Immer wieder gehetzte Abschlüsse und das Nichtausspielen
der Angriffe, gepaart mit Unachtsamkeiten in der Abwehr, sodass sich die
Heimmannschaft von einem 1:5 Rückstand auf eine 8:5 Führung absetzen konnte.
Somit war es auch nicht verwunderlich, dass es zur Halbzeit beim Stand von
14:10 in die Kabinen ging.
Im
Vergleich zur Vorwoche war dennoch schon eine deutliche Steigerung zu sehen.
Diese Steigerung galt es nun in die zweite Hälfte mitzunehmen und wieder genau
so ruhig wie zu Beginn des Spiels zu agieren. Vier Tore sind nicht die Welt,
und die Damen hatten am Anfang schließlich schon gezeigt, in welch kurzer Zeit
man sich eine Viertoreführung erspielen konnte. Die Devise für die zweiten
dreißig Minuten war also: Dranbleiben, nicht aufgeben und gemeinsam um den Sieg
kämpfen.
Der
Anfang der zweiten dreißig Minuten gestaltete sich ähnlich wie auch schon vor
dem Halbzeitpfiff. Noch lief nicht alles rund im Angriff, zu viele Chancen
wurden ausgelassen oder übersehen. Dennoch ließen sich die SG-Damen davon nicht
beeinflussen, sodass man immer weiter an der Heimmannschaft dranblieb. Das
letzte Kämpfen um den Sieg begann dann allerdings zu spät. Der
Sechstorerückstand in der 53. Minute konnte nicht mehr aufgeholt werden, sodass
die Partie vom Unparteiischen beim Stand von 26:24 abgepfiffen wurde.
Im
Vergleich zum letzten Spiel kann man allerdings deutlich mehr positive Dinge
aus dem Spiel in die kommende Woche mitnehmen: Der Viertoreschlussspurt am
Ende, der Kampf um jeden einzelnen Ball in der Schlussphase als auch eine
deutlich stabilere Abwehr machen deutlich Lust auf mehr! In der nun kommenden
Woche hat man nun die Chance, das zu beweisen.
Auch im vierten Saisonspiel hat sich die SG
Waldkirch/Denzlingen schadlos gehalten und die – nach vier Partien natürlich
noch nicht wirklich aussagekräftige – Tabellenführung verteidigt. So richtig
Freude wollte aber am Samstagnachmittag bei den Gästen nicht aufkommen. Das lag
allerdings weder an der weiten Fahrt, die man noch vor sich hatte, noch an der
eher durchschnittlichen Leistung, die man über weite Strecken in der Offensive
zeigte. Vielmehr war es die 46. Minute, die nach der Partie den Waldkirchern
die Stimmung verhagelte. Denn in jener Spielspielminute kam Daniel Fahrländer
auf Linksaußen zum Wurf und traf. Doch schon beim Absprung war er am Knie mit
einem Gegenspieler zusammengestoßen, fiel danach mit starken Schmerzen aus und
musste nach Spielende mit dem Krankenwagen zur Behandlung ins Krankenhaus
gebracht werden. Am Abend erreichte die Spieler in der Whatsapp-Gruppe dann
aber doch noch eine gute Nachricht: Die schlimmsten Befürchtungen haben sich
laut erster Diagnose wohl nicht bestätigt, Bänder und Knochen sind demnach wohl
heil geblieben. Somit bleibt zu hoffen, dass die zwei Punkte doch nicht so
teuer erkauft wurden, wie gedacht.
Hart erkämpft waren sie aber mit Sicherheit. Denn von Anfang
an entwickelte sich zwischen der SG und dem Aufsteiger eine intensive und
torarme Partie, in der sich beide Angriffsreihen schwertaten, den Ball im Netz
unterzubringen. Nach gut 20 Minuten waren es dann die Waldkircher, die sich
erstmals nennenswert absetzen und daher auch mit einer Führung in die Pause
gehen konnten. In Halbzeit zwei das gleiche Bild: Die Defensivabteilungen waren
spielbestimmend und die Partie war eng, auch wenn der Waldkircher Sieg sich ab
Minute 50 (21:16) so langsam abzeichnete. Am Ende stand dann ein verdienter
Auswärtssieg für die SG auf der Anzeigetafel, der vor allem einer guten
Abwehrleistung zu verdanken ist. Für das Derby gegen den TB Kenzingen am
Samstag (20 Uhr in der Kastelberghalle in Waldkirch) muss man sich allerdings
im Angriff steigern. Denn der Gegner, der am Wochenende gegen St. Georgen mit
einem Tor verloren hat, wir hoch motiviert ins Elztal reisen und es der SG
schwer machen wollen.
Zu guter Letzt im Namen der gesamten Mannschaft noch die
besten Genesungswünsche an Daniel Fahrländer.
Tore SGWD: Disch 8/2, S. Lehmann 6/1, D. Fahrländer 4, Quinto 3, Engler 1, T. Lehmann 1, Bachmann 1, Brommer 1.
Im zweiten Spiel der Saison stand der erste Auftritt in fremder Halle
beim TSV March auf dem Programm. Der letztjährige Tabellenvierte hatte sein
erstes Spiel bei der SG Köndringen/Teningen II am Ende relativ deutlich mit elf
Toren unterschied verloren. Davon wollte man sich allerdings nicht täuschen
lassen, da das Spiel bis zur 40 Minute ausgeglichen war und erst in der
Schlussphase verloren ging. Unterschätzen wollte man den Gegner also nicht.
Der Beginn des Spiels war von beiden Seiten sehr zerfahren. Aufgrund
einiger technischer Fehler und vielen abgepfiffenen Aktionen wegen
Kreiseintritts ergaben sich wenige Abschlüsse, so dass nach knapp zehn Minuten
beim Stand von 1:3 gerade einmal vier Tore gefallen waren. Das sollte sich in
der Folge aber ändern. Die Gastgeberinnen konnten beim 5:5 wieder den Ausgleich
herstellen. Aber im weiteren Verlauf konnte man die Lücken, die sich in der
offensiven Abwehr des Heimteams auftaten besser nutzen und sich bis zur Pause
mit einem 1:4-Lauf wieder etwas absetzen. Allerdings sollte nicht verschwiegen
werden, dass die letzten zehn Minuten wieder sehr von Fehlern geprägt waren und
den Zuschauern nur drei Tore geboten wurden. Somit wechselte man beim Stand von
6:9 die Seiten.
Für die zweite Halbzeit nahm man sich vor, die sich bietenden Lücken
im Abwehrverbund des Gastgebers noch besser zu nutzen. Man erzielte zwar auch
das erste Tor der zweiten Hälfte, aber in der 37. Spielminute war das Heimteam
beim Stand von 10:11 wieder auf Tuchfühlung. Davon lies man sich allerdings
nicht beeindrucken und mit fünf Toren in Folge legte man den Grundstein um die
Partie für sich zu entschieden. Beim Stand von 13:19 und noch sechs Minuten auf
der Uhr war die Begegnung entschieden. Am Ende Stand ein letztlich
ungefährdeter 15:20-Erfolg zu buche.
Als nächstes steht das Duell gegen die Zweitvertretung der SG
Köndringen/Teningen auf dem Programm. Auch in diesem Spiel möchte man die
saisonübergreifende Serie von 16 Siegen in Folge ausbauen.
Es spielten: Langenbach (Tor); Heger (4), Weller L. (4), Bitzenhofer
J., (2), Elfner (2), Göttle (2), Reichmann (2), Bitzenhofer S. (1), Lickert
(1), Neves Schwär (1), Vöttiner (1/1), Schmidt, Strübin
Nach
einer langen und schweißtreibenden Vorbereitungszeit startete die erste
Damenmannschaft am vorherigen Samstag gegen den ESV Freiburg in ihr erstes
Saisonspiel. Die Mannschaft war gewillt, besser in die Runde zu starten als
noch in der letzten Saison, wo man deutlich gegen den TuS Steißlingen II
verlor. Aufzupassen galt es aber auch bei dem heutigen Gegner: Nachdem die
Damen der SG das Rückspiel gegen den ESV zwar gewinnen konnten, lieferte man im
Hinspiel noch eine desolate Leistung daheim ab.
Mit
einer vollen Bank konnte die SGWD in die Runde starten, obwohl es dennoch
einige krankheits- bzw. verletzungsbedingte Ausfälle auf Seiten der SG gab. Wie
auch schon in der letzten Saison sollte über eine starke Abwehr der Ball
erobert werden, um so mit einem hohen Tempo den Ball im Tor unterzubringen.
Beide
Mannschaften starteten nervös, aber zunächst dennoch ausgeglichen in die
Partie. Anfangs konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen, was
zunächst daran lag, dass die Damen kompakt in der Abwehr standen und einige
Bälle erobern konnten, diese jedoch aufgrund zu hektischem Spielverhaltens und
einigen technischen Fehlern bzw. Fehlwürfen wieder verloren. Nach neunzehn
gespielten Minuten konnte man wieder zum 6:6 ausgleichen. Danach kam jedoch
eine Schwächephase der SGlerinnen: Die Absprache in der Abwehr fehlte oftmals
und auch im Angriff gab es keine Besserung, alle Aktionen wirkten noch recht
nervös, sodass oftmals der Wille fehlte, den Ball Richtung Tor zu bringen.
Damit konnten sich die ESVlerinnen bis zur Halbzeit mit fünf Toren (7:12)
absetzen.
In
der Halbzeitansprache ging der SG-Coach Fabian Strübin vor allem darauf ein,
den Kopf nicht hängen zu lassen und wieder mit mehr Mut und Wille und einer
deutlichen besseren Einstellung zum Spiel in die zweite Hälfte zu starten. Fünf
Tore sind im Handball schließlich schnell wieder aufzuholen – außerdem lag es
schließlich nicht an den mangelnden Torchancen, denn die hatten die SG-Damen
schließlich.
Anfang
der zweiten Hälfte schien schließlich der Knoten geplatzt zu sein: Endlich
wurde der Ball mit Tempo in den Angriff gebracht, auch in der Abwehr wurde
wieder miteinander zusammen gekämpft, um sich den Ball wieder zurückzuholen.
Nach nicht einmal drei Minuten hatte man drei Tore wieder aufgeholt (10:12).
Der ESV ließ sich dennoch nicht abschütteln, allerdings kam es auch wieder zu
mehreren Ballverlusten auf der SG-Seite, sodass man diesen Spurt nicht weiter
durch das Spiel nehmen konnte. Dennoch gaben die Damen erst einmal nicht auf
und kämpften sich bis zur 45. Minute wieder auf drei Tore heran (15:18). Aber
auch danach schafften es die SG-Damen nicht, den Torabstand zu verringern,
sodass der ESV sich immer weiter absetzen konnte bis zum Endstand von 19:27.
Nun
heißt es, sich den Mund abzuputzen, um weiter konzentriert für das nächste
Spiel am kommenden Samstag gegen den Aufsteiger der SG Köndringen/Teningen zu
trainieren, denn bei diesem Spiel gibt es einiges wiedergutzumachen.
Die SG ist
endgültig in der neuen Liga angekommen. Nachdem man zu Saisonbeginn zwei
vermeintlich einfache Siege feiern durfte, war mit der HSG aus dem
Dreiländereck ein echter Gradmesser in die Waldkircher Kastelberghalle
gekommen. Dementsprechend war man sich im Lager der Elztäler bewusst, dass
Schwächephasen wie zuletzt tunlichst vermieden werden sollten. Und genauso
startete man dann auch in die Partie. Hinten stand die Abwehr sicher, vorne
fand fast jeder Schuss das Ziel. Dabei zauberten die Hausherren phasenweise. So
brachte Neuzugang Marco Krieg mit einem artistischen Dreher die gut besuchte
Halle zum Beben. Und als Simon Lehmann quasi mit dem Halbzeitpfiff das 19:13
erzielte, sah es auch Sicht der SG wirklich sehr gut aus. Vielleicht sogar zu
gut?
Marco Krieg bei seinem Dreher
Denn die HSG stellte ihre Defensive etwas um, agierte fortan offensiver. Die Hausherren schienen davon beeindruckt, zudem kam der Gäste-Keeper besser ins Spiel. So startete der zweite Durchgang mit einem 2:5-Lauf aus Waldkircher Sicht und plötzlich waren die Gäste wieder auch Tuchfühlung. Zu mehr sollte es am Samstagabend dann aber nicht mehr kommen. Denn die Schützen der SG stellten ihre Zielvorrichtung wieder besser ein und hinten packten die Hausherren wieder ordentlich zu. So wurde der Vorsprung am Ende mehr oder weniger – manche sagen mehr, vereinzelte Stimmen behaupten eher weniger – über die Zeit gebracht.
Somit steht die
SG aus dem Elztal mit 6:0-Punkten nach drei Spieltagen gut da. Am Samstag muss man
nun zur Drittvertretung der HSG Konstanz reisen. Anpfiff am Bodensee ist um 15
Uhr, somit kann der ein oder andere nach dem SG-Spiel noch die zweite Halbzeit
der Bundesliga-Partie SC Freiburg gegen Borussia Dortmund im Liveticker
verfolgen.
Tore SGWD: S. Lehmann 8, Disch 7/1, D. Fahrländer 3, Bachmann 3, Krieg 3, Brommer 2, Engler 2, J. Fahrländer 1, T. Lehmann 1.
Trotz vollem
Kader war man vor Beginn der Partie gegen die Landesligareserve der HSG
Dreiland gewarnt, wusste man doch um die Stärken der Gäste, gegen die man schon
in der Vorsaison nicht immer gut ausgesehen hatte. So wurde vor dem Spiel der
Matchplan besprochen, um das Spielfeld als Sieger zu verlassen.
Gleich zu
Beginn wurde der Plan auch gut umgesetzt, die Abwehr hatte den Gästeangriff
unter Kontrolle und im Angriff wurde der Ball laufen gelassen und Chancen
erspielt. Der Vorsprung der Heimmannschaft wuchs dann auch stetig an, auch wenn
Mitte der ersten Hälfte eine kleine Schwächephase im Spiel der SG’ler war. Zum
Pausentee stand dann ein verdienter sechs-Tore-Vorsprung, der durchaus auch
noch höher hätte ausfallen können.
Die zweite
Halbzeit ist schnell erzählt. Die Waldkircher und Denzlinger Landesligareserve
machte von Beginn an klar, dass die Punkte in Waldkirch bleiben würden und
setzte sich direkt auf acht Tore ab. Dieser Vorsprung wurde dann trotz
mangelndem Spielaufbau gehalten, da die Gäste konditionell stark abbauten und
so keine echte Gefahr mehr für das Tor des Gastgebers waren. Am Ende stand ein
verdienter Heimsieg, der mit etwas mehr Disziplin hinsichtlich Matchplan auch
noch höher hätte ausfallen können. Dennoch kann man auf SG-Seite zufrieden
sein, da man sich, wie schon erwähnt, in der Vergangenheit auch schon deutlich
schwerer mit den Dreiländern getan hatte.
Mit
reduziertem Kader reiste die Vertretung der SG nach
Schopfheim. Die Schopfheimer waren auch auf Grund des verpassten Aufstiegs in
der vergangenen Runde hochmotiviert. Auf Seiten der SG hatte man sich
vorgenommen, dem Gegner in der Abwehr Paroli zu bieten und vorne wenig Fehler
zu machen.
Das gelang
in den ersten 20 Minuten recht gut, bevor man dann, innerhalb von 2 unachtsamen
Minuten, den Gegner auf 5 Toren davonziehen lassen musste. In dieser Phase
wurden die weggeworfenen Bälle im Angriff eiskalt durch die erste Welle der
Schopfheimer in Tore umgemünzt.
Für die
zweite Halbzeit hatte man sich dann weniger Fehler und mehr Einsatzbereitschaft
in der Abwehr auf die Fahne geschrieben. Das klappte nur bedingt und so zog der
Gegner, begünstigt durch das zunehmend statische Angriffsspiel der SG, immer
mehr davon. Der quirlige Angriff der Gastgeber bereitete den Gästen aus
Waldkirch zunehmend Probleme und so stand am Ende dann ein ernüchterndes 28:17
auf der Anzeigetafel.
Für die
Handballer der zweiten Mannschaft heißt es nun Mund abputzen und in der
kommenden Woche gegen die HSG Dreiland 2 ein erfolgreiches Heimdebüt
einzufahren.
Torschützen
für die SG: Johannes Lehmann 4, Philipp Brommer 4, Raphael Nopper 4/1, Philipp
Ganter 2, Tijl Schwartzkopff 2, Tim Rautenberg 1
Zur etwas ungewohnten Zeit am Freitagabend machte sich ein
Reisebus aus Waldkirch ins Kinzigtal auf. An Bord: Die Spieler der ersten
Herrenmannschaft, rund 20 hochmotivierte Schlachtenbummler sowie mehrere
Trommeln, mit denen man die SG zum Auswärtssieg treiben wollte.
Extrem motiviert begann man dann auch – sowohl auf als auch
neben dem Feld. Auch die Bitte des Hallensprechers, doch bitte nur im Angriff
zu trommeln, damit sich die Fangruppen nicht in die Quere kommen, brachte die
Mannschaft nicht aus dem Tritt. Erst nach gut 20 Minuten dann ein kleiner Bruch
im Spiel der Gäste, die ihren komfortablen Vorsprung einbüßten und zur Pause
nur noch vier Tore in Front lagen.
Doch vielleicht war dieser Schuss vor den Bug genau das
richtige gewesen. Denn in Durchgang zwei ließ die SG aus dem Elztal keine
Zweifel mehr aufkommen, wer die Wolfacher Sporthalle als Sieger verlassen wird.
Und so verliefen die letzten Spielminuten eher ereignisarm. Ein Highlight dann
direkt nach dem Abpfiff: Ein Spieler der Waldkircher, aus Datenschutzgründen
verzichten wir auf die Namensnennung, war von dem Auswärtssieg so euphorisiert,
dass er quasi mit dem Abpfiff einen Schluck aus der Bierflasche nahm. Da er
allerdings bei dieser tollkühnen Aktion noch sein Trikot anhatte, reiht er sich
nun in die Liste derer Spieler, die zu der zweifelhaften Ehre gelangt sind, der
Mannschaft in naher Zukunft eine Kiste spendieren zu dürfen.
Auf der Heimfahrt im Bus war die Stimmung dann bestens – an
dieser Stelle nochmals Danke an alle Fans. Über einen ebenso großen Support im
Heimspiel gegen die HSG Dreiland (Samstag, 20 Uhr in der Kastelberghalle
Waldkirch) würde sich die Mannschaft sehr freuen.
Tore: D. Fahrländer 12/3, Disch 6/2, S. Lehmann 5/1, Engler
4, Bachmann 2, Krieg 1, Beyer 1
Zum Auftakt in die neue Saison starteten die Damen II unter neuer
(alter) Führung mit einem Heimspiel gegen den TV Bötzingen. Im Sommer hat Michael Laubersheimer, der bis
zur Saison 14/15 die Mannschaft betreute, wieder die Verantwortung übernommen.
Trotz einiger Ausfälle konnte der neue Coach, durch die gewohnt gute
Kooperation im Damenbereich, eine schlagkräftige Mannschaft in die Partie
schicken.
Der Start in die Partie lief, wie in einem ersten Saisonspiel zu
erwarten, etwas schleppend. Nach ca. 10 Minuten stellte man beim Stand von 4:3
die Abwehr von einer 6:0-Formation auf eine offensivere 5:1-Variante um. Zum
einen bekam man damit die bis dahin gefährlichste Schützin Esther Kohlhaussen
des TV Bötzingen besser unter Kontrolle und zum anderen forcierte man dadurch
mehr Ballgewinne. In der Folge konnte man durch einen 5:1-Lauf das Ergebnis zu
seinen Gunsten gestalten. Auch zwei Strafzeiten brachten die Mannschaft in der
Folge nicht aus der Spur und bis zur Halbzeit baute man den Vorsprung auf 13:6
aus.
Für die zweite Halbzeit nahm man sich vor die personelle Überlegenheit
(volle Bank gegen einen Auswechselspieler) noch besser für sich zu nutzen und
mehr Tempo ins Spiel zu bringen. Dieses Vorhaben konnte in der ersten
Viertelstunde auch konsequent umgesetzt werden. Fast minütlich kam man zu einem
Torerfolg und baute den Spielstand auf 26:10 aus. Aufgrund des deutlichen
Zwischenstands ließ die Konzentration beim Torabschluss etwas nach und der
Torschnitt konnte nicht mehr ganz gehalten werden. Nach 60 Minuten leuchtete
ein Endstand von 34:12 an der Anzeigentafel auf.
Die Mission Titelverteidigung wurde somit erfolgreich gestartet. Am
Samstag den 29.09. findet diese in der March ihre Fortsetzung.
Es spielten: Unmüßig (Tor); Fix (8), Lichtle (8), Bludau (4), Weller
L. (3), Schmidt (3/1), Vöttiner (2), Weller F. (2), Lickert (1), Neves Schwär
(1), Strübin (1), Zimmerlin (1), Reichmann
Wen man nach der Partie auch anschaute,
neben einem kühlen Siegergetränk in der Hand hatten alle auch ein Grinsen im
Gesicht. Denn die SG-Spieler hatten eine lange Leidenszeit von über einem
Kalenderjahr ohne Sieg hinter sich. Diese Durststrecke hatte am Samstagabend
ein Ende. Und das hochverdient.
Vom Start weg dominierte die heimische SG die Partie gegen den
Bezirksklassen-Aufsteiger. Das erste Tor der neuen Saison war dabei Neuzugang
Daniel Fahrländer vorbehalten. Ob es dieses oder seine fünf weiteren Treffer
waren, weshalb die Mehrheit des fachkundigen Publikums Fahrländer nach dem Spiel
als Spieler des Spiels wählten, ist dabei nicht ganz klar, tut aber auch nicht
wirklich etwas zur Sache.
Fakt ist allerdings, dass die Hausherren speziell in Halbzeit eins eine starke
Leistung zeigten. Vorne ging fast jeder Wurf ins gegnerische Gehäuse, hinten
packte die offensive und aggressive Abwehr zu. So war schon zur Halbzeit ein
recht komfortabler Vorsprung herausgespielt und der erste Sieg seit Mai 2018
nahm erste Formen an.
Vielleicht war es dann im zweiten Durchgang auch schon die Vorfreude auf die
Feierlichkeiten, weshalb sich plötzlich ein wenig der Schlendrian ins Spiel
einschlich. Vor allem vorne wurden mehrere klarste Gelegenheiten nicht genutzt,
die HSG hätte sich auch über 30 bis 35 Gegentore nicht beschweren dürfen. Doch
das sollte nur ein kleiner Schönheitsmakel sein, der spätestens beim ersten
Siegerbier vergessen war. „Es war ein guter Start für unsere junge Mannschaft“,
legte Co-Trainer Armin Beckmann beim improvisierten Trainergespräch auch nicht
den Finger in die Wunde, sondern freute sich gemeinsam mit Coach Ivan
Mlinarevic über einen gelungenen Einstand. Und auch die zahlreich erschienen
Fans quittierten die Leistung der Mannschaft nach Abpfiff mit viel Applaus.
Für die SG geht es bereits am Freitag, 20. September, um 20.30 Uhr gegen die SG
Gutach/Wolfach weiter. Einige tollkühne Fans aus der zweiten Mannschaft haben
bereits angekündigt, den Weg ins Kinzigtal auf sich zu nehmen. Weitere Fans
sind selbstverständlich gerne gesehen.
Wen man nach der Partie auch anschaute,
neben einem kühlen Siegergetränk in der Hand hatten alle auch ein Grinsen im
Gesicht. Denn die SG-Spieler hatten eine lange Leidenszeit von über einem
Kalenderjahr ohne Sieg hinter sich. Diese Durststrecke hatte am Samstagabend
ein Ende. Und das hochverdient.
Vom Start weg dominierte die heimische SG die Partie gegen den
Bezirksklassen-Aufsteiger. Das erste Tor der neuen Saison war dabei Neuzugang
Daniel Fahrländer vorbehalten. Ob es dieses oder seine fünf weiteren Treffer
waren, weshalb die Mehrheit des fachkundigen Publikums Fahrländer nach dem Spiel
als Spieler des Spiels wählten, ist dabei nicht ganz klar, tut aber auch nicht
wirklich etwas zur Sache.
Fakt ist allerdings, dass die Hausherren speziell in Halbzeit eins eine starke
Leistung zeigten. Vorne ging fast jeder Wurf ins gegnerische Gehäuse, hinten
packte die offensive und aggressive Abwehr zu. So war schon zur Halbzeit ein
recht komfortabler Vorsprung herausgespielt und der erste Sieg seit Mai 2018
nahm erste Formen an.
Vielleicht war es dann im zweiten Durchgang auch schon die Vorfreude auf die
Feierlichkeiten, weshalb sich plötzlich ein wenig der Schlendrian ins Spiel
einschlich. Vor allem vorne wurden mehrere klarste Gelegenheiten nicht genutzt,
die HSG hätte sich auch über 30 bis 35 Gegentore nicht beschweren dürfen. Doch
das sollte nur ein kleiner Schönheitsmakel sein, der spätestens beim ersten
Siegerbier vergessen war. „Es war ein guter Start für unsere junge Mannschaft“,
legte Co-Trainer Armin Beckmann beim improvisierten Trainergespräch auch nicht
den Finger in die Wunde, sondern freute sich gemeinsam mit Coach Ivan
Mlinarevic über einen gelungenen Einstand. Und auch die zahlreich erschienen
Fans quittierten die Leistung der Mannschaft nach Abpfiff mit viel Applaus.
Für die SG geht es bereits am Freitag, 20. September, um 20.30 Uhr gegen die SG
Gutach/Wolfach weiter. Einige tollkühne Fans aus der zweiten Mannschaft haben
bereits angekündigt, den Weg ins Kinzigtal auf sich zu nehmen. Weitere Fans
sind selbstverständlich gerne gesehen.
Tore SGWD: D. Fahrländer 6, Bachmann 4,
S. Lehmann 4/2, J. Lehmann 3, Engler 2, Disch 2/1, J. Fahrländer 1, Krieg 1, T.
Lehmann 1, Bendig 1, Brommer 1.
Tore SGWD: D. Fahrländer 6, Bachmann 4, S. Lehmann 4/2, J. Lehmann 3, Engler 2, Disch 2/1, J. Fahrländer 1, Krieg 1, T. Lehmann 1, Bendig 1, Brommer 1.
Als amtierender Bezirkspokalsieger waren die Männer 2 auch
in diesem Jahr für den SHV-Verbandspokal qualifiziert. Da die Heimmannschaft in
der bisherigen Vorbereitung noch äußerst selten in voller Mannschaftsstärke
trainieren oder sich richtig einspielen konnte, war schon vor der Partie nicht
unbedingt mit der allerhöchsten Spielqualität zu rechnen.
So war die Marschroute über den Einsatzwillen in der Abwehr
ins Spiel zu kommen und sich im Angriff möglichst geduldig Chancen
herauszuspielen. Der Plan wurde dann zu Beginn auch recht ordentlich umgesetzt:
die Abwehr zeigte sich einsatzfreudig, Timo Steinmann im Tor war in Bestform und
im Angriff kam man auch immer wieder zu Chancen. Da die Müllheimer auch noch
nicht in Saisonform waren, entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Nach 20
gespielten Minuten schlichen sich ein paar Fehler mehr bei den Gastgebern ein,
die dann zu einem zwei-Tore-Rückstand zur Pause führten.
Nach dem Wechsel setzte sich das Bild dann zum Leidwesen der
SG’ler fort: zu viele leichte Fehler in Angriff und Abwehr machten es den
Gästen leicht den Vorsprung auf sechs Tore zu erhöhen. Die Landesligareserve
fing sich jedoch nach dieser kleinen Schwächephase wieder und so pendelte sich
der Rückstand bei fünf bis sieben Toren ein. Am Ende verlor man zwar mit sechs
Toren, hatte jedoch eine ordentliche Leistung gezeigt.
Nach diesem Aufgalopp gilt es die noch verbleibende Zeit bis
zum ersten Saisonspiel zu nutzen, um noch am Zusammenspiel und der
Ballsicherheit zu feilen. Nach einigen hochkarätigen Abgängen müssen die Männer
2 sich für die neue Runde erst noch finden, was wohl die ersten Saisonspiele
Zeit brauchen wird.
Nachdem Sebastian Strübin das Traineramt nach über 10 Jahren an Ivan Mlinarevic übergeben hat, widmet er sich nun wieder vermehrt der Jugendarbeit unserer SG zu. Dies ist für Strübin keine neue Aufgabe, ganz im Gegenteil: Schon vor seiner Tätigkeit kümmerte er sich stark um die männliche Jugend bei der SG. Aufgrund seiner Tätigkeit als Trainer der ersten Mannschaft konnte er dies jedoch nicht mehr in vollem Umfang ausüben, was sich auch an den Ergebnissen im männlichen Bereich wiederspiegelte. Spielten die Jahrgänge 84/85/86, 89/90/91 und 93/94 unter seiner Regie noch um die südbadische Krone, so blieben solche Erfolge in den letzten Jahren aus. Doch genau dorthin möchte man bei der SG wieder kommen und ist sichtlich froh, dass sich Strübin sofort dazu bereiterklärt hat, als Jugend- und Entwicklungskoordinator der SG zu arbeiten.
In dieser Tätigkeit wird Strübin
alle männlichen Jugendmannschaften der SG betreuen. Dafür wird er nicht nur die
Trainer, sondern auch Feldspieler und Torhüter mit seinem Konzept unterstützen
und seine Ideen einbringen, um die Qualität im Trainingsbetrieb zu sichern.
Darüber hinaus wird er zur Förderung der Spieler diese beraten und spezielles
Fördertraining anbieten, gerade zu wichtigen Themen. Bei der SG erhofft man
sich so wieder mittel- und langfristig Erfolg im männlichen Jugendbereich auf
südbadischer Ebene. Und darauf, dass
eigene Talente, nach dem Ende ihrer Jugendzeit bei der SG Waldkirch/Denzlingen
im Herrenbereich schnell erfolgreich spielen.
Auch der jetzige Trainer der
ersten Mannschaft Ivan Mlinarevic, der jahrelang mit Strübin zusammenspielte
sieht in der Tätigkeit von Strübin als Jugend- und Entwicklungskoordinator
einen Schlüssel für langfristigen Erfolg der SG in Zukunft: „Ich bin
sehr froh, dass sich Sebastian nun bereit erklärt hat, die Arbeit mit unserer
Jugend verstärkt zu übernehmen und bin überzeugt davon, dass wir uns als Verein
durch sein Konzept und seine Arbeit in diesem Bereich auf jeden Fall verbessern
werden. Nicht nur für mich persönlich, sondern für die ganze SG war dies eine
sehr wichtige Entscheidung, da unser Verein einen hohen Wert legt auf die
Förderung von Kindern und Jugendlichen und letztendlich auch von dieser
Jugendarbeit lebt.“
Die
vergangene Spielzeit war keine einfache für die Handballer der SG
Waldkirch/Denzlingen. Nach einem Unentschieden zu Saisonbeginn verlor man
25 Spiele in Folgeund so stand schon früh der Abstieg in die
Landesliga fest. Erfreulich jedoch für die Verantwortlichen bei der SG, dass
der Kader nicht nur weitgehend zusammengeblieben ist, sondern dass
man sich in der Breite sogar verstärken konnte. Sicher nicht
selbstverständlich, bedenkt man, dass die vergangene Saison spielerisch nicht
die beste Werbung für die Mannschaft war. Doch zumindest die Stimmung im Team
blieb trotz der Niederlagenserie gut.
Eine
Tatsache, auf der der neue Cheftrainer Ivan Mlinarevicaufbauen
kann. Mlinarevic war als Aktiver lange Leistungsträger der
ersten SG-Mannschaft und schon in der vergangenen Saison als Co-Trainer neben
Trainer Sebastian Strübin tätig. Strübin selbst hat nach mehr als einem
Jahrzehnt als (Spieler-)Trainer seinen Fokus auf die Jugendarbeit gelegt und so
den Platz für Mlinarevic frei gemacht. Komplettiert wird
das Trainerteam von Armin Beckmann, einem weiteren Urgestein bei der
SG. „Wir freuen uns, dass der Kader fast
komplett zusammengeblieben ist und finden, dass wir eine gute
Mannschaft haben“, sagt Mlinarevicmit Blick auf die kommende Saison in der
Landesliga.
Neu
im Team sind Daniel Fahrländer, Max Kunkler (beide vorher SG
Köndringen/Teningen), Marco Krieg (FT 1844), Marco Quinto (2.
Mannschaft). Und auch Jan Disch, der in der Vorsaison eine schöpferische
Pause eingelegt hatte, kann ebenso als „halber Neuer“ bezeichnet
werden wie Rene Bachmann, der nach Auslandssemester zurück im Breisgau ist.
Gegenüber
steht der Abgang von Moritz Bermeitinger, der aus beruflichen
Gründen kürzertreten will. „Die Neuzugänge bringen uns auf jeden Fall weiter“,
findet der kroatische Trainer, der mit seiner Mannschaft viel
vorhat. „Aufgrund der guten Trainingsarbeit bin
ich davon überzeugt, dass wir die nötigen Punkte sammeln werden, um
in der Landesliga um die oberen Plätze kämpfen zu können. Durch die zahlreiche
und lautstarke Unterstützung der Fans der SG Waldkirch/Denzlingen wird dieses
Unterfangen um einiges einfacher“, steckt Mlinarevic die Ziele
ab. Dass das nicht einfach sein wird, ist jedoch klar. Denn die Liga ist
sehr ausgeglichen, vor allem auswärts darf man keinen der 13 Gegner
unterschätzen.
Aus
diesem Grund hat das Trainerteam in der ersten Phase der Vorbereitung
seine Spieler in der Regel viermal die Woche zum Training gebeten, zudem
standen mehrere Wochenend-Termine sowie einige Testspiele an. In diesem zeigte
die SG-Sieben teilweise, welches Potenzial in ihr steckt.
Das erste Heimspiel am 14. September (20 Uhr in der Kastelberghalle in Waldkirch) dürfte daher zu einer Standortbestimmung werden. Denn mit der HSG Mimmenhausen/Mühlhofen kommt ein Aufsteiger ins Elztal. Als Südbadenliga-Absteiger liegt daher die Favoritenrolle naturgemäß bei den Hausherren. Und nach einer anstrengenden Vorbereitung sind die SG-Spieler gewillt, diese Rolle auch anzunehmen, um mit einem Heimsieg in die Saison zu starten.
Kader SG Waldkirch Denzlingen Tor: Armin Philipp, Felix Gieger, Gustav Schleske Feld: Jan Disch, Andreas Engler, Daniel Fahrländer, Joschka Eith, Johannes Fahrländer, Luis Weller, Marco Krieg, Marco Quinto, Max Kunkler, Maximilian Brommer, Rene Bachmann, Simon Bendig, Tobias Lehmann, Sven Beyer, Simon Lehmann Trainer:
Ivan Mlinarevic, Co-Trainer: Armin Beckmann
Am Samstag 14.09. findet das erste Saisonspiel der Damen II 🤾🏻♀️um 18 Uhr und der Herren I 🤾🏼♂️um 20 Uhr statt. Dazu seid ihr natürlich alle eingeladen und ihr könnt Freunde und Familie mitbringen, denn es werden spannende Spiele.
⚠️ Zudem habt ihr die Möglichkeit von 18-20 Uhr die SGWD-Trainingsanzüge anzuprobieren, zu reservieren oder direkt bei bar-Bezahlung zu bestellen ⚠️
Die Trainingsanzüge kosten 39€ bis Größe 164 und ab Größe S-XXL 45€.
Hier findet ihr eine Übersicht mit Kontaktdaten aller Trainer(innen) und Cotrainer(innen), von den aktiven Mannschaften bis runter zu den Minis und jünger. Weiterhin gibt es einen Plan, der die Trainingszeiten und -orte zeigt, ganz am Ende dieser Seite.
Nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt in Norwegen
kehrt Rene Bachmann zurück zur SG und verstärkt den Kader um das Trainerduo
Mlinarevic/Beckmann. Bachmann spielt dabei schon vor seinem Aufenthalt in
Norwegen in der ersten und zweiten Mannschaft der SG und kennt daher das Umfeld
des Vereins und den Großteil seiner Mitspieler. Er ist im Rückraum und darüber
hinaus auf der Linksaußenposition flexibel einsetzbar und verleiht dem
Trainerteam dadurch weiteren Handlungsspielraum.
Bachmann verlies die SG vor seinem Auslandsaufenthalt mit
einer Verletzung am Sprunggelenk nach Norwegen, wo er sich dennoch sofort nach
einem Verein umsah und in der vierten norwegischen Liga am Spielbetrieb
teilnahm. In insgesamt 16 Partien steuerte er 56 Tore bei und belegte mit seinem
Team als Aufsteiger in der neuen Liga den neunten Tabellenplatz. Hauptsächlich
kam Bachmann bei seinem Team im Rückraum zum Einsatz, wo er vor allem mit
seinem Zusammenspiel mit dem Kreis punkten konnte.
Nach gut einem Jahr jetzt wieder der Wechsel zur SG, wo
er dazu beitragen möchte, dass das Team in der Landesliga eine gute Rolle
spielen kann. „Das Jahr in Norwegen war sportlich ein absoluter Erfolg. Ich bin
sehr zufrieden, wie ich mich persönlich wieder heran kämpfen konnte und freue
mich wieder für die SG auf Torejagd zu gehen. Auf die Aufgabe in der Landesliga
bin ich gespannt und hoffe, dass ich durch die Erfahrung in Norwegen den ein
oder anderen Impuls in die Mannschaft bringen kann“, so Bachmann sichtlich
motiviert.
Die SG freut sich, dass Rene Bachmann wieder zurück ist bei uns und wünscht Ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison.
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Nach dem offiziellen Part der B- und C-Jugenden männlich,
kam der inoffizielle „offizielle Teil“ für die weibliche SG. Auf Grund der Tatsache, dass es keine
Anmeldungen im weiblichen Bereich gab, durften die Mädchenmannschaften im Kreis
der SGWD ihre Spiele absolvieren. Dank Wolfgang, der die Spiele organisierte,
gab es überhaupt diesen kleinen Part beim Hummel-Cup für die Mädels. Letzten
Endes spielte die E gegen die E, die D gegen die D-Jugend und die C und
B-Jugend gemischt vereinsintern gegen einander.
Als erstes lieferte die E-Jugend eine spannende Partie ab!
Die Mannschaften wurden gerecht eingeteilt und die Mädels spielten auch fair.
Außerdem hatte dieses Spiel Maddy sehr gut unter Kontrolle und konnte die
ersten Schiedsrichtererfahrungen sammeln. Aber man darf nicht nur schönes
erzählen… denn es gibt auch eine traurige Nachricht: Sara coachte an diesem
Samstag Abend das letzte mal ihre E-Mädels. Zwar gab es viele traurige
Gesichter, aber natürlich versicherte sie den ganzen kleinen Fans von ihr, dass
sie versucht, bei den Spielen und ab und an dabei zu sein! Als kleinen Abschied
setzten sich nochmal alle E-Mädels zusammen, und bekamen Süßigkeiten und
Capri-Sonne von Sara. Danke für diese gesunde Sportlernahrung und natürlich
Danke für die schönen zwei Jahre!
Die D-Jugend war da schon ein klein wenig unausgeglichener,
aber es kann ja nicht immer alles perfekt sein. Trotzdem war es ein schön
anzuschauendes Spiel. Auch hier sammelte Juljana, wie Maddy, ein neuer Schiri
für die Saison 19/20, ihre ersten Erfahrungen.
Zwischen den Spielen wurden auch die Teamfotos für die
nächste Saison von unserem „Hoffotografen“ Klaus gemacht.
Und schließlich war es auch Zeit für die C und B-Jugend
nochmal ihr Können zu zeigen. Es gab viele schöne Aktionen, aber man hat auch
deutlich gesehen, wo noch Schwachstellen für die nächste Saison sind. Bei der
C-Jugend klappten die neu einstudierten Spielzüge relativ gut, und auch die
Abwehr stand stabil gegen eine B-Jugend. Zwar hatte die B-Jugend keine
Spielzüge angewand, aber sie fanden trotzdem viele Lücken und Wege durch die
Abwehr. Das Spiel endete mit einem fairen Unentschieden. Ein Dankeschön geht
auch an Nick, der das Spiel gut leitete.
Allgemein war es toll, dass alle Mannschaften noch mal ein
kurzes Trainingsspiel mit viel Spaß dabei hatten.
Außerdem gab es auch noch Hummel-Cup Trikots. Dankeschön für
die schönen Spiele!
Am Freitag,
den 12.07 haben wir unsere Meisterschaftsfeier auf dem Beachplatz gefeiert.
Wir begannen ganz normal um 18.00 mit dem Training. Zum Aufwärmen machten wir unseren geliebten Kreis, damit wir alle warm werden. Anschließend teilten wir uns in 2. Gruppen. Die erste Gruppe spielte Beachhandball und die andere begann mit Volleyball. Nach der Hälfte tauschten wir dann. Beides war sehr lustig und hat Spaß gemacht. Anstrengender war dann aber doch Beachhandball 🙂
Nach dem Training gab es Abendessen. Jeder brachte einen Salat mit und Grillsachen. Danach wurde erstmal gegrillt. Nach dem warmen Essen gab es noch Gummibärchen und Melone. Um die Getränke kümmerten sich Dirk und Catha. Danke dafür. Für die älteren waren genug Radler kaltgestellt, die jüngeren tranken natürlich alkoholfreie Getränke.
Nach dem Essen haben wir einen Tanz von Laura zum Lied „Vamos A La Playa“ gezeigt bekommen, den wir dann einstudierten und am Ende aufführten. Nach einiger Zeit rief Wolfgang uns zusammen da er ein Handballquiz vorbereitet hat. Die meisten Fragen waren leicht zu beantworten. Am Ende gewann das Team C mit 1200 Punkten. Das Quiz hat uns allen Spaß gemacht.
Nun war es Zeit den einstudierten Tanz vorzuführen. Als alle reingekommen sind, sah der Tanz zeitweise sehr gut aus. Der Tanz war für alle die Stimmungskanone, denn den Eltern hat es gut gefallen. Später versuchte Kathi erfolglos Wolfgang und Dirk den Tanz beizubringen, doch für sie waren das einfach zu viele Tanzschritte. Wir Mädels tanzen noch ein paarmal den Tanz durch, doch dann begann das Wetter an schlechter zu werden. Wir schafften es aber noch rechtzeitig abzubauen bevor es anfing zu regnen.
Es war ein toller Abschluss. Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder so eine starke und erfolgreiche Saison spielen können, und wünschen allen SG Mannschaften viel Glück und Erfolg für die neue Saison.
Nachdem zum Rundenende feststand, dass Ivan
Mlinarevic neuer Trainer bei der SG Waldkirch/Denzlingen werden wird, steht nun
auch dessen Co-Trainer fest. Der langjährige Spieler und gebürtige Waldkircher
Armin Beckmann wird die Mannschaft in der Landesliga Süd unterstützen. Viele
der Spieler kennen Beckmann noch aus seiner aktiven Zeit bzw. haben schon mit
ihm zusammengespielt.
Beckmann selbst spielte lange Jahre bei der SG als Kreisläufer und war darüber hinaus Kapitän der Mannschaft in der Südbadenliga und Landesliga. Nun soll er diese Erfahrungen, die er in den vielen Jahren als aktiver Spieler bei der SG gesammelt hat, an die Spieler weitergeben. Gerade im individuellen Bereich, wie beispielsweise die Arbeit mit den jungen, talentierten Kreisläufern wird dabei einer seiner Schwerpunkte sein. Auch Ivan Mlinarevic freut sich auf seinen zukünftigen Partner an der Seitenlinie und die gemeinsame Zusammenarbeit. Von Anfang war es sein Wunsch, einen Co-Trainer an seine Seite gestellt zu bekommen, um im Training noch individueller arbeiten zu können und einen zweiten Blick aus einer anderen Perspektive zu erhalten. Dass es dabei auch noch mit der Wunschlösung der SG geklappt hat und mit Beckmann ein ehemaliger Spieler sich zu dieser Aufgabe bereit erklärt hat, der wie kein Zweiter die Werte des Vereins in seinen langen Jahren als Spieler stets vertreten hat, ist umso erfreulicher. Und auch Beckmann selbst freut sich sehr auf diese Aufgabe mit der jungen Mannschaft in der neuen Saison in der Landesliga Süd.
Die Verantwortlichen bei der SG Waldkirch/Denzlingen freuen sich den nächsten Neuzugang begrüßen zu dürfen: Von der FT1844 Freiburg kommt der vierundzwanzig jährige Marco Krieg. Krieg spielte seine gesamte Jugend beim TV Sulz, wo er auch seine ersten Einsätze in der Landesliga Nord hatte und später bei der damals neu gegründeten HSG Ortenau Süd. Aufgrund seines Studiums an der PH Freiburg zog es ihn 2017 endgültig nach Freiburg. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums, arbeitet er seit Juni fest in Freiburg und dadurch kam der Wechsel zur SG zustande.
Der auf Linksaußen und im Rückraum variabel einsetzbare Krieg freut sich schon sehr auf die neue Herausforderung bei unserer SG: „Ich freue mich sehr auf die kommende Saison in der Landesliga mit Waldkirch/Denzlingen, da es für mich wieder eine größere Herausforderung darstellt und ich Lust habe wieder leistungsorientierter zu trainieren. Ich wünsche mir natürlich eine verletzungsfreie Saison und das uns der Neustart in der Landesliga gut gelingt.“ Dass Marco Krieg richtig Lust auf die neue Aufgabe hat, zeigt auch der Aspekt, dass er seitdem sein Wechsel zur SG fix war, schon einmal in der Woche in der Rückrunde mit seinen neuen Teamkollegen trainiert hat.
Marco Krieg ist neben den bisher feststehenden Neuzugängen Daniel Fahrländer, Max Kunkler und Marco Quinto der vierte Neuzugang. Bei der SG freut man sich sehr, dass sich Marco für die SG Waldkirch/Denzlingen entschieden und blickt schon gespannt in Richtung neue Saison.
Am Wochenende vom
Samstag, den 22.06., auf Sonntag, den 23.06.2019 war es wieder soweit – der
Saisonabschluss der Damenmannschaften stand an.
Wir starteten am,
scheinbar für manche viel zu plötzlich da gewesenen (Schakkeline…)
Samstagvormittag, in der Laser Tag Arena in Denzlingen. Nach einer kurzen
Einweisung wurden die anwesenden Mädels und junggebliebenen Damen, ebenso wie
der weise Trainer in drei 5er Teams eingeteilt. Bei manch einer Spielerin wurden
hierbei ungeahnte Talente freigesetzt. Allen voran mit der höchsten Punktzahl
gilt es hier „Beast“ zu erwähnen. Dicht dahinter folgten Joker, Wolverine und
Thor. Bei manch einer Spielerin forderte die Arena die ein oder andere
Schweißperle und sorgte am Folgetag für ordentlich Muskelkater. „Fabian,
anstatt montags joggen zu gehen, können wir auch Laser Tag spielen gehen, das
ist genauso anstrengend.“ Sollte dies jedoch tatsächlich umgesetzt werden,
bräuchten die Damen dringend einen neuen Sponsor.
Zum Abschluss des Laser
Tags wurden noch Beweisfotos erstellt. Hier lernte manch eine der
junggebliebenen Damen, dass ein „Boomerang“ nicht nur ein Wurfgerät der
australischen Aborigines beschreibt.
Anschließend ging es
weiter in unsere geliebte Kastelberghalle nach Waldkirch. Wie gewohnt, war
diese, wie jedes Jahr im Sommer, angenehm klimatisiert und frisch gelüftet.
Nachdem das Übernachtungslager aufgeschlagen war und jede/r den Schlafplatz
gesichert hatte, brauchten die Damen und ihr Trainer erst einmal eine Stärkung
in Form leckerer Kuchen und Muffins.
Nun trafen auch die
letzten Nachzüglerinnen ein und die große Spielephase, die sich durch den
ganzen Nachmittag und Abend zog, wurde eingeläutet. Jede Spielerin sollte sich
hierfür bereits im Vorfeld in zweier/dreier Teams ein Gruppenspiel überlegen.
Gestartet wurde mit dem Mörderspiel, das sich über das gesamte Wochenende
erstrecken sollte. Zum Glück aller Bürger gilt der Mörder jedoch bis heute noch
als verschollen.
Danach folgte eine sportliche Betätigung, denn passend zu den eisigen
Temperaturen in der Halle, startete das Biathlon. Hier sah man mal, wie
ambitioniert und motiviert die Damen an die neue Saison rangehen, auch beim
Saisonabschluss wird fleißig an der Ausdauer, Koordination und Treffsicherheit
gearbeitet.
Kongruent zum Biathlon
folgte das Eisschollenspiel (Flashback in die Kindheit: Tabaluga), bei dem sich
die Damen einen Weg über die Eisschollen erarbeiten mussten.
Das nächste Spiel ließ bereits ahnen, mit welchem Körpereinsatz die Damen an
diesem Abend noch um so manch einen Sieg kämpfen würden. Ziel war es, einen
Schlüssel an einer Schnur durch die eigene Kleidung zu führen und somit jede Spielerin
des Teams miteinander zu verbinden.
Dies sollte wohl erst die Aufwärmphase für das nachfolgende Spiel sein: Die
Reise nach Jerusalem. Da die Normalvariante aber sicherlich zu einfach gewesen
wäre, forderten die Spielleiterinnen erst die Erledigung einer Aufgabe an,
bevor man sich seinen Platz sichern durfte. Im heißen Finale standen Team Lena
& Bella vs. Maren. Als Aufgabe galt es, ein Warndreieck zu besorgen. Lena
und Maren zeigten hierbei größten Körpereinsatz und Willen, gewinnen zu wollen
und bei einem äußerst dramatischen Endspurt verfehlte Maren leider knapp die
Matte, sodass der Sieg an Lena und Bella ging. Chapeau für euren Einsatz!
Bei der ein oder
anderen Spielerin setzte nach diesen sportlichen Aktivitäten das Magenknurren
ein und so beschloss man, den Grill anzufeuern, um Kraft für die restlichen
Spiele und die Bad Taste Party zu tanken.
Nach
der wohlverdienten Stärkung folgte das große Fotorätselraten. Nachdem vier
Teams erstellt wurden, musste immer eine Person aus dem Team den Raum
verlassen, während den anderen ein geschwärztes Bild einer Spielerin in Aktion
aus der Mannschaft gezeigt wurde und diese notieren mussten, wen sie auf dem
Bild vermuteten. Dann durften auch die vier anderen wieder den Raum betreten
und ebenso raten, wer auf dem Bild zu sehen sein könnte. Stimmten beide
Vermutungen überein, erhielt das Team einen Punkt. Den Sieg errang hier,
äußerst knapp, das Team bestehend aus Chrissi, Julia, Katrin, Anna B. und Liz.
Das manch eine/r in ihrer/seiner Freizeit wohl keine anderen Hobbies hat, außer
die Fotos der Handballspiele genauestens zu analysieren, ließ sich hierbei ganz
sicher nicht erahnen…! ☺
>
Mal schauen, wie gut ihr uns Spielerinnen kennt und ob euch vielleicht auch
schon mal eine Eigenart bzw. ein Markenzeichen einer Spielerin aufgefallen ist.
Die Auflösung seht ihr weiter unten. Viel Erfolg beim Raten! <
Nach einer kleinen
Verschnaufpause startete die langersehnte Modenschau mit dem Thema „Bad Taste“.
Nacheinander präsentierten sich die Spielerinnen und der Trainer in
Kleingruppen den anderen Mitspielerinnen. Ob man es jetzt als gutes oder
schlechtes Zeichen sehen möchte, dass wirklich alle das Thema top umsetzen
konnten, sei jetzt mal offengelassen. Vom Hipster, über verdammt Oldschool bis
hin zu Schantall, Schakkeline und Scheijenn, war alles vertreten.
Dank des nächsten
Spiels durften sich die Damen und der Trainer dann in ihren Outfits so richtig
zum Affen machen. Das Ziel war es, seinem Team, trotz eines mit Marshmallows
überfüllten Munds, einen Satz vorzulesen, den diese entziffern sollten.
Überraschend, welch große Klappe, so manch eine hier bewiesen hat. Der Rekord lag bei neun Marshmallows! – Anm. d. Red.
Je später der Abend
wurde, umso lauter wurde die Musik und umso höher der Bedarf an isotonischen
Getränken. Manch eine versank in ein Gespräch, andere tanzten und wieder andere
arbeiteten erneut an ihrer Treffsicherheit, dieses Mal beim BierPong.
Bevor dann der letzte
harte Kern in die örtliche Party Location weiterziehen wollte, stand noch ein
letztes Gruppenspiel an, welches eine auf Handball abgewandelte Version des Werwolf
Spiels war. Der Sieg ging hierbei an die #stehaufstephies (Werwölfe), denn
weder der Schiedsrichter (Hexe), noch der/die mit seiner/ihrer unendlichen
Weisheit gesegnete Trainer/in (Amor) oder eine andere Person konnten gegen die
#stehaufstephies ankommen.
Nach Mitternacht
brachen die verbliebenen anwesenden und noch motivierten Damen mit ihrem
Trainer in ihren atemberaubenden Outfits zur Big Party auf. Leider erwies sich
die Big Party eher als „Small“ Party, was der Stimmung und der Tanzlaune der
Gruppe keinen Abbruch tat. Ist ja auch mal nett, die Tanzfläche und die
Location fast allein für sich zu haben. Gegen 2:45 Uhr mussten sie auf Grund
der nicht ganz so feierwütigen Besatzung der Location, dann den Heimweg zur
Halle antreten.
In der Gruppe war nach
wie vor noch viel Energie vorhanden und insbesondere eine Person, zeigte auf
Zuruf eines „hepps“ herausragende Tanzkünste. Um 3:30 verließen dann auch die
tanzwütige Gruppe ihre Kräfte und so beschloss man, den Weg ins Bett anzutreten.
Nach einer kurzen und
weniger erholsamen Nacht stand noch ein gemeinsames, gemütliches Frühstück an,
bevor es dann noch in einen etwas „ernsteren“ Teil, der Mannschaftsbesprechung
für die Saison 2019/2020, ging.
Vielen Dank an alle für
eine erfolgreiche und spaßige Saison 2018/2019 und auf eine hoffentlich genauso
tolle Saison 2019/2020 ein einfaches „Grad´z´Leid!“
Ein ganz großes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle noch Katie für die
Organisation eines weiteren unvergesslichen Abschlusses aussprechen!
Wie nach jeder Saison gilt es auch bei
unserer SG Abschied zu nehmen. Leider verlässt unser Rückraumspieler Moritz
Bermeitinger die SG Waldkirch/Denzlingen und wird sich den Handballlöwen
Heitersheim anschließen. Diese Entscheidung hat Bermeitinger getroffen, da er
aufgrund einer neuen beruflichen Aufgabe vermehrt im Außendienst im Raum
Waldshut-Tiengen unterwegs sein wird. Durch diese weite Entfernung wäre es ihm
nicht mehr möglich gewesen regelmäßig am Training in Waldkirch und Denzlingen
teilzunehmen und daher hat er sich für diesen Schritt entschieden.
Bermeitinger wechselte zur Saison 2016/17 von den Sportfreunden Eintracht Freiburg zu SG, nachdem er zu den besten Torschützen der Landesliga gehörte. Leider kam er aufgrund eines Kreuzbandrisses in den zwei drauffolgenden Saisons kaum zum Einsatz. In der letzten Saison wurde er immer fitter und konnte so sein Können unter Beweis stellen und zeigen, das er durchaus auch in der Südbadenliga im Rückraum eine sehr gute Rolle spielen kann. Die SG und ihr neuer Trainer Ivan Mlinarevic bedauern diesen Schritt, wünschen Moritz jedoch viel Erfolg und vor allem Gesundheit bei seinem neuen Verein. Schon nächste Saison wird Bermeitinger an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren, wenn er mit seinem neuen Team auf unsere zweite Mannschaft in der Bezirksklasse Freiburg-Oberrhein treffen wird. Und wer weiß, vielleicht findet Bermeitinger auch als Spieler wieder einmal den Weg zurück zu unserer SG.
Am Freitag Abend feierten die A-Mädels
ihren Saisonabschluss auf dem Beachplatz in Denzlingen.
Als es noch hell war spielten wir
Beach-Volleyball. Anfangs konnte man es zwar nicht wirklich Volleyball nennen,
da nicht mal der Aufschlag übers Netz kam, aber deshalb sind wir ja auch
Handballer und keine Volleyballer. Mit der Zeit wurden wir aber immer besser
und es kamen schöne Ballwechsel zustande.
Anschließend waren alle hungrig von
der Partie und wir aßen leckere Pizza. Nachdem alle wieder satt waren, wurden
die meist anwesenden Spieler (beim Training und bei Spielen) geehrt.
Danach begann der Kampf auf dem
Twisterfeld. Zu fünft auf einem Feld wurde es etwas eng, aber es hat trotzdem
Spaß gemacht. Gewinner und Verlierer gab es zum Schluss auch nicht mehr
wirklich, weil wir alle kreuz und quer auf dem Boden lagen.
Mittlerweile war es schon relativ
dunkel geworden, doch das hinderte uns nicht daran noch Fußball zu spielen. Man
konnte zwar die eigenen Spieler nicht von den Gegner unterscheiden und der ein oder andere hatte auch
nicht das optimale Schuhwerk an, aber hey wen interessiert das schon?
Hauptsache alle haben Spaß und es fällt zumindest irgendwo ein Tor.
Den ganzen Abend lang war das Wetter
auf unsrer Seite gewesen und erst spät abends, als eh alle erschöpft waren, von
dem vielseitigen Sportprogramm, fing es an zu regnen. Aber das zerschlug die
gute Stimmung auch nicht. Wir zogen einfach um unters Dach und genossen den
Abend bei Kerzenschein und Knabberzeug.
Wir bedanken uns bei Silvia, unsrer Trainerin, für eine aufregende Saison. Diese war durchaus holprig aufgrund diversen Verletzungsausfällen, aber insgesamt können wir von uns behaupten gegen jeden unserer Gegner einmal nicht verloren zu haben. Wir haben gekämpft und als Team alles gegeben. Nun ist für viele von uns die Jugend vorbei und wir kommen in die Damen. Rückblickend lässt sich sagen, dass es ein toller Abschluss für unsere Ära Jugend war. It´s time to kick – ass!
Am vergangenen Samstag fand das Final Four um den Bezirkspokal in Waldkirch statt. Die gastgebenden Herren 2 trafen dabei im ersten Halbfinale auf die FT1844 aus Freiburg, die dem Event aber wohl keine große Bedeutung zukommen ließen, waren sie doch nur zu siebt angereist und hatten keinen Torhüter dabei. So war das Spiel zur Halbzeit beim Spielstand von 12:8 für die SG noch einigermaßen im Rahmen. Nach der Pause erhöhte die Heimmannschaft dann recht zügig und am Ende stand ein sehr deutliches Ergebnis mit fast 20 Toren Unterschied.
Das
Finale versprach spannender zu werden, da sich mit der SG Maulburg/Steinen der
amtierende Bezirksklassenmeister in einem engen und temporeichen Spiel gegen
die Bad Säckinger durchgesetzt hatten.
Die
Hausherren fanden jedoch gut in das Finale und brachten neben der perfekten
Taktik auch die richtige Einstellung auf die Platte. Die Abwehr stand gut und
die Gegenstöße wurden meist sicher verwandelt. Auch im Angriff fanden die SGler
gute Lösungen und so stand zur Halbzeit schon ein deutliches 16:8 an der
Anzeigetafel. In der Kabine schworen sich die Waldkircher und Denzlinger dann
auf das zu erwartende Aufbäumen der Maulburger ein…es sollte jedoch im Keim
erstickt werden. Die Heimmannschaft drückte der Partie weiter gnadenlos ihren
Stempel auf, die Gäste hatten nach dem kräfteraubenden Halbfinale nichts mehr
entgegenzusetzen. So stand am Ende ein wohl von niemandem erwarteter Finalsieg
von 31:17, der im Anschluss gebührend gefeiert wurde.
Der
Pokal wurde anschließend aus der Halle in die Lokalität der Wahl gebracht, wo
er das ein oder andere Mal gefüllt und geleert wurde. Über Umwege schaffte er
es danach auch an einen sicheren Aufbewahrungsort, wo er auf seine nächste
Verteidigung wartet.
Bei der VR-Talentiade Auswahl am 04. Mai 2019, ausgerichtet bei der HG Müllheim/Neuenburg, haben sich folgende Kinder der SG Waldkirch/Denzlingen für die Endrunde qualifiziert und dürfen am 13. Juli mit nach Radolfzell:
Jannis Eckerle, Yannik Krämer, Hannah Bühler und Julia Weigel.
Die SGWD stellt somit 25% der Teilnehmer im Bezirk Freiburg Oberrhein!
Glückwunsch zu dieser Leistung und toitoitoi für die Endrunde.
Nach über 10 Jahren wird Sebastian Strübin
das Traineramt bei der SG Waldkirch/Denzlingen an Ivan Mlinarevic übergeben.
Der 39-jährige Ivan Mlinarevic ist dabei im Verein kein neues Gesicht, ganz im
Gegenteil. Schon seit einigen Jahren ist Mlinarevic bei der SG aktiv tätig:
Erst prägte er als Spieler von der Mitteposition das Spiel der SG, mit seinen
Kreisanspielen und seinen Würfen aus dem Rückraum lies er den ein oder anderen
Gegner verzweifeln. Somit war Ivan Mlinarevic auch Teil der letzten
Aufstiegsmannschaft der SG, die in der Saison 2013/14 mit lediglich drei
Minuspunkten souverän den Aufstieg in die Südbadenliga schaffte, in der die
Mannschaft bis in dieser Saison spielte.
Nach dem Ende seiner aktiven Karriere blieb
er dem Verein sofort erhalten und trägt seit einigen Jahren als Co-Trainer der
zweiten Mannschaft dazu bei, dass diese sich von einem Abstiegskandidaten in
der Bezirksklasse zu einer Mannschaft entwickelt hat, die um die vorderen
Plätze der Liga mitspielt. Letztes Jahr verpasste das Team von Cheftrainer
Jürgen Meyndt und Co-Trainer Ivan Mlinarevic nur knapp den Aufstieg in die
Landesliga in der Aufstiegsrelegation. Seit der letzten Saison war Mlinarevic
außerdem als Co-Trainer von Strübin in der ersten Mannschaft aktiv.
Der gebürtige Kroate spielte lange Jahre in
seiner Heimat in den höchsten Ligen. So spielte er unter anderem mit keinen geringeren
Spielern zusammen als Ivano Balic oder auch dem heute beim THW Kiel spielenden
Domagoj Duvnjak. 2007 zog es den Kroaten mit seiner Frau dann nach Südbaden, wo
er beim TuS Helmlingen mehrere Jahre erfolgreich in der
Baden-Württemberg-Oberliga und der Südbadenliga spielte und dort die Fäden von
der Mitteposition geschickt zog. 2011 kam dann der Wechsel zur SG, die ihm half
neben dem Handballfeld beruflich Fuß zu fassen und eine sehr gute Perspektive
für die Zeit nach der aktiven Karriere aufzubieten.
Jetzt folgt schließlich zur Saison 2019/20 der Schritt als Cheftrainer bei der SG. Wahrlich keine leichte Aufgabe, da nach dem Abstieg aus der Südbadenliga in der Landesliga neu aufgebaut werden muss, um auch dort ein gutes Wort mitreden zu können. Doch dies ist sich Mlinarevic bewusst und er freut sich auf diese Aufgabe. Das junge Team bleibt weitestgehend zusammen und konnte schon durch einige namhafte Neuzugänge verstärkt werden, wie Daniel Fahrländer und Max Kunkler. So freut sich Mlinarevic auf die Zusammenarbeit mit dem jungen, entwicklungsfähigen Team, dem er einiges aus seiner langen Spielerkarriere mit auf den Weg geben möchte. Bei der SG ist man sich sicher, dass man mit Ivan Mlinarevic den richtigen Trainer für diese Situation gewählt hat und freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit.
Am kommenden Samstag, 04. Mai finden ab 13 Uhr das Final Four der Damen sowie der Herren um den Bezirkspokal des Bezirks Freiburg/Oberrhein in der Kastelberghalle in Waldkirch statt. Bei den Damen haben sich neben den gastgebenden Damen I der SGWD die Mannschaften aus Todtnau, Maulburg/Steinen sowie der FT1844 aus Freiburg qualifiziert. Bei den Herren spielen die Mannschaften aus Bad Säckingen sowie ebenso aus Maulburg/Steinen, FT1844 Freiburg sowie den Herren II der SG. Bei den Damen sind wohl die Todtnauerinnen favorisiert, gehen sie immerhin als frisch gebackene Aufsteigerinnen in die Südbadenliga ins Turnier. Bei den Herren gebührt die Favoritenrolle der Mannschaft aus Maulburg/Steinen, die in der abgelaufenen Runde den Bezirksmeistertitel erringen konnte. Die heimischen Mannschaften der SG werden aber natürlich alles daran setzen, die Pokale in Waldkirch zu behalten. Vor allem die Herren II wollen den Pokalsieg aus dem Vorjahr wiederholen und somit den dritten Titel in vier Jahren einfahren. Die SG Waldkirch/Denzlingen würde sich sehr freuen möglichst viele Zuschauer in der Halle willkommen heißen zu dürfen!
Die Partien sind wie folgt angesetzt:
Damen
Halbfinale 1: SGWD I – TV Todtnau | Anpfiff 13 Uhr
Endlich
durften unsere D Mädchen nach fünf Jahren Abstinenz und dem erfolgreichen
zweiten Platz im Bezirk Freiburg (im Spielbetrieb mussten sie lediglich zwei
Niederlagen gegen den Tabellenersten hinnehmen) wieder an den Südbadischen
Meisterschaften in Gaggenau teilnehmen. In der Vorrunde spielten sie in der
Gruppe B gegen die Mannschaften vom Hegau, aus Gaggenau und Altenh./Ottenh. Im
torreichsten Spiel des Turniers gegen die JSG Hegau fielen in 18 Minuten
Spielzeit immerhin 38 Tore. Leider waren sie im Verhältnis zugunsten des
Gegners aus dem südlichen Schwarzwald (20:18), die das Spiel nach dem
Zwischenstand von 16:16 erst in den letzten Minuten für sich entscheiden
konnten, aufgeteilt. Gegen den Gastgeber Gaggenau konnten unsere Mädchen auch
nicht gewinnen, da die körperlich überlegene Kreisläuferin 10 der 13 Tore von
Gaggenau erzielte, Endstand 13:10 (HZ-Stand 6:6). Das dritte Spiel wollte die
Mannschaft unbedingt für sich entscheiden. Entsprechend der Einstellung lagen
sie von Anfang an gegen Altenheim/Ottenheim mit 1 bis 2 Toren in Führung, die
sie bis zum Schluss nicht mehr abgaben
und gewannen. Entscheidender Abschnitt des Spiel war die Mitte der zweiten Halbzeit,
als sie aus einer 9:8 eine 14:9 Führung erzielen konnten (Endstand 15:11).
Jetzt traten sie gegen die Mannschaft von der HSG Ortenau S an, die auch
Dritter in ihrer Gruppe geworden war. Auch konnten unsere Mädchen die
kämpferische Einstellung für dieses Spiel hochhalten und lagen von Anfang an
immer mit 2 bis 3 Toren in Führung und gewannen verdient mit 13:10 Toren, wobei
Laura einige sehenswerte direkt verwandelte Freiwurf-Tore erzielte. Somit
schlossen sie die sportliche Sonntagsreise mit dem guten 5. Platz bei den
Südbadischen Meisterschaften der weiblichen D Jugend ab. Vielen Dank der
Mannschaft und den unterstützenden Eltern.
Die SG Waldkirch/Denzlingen hat
in der ersten Osterferienwoche ihre Ganztages-Ferienbetreuung für Kinder
zwischen 8 und 12 Jahren durchgeführt. Dieses Jahr haben sich 47 Kinder
gemeldet. Die Attraktivität der Veranstaltung zeigt sich deutlich, weil diese 47
Kinder nach nur 12 Stunden in der Anmeldeprozedur vergeben waren.
Natürlich gab es an allen vier Tagen in der Denzlinger Schulsporthalle Handball, aber auch altersgerechte Einleitungen und Übungen vorneweg und auch Camp-Klassiker wie Völkerball, Takeshi’s Castle, Ninja Warrior Parcours und ähnliche kurzweilige Angebote.
Angeleitet wurden die Kinder durch Jugendtrainer der SG Waldkirch/Denzlingen, die sich teilweise extra Urlaub dafür genommen haben, als auch von vielen Spielerinnen und Spielern aus der eigenen Jugend. In den Mittagspausen halfen Mütter von Camp-Kindern bei der Essensausgabe.
Die Rückmeldungen der Kinder und Eltern schon während der Woche und besonders beim Abschluss am Donnerstagnachmittag bei gemeinsamem Kakao, Kaffee und Kuchenspenden war wieder überaus positiv.
Nach dem mittlerweile sechsten Handball-Camp hat sich diese Möglichkeit der Ferienbetreuung in Denzlingen und Umgebung etabliert. Viele Bilder des Events gibt’s in unserer Galerie.
Vielen Dank für eine tolle Camp-Woche an alle Trainer, Betreuer und Helfer! … Tolle Arbeit! Ohne Euch alle ging gar nix und ihr habt das sehr gut gemacht.
Kleiner Hinweis an alle
Junior-Betreuer: Wenn euch die Arbeit mit den Kindern Spaß gemacht habt, meldet
Euch bei uns oder Euren Trainern. Wir suchen immer wieder Helfer in den
Trainerteams, vor allem bei den Minis und jüngeren Jahrgängen.
Vielen Dank an alle Kinder, dass das wieder so schön geklappt hat!
Vielen Dank an EDEKA Rees in Denzlingen, die uns die Bananen und die Äpfel spendiert haben!
Vielen Dank an alle Unterstützerinnen bei der Essensausgabe!
Vielen Dank für
alle Kuchenspenden zum Camp-Abschluss und auch schon die Tage davor. Auch
Vielen Dank für die extra Spenden fürs Betreuerteam!
Vielen Dank an Maren, die dieses Jahr wieder die Hauptorga im Vorfeld des Camps hatte, dann aber leider während des Camps nicht mitmachen konnte!
Vielen Dank an
die Eltern, dass Ihr uns das Vertrauen gebt, 4 Tage auf Eure Kinder
aufzupassen!
Die Saison läuft echt gut mit
der Mannschaft der SGWD! Durch eine Gute Mannschaftsleistung und viel Teamgeist
haben wir es zu dem diesjährigen Final-4 geschafft. Am 28.04. findet dieses
Turnier in Müllheim statt.
Unsere erste Herausforderung
wird um 14:40 gegen die HSG Dreiland sein. Je nachdem verläuft das Turnier dann
noch so: bei einem Sieg findet das Finale um 17:10 Uhr statt. Bei einer
Niederlage das Spiel um Platz 3 und 4 um 16:00 Uhr. Wir freuen uns über jeden
einzelnen, der sich auf den weg macht um uns zu unterstützen!!!
Wie man im Titel schon lesen kann: das letzte Spiel der weiblichen C-Jugend, gegen die Mannschaft, die uns im laufe der Saison am meisten zum Verzweifeln gebracht hatte. Mit gemischten Gefühlen ging die SG ins Spiel. Man hatte schon immer sehr viel Respekt vor den Gästen aus Freiburg. Aber an dem Tag war alles ein wenig anders. Da ebensfalls an dem Tag der SHV-Pokal war, und deshalb die Auswahlspielerinen nicht da waren usw. hatte die SG einen leichten Vorteil. Das Spiel wurde „ eröffnet“ durch einen verwandelten 7-Meter und die SG konnte sich bereits in der 8. Minute auf ein 7:2 absetzten. Die Abwehr, die zu Beginn sehr gut stand, brach ein wenig ein, und die HSG kam auf ein 11:9 heran. Durch ein guten Angriff war die Heimmanschaft aber nie wirklich in Bedrängnis das Spiel zu verlieren. Man ging mit einem 18:13 in die Halbzeitpause.
Da die Mädels wussten, dass die HSG nicht aufgeben wurde,war
ihnen bewusst, dass sie weiter kämpfen mussten. Und mit einer sehr guten Partie
wurde weiter gemacht!
Die Abwehr stand an dem Tag sehr gut, unsere Torhüterin
hatte sehr viele gute Bälle gehalten und von den meisten Spielerinnen wurden
auch die Torchancen verwandelt. Spielzüge funktionierten gut, es war Druck auf
die Abwehr und das war definitiv das beste Spiel gegen die HSG diese Saison! In
der 36. Minute war dann auch der 10 Tore Vorprung da. Zwar haben für die 20
Tore noch zwei Tore gefehlt, aber ein Sieg mit über 18 Toren, kann sich auch
sehen lassen. So gewannen die Hausherrinen mit einem verdienten 44:26.
Zu den letzten beiden richtigen Spielen der Saison 18/19 kann
man definitiv sagen, dass man eine große Steigerung hatte! Alle Mädels gaben in
den Spielen ihr bestes! Es war für die Zuschauer zwar kein Spannedes Spiel mehr
dabei, aber dafür ein richtig schöner Handball und Siege sind ja auch immer
schön 😉 !!!
Am Ende wurde der Sieg noch gefeiert mit Kuchen, Keksen,
Getränken und Capri-Sonnen! Danke an Jülchen, Lisa, Laura, Dirk und Kathi für
die ganzen Spenden!!! Die letzten Jubelkuchen werden dann am 28. beim Final-4
eingelöst!
Ein Riesen dank geht an der Stelle auch an Lea, die sich
entschieden hat zu uns zu kommen und nächste Saison auch im SG Trikot zu
spielen. Zwar ist sie Jahrgang 03 und wir haben ja keine B-Jugend, aber sie war
bei den letzten Spielen immer dabei, danke für deine Unterstüztung! Natürlich auch
danke an Amelie Gräßle, die bisher keinen Spielerpass hatte, aber trotzdem
immer dabei war wann sie konnte und angefeuert hat. Sie hatte dehalb ihr erstes
Spiel, was sie echt gut gemeistert hat!
Es Spielten: Lisa (Tor), Ella, Rohanna R., Juljana, Johanna
S. (10), Katharina (19), Madeleine (2), Laura (8), Marlene (3), Emma, Amelie
S., Marie, Amelie F. (3), Amelie G.
Bank: Dirk, Cata
weitere Unterstützung: Framka, Lea, Emely & die ganze
D-Jugend an den Trommeln, danke!!!
Weibliche C-Jugend, Sonntag 07.04.19., TuS Oberhausen – SGWD 24:37 (9:16)
Mit einem vollen Kader von 14 Spielerinnen machten sich die SG Mädels motiviert auf nach Rheinhausen. Ziel war auf jeden Fall das Spiel zu gewinnen, den schönsten Handball zu zeigen und verletzungsfrei wieder Nachhause zu fahren. Als die Mädels sich dann schon sehr gut warm machten und bereit für das Spiel war, kam die Nachricht, dass sie keinen Schiri haben werden. Dann war erstmal ein wenig Verwirrung, aber schließlich ließ sich dann doch jemand aus Oberhausen finden, der das Spiel gut leitete!
Als das Spiel endlich begann, hatten die Elztäler Mädels ziemliche Startprobleme. Die Bälle wurden nicht gefangen, Spielzüge liefen nicht nach Plan, die Abwehr stand einfach nicht und bei Thempogegenstößen des TuS rannten sie einfach nicht zurück. Zwar hatten die Mädels Glück, dass die Torfrau Lisa so ein Mega-Tag hatte und alle möglichen Bälle rausangelte und die Gegnerinnen auch öffters verwarfen, trotzdem nahm das Trainer-Duo der SG die Auszeit schon nach drei Minuten bei dem Stand 3:1. Und ab da lief es auch schon besser. Die Mädels hatten einen Lauf und warfen 5 Tore hintereinander, was die Heimmanschaft ebenfalls dazu zwang, die grüne Karte nach 7 Minuten auf den Tisch zu legen. Durch eine gute Abwehr und einem nun halbwegs konzentrierten Aufbau der Angriffe, konnte die SG einen guten Vorsprung bis zur Pause ausarbeiten. Mit 7 Toren unterschied, völlig unerwartet, ging man dann in die Pause.
Das Wichtigste, und was auch immer und immer wieder betont
werden musste war, dass sie das Spiel noch nicht gewonnen haben! Die SG muss
konzentriert bleiben bis zum Schluss, damit sie die zwei Punkte mitnehmen
können, und sicher Staffelmeister sind.
Und so ging die SGWD auch in der zweiten Halbzeit auf’s Spielfeld. Immer Druck auf die Abwehr, und selber gut stehen und sich gegenseitig Aushelfen in der Abwehr. In der vierzigsten Minute konnten sie sich dann den 10 Tore Vorsprung erarbeiten. Der Mannschaftswille war da! Jeder kämpfte und wollte dieses Spiel gewinnen! Jede Aktion wurde bejubelt! Sei es der gehaltene 7-Meter von Lisa, ein Tor von außen oder ein verpatzter Angriff des TuSes. So eine Stimmung hatte man schon lange nicht mehr auf dem Spielfeld, erst recht nicht gegen Oberhausen! Am Ende war der Jubel riesig, denn allen war bewusst: Wir haben Oberhausen besiegt, mit über 10 Toren und wir sind Staffelmeister!!! Zwar ist am 28.04. erst das Final-4 für die Bezirksmeisterschaft, aber der Titel Staffelmeister ist schon mal sicher!
Zwei der oben gennanten Ziele konnten die Mädels erfolgreich erreichen: sie gewannen das Spiel mit 13 Toren Unterschied und haben zugleich den schönsten Handball der Saison gezeigt! Das einzigste was sie mal wieder nicht geschafft hatten war, sich nicht zu verletzten. Seit 3 Jahren hintereinander hatten die SG Mädles kein Spiel in Oberhausen, ohne dass irgendjemand verletzt hat. Gute-Besserung’s-Wünsche gehen an Johanna raus, die ab der 42. Minute ungefähr nicht mehr Spielen konnte und dann mit dem Krankenwagen abgeholt werden musste … und an Amelie, dass das an ihrem Fuß nichts schlimmeres ist!
Trotzdem war das ein klasse Spiel, das Final-4 kann
kommen!!!
Es spielten: Lisa (Tor), Johanna R., Juljana, Johanna S. (4), Katharina (19), Madeleine (1), Laura (7), Marlene (2), Emma (1), Franka, Ella, Amelie F. (3), Emely, Iva
Nachdem die Damen gegen den TV Ehingen mit einer starken Mannschaftsleistung gewinnen konnten, wollte man auch im letzten Heimspiel mit einer ähnlich guten Leistung den Klassenerhalt in der Landesliga Süd sichern.
Klar war, dass dieses letzte Heimspiel vor allem ein Spiel mit großem Kampfgeist werden würde, bei der die Mannschaft am Ende als Sieger vom Platz geht, die mit mehr Leidenschaft und mehr Willen zum Sieg agierte.
Die erste Hälfte startete ausgeglichen. Die Abwehr der Damen der SG Waldkirch/Denzlingen agierte dabei wie gewohnt stark, sodass immer wieder Bälle herausgespielt werden konnten. Allerdings vergab man im Angriff noch zu viele Chancen, weshalb sich keine Mannschaft so richtig absetzen konnte. Zwar konnte man sich immer wieder auf ein bis zwei Tore absetzen, die Damen aus Kenzingen ließen allerdings auch nicht nach, womit die SG-Damen zur Halbzeit mit einer Eintoreführung in die Kabine ging.
In der Halbzeit wurde von den beiden Trainern Fabian Strübin und Dirk Goeppel deutlich gemacht, dass man in diesem Spiel bis zur sechzigsten Minute durchkämpfen musste, damit die Führung in Hälfte zwei noch ausgebaut werden konnte.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich dasselbe Bild wie auch schon in den ersten dreißig Minuten: Keine Mannschaft konnte sich so recht absetzen. Ab der 45. Minute drehten die SG-Damen allerdings noch einmal so richtig auf. Die Abwehr stand nun noch besser, es wurde mit Tempo gespielt und auch im Angriff zog man in die Lücken und erarbeitete sich fast freie Würfe aufs Tor, was mit einer Sechstoreführung (22:16) belohnt wurde. Danach zeigte man wohl aber die schwächte Phase des ganzen Spiels, sodass Kenzingen bis zum Spielende hin noch einmal auf einen Dreitoreabstand verkürzen konnte.
Mit dem Klassenerhalt im Rücken können die Damen im letzten Spiel der Saison bei der dritten Mannschaft der HSG Freiburg befreit aufspielen. Dennoch will man auch dieses letzte Spiel noch gewinnen, um mit einem ausgeglichenen Rundenkonto die erste Landesligasaison zu beenden.
Am Samstag, den 13.04.2019, fand unser letztes Spiel der Saison statt. Wir traten gegen den Tabellenführer SG Köndringen/Teningen an und wollten auf jeden Fall den Heimsieg.
Das Spiel startete recht gut und obwohl Köndringen/Teningen zwar immer mit ein paar Toren führte, konnten wir mithalten und den geringen Abstand von ein bis zwei Toren beibehalten. In der Halbzeit stand es dann 8:11 für die Gegner, doch wir konnten aufholen und in der 40. Spielminute herrschte ein Gleichstand von 12:12. Das Ende des Spieles rückte näher und in der 50. Spielminute herrschte immer noch ein Gleichstand von 17:17. Nach der Auszeit von Köndringen/Teningen ließen wir uns zwar nicht hängen, doch trotzdem gingen die Gegner wieder in Führung. Diesmal konnten wir den Abstand leider nicht mehr aufholen und somit endete das Spiel 21:24 für das gegnerische Team.
Ein Sieg wäre bestimmt möglich gewesen, aber wir haben ja noch Zeit, uns nächste Saison zu verbessern und neue Erfahrungen zu sammeln. Vor allem, weil es ab nächster Saison für die meisten A-Mädels, die dann Damen 2 spielen werden, heißt: Verantwortung übernehmen! Ab nächster Saison gibt es nämlich keine weibliche A-Jugend mehr, sondern alle A-Mädels werden bei den Damen mitspielen.
Das heißt, das Spiel am Samstag gegen Köndringen/Teningen war für viele von uns das letzte Spiel in einer Jugend-Mannschaft und für alle das letzte Spiel mit Silvia als Trainerin. An dieser Stelle vielen Dank für die Jahre mit dir als Trainerin! Auch wenn wir unser letztes Spiel verloren haben, haben wir gekämpft und haben den Spaß am Spiel nicht verloren, das hat uns diese Saison als Mannschaft ausgemacht und vor allem zusammengeschweißt. Außerdem, welche Mannschaft kann schon von sich behaupten, dass sie gegen jeden Gegner aus der Runde mindestens einmal gewonnen oder unentschieden gespielt hat?
#SiegerDerHerzen
Spielerinnen: Livia, Felicia, Lisa, Julia S., Laura, Svenja, Alena, Julia B., Caterina, Maike
D weiblich, So. 14.04.2019, SGWD – Lörrach/Brombach 38:11 (27:7)
Ein nettes Spiel sahen die Zuschauer zum Abschluss der Spielrunde der weiblichen D Jugend in der Kastelberghalle. Da sie das Hinspiel nur knapp für sich entscheiden konnten, waren sie ein bisschen angespannt, was das heutige Spiel für sie bringen würde. Durch offensives engagiertes Abwehrverhalten erzielten sie nach dem Zwischenstand von 4:4 in der vierten Minute Tor um Tor zum hochverdienten Halbzeitstand von 27:7. In der zweiten Halbzeit wurde auf Seiten unserer Mannschaft fleißig gewechselt und es stand Mitte der zweiten Halbzeit 35:10. Bis zum Abpfiff erzielten unsere Mädchen noch 3 und die Gastmannschaft 1 Tor zum verdienten 38:11 Endstand. Die Treffer wurden von sieben Spielerinnen erzielt. So sehen sie mit Spannung der Südbadischen Meisterschaft als Höhepunkt der Saison 18/19 am 28.April in Gaggenau entgegen. So gab es nach dem Spiel zur Freude der Mädchen das fast schon obligatorische „Nachdemspielkuchenessen“.
Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung konnten die Waldkircher den bis dato Tabellenführer aus Schopfheim verdient besiegen. Von Beginn an übernahmen die Hausherren das Kommando in der Partie, indem eine stabile Abwehr gestellt wurde, die auch mal rigoros zupackte, wenn es notwendig wurde. Im Angriff konnten die Waldkircher mit einem guten Umschaltspiel sowie eingeübten Kombinationen überzeugen, sodass immer wieder der freie Abschluss gefunden werden konnte. Folgerichtig hatten die Elztäler die ganze Zeit die Führung inne und gingen mit einer ein Tore Führung in die Pause.
Nach der Pause blieb die Partie zwar eng, doch weiterhin mit leichten Vorteilen für die Gastgeber. Nach und nach schwanden dann die Kräfte der Schopfheimer, während die Hausherren munter gewechselt hatten. Das zahlte sich jetzt aus, denn auch eine Manndeckung gegen Marco Quinto brachte die Heimmannschaft nicht mehr aus dem Konzept und so konnte ein in der Schlussphase ungefährdeter Heimsieg eingefahren werden. Auch wenn die Gäste mit einem dezimierten Kader angereist waren kann man wohl sagen, dass mit dieser Leistung deutlich mehr Punkte in der fast vergangenen Runde hätten geholt werden können.
Der Kader der ersten Mannschaft für die kommende Saison wird weiter verstärkt. Aus der zweiten Mannschaft, die aktuell in der Bezirksklasse spielt, wird Marco Quinto nächste Saison eine Liga höher angreifen. Der bullige Rückraumspieler ist dabei im Rückraum flexibel einsetzbar und wird auch für die Abwehr eine klare Verstärkung darstellen. In dieser Saison ist Quinto mit 182 Toren (Davon 44 Siebenmeter) nicht nur der erfolgreichste Schütze der SG, sondern der mit Abstand erfolgreichste Schütze der gesamten Bezirksklasse Freiburg-Oberrhein. Doch Quinto hat auch schon bewiesen, dass er nicht nur in der Bezirksklasse gute Leistungen bringen kann. In den letzten Jahren half er immer wieder bei der ersten Mannschaft aus und konnte dabei durchaus überzeugen. Ein Beispiel dafür ist das Hinspiel in dieser Saison gegen den TuS Oberhausen, indem er sechs Feldtore erzielte. Gerade in dieser Saison hat er noch einmal einen großen Schritt nach vorne gemacht und man ist sich bei der SG sicher, dass er auch in der Landesliga eine wichtige Rolle spielen wird.
Nichts weniger als ein mittelschweres Handball-Wunder hat unsere B-Jugend am Sonntag den 14.04.2019 um 15:00 Uhr als Zielsetzung für dieses Endspiel gegen den Tabellenersten der Bezirksliga, die SG Köndringen/Teningen ausgegeben. Damit das klappen kann braucht es eine Riesenportion Mut, das nötige Spiel-Glück und die Halle als Unterstützung im Rücken.
Denn nur mit Euch und einer tobenden Kastelberghalle wird es gelingen den Adrenalinspiegel über 50 temporeiche Minuten entsprechend hoch zu halten.
Und das wird es brauchen, muß doch ein Sieg mit 8 Toren Vorsprung her, dann wäre die Meisterschaft zum greifen nah. Pessimisten und Bedenkenträger dürfen daher zuhause bleiben. Wir brauchen Begeisterung, Trommeln und Stimmung in der Halle.
Also kommt alle in die Halle! WIR ZÄHLEN AUF EUCH !!!
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert. Frei nach diesem Motto traten die Herren 1 am Wochenende in Oberhausen an. Wobei man dabei den Ruf durch Druck ersetzen muss. Denn nachdem nun auch rechnerisch nichts mehr geht, ist der Druck bei den Elztäler bei Null. Und das merkt man dann auch in der Partie gegen die Breisgauer, die noch im Abstiegskampf stecken. So konnte man nahezu die gesamte Dauer des Spiels mithalten und musste erst am Ende ein kleines Stückchen abreißen lassen. Sicherlich auch, weil der personell ausgedünnten SG langsam aber sicher die Puste ausging.
Hervorzuheben ist in dieser Phase sicherlich der Einsatz des Trainerteams Sebastian Strübin und Ivan Mlinarevic, die beide die Handballschuhe schnürten und auf dem Feld mitwirkten. Beide trugen sich übrigens in die Torschützenliste ein. Und Mlinarevic schien der Gastauftritt so gut gefallen zu haben, dass ihn anonyme Quellen schon am Montag wieder bei einer Laufeinheit in Denzlingen sichteten. Man darf also gespannt sein, ob es bei einem Spiel und drei Saisontoren bleiben wird.
Denn wer weiß, schon am Samstag, 20 Uhr in Waldkirch, steht mit dem Heimspiel gegen die SG Köndringen/Teningen das nächste Derby an. Bleibt zu hoffen, dass dann jeder Akteur die Leistung abruft, die er in so manchem Warm-up-Kick an den Tag legt.
SGWD: S. Lehmann 8/2, T. Lehmann 5, Engler 2, Mlinarevic 3, Strübin 1, Pahanic 2, Brommer 6.
Damen 1, Samstag, 06.04.2019, TV Ehingen – SGWD 18:26 (4:12)
An diesem Wochenende wollten die Damen 1 endlich wieder einmal die Leistung abrufen, die sie konnten und bei der letzten weiten Auswärtsfahrt mit einem starken Willen den nächsten Sieg einfahren.
Dass dieser Wille an diesem Tag vorhanden war, zeigte man direkt zu Beginn. Die Abwehr war in der ersten Hälfte quasi nicht zu überwinden, sodass man direkt zu Beginn aufgrund der Defensivleistung immer wieder den Ball erobern konnte, wodurch man sich innerhalb der ersten 14 Minuten direkt auf 1:7 absetzen konnte. Auch im Angriff ging man konsequent in die Lücken und dahin, wo es schmerzte. Dabei wurden die Chancen schön erarbeitet und auch, falls ein Ball mal nicht den Weg ins Tor fand, wurde konsequent zurückgelaufen, sodass die Damen des TV Ehingen in der ersten Hälfte insgesamt nur vier Tore erzielen konnten (Halbzeit 4:12).
Klar war, dass auch in der zweiten Hälfte diese Leistung wieder gezeigt werden musste, um schlussendlich den Sieg mit nach Hause nehmen zu können. Den Beginn der zweiten dreißig Minuten verschlief man jedoch in der Defensive ein wenig, sodass Ehingen mehrere Tore erzielen konnte, die durch bessere Absprachen bzw. eine konzentrierter stehende Abwehr hätten vermieden werden können. Dennoch war es Ehingen nicht mehr möglich, den Abstand auf weniger als sechs Tore zu verringern, sodass die SG-Damen am Ende verdient mit 18:26 gewannen.
Dieser wichtige Sieg gegen den Abstieg wurde schlussendlich auf einer sehr unterhaltsamen Busfahrt gefeiert. In der kommenden Woche spielen die Damen nun ihr letztes Heimspiel gegen den TB Kenzingen, gegen die man im Hinspiel gewinnen konnte. Und auch in diesem Spiel soll wieder der gleiche Wille und Kampfgeist gezeigt werden, sodass man später mit guter Laune in die Saisonabschlussparty einsteigen kann!
SGWD: Unmüßig; Kolbe 4, Zimmerlin, Meyndt 5, Nübling 1, Lichtle, Ruf 1, Neth, J. Bitzenhofer 1, S. Bitzenhofer, Strübin 8/5, C. Goeppel, Fix 6
Männer 2, Sonntag, 07.04.2019, TSV March – SGWD 31:30 (17:17)
In einer dramatischen Schlussphase müssen sich die Männer 2 am Ende dem Tabellendritten geschlagen geben. Doch der Reihe nach.
Die Partie begann recht ausgeglichen mit leichten Vorteilen für die Gastgeber, die immer ein bis zwei Tore vorlegten. Beide Abwehrreihen standen nicht unbedingt sattelfest. Während die Gastgeber immer wieder über Spielzüge die Lücke in der SG-Abwehr fanden, nutzten die Elztäler die sich durch die Manndeckung gegen Marco Qinto bietenden Räume in der Marcher Abwehr meist konsequent aus. So entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch, der in einem leistungsgerechten Unentschieden zur Halbzeit mündete.
Nach Wiederbeginn zuerst dass gleiche Bild: die Marcher legten gleich mal über zwei Gegenstöße vor und die Gäste ließen sich nicht abschütteln. Mitte der zweiten Hälfte übernahmen dann die Mannen von Jürgen Meyndt das Kommando und konnten das erste Mal in Führung gehen. Doch diese Führung hielt nur ein paar Minuten, da die Abwehr immer öfter zu inkonsequent agierte und den Haupttorschützen der Marcher zu viele Freiräume ließ. Bis kurz vor Schluss konnten die Gastgeber so wieder eine zwei Tore-Führung herauswerfen. Doch die Waldkircher gaben nicht auf und erzielten 45 Sekunden vor Schluss den Anschlusstreffer. Eine Manndeckung war die letzte Hoffnung der Gäste und tatsächlich suchten die Marcher zu früh den Abschluss. So blieben noch zehn Sekunden, um den Ausgleich zu erzielen. In der allgemeinen Hektik gelang es dann auch den freien Wurf herauszuspielen, dieser blieb jedoch zwei Sekunden vor Schluss am Torhüter hängen. So wurde es nichts mit dem Punktgewinn, der sicherlich verdient gewesen wäre.
Nachdem die erste Damenmannschaft in der Woche zuvor eine gute Leistung gegen den aktuell Tabellenzweiten ablieferte, wollte man auch in diesem Spiel wieder zeigen, was man konnte und somit den Tabellenersten ein wenig ärgern. Dafür war vor allem ein ruhiges und geduldiges Angriffsspiel nötig und im Vergleich zum Hinspiel wollte man zusätzlich die Rückzugsphase deutlich verbessern.
Innerhalb der ersten zwanzig Minuten sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, in dem keine Mannschaft sich besonders hervorheben konnte. Dabei konnten die SG-Damen immer wieder im Angriff schöne Durchbrüche erzielen und auch in der Abwehr wurde gut gearbeitet. Danach kam jedoch ein kleiner Bruch in das Spiel der SG, sodass sich die Mannschaft aus Hornberg, Triberg und Lauterbach mit einem Viertorevorsprung in die Halbzeitpause ziehen konnte.
Dennoch wollte man nun den Kopf nicht hängen lassen und weiter mit Tempo und Vollgas in die zweite Hälfte gehen, um sich einen Vorteil gegen die ersatzgeschwächte Gastmannschaft zu erarbeiten. So kam man in der 39. Minute noch einmal auf zwei Tore heran. Danach ließ man sich jedoch komplett hängen und half somit den Gegnerinnen auf 14:22 davonzuziehen. Innerhalb der letzten zehn Minuten schaffte man es nicht mehr, diesen Spielstand wieder aufzuholen, sodass der Schiedsrichter bei einem Stand von 18:26 das Spiel abpfiff.
Somit heißt es nun ‚Mund abputzen und weitermachen!‘, da die Damen am Wochenende gegen den TV Ehingen unbedingt einen Sieg brauchen, um sich ein weiteres Stück vom Abstieg zu entfernen.
Endlich wieder einmal zwei Punkte konnten am späten Sonntagabend bei der Landesligareserver der HUF eingefahren werden. Die erste Halbzeit war nicht gerade von hochklassigem Handball geprägt, was auf Gästeseite vor allem an fehlender Disziplin lag. Wenn die taktischen Vorgaben umgesetzt wurden, kam man zu guten Chancen und leichten Toren. Doch wenn das Wörtchen wenn nicht wär‘…viel zu oft wurden überhastete Würfe genommen, die selten den Weg ins Tor fanden. Da die Gastgeber auch nicht viel cleverer im Angriff agierten entwickelte sich ein eher fades Hin- und Her mit einem leistungsgerechten Unentschieden zur Pause.
Dieses Spielchen hielt sich dann bis Mitte der zweiten Hälfte, als sich die Elztäler auf drei Tore absetzen konnten. Grund hierfür war eine immer stabiler werdende Gästeabwehr und ein deutlich abbauender Freiburger Angriff. So wurden einige Bälle die sichere Beute von Torhüter Jürgen Meyndt, die mal in schnelle Gegenstöße oder dann doch wieder überlegte Angriffe umgemünzt wurden. Als dann fünf Minuten vor Schluss die höchste Führung von fünf Toren erzielt wurde, war die Messe gelesen. Am Ende steht ein glanzloser Arbeitssieg, wobei man aber die gute kämpferische Leistung in der Schlussviertelstunde hervorheben muss.
D weiblich, Sa. 30.03.2019, SGWD – TuS Oberhausen 26 : 25 (14: 9)
Ein überaus spannendes Spiel sahen die Zuschauer, geleitet durch den guten Schiedsrichter, in der Kastelberghalle der weiblichen D Jugend. Für unsere Mädchen ging es darum, mit einem Sieg die Teilnahme an den südbadischen Meisterschaften Ende April sicherzustellen und für die Gäste die theoretische Chance, sich diese noch offenzuhalten. So begann das Spiel spannend und schnell und unsere Mannschaft ging in der 11. Minute mit 9:4 in Führung. Aber auch die Gäste spielten munter mit und kamen bis auf 12:9 heran. Jetzt kam wieder die Zeit unserer SG Mädchen, den sie erhöhten in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit auf 16:9. Nun spielten natürlich auch die Neven der jungen Handballerinnen mit. Bis zur 34. Minute gelang es den Gästen bis auf 23:22 heranzukommen, Spielfilm: 24:23, 25:23, 25:24, 26:24, 26:25. Vor dem Spiel und in der Halbzeit wurden neben den taktischen Anweisungen auch die Möglichkeiten eines kämpferischen und knappen Spielverlaufes durchgesprochen, was unsere SG Mädchen zur Freude der Mannschaft, den Trainern und den Eltern hervorragend umsetzten. Die Mannschaft hat sich im Verlauf der Spielrunde im September spielerisch und taktisch/kämpferisch enorm weiterentwickelt, so dass diese Platzierung nicht unbedingt zu erwarten war, Glückwunsch Mädels.
E weiblich I, Sa. 30.03.2019, SGWD 1 – SGWD 2 38 : 15 (16: 6)
Herzlichen Glückwunsch zum Staffelsieg für unsere E weiblich 1. Im vierten Jahr hintereinander und der 50ste Sieg in Folge beendete die Mannschaft die Runde 18/19. Wahrlich etwas Tolles, worauf die Mädchen und das Trainerteam stolz sein dürfen, zumal in diesen Jahrgängen jedes Jahr ein neues Team die Spielrunde begann. Nach dem Halbzeitstand von 16:6 gewannen die Ew1 gegen das jüngere Team Ew2 mit 38:15 Toren. Da nun der ältere Jahrgang in die D Jugend wechselt, sind wir guten Mutes, auch in der nächsten Saison eine gute Mannschaft an den Start zu schicken.
Die SG Waldkirch/Denzlingen ist nun auch rechnerisch abgestiegen. Daran änderte auch nicht, dass die Herren aus dem Elztal am Samstagabend eine ordentliche Vorstellung zeigten. Im Vergleich zu den Partien davor glückte dieses Mal der Start, bevor dann die obligatorische Phase folgte, in der die Gäste davonziehen konnten. Doch wer nun dachte, es würde ein neuerliches Debakel geben, sah sich getäuscht. Denn in Halbzeit zwei stand plötzlich die Abwehr sicher und es wurden sogar Gegenstöße gelaufen. Ein Umstand, da waren sich nachher in der Kabine drei der SG-Akteure sicher, der in dieser Saison noch nicht wirklich dagewesen war. So schaffte man es am Ende tatsächlich den Rückstand durchaus erträglich zu halten. Nach dem Abpfiff waren dann alle Seiten zufrieden. Die Hausherren, weil sie eine gute Partie gemacht hatten, die Gäste, weil sie die zwei Punkte mit in die Ortenau nehmen durften und die Schiedsrichter, weil sie die SG wohl erst nächste Saison – dann in der Landesliga – wieder pfeifen müssen.
SGWD: S. Lehmann 2/2, T. Lehmann 1, Engler 3, Fahrländer 1, Bermeitinger 5, Beyer 6, Brommer 5.
Bericht: Sven Beyer
Kommentar der www.sgwd.de Redaktion: 2. HZ gewonnen !!! 🙂
Am Ende war es wohl eine gerechte Punkteteilung, doch fühlte diese sich wie eine Niederlage für die Gastgeber an.
Von Beginn an entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe mit kleinen Vorteilen für die Gastgeber. Die Abwehr hatte endlich mal wieder ihren Namen verdient und im Angriff wurden auch immer wieder Lösungen gefunden. Allein die Chancenverwertung ließ ein wenig zu wünschen übrig. Hinzu kamen einige individuelle Blackouts, die verhinderten, dass sich die Elztäler absetzen konnten.
In der zweiten Hälfte konnte dann schnell eine drei Tore Führung erspielt werden, die jedoch nur kurz Bestand hatte, da die Ringsheimer sich nicht aufgaben. Doch dank einem geduldigen Angriff kamen die Gastgeber wieder zu einer zwei Tore Führung kurz vor Schluss und alles sah nach einem Heimsieg aus. Doch da hatte man die Rechnung ohne die Gäste gemacht, die jetzt die Lücken in der immer müder werdenden Abwehr der Waldkircher suchten und fanden. So kam es, wie es kommen musste. Zehn Sekunden vor Schluss fiel der Ausgleich und die SG nahm die noch verbleibende Auszeit. Doch in den verbleibenden Sekunden gelang kein Abschluss mehr und man muss die Punkteteilung auf Grund des Spielverlaufs wohl als Punktverlust bezeichnen.
SGWD C-Mädels gegen SG Kenzingen Herbolzheim 45:24 (24:9)
Das letzte Spiel, vor den zwei Spitzenspielen gegen Oberhausen und der HSG Freiburg, war zum vierten Mal gegen die SG Kenzingen Herbolzheim in der Denzlinger Halle. Nach einem etwas verspäteten Anpfiff legten die Waldkircher Mädels einen guten Start hin und konnten nach drei Minuten das 3:0 erzielen. Viele Tempogegenstöße durch eine zunächst ganz stabile Abwehr zwangen die Gäste nach 10 Minuten zur ersten Auszeit bei dem Stand von 10:3. Der Angriff lief gut, die Bälle wurden in die Vorwärtsbewegung gepasst, viele Täuschungen und schöne Kreisanspiele wurden in Tor verwandelt. Die erste Halbzeit wurde dann mit einem 24:9 abgeschlossen.
Die zweite Halbzeit lief ähnlich wie die erste. Da man einen großen Kader zum Spiel hatte, konnte man viel durchwechseln. Viele Mädels hatten gute Torchancen, die mehr oder weniger klappten. Das Spiel endete schließlich mit einem 45:24.
Die Abwehr war das ganze Spiel über nicht so ganz konzentriert, und so waren noch einige große Lücken da.
Nach dem Spiel setzten sich die beiden SG Mannschaften noch zusammen bei Capri-Sonne und Gummibärchen und redeten noch ein wenig gemeinsam. Die Gastmannschaft hat während des ganzen Spieles gekämpft, schöne Tore erzielt und nie aufgegeben, danke für so ein schönes und faires Spiel!
Auch Glückwunsch an Franka, für ihr erstes Tor im SG Trikot!
Es spielten: Lisa (Tor), Johanna R., Juljana, Johanna S. (7), Kathi (25), Madeleine (3), Laura (7), Emma (1), Amelie Sch., Marie, Amelie F. (1), Iva, Franka (1), Malene
E weiblich, Sa. 23.03.2019, Gundelfingen – SGWD (Halbz. 2 : 14) Erg. 6 : 36
Seit langer Zeit trat die Mannschaft, nicht dezimiert durch Krankheit usw., mit allen Spielerinnen zum Auswärtsspiel in Gundelfingen an. Da kein Schiedsrichter gekommen war, trat der Trainer der Gästemannschaft an die Pfeife, wahrlich um Objektivität bemüht in einem äußerst fairen Spiel. Eine neue Perspektive seit langer, langer Zeit im dualen System, vor dem Spiel und in der Halbzeitpause noch beim coachen.
Schnell lagen unsere E Mädchen bei Halbzeit mit 2:14 Toren vorne. Auch im offenen Spiel in der zweiten Halbzeit , 6vs6, konnten sie ihre Stärken im Tempospiel ausnutzen und gewannen deutlich mit 36: 6 Toren. Aber die Heimmannschaft gab nie auf und versuchte immer gut mitzuspielen. Insgesamt trugen sich 8 Mädchen in die Torschützenliste ein. Jetzt steht die Mannschaft wie bereits schon seit langer Zeit an der Tabellenspitze und gewinnt zum vierten Mal in Folge den Staffelsieg im Bezirk Freiburg. Nun kommt es am kommenden Samstag zum Aufeinandertreffen unserer beiden E weiblich Mannschaften in der Kastelberghalle und gleichzeitig zum letzten Saisonspiel der Ew1.
E weiblich II, Sa. 23.03.2019, SGWD – Eintr. Freiburg (Halbz. 9: 3) Erg. 18 : 10
Im Heimspiel erwarteten unsere E Mädchen II die Gäste von der Eintr. Freiburg. Das Hinspiel gewann unsere Mannschaft denkbar knapp mit einem Tor. Am Anfang sahen die Eltern ein relativ ausgeglichenes Spiel, bis nach einigen Minuten doch die Tore fielen. So lagen sie bis zur Auszeitnahme der Gästetrainerin in der 10 Minute mit 6:2 Toren in Führung. Diesen Vorsprung bauten sie bis zum Halbzeitpfiff des guten Schiedsrichters, auch auf Grund sehr hoher Laufbereitschaft, auf 9:3 aus. Nach 10 Minuten der zweiten Halbzeit stand es 14:6. Die Tore wurden sehr schön herausgespielt und viele Bälle in der Abwehr erobert. Nach wirklich sehr engagierten, überzeugenden 40 Minuten Spielzeit beider Mannschaften stand es am Ende verdientermaßen 18:10 für unsere Mädchen.
Damen 1, Samstag, 23.03.2019, SGWD – TV Todtnau 22:25 (12:15)
Nachdem die Damen im Hinspiel in Todtnau verletzungs- und krankheitsbedingt noch eine hohe Niederlage kassierten, wollte die Damenmannschaft der SG Waldkirch/Denzlingen an diesem Samstagabend mit einer guten und disziplinierten Leistung die Damen des TV Todtnau ein wenig ärgern, die momentan auf dem zweiten Tabellenplatz liegen.
Schon innerhalb der ersten Minuten des Spiels wurde klar, dass es dieses Mal keine so deutliche Angelegenheit werden sollte. Gerade innerhalb der ersten Minuten brachte man die Abwehr der Todtnauer immer wieder ins Straucheln, indem man gut in die Lücken stoß, sodass die Damen aus Todtnau häufig einen Schritt zu spät agierten. Dies resultierte innerhalb des ganzen Spiels in acht Siebenmetern für die SG-Damen. Auch in der eigenen Abwehr packte man beherzt zu. Nur durch einige Unaufmerksamkeiten und technischen Fehlern im SG-Angriff schaffte Todtnau es, sich zur Halbzeit mit einem Dreitorevorsprung in die Kabinen zu verabschieden.
Klar war, dass man dieses Spiel nicht aufgeben wollte und bis zur letzten Sekunde mit voller Kraft durchziehen wollte. Auch in der zweiten Hälfte entwickelte sich ein ähnliches Spiel. Die Abwehr stand stabil, lediglich im Angriff konnte man die teils schön aus der Abwehr gewonnen Bälle nicht immer im Tor unterbringen. Dennoch ließ man sich dadurch nicht verunsichern und erzielte in der 53. Minute vor einem überragenden Publikum, das die Mannschaft die ganze Partie über mit unterstützte, noch einmal den Ausgleich zum 22:22. Dass die Damen der SG Waldkirch/Denzlingen das Spiel nicht doch noch einmal drehen konnten, lag schlussendlich daran, dass kein weiteres Tor mehr auf der eigenen Seite verbucht werden konnte, sodass die Damen aus Todtnau das Spiel mit 22:25 gewinnen konnten.
Enttäuscht darf man von diesem Spiel auf keinen Fall sein, da die vollen sechzig Minuten Gas gegeben wurde und man den momentan Zweitplatzierten damit ordentlich ärgern konnte. Diese Motivation muss nun in die kommende Woche mitgenommen werden, in der es gegen den momentan Führenden der Landesliga Süd geht – die Spielgemeinschaft aus Hornberg, Triberg und Lauterbach.
Nach der Niederlage in der vergangenen Woche gegen die Reservemannschaft der HSG Dreiland sollten nun wieder zwei weitere Punkte auf dem Konto der Damen der SG Waldkirch/Denzlingen verbucht werden.
Dabei trat man die lange (und zum Schluss auch verschneite) Reise Richtung Bodensee nur mit zwei Feldauswechselspielern an, wodurch man allerdings nicht weniger Tempo gehen wollte als gewohnt.
Wie von den Trainern vor der Partie vorgegeben, startete man mit einem hohen Tempo in die Partie. Dabei kam der Angriff vor allem in der ersten und zweiten Phase flott ins Rollen, sodass man immer wieder den Durchbruch frei zum Tor erreichen konnte. Grund dafür war die während des ganzen Spiels solide Abwehrleistung der SG, sodass man ein ums andere Mal den Ball herausprellen oder Fehlpässe provozieren konnte.
Lediglich im Positionsangriff gab es hin und wieder einige Schwierigkeiten, die jedoch vor allem auf ungewohnte Positionen einzelner Spielerinnen zurückzuführen waren. Dennoch konnten die SG-Damen auch hier vor allem durch gelungene Eins-gegen-Eins-Situationen den Ball im gegnerischen Tor unterbringen.
Mit einer Tordifferenz von zehn Toren verabschiedete man sich zur Halbzeit in die Kabinen.
In der zweiten Hälfte sollte das Augenmerk des Spiels auf die Abwehrleistung gelegt werden, um weiterhin die Chancen nutzen zu können, zu einfachen und klug ausgespielten schnellen Toren zu kommen. Dieses Bild änderte sich in den zweiten dreißig Minuten auch nicht maßgeblich: Immer wieder konnte man Fehlpässe oder technische Fehler auf Seiten der Heimmannschaft erzwingen, sodass man auch in Halbzeit zwei weiter davonziehen konnte. Lediglich am Ende machten sich schwindende Kräfte auf Seiten der SG Waldkirch/Denzlingen bemerkbar, sodass es einige Male zu Unkonzentriertheiten und Absprachefehlern kam. Insgesamt endete das Spiel bei einem Stand von 19:34.
Wieder einmal war es nichts mit Punkten für die Männer 2. Auch wenn die Vorzeichen zur Abfahrt mit acht Feldspielern nicht besonders rosig waren, so hatten auch die Todtnauer alles andere als eine volle Bank vorzuweisen. Die Gastgeber legten jedoch eine deutlich bessere Körpersprache und Einstellung an den Tag, was sich vor allem in der Abwehrarbeit zeigte. Zu Anfang waren beide Defensivreihen quasi nicht vorhanden und man wechselte sich mit dem Torewerfen ab. Dann legten die Todtnauer in der Abwehr einen Zahn zu, während die Gäste weiterhin weitgehend auf Körperkontakt verzichteten. So konnten sich die Gastgeber Tor um Tor absetzen.
In der zweiten Hälfte zeigte sich das gleiche Bild. Die offensive Abwehr der Todtnauer bereitete den Elztälern große Mühe, was sich in kräfteraubenden 1:1 Situationen weit vom Tor entfernt und zahlreichen Ballverlusten mit Todtnauer Gegenstößen zeigte. So kam keine Spannung mehr auf, da die Gäste an diesem Tag nicht in der Lage (spielerisch und auch einstellungstechnisch) um so richtig dagegenzuhalten.
Am nächsten Wochenende steht dann ein vier-Punkte-Spiel an, wenn der direkte Verfolger aus Ringsheim in Denzlingen antritt.
Wenn man mit sieben B-Jugendlichen und einem 13-jährigen Aushelfer zum Auswärts-Spitzenspiel fährt, dann hat man eh schon verloren! …Ist das so?
Zumindest in den Köpfen unserer B-Jungs war das die vorherrschende Meinung, nimmt man die Stimmung in der Kabine vor dem Spiel als Maßstab. Offensichtlich halfen da auch die motivierenden Worte von Coach Michael nichts. Die erste Sieben war auch durchaus ordentlich besetzt und das Spiel startete bei 0:0, da bin ich mir sicher.
Und doch eröffneten unsere B-Jungs das Match mit einer ganzen Tirade von Fehlwürfen. So stand es dann nach 5 Spielminuten 4:0 für Heitersheim. Wie war das nochmal mit der „sich selbst erfüllenden Prophezeiung“?
Aber trotz weiterhin unterirdischer Wurfquote ackerten sich die Jungs heran und hatten tatsächlich nach 20 Spielminuten eine Waldkirch/Denzlinger Führung zum 8:9 erkämpft.
Doch wie sagte einst Andi Brehme: „Haste Scheiße am Schuh, dann haste Scheiße am Schuh“. Denn just in dem Moment, als man meinte, das Spiel könnte sich drehen setzte es eine Zeitstrafe für die Elztäler, so daß man mit einem 2-Tore-Rückstand (12:10) und in Unterzahl in die Kabine musste.
Aus dieser kamen unsere Jungs dann ähnlich schlecht wie zu Beginn des Spieles. Und dann war er wieder da, der 4-Tore-Rückstand. Während der Gegner nun munter durch wechselte wurde in unseren Reihen die Luft langsam dünn. Jetzt rächte sich die schmale Besetzung unserer B-Jugend, während beim Gegner sich auch die Ersatzspieler in die Torschützenliste eintragen konnten.
Wie so oft ging dann natürlich auch das „Alles, oder Nichts“ nach hinten los und das Spiel endete nach zuletzt 5 Minuten Wildwest-Handball mit 27:18 für Heitersheim.
Zur Ehrenrettung bliebe zu erwähnen, dass man als „Man of the Match“ den neuen Heitersheimer Torhüter wählen müsste, der, nachdem er von uns gut warm geworfen wurde zum Ende hin auch die unmöglichen Dinger hielt.
Und auch bei uns war nicht alles schlecht. So wäre zu erwähnen, dass Sadi, ähnlich wie im letzten Spiel, endlich wieder seine Qualitäten im Schnellangriff zeigen konnte.
Aber Tatsache bleibt – und da bin ich 100% überzeugt – ihr könnt es besser.
Also Jungs: Mund abputzen, Trainingsbeteiligung steigern, Kopf hoch, Brust raus und weiter geht’s. Demnächst hoffentlich wieder erfolgreicher.
SGWD spielte mit: Alex (Tor), David, Jannik (6), Jonas (3), Leon (4), Lukas (1), Sadi (4), Floyd
Am Sonntag den 10. März fuhren wir nach Schopfheim in die Friedrich-Ebert-Sporthalle um dort unser zweites Spiel gegen den HSV Schopfheim anzutreten. Da es beim letzten Spiel unentschieden gegen die Schopfheimer ausging, wollten wir uns dieses Mal den Auswärtssieg holen.
Das Spiel startete mit einem Tor für uns, doch die gegnerische Mannschaft holte schnell auf und erzielte das Ausgleichstor. Die gesamte zweite Halbzeit verlief spannend, indem beide Mannschaften immer gleichauf blieben. Nach 13 Minuten stand es dann 5 zu 5 und in die Halbzeitpause gingen wir mit einem 12 zu 12, es war also noch alles möglich. In die zweite Halbzeit starteten wir jedoch nicht besonders konzentriert und waren nun nach nur 7 Minuten drei Tore im Rückstand (16:13). Zum Glück konnten wir uns daraufhin aber wieder aufraffen und den Rückstand aufholen. Nun stand es in der 40. Spielminute 17 zu 17, es war also wieder alles möglich und das Spiel noch lange nicht verloren. Das Spiel blieb spannend: Sobald die Schopfheimer Mannschaft zwei Tore in Führung lag, erzielten wir zwei Tore die uns wiederrum den Ausgleich brachten. Wir hatten noch circa fünf Minuten zu spielen übrig und es stand 20 zu 20. Ähnlich wie beim letzten Spiel gegen Schopfheim ließen wir uns in den letzten Minuten aus der Ruhe bringen und mussten somit zwei Tore der gegnerischen Mannschaft einräumen. Nach einer Auszeit in der 38ten Spielminute konnten wir noch um ein Tor aufholen, doch wegen ungenauen Pässen, Hektik der gesamten Mannschaft und verlorenen Bällen hat es leider nicht zum entscheidenden Ausgleichstor gereicht. Das Spiel endete somit mit einem Endstand von 22 zu 21für die gegnerische Mannschaft Schopfheim.
Eine Mannschaft, die wir sicherlich hätten schlagen können.
Alena Lickert, Livia Weller, Felicia Weller, Sophia Fritzsche, Lisa Heger, Julia Bitzenhofer, Svenja Schmidt, Laura Neves Schwär, Maike Hinn
Am Samstag fuhren wir in die Breisgauhalle nach Herbolzheim, zum dritten Aufeinandertreffen gegen die SG Kenzingen/Herbolzheim. In der Halle angekommen konnten wir zunächst unser wJE2 von der Tribüne aus unterstützen, die in einem hoch spannenden Spiel tollen Handball zeigte.
Als wir dann an der Reihe waren und unser Können zeigen wollten, warteten wir vergeblich auf den eingeteilten Schiedsrichter. Mit Ralf sprang ein Zuschauer der SG Kenzingen/Herbolzheim ein, dem wir an dieser Stelle für die hervorragende Spielleitung danken möchten.
Mit etwas Verspätung ging es dann los. Vor allem Kathi nahm sich die Worte des Trainergespanns – konzentriert in die Partie zu gehen – sehr zu Herzen. Sie erzielte nach 1:24 min Spielzeit bereits ihren dritten Treffer zum 0:3. Aber auch alle anderen waren hellwach und so gelang es in den ersten 7. min mit einem Zwischenstand von 1:9 einen Traumstart aufs Parkett zu zaubern. Die deutliche Führung und der breite Kader erlaubten nun einige Experimente und schnell war zusehen, dass es neben Licht auch noch Schatten gibt. Der SG Kenzingen/Herbolzheim gelang es jetzt immer wieder Löcher in der Abwehr zu finden und so entwickelte sich zwischen der 7. und der 20. min ein ausgeglichenes Spiel (1:9 -> 6:13). Die letzten 5 min der 1. Halbzeit und die ersten 5 min der 2. Halbzeit gehörten dann wieder der SGWD. Jojo und Kathi erzielten die nächsten 10 Tore zum vorentscheidenden Zwischenstand von 6:23 (30. min). Wer dachte, dass die Heimmannschaft jetzt aufgibt, sah sich getäuscht, mit großer Moral kämpfte das Team weiter und es entwickelte sich in den letzten 20 min wieder ein offener Schlagabtausch zum 18:37 Endstand – RESPEKT!
In 14 Tagen treffen wir uns dann zum vierten Mal in dieser Saison in Waldkirch.
Nach dem spielfreien Fasnets-Wochenende ging es an diesem Samstagabend in einem vom Abstiegskampf geprägten Spiel um die nächsten zwei Punkte für die erste Damenmannschaft der SG Waldkirch/Denzlingen.
Dabei starteten die Damen motiviert in die Partie, sodass zwar das erste Tor für die Gastmannschaft aus Dreiland fiel, man sich danach aber aufgrund einer souveränen Abwehr und einem guten Angriffsspiel auf einen Stand von 4:1 absetzen konnte. Danach verloren die Damen der SG allerdings den roten Faden im Angriff. Oftmals wurden klare Torchancen nicht verwertet, es wurde verfrüht abgeschlossen, oder es kam zu einem technischen Fehler. Dies konnten die Dreiländerinnen nutzen, sodass es zum Halbzeitstand mit einem unentschieden in die Kabinen ging.
Nach dem Wiederanpfiff kamen die Damen aus Brombach und Weil besser ins Spiel und konnten damit zum zweiten Mal in dieser Partie in Führung geben. Dieser Führung lief die Heimmannschaft den Rest des Spiels hinterher, wobei gerade in den letzten Minuten der Kampf nie aufgegeben wurde, womit eine deutliche Steigerung im Vergleich zum letzten Heimspiel gegen Steißlingen zu sehen war.
Trotz dieser vielleicht auch vermeidbaren Niederlage heißt es nun, den Fokus auf das nächste Spiel gegen Radolfzell zu setzen, da es auch in diesem Spiel wieder gilt, die nächsten Punkte auf dem Konto verbuchen zu können, um weiterhin den Abstand zu den Abstiegsrängen zu wahren.
Zum weiteren Heimspiel erwarteten unsere D Mädchen die Gäste aus Zähringen. Durch Krankheit und Urlaub dezimiert war man noch auf Hilfe mancher E Jugendspielerin angewiesen, was sich aber kurzfristig schnell änderte, da zwei Mädchen gerade rechtzeitig zum Spiel aus dem Urlaub ankamen. So lagen sie bis zur Auszeitnahme der Gästetrainerin in der 10 Minute mit 8:1 Toren in Führung. Diesen Vorsprung bauten sie bis zum Halbzeitpfiff des guten Schiedsrichters, auch auf Grund sehr hoher Laufbereitschaft, auf 15:4 aus. Nach 10 Minuten der zweiten Halbzeit stand es 28:6. Die Tore wurden sehr schön herausgespielt und viele Bälle in der Abwehr erobert. Insgesamt trugen sich 8 Mädchen in die Torschützenliste ein. Nach wirklich sehr engagierten, überzeugenden 40 Minuten Spielzeit stand es am Ende verdientermaßen 36:7.
Das Spiel am Wochenende zuvor gewannen unsere D Mädchen gegen die Mannschaft von Müllheim/ Neuenburg mit 30:14 Toren, Hz.: 18:3
Im E-weiblich „Spitzenspiel“ traten unsere Mädchen als Tabellenführer ohne Hanna, gegen die zweitplatzierte Mannschaft von Oberhausen an. Im Spiel 3 gegen 3 lagen sie zur Halbzeit deutlich mit 13:4 in Front. Auch im offenen Spiel in der zweiten Halbzeit , 6vs6, konnten unser Mädchen ihr bevorzugtes schnelles Spiel fortsetzten und gewannen deutlich mit 27:10 Toren. Immer wieder sorgten schnelle Passfolgen zu großen Torchancen, die auch in der Regel verwertet wurden. Die Treffer sind von sechs verschiedenen Spielerinnen erzielt worden.
Der Pokalerfolg unter der Woche schien keine positive Wirkung auf die Südbadenligareserve gehabt zu haben. Von Beginn an zeigte man wenig Einsatz in der Abwehr und ließ die behäbigen Angriffsbemühungen der Gastgeber freundlich gewähren, was diese in leichte Tore ummünzten. Im Angriff waren verfrühte Abschlüsse und schlechte Torchancen eher die Regel und so war die drei Tore Führung zur Halbzeit die logische Konsequenz.
Zu Beginn der zweiten Hälfte schien es, als wollten die Elztäler den Schalter umlegen, in dem mehrere Tore über die schnelle Mitte erzielt wurden. Doch leider wurden auch weiterhin sowohl in Defensiver als auch Offensive zu viele falsche Entscheidungen getroffen, sodass die Dreiländer nie richtig in Gefahr kamen. Am Ende stand dann eine verdiente Niederlage, weil an diesem Tag niemand der Waldkircher zu Normalform fand und vor allem die mentale Frische fehlte, um sich auf den körperlich überlegenen Gegner einzustellen.
Für die SG spielten: Meyndt (Tor); Ganter 1, Nopper 3, Lehmann 2, Quinto 9/1, Gute, Strübin, Rautenberg, Brommer 1, Fahrländer 1, Bludau 7/3
Am Ende konnten sich die Südbadenligareserve verdient durchsetzen, obwohl es über weite Strecken ein hartes Stück Arbeit war.
Die Marcher waren ohne ihren wohl prominentesten Neuzugang Michael Schiffner angetreten, wodurch die Torwartposition kein so großer Faktor war wie befürchtet. Es entwickelte sich von Beginn an eine enge Partie, keine Mannschaft konnte sich richtig absetzen. Während auf Marcher Seite Denis Michelbach die Fäden zog, wurde auf Gästeseite die Last auf mehrere Schultern verteilt. Zur Halbzeit lagen die Waldkircher dann hauchdünn mit einem Tor in Führung. In der zweiten Hälfte nahmen dann die Elztäler das Heft in die Hand und hatten die Partie durch eine besser werdende Abwehr mehr und mehr im Griff. So wurde eine drei Tore Führung erspielt, die bis kurz vor Spielende Bestand hatte. Leider zeigten die Gäste dann Nerven, und die unermüdlich kämpfenden Marcher witterten Morgenluft. Tatsächlich gelang ihnen mit ihrem letzten Angriff noch der Ausgleichstreffer, der letzte Gegenangriff der Elztäler verpuffte. So kam es zur vermeidbaren Verlängerung, in der sich die Waldkircher wiederum gleich auf zwei Tore absetzen konnten. Dieser Vorsprung war eine zu große Hypothek für die Marcher, die Gäste konnten ihre Führung in der zweiten Hälfte der Verlängerung ruhig verwalten.
Am Ende stand der verdiente Final-Four-Einzug und das Projekt Titelverteidigung kann somit weitergehen.
Für die SG spielten: Gieger, Meyndt (Tor); Ganter, Weller, S. Lehmann 5, J. Lehmann 1, Engler 5, M. Brommer 3, T. Lehmann 1, Beyer 1, Quinto 6, Gute, Nopper 1, Rautenberg, P. Brommer, Bludau 4/1
Am Sonntag, den 24. Februar, spielten wir in der Sporthalle des Gymnasiums in Gundelfingen gegen den TV Gundelfingen. Nach vergangenen drei Niederlagen gegen Gundelfingen wollten wir nun endlich den Sieg nach Hause holen, auch wenn es sich als große Herausforderung darstellte, den Tabellenführer zu schlagen. Somit starteten wir motiviert in das Spiel und konnten stetig gleich aufbleiben. Trotz guter Angriffe, gab es immerzu ein hin und her der Tore, welches vermutlich auch auf unsere anfänglich sehr schwache Abwehr zurückzuführen ist. Nach neun Minuten stand es dann 4 zu 4 und wir gingen schließlich mit einem Tor Vorsprung in die Halbzeit (12:13).
Diesen Vorsprung konnten wir in der zweiten Halbzeit des Spiels ausnutzen und ihn durch eine nun verbesserte Abwehr auf 2 Tore erweitern. Den Großteil der zweiten Halbzeit führten wir nun mit 2 bis 3 Toren. Doch die Spannung stieg nach der Auszeit von TV Gundelfingen in der 52. Spielminute. Gundelfingen konnte aufholen und erzielte nach 54 Minuten das Ausgleichstor. Beinahe kam es zur selben Situation wie im letzten Spiel gegen Schopfheim, bei dem wir in den letzten Minuten aus der Ruhe gebracht wurden und das Spiel letztendlich unentschieden ausgegangen ist. 30 Sekunden vor Spielende erzielte Maike Hinn das entscheidende letzte Tor, welches uns die verdienten zwei Punkte beschaffte.
Die Freude war bei allen groß, auch wenn die gegnerische Mannschaft nicht mehr dazu bereit war, uns nach Ende des Spiels abzuklatschen. Durch den Sieg sind wir nun in der Tabelle vor SG Kenzingen/Herbolzheim und wir hoffen auf eine weitere erfolgreiche Rückrunde!
Danke an dieser Stelle an unsere Zuschauer, die auch bei diesem Spiel wieder mitgefiebert und uns lautstark unterstützt haben, und auch an Lara Drescher, die spontan mitgespielt hat.
Weller Livia, Drescher Lara, Fritzsche Sophia, Heger Lisa, Schragner Julia, Neves Schwär Laura, Schmidt, Lickert Alena, Hinn Maike
Am Sonntag dem 16. 02. machten sich die 11 motivierten C-Mädels der SG bereit, auf eines der schwierigeren Auswärtsspiele der Saison gegen Bötzingen. Als sie dann in der Halle der Gegnerinnen in ankamen, machten sie sich warm und starteten sehr konzentriert in’s Spiel. Die SG konnte schon innerhalb von 4 Minuten auf ein 0:4 hinwegziehen, unter anderem, da sie sich im Angriff an vielen Spielzügen versuchten und viel Druck auf die Abwehr machten. Die meisten dieser lang geübten Spielzüge gelangen ihnen dann auch sehr gut, sodass die Mädels in der zehnten Minute bereits auf ein 3:8 davon gingen. Die Abwehr war noch dazu sehr konzentriet, und konnte einige Bäller der Gegnerinen abfangen, die nicht so sauber gepasst wurden. Allgemein stand die Abwehr an dem tag sehr gut, und lies fast keine Bälle ins Tor. Da muss man aber auch unsere zwei echt starken Torfrauen erwähnen. Denn nicht nur Lisa zeigte ihre Mauer qualitäten, sondern auch Chantal, unser neue zweite Torhüterin, zeigte echt mega Paraden. Mit der ersten Halbzeit konnte die SG echt zufrieden sein! Man hatte alles gegeben, und erarbeitete sich verdient den Halbzeitstand von 7:20.
Die zweite Halbzeit war dann eher die der Bötzinger! Anstadt den Kopf hängen zu lassen, gaben diese nochmal richtig Gas! Sie versuchten alles, um die Bälle in das Tor der SG zu hauen, was ihnen auch teilweise durch echt schöne Aktionen gelang. Die Abwehr war nicht mehr so konzentriert, trotzdem gelangen noch einige Gegenstöße. Durch das viele Stoßen und in die Lücken gehen, konnte die SG viele 7-Meter rausholen, welche aber nur halbwegs verwerted wurden. An den letzten beiden versuchte sich Malene, die unbedingt ihr erstes Tor werfen möchte! Zwar war das Wurfglück nicht auf ihrer Seite, trotzdem zeigte sie ein echt super Spiel, vorallem in der Abwehr. Allgemein kann man zu diesem Spiel einfach von einem super Mannschaftsgeist reden! Alle Mädles haben ihr bestes gegeben. Es war eine gute Abewhr- und Angriffsarbeit! Jeder zeigte sein können und hatte seine Chancen.
Das Spiel wurde von vielen SG Fans angefeuert, die alle eine große Motivation für uns waren, vielen Dank! Man muss auch sagen, dass dieses Spiel nicht so eindeutig ausgegangen wäre, wenn bei den Bötzingern nicht die Torhüterin ausgefallen wäre, welche wegen Krankheit nicht mitspielen konnt. Die Bötzinger mussten deshalb ihre Kreisläuferin ins Tor stellen, von unserer Seite auch Respekt dafür. Allgemein hat Bötzingen nie aufegeben, und es war auch schön diesen Kämpferwillen in deren Augen zu sehen!
Es spielten: Lisa (Tor), Chantal (Tor), Johanna R. (2), Johanna S. (6/1), Kathi (14), Madeleine (1), Laura (4/1), Marlene, Emma (1), Amelie F. (4/1), Malene
Wie bereits im vergangenen Newsletter angekündigt, kam es am vergangenen Samstagabend zum Showdown der momentan beiden besten D-weiblich Mannschaften der Region. Unsere SG-Mädels empfingen die favorisierten Gäste aus Freiburg.
Den besseren Start in die Begegnung erwischte das Heimteam. Der Gegner wusste nicht so recht, mit der offensiven Mannschaftsmanndeckung umzugehen, und so führten wir schnell mit 3 : 1 Toren und hätten den Vorsprung sogar noch um 2-3 Tore ausbauen können.
Es folgte ein 6 : 0 Lauf der HSG, die nun ihrerseits schönen Handball zeigte, die gebotenen Lücken blitzschnell erkannte und sehr sicher im Abschluss war. Dies stellte einige unserer Mädchen vor eine Aufgabe, die sie bislang aus ihrem Handballleben nicht kannten, einem Rückstand hinterherzulaufen. Doch auch diese Aufgabe lösten sie gut. Sie kämpften und blieben in Reichweite, nicht zuletzt, weil Polina im Tor immer wieder spektakuläre Paraden zeigte und Laura mit 7 Treffern und beeindruckendem Abwehrverhalten ihr Potential voll einbrachte.
Der zweite Abschnitt begann mit einer 4Toreführung der HSG und abermals dem besseren Start für unser Team. Immer wieder kamen wir auf zwei Tore heran, der herbeigesehnte Anschlusstreffer sollte jedoch nie fallen. Die Gäste stellten um und agierten in der Abwehr mitunter destruktiv und unfair. Leider ahndete der Schiedsrichter diese Vergehen nicht entsprechend. Offensiv war der Gegner aber stets brandgefährlich, kreativ und gut.
Wie knapp diese Begegnung war, wird auch deutlich, wenn das Wechseln der Trainer auf beiden Seiten betrachtet wird, 8 Mädchen mussten über die volle Distanz gehen.
Schlussendlich gewann mit der HSG das reifere und bessere Team verdient mit 24 : 21 Toren. Unsere Mädchen sollten sich als Ansporn für das Rückspiel im April vor Augen führen, dass sie die zweite Halbzeit mit 10 : 9 Toren für sich entschieden haben.
Bemerkenswert war übrigens auch die Kulisse in der Halle, lautstark und mit gut gefüllter Tribüne. Viele Gesichter, die dort sonst nicht zu sehen sind. Man hätte auch meinen können, dass ein Minispieltag stattgefunden hätte. So möchte ich allen danken, die dem Vorschlag gefolgt sind, sich dieses Spiel nicht entgehen zu lassen.
Die Vorzeichen für dieses Spiel waren eindeutig, der souveräne Tabellenführer kam als Gast in die
Gerhard-Graf-Halle nach Freiburg. In der Hinrunde fuhren unsere Mädels einen Kantersieg mit 39
Toren Differenz ein.
Als Tagesziel wurde diesmal ausgegeben, möglichst viele unterschiedliche Torschützinnen auf dem
Spielberichtsbogen zu verewigen, zudem sollten alle gleichermaßen Spielpraxis sammeln können.
Von Beginn wurde mannschaftlich sehr geschlossen miteinander gespielt. Und so kam es, dass die
ersten acht Tore von unterschiedlichen Schützinnen erzielt wurden. In der fünfzehnten Minute
gelang Kaja ihr allererstes Ligator zum zwischenzeitlichen 2:11. Den Zuschauern wurde toller
Handballsport geboten. Bis zur Halbzeitpause zog unsere Mannschaft auf 14:2 davon.
Während des Seitenwechsels wurden die Mädchen nochmal auf unser Tagesziel eingeschworen.
Polina kam aus dem Tor aufs Feld und Lyndrea wurde ermutigt, Abschlüsse zu suchen.
Wurfgewaltig jagte Poli nach wenigen Minuten in Halbzeit 2 den Ball in die Maschen. Somit waren
unsere Blicke auf unsere Kleinste gerichtet. Die Mannschaft schaffte es nun im Minutentakt
Lyndrea aussichtsreich in Szene zu setzen. Die Dramatik nahm zu, drei erfolgreichen Würfen wurde
die Gültigkeit abgesprochen. Die Kreisbegrenzung und die Schritteregel verhinderten den Torerfolg
und wurden an der Seitenlinie nochmal kurz besprochen. Beim vierten Versuch fehlte es an Kraft,
ehe sie den fünften zum 3:19 einnetzte. Riesiger Jubel brandete auf.
Es war bemerkenswert wie mannschaftsdienlich alle auf dem Feld agierten und, selbst bestens
positioniert, unser Tagesziel nicht aus den Augen verloren haben, und jene suchten, die bis dato
noch nicht getroffen hatten.
Vielen Dank für dieses wunderbare Spiel, das mit einem 27:4 Erfolg für unsere Ew1 endete.
SGWD:
Hanna 6/1, Julia 6, Joelle 3, Emma, Lilli, Lea und Polina je 2, Emely, Lyndrea, Mathilda und Kaja
je 1
Am Wochenende trafen die SG-Mädels erneut mit der SG-KT in Teningen zusammen. Nach dem letzen Spiel nahm man sich vor, die nächsten zwei Punkte nach Hause zu holen.
So startete man motiviert in das Spiel. Aufgrund Absprachefehlern in der Abwehr erhielt man prompt 2 Tore des Gegners, wodurch es in der 2. Minute schon 2:0 für die SG-KT stand.
In der 3. Minute konnten die SG-Mädels dann das erste Tor erzielen.
So kämpfte man in der Abwehr auf den Ball hin, allerdings nutze der Gegner geschickt die Lücken und so stand es in der 9. Minute bereits 7:4 für die SG-KT.
Nun spielte man den Ball länger durch und erzielte geschickt mit dem Einläufer ein Tor. Alena parierte einige Bälle und zeigte sich von ihrer besten Seite.
Der Gegner ließ jedoch nicht locker und übte weiterhin Druck aus, was erneut für Unruhe in der eigenen Abwehr führte. So verließ man mit 20:17 die erste Halbzeit und nahm sich vor, in der zweiten Halbzeit gezielt in der Abwehr zu arbeiten und durch schnelles Umschalten Tore zu erzielen.
Doch leider konnte der Gegner zu Beginn der zweiten Halbzeit prompt 5 Tore erzielen, was vorallem an der offensiven Abwehr lag. So stand es 25:18 in der 36. Minute. So entstand ein dauerhaftes Wechselspiel und beide Mannschaften konnten viel zu leicht Tore erzielen, was definitiv der Abwehr verschuldet war. Doch die Mädels gaben nicht auf und erzielten weiterhin Tore durch den Einläufer und durch die einstudierten Spielzüge.
Man kämpfte sich aus dem 7 Tore Rückstand heraus und arbeitete sich bis zum 32:30 für die SG-KT in der 55. Minute vor. Es folgte ein Kopf an Kopf Rennen und jeder Angriff wurde bis zuletzt ausgespielt. Leider reichte es nicht bis zur letzen Minute und so mussten die SG-Mädels sich in der 60. Minute mit einer 33:32 Niederlage zufrieden geben.
Schon bald trifft die SG-KT erneut auf unsere SG-Mädels zu einem letzen Spiel und man ist motiviert, dieses für sich zu entscheiden und zwei Punkte nach Hause zu holen.
Vielen Dank an dieser Stelle an Lena, die ausgeholfen und uns somit unterstützt hat.
Nachruf: Mit tiefer Trauer nehmen wir Abschied von Karin Strübin. Sie verstarb am 09. Februar 2019 nach langer schwerer Krankheit im Alter von nur 59 Jahren.
Nach dem Debakel im Hinspiel war den Damen der SG Waldkirch/Denzlingen klar: Dies bedarf einer Wiedergutmachung. Das Ziel für dieses Spiel war es nun, aus einer bombenstarken Abwehr heraus mit Vollgas in die Lücken zu gehen und das Angriffsspiel im Vergleich zum letzten Spiel zu steigern.
Zu Beginn entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Keine Mannschaft konnte sich absetzen, sodass die Führung immer wieder wechselte. Dabei spielte vor allem die starke Abwehr eine Rolle. Immer wieder griff man beherzt zu, sodass kaum ein Durchkommen auf Seiten des ESV möglich war. Dennoch scheiterte man zunächst im Angriff damit, in die sich ergebenen Lücken zu gehen, wodurch man sich in den ersten zwanzig Minuten keine Führung erspielen konnte. Nach einer Auszeit des ESV drehte die SG allerdings auf. In Aktionen, die am Anfang noch nicht mit vollen hundert Prozent gegangen wurden, schafften die Spielerinnen nun den Durchbruch, sodass man sich mit einer Fünftoreführung in die Kabinen verabschiedete.
In Halbzeit zwei galt es nun, an dieser Leistung der letzten Minuten anzuknüpfen und wie auch schon im vorherigen Team das Spiel als Mannschaft zu gewinnen.
Auch in der zweiten Hälfte ließ die SG Waldkirch/Denzlingen den Faden nicht mehr abreißen. Im Vergleich zu den vorherigen Saisonspielen zeigte sich vor allem eine deutliche Verbesserung hinsichtlich der Ruhe, mit der im Angriff gespielt wurde. Auch durch eine Abwehrumstellung auf Seiten des ESV ließ man sich nicht aus dem Konzept spielen, sondern schaffte es, durch lange und konsequente Angriffe den Ball immer wieder im Tor einzunetzen. Zusammen mit der starken Abwehr und gemeinsam als Team konnte man sich bis auf elf Tore zum Endstand von 15:26 absetzen.
Am 10.02.2019 stand das erste von vermeintlich „ zwei Endspielen“ um die diesjährige Bezirksmeisterschaft der männlichen B-Jugend auf dem Programm.
Zu diesem Zweck reiste die Mannschaft nach Teningen, um dort gegen die bisher ebenfalls ungeschlagene Mannschaft der SG Köndringen-Teningen anzutreten.
Leider kamen die Jungs sehr schlecht ins Spiel. Im Angriff fehlte schlicht die Durchschlagskraft, in der Abwehr der Zugriff auf den jeweiligen Gegenspieler.
Ein zwischenzeitlicher Ausgleich zum 1 : 1 durch Jonas in der dritten Spielminute sollte der einzige seiner Art für das gesamte Spiel bleiben.
Schnell zogen die Gegner über Zwischenstände 5 : 1, 8 : 2 und 12 : 3 (in der 23. Spielminute) vorentscheidend davon. Zu diesem Zeitpunkt war ein Debakel zu befürchten.
Allerdings gelang der Mannschaft noch vor der Halbzeit ein 3 : 0 Lauf, welcher den Rückstand zur Pause auf 6 Tore verkürzte, Halbzeitstand 12 : 6 für Köndringen-Teningen.
Dies war offenbar die Initialzündung für eine wesentlich bessere zweite Halbzeit. Auf einmal drehten die Jungs im Angriff auf und der Rückstand verkürzte sich Tor um Tor.
Plötzlich klappten die Abläufe im Angriffsspiel und der – im Vergleich zur ersten Halbzeit – viel bessere Zug zum Tor des Gegners wurde durch entsprechende Treffer belohnt.
So hatten wir den Gegner in der zweiten Halbzeit zwar sportlich besser im Griff, mussten aber nun unser Scherflein mit dem leider überforderten Schiedsrichter austragen. Eine Vielzahl von unverständlichen Entscheidungen trug nicht gerade zur Ergebnisverbesserung bei.
Die Gründe für die Niederlage sind darin aber nicht zu suchen, ursächlich hierfür war schlicht und einfach eine schlechte Leistung der Mannschaft in den ersten zwanzig Minuten des Spiels mit der ein möglicher Sieg verspielt wurde.
Wiedergutmachung und (Gesamt-)Ergebniskorrektur sind noch möglich im letzten Saisonspiel am 14.04.2019 in Waldkirch. Bis dahin müssen dann allerdings nicht nur die restlichen Saisonspiele gewonnen sondern in eben diesem Spiel noch ein 4-Tore Rückstand aufgeholt werden.
Es spielten:
Janniko, Carl Alexander; Lukas, Leon (8/2), Jannik (5), Jonas (3), Sadi, Niclas (5), Julius (1), Pascal und David
Hinter den Kulissen der SG Waldkirch/Denzlingen bewegt sich momentan einiges: Nicht nur, dass sich der Verein in der Vorstandschaft breiter aufstellen möchte, auch bezüglich der ersten Herrenmannschaft für die kommende Spielzeit 2019/20. Hierfür konnte der Verein nun die ersten beiden Neuzugänge gewinnen:
Mit Daniel Fahrländer und Max Kunkler kommen zwei überaus talentierte Spieler von der SG Köndringen/Teningen zur SG Waldkirch/Denzlingen. Der gebürtige Waldkircher Fahrländer ist dabei im Rückraum flexibel einsetzbar und Kunkler belegt die Kreisposition, beide sind darüberhinaus zwei sehr starke Abwehrspieler, allein schon aufgrund ihrer Größe.
Die beiden ehemaligen südbadischen Auswahlspieler spielen aktuell gemeinsam in der A-Jugend Südbadenliga und belegen dort mit ihrer Mannschaft souverän den ersten Tabellenplatz. Fahrländer pendelt zusätzlich noch zwischen der ersten Mannschaft (BWOL) und der zweiten Mannschaft (Südbadenliga) in Teningen, in der auch Kunkler schon erste Erfahrungen im Herrenbereich machen durfte. Beide wollen sich nun in Waldkirch im Herrenbereich beweisen und sind motiviert zu zeigen, dass sie eine wichtige Rolle spielen können.
Auch SG-Vorstand Michael Friedrich zeigte sich erfreut über die frühzeitige Zusage der beiden Spieler: „Dass sich die beiden Talente für unseren Verein entschieden haben freut uns sehr und wir blicken schon mit Vorfreude auf die gemeinsame Zusammenarbeit.“
Damen 1: SF Eintracht Freiburg – SGWD 13:21 (6:10)
Nach dem Erfolg der letzten Woche beim TB Kenzingen wollte man erneut mit einer geschlossenen Teamleistung und großem Kampfgeist in der Freiburger Wentzingerhalle punkten. Die Motivation war vorhanden, denn die Damen wollten mit ihrer Leistung vor allem an das Hinrundenspiel anknüpfen, das deutlich mit 26:10 gewonnen werden konnte und bis dato das stärkste Spiel der SG war.
Durch ein Tempogegenstoßtor eröffnete Julia Strübin das Spiel. Die Abwehr der Damen stand kompakt, sodass schon zu Beginn kaum ein Durchdringen der Heimmannschaft möglich war. Immer wieder wurde die Eintracht zu technischen Fehlern oder Fehlpässen gezwungen, jedoch wurde der Ball oftmals noch etwas zu langsam und zu zögerlich in den Angriff getragen. Beim Stand von 2:2 konnte die Eintracht das letzte Mal ausgleichen. Dabei war die gute Abwehrarbeit der Waldkirch/Denzlingerinnen maßgeblich der Schlüssel zum Erfolg. Lediglich im Angriff agierte man in Halbzeit eins meist noch zu zögerlich, sodass oftmals der Ball nicht konsequent im Tor untergebracht werden konnte.
In der Halbzeitpause sprachen die Trainer an, mit noch mehr Vollgas zum Tor zu ziehen, um auch mit der letzten Konsequenz die Angriffe zu Ende zu spielen. Die Motivation und der Wille zum Sieg waren an diesem Tag deutlich erkennbar und als Ziel galt es nun, die Viertoreführung weiter auszubauen.
Die zweite Hälfte startete sehr konzentriert, sodass die Damen der SG direkt mit einem Viertorelauf starten konnten. Dennoch war allen Spielerinnen klar, dass die Gastgeberinnen nie aufhören würden zu kämpfen, sodass die Leistung und allen voran die Konzentration auch weiterhin hochgehalten werden mussten. Ab der 40. Minute kam allerdings auf Seiten der SG ein leichter Bruch ins Spiel, sodass die Eintracht wieder auf fünf Tore herankommen konnte. Dennoch ließ man sich davon nicht beeindrucken und spielte lange, geduldige Angriffe, um schlussendlich den sicheren Abschluss zu suchen, was in einem Endstand von 13:21 resultierte.
In der kommenden Woche geht es gegen die Mannschaft des ESV Freiburg, gegen die noch einiges wiedergutzumachen ist im Vergleich zum Hinspiel. Dementsprechend muss die Woche über konzentriert gearbeitet werden, um dann am Samstagabend (wieder in der Wentzingerhalle) hoffentlich den nächsten Sieg einzufahren.
Am Ende stand die Südbadenligareserve wieder mit leeren Händen da, obwohl man lange Zeit das Spiel im Griff hatte.
SGWD 2 – HSG Freiburg 2 28:29 (13:10)
Die Hausherren starteten gut in die Partie und so konnte durch eine stabile Abwehr und schnelle Gegenstöße eine zwei Tore Führung herausgeworfen werden. Doch die Gäste waren nicht gekommen, um die Punkte kampflos abzugeben und so entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Bis zur 22. Minute war die Partie ausgeglichen, bevor sich die Gastgeber auf drei Tore absetzen konnten. Dieser Vorsprung wurde dann clever in die Halbzeit gebracht.
Zu Beginn der zweiten Hälfte schienen beide Mannschaften nicht mehr allzu viel Wert auf die Deckung zu legen, und so begann ein munteres Torewerfen. Dabei hatten die Elztäler immer öfter die besseren Ideen im Angriff, während die Freiburger sich schlechte Wurfmöglichkeiten nahmen. Resultat war eine zwischenzeitliche fünf Tore Führung für die Waldkircher. Dann jedoch folgte ein Bruch im SG-Spiel: im Angriff wollte nicht mehr viel gelingen und die Abwehr stand jetzt recht löchrig. So konnten sich die Freiburger in der 55. Minute erstmals die Führung sichern und legten ab jetzt vor. Eine Minute vor Schluss gelang den Hausherren noch einmal der Ausgleich, eine Auszeit der Gäste folgte. Fünf Sekunden vor Schluss gelang den Gästen dann der glückliche Siegtreffer, die darauf folgende schnelle Mitte wurde zwar im Gästetor untergebracht, allerdings Sekundenbruchteile zu spät.
Für die SG spielten: Meyndt (Tor); Ganter, Weller, M. Brommer 3, Lehmann, Quinto 9/3, Gute, Zank 4, Nopper 1, Rautenberg, P. Brommer 6, Bludau 5
HBL Heitersheim gegen die SGWD C-Mädels (10:18) 25:35
Am Samstag dem 26. 01. machten sich die C-Mädels auf den Weg nach Heitersheim. Motiviert das erste Spiel des Jahres zu haben, machten sie sich warm. Allerdings merkte man auch, dass die Halle ziehmlich rutschig war und dass die Mädels noch ein wenig im „Winterschlaf“ waren. Das Spiel startete dennoch gut für die SG! Man konnte gleich zu Beginn mit 3:0 in Führung gehen. Wirklich viel passierte weiterhin in der ersten Halbzeit nicht. Das Ergebniss wurde nicht sonderlich knapp, und man konnte mit einer 8 Tore Führung in die Pause gehen.
In der Kabine wurde darauf angesprochen, dass die Abwehr noch kompakter werden musste. Sonst war es ein gelunger Jahresauftakt. Die zweite Halbzeit verlief ähnlich wie die Erste. Jede SG Spielerin konnte sich in diesem Spiel zeigen, und jede bekam die Chance auf ein Tor! Lisa hielt natürlich wieder extrem starke Bälle, darunter auch einen 7-Meter! Während des Spiels trauten sich vor allem unsere Außen etwas! Ein paar richtig schöne Tore waren dabei, die Johanna aus ziehmlich knappen Winkeln noch irgendwie im Tor untergebracht bekam. Die Halben trauten sich auch viel, sodass 7 von 9 Feldspiellerinnen sich in die Torschützen Liste eintragen konnten.
Fazit aus dem Spiel war auf jeden fall, dass wir noch mehr an der Abwehr arbeiten müssen, aber im Angriff sieht es soweit gut aus!
An dieser Stelle muss man aber auch die Gegner Loben, da man bei ihnen eine sehr starke Verbesserung und mehr Kapfgeist sah, als in den ersten beiden Spielen! Dies sieht man vor allem an dem Ergebniss: Das erste Spiel ging 49:15 für die SG aus und jetzt eben das dritte mit 25:35, ebenfalls für die SG! Ich denke dieses Spiel war von beiden seiten fair, und es hat Spaß gemacht!
Es spielten: Lisa(Tor), Johanna R. (4), Kathi (16), Madeleine (2), Marlene (6), Emma(4), Amelie Sch. , Amelie F. (2), Emely (1), Iva, Malene
Die D Mädchen traten noch kurz vor Weihnachten zu ihrem letzten Spiel in Kenzingen an. Jedoch liefen die ersten zehn Minuten nicht so gut und sie mussten erst im Abwehrverhalten ihren Platz finden, denn die Gastgeber führten noch mit 8:7 Toren. Doch dann legten sie los wie die Feuerwehr und drehten das Ergebnis bis zur Halbzeit auf 9:19 Tore. In der zweiten Halbzeit spielten unsere Mädchen wieder konzentriert weiter und es gelang ein überzeugender 19 : 34 Auswärtssieg. Es ist nicht meine Art sich über die Arbeit Anderer auszulassen, aber wenn die Gesundheit meiner Mädchen auf dem Spiel steht muss ich das hiermit mal tun. Leider muss man immer wieder unfassbar miterleben, wie ein Trainer der gegnerischen Mannschaft seine Mädchen unverhohlen und laut zu einer noch härteren, körper-betonten und regelwidrigen Spielweise auffordert.
Auch im siebten Spiel blieben unsere E Mädchen ungeschlagen, das Schöne ist aber, dass 9 Spielerinnen mit ihren erzielten Toren sich daran beteiligten. Spiel.- und Trainingsziel ist es immer wieder, sich im Raum (Spielfeld) zu orientieren und den Ball zu erobern sowie die freien Mitspielerinnen anzuspielen oder selbst das Tor zu erzielen.
Das gelang ihnen wirklich phasenweise ganz gut. Nach dem Halbzeitstand von 18:1 fanden sie im Spiel über das ganze Handballfeld den Weg dann mit weiteren Toren zum 38:4 Sieg.
Nicht gerade mit Ruhm bekleckerten sich die Männer 2 im ersten Spiel im neuen Jahr. In der harzfreien und rutschigen Malteserhalle in Heitersheim gab es trotz Aufholjagd in der zweiten Hälfte nichts zu holen.
Das Spiel ging gut los für die Gäste, Gerrit Welberg traf von außen zum 0:1. Dies sollte jedoch auch die letzte SG-Führung gewesen sein. Die Heitersheimer zeigten sich in der Abwehr lauffreudig, während die Waldkircher ihre liebe Mühe mit dem kleblosen Spielgerät hatten. Dies mündete in zahlreichen technischen Fehlern, die die Gastgeber konsequent über Gegenstöße bestraften. Zur Halbzeit stand so eine deutliche Führung für die Heimmanschaft zu Buche.
Die zweite Halbzeit zeigte das gleiche Bild, wenn auch die technischen Fehler auf Gästeseite weniger wurden. Mit fortschreitender Spielzeit schlichen sich jetzt auch vermehrt Nachlässigkeiten in der Heitersheimer Deckung sowie unvorbereitete Abschlüsse ein, sodass die Elztäler Tor für Tor herankamen. Fünf Minuten vor Schluss betrug der Abstand nur noch zwei Tore. Zwei hektische Abschlüsse und eine unnötige Zeitstrafe später war das Spiel dann allerdings gelaufen. Wenn die Waldkircher in der Schlussphase etwas cleverer gewesen wären, hätten ein oder zwei Punkte aus Heitersheim entführt werden können. Wenn man das gesamte Spiel betrachtet, geht der Sieg für Heitersheim aber in Ordnung.
Für die SG spielten: Meyndt (Tor); Ganter 1, Lehmann 2, Quinto 11/1, Zank 6, Nopper, Forster 1, Welberg 2, Brommer 5, Bludau 4/2
Nach einer über einmonatigen Winterpause starteten die Damen mit dem letzten Spiel der Hinrunde gegen die Damen des TB Kenzingen.
Empfangen wurden die SG-Damen direkt mit einer offensiven Manndeckung gegenüber Julia Strübin. Diese Aufgabe wurde jedoch vom Angriff innerhalb der sechzig Minuten jedes Mal aufs Neue wieder gut gelöst, indem man die Angriffe lange ausspielte und die entstandenen Lücken durch die fehlende Spielerin gut nutzen konnte. Auch die Abwehr stand gut und es gelang immer wieder aufs Neue, Bälle herauszuprellen und somit in die erste und zweite Welle zu starten. Diese wurden jedoch zu inkonsequent genutzt und immer wieder kam es zu technischen Fehlern oder Fehlpässen, sodass man sich von einer teilweise Fünftoreführung zum Ende der ersten Hälfte mit dem Ausgleichstreffer zufrieden geben musste. Dennoch ging man mit einem Tor in Führung in die Kabinen.
Dort wurde vor allem angesprochen, weiterhin im Angriff ruhig zu spielen und sich die Lücken weiterhin so gut zu erarbeiten wie auch schon innerhalb der ersten dreißig Minuten. Außerdem sollte man sich durch die Gegnerinnen in der Abwehr nicht zu weit locken lassen, sodass der starke Abwehrverbund weiterhin den Gegnerinnen das Leben schwer machen sollte.
Über viele Phasen des Spiels hinweg funktionierte dies auch gut, dennoch lieferte man sich auch in der zweiten Hälfte immer wieder kleinere Schwächephasen, sodass die Führung zwar auf mehrere Tore ausgebaut werden konnte, aber im Nachhinein nicht gehalten werden konnte. Das Spiel entwickelte sich immer mehr zu einem riesen Kampf und die Mannschaft mit dem größeren Siegeswillen sollte am Ende als Gewinner vom Platz gehen.
Bemerkenswert war dabei, dass die Mannschaft aus Kenzingen innerhalb der letzten zehn Minuten zwar immer wieder auf ein Tor herankommen konnte, aber die SG-Damen den Ausgleich jedes Mal aufs Neue verhindern konnten. Auch innerhalb der letzten zwei Minuten, als die Kenzinger Abwehrreihen sich der offensiven Manndeckung hin öffneten, wurde intelligent der Angriff zu Ende gespielt, sodass auch ein Siebenmeter in der Schlusssekunde den Sieg der SG-Damen nicht mehr verhindern konnte, sodass zum 23:24 Auswärtserfolg der SG Waldkirch/Denzlingen abgepfiffen wurde.
Mit dieser Motivation will man nun auch in den kommenden Wochen weiter hart an sich arbeiten, um so die nächsten Auswärtspunkte auf dem Punktekonto verbuchen zu können!
Nach einer langen Winterpause ging es für die Herren 1 am Samstagabend in heimischer Halle weiter. Mit der HSG aus der Breisgau-Metropole Freiburg war ein Aufsteiger zu Gast, der schon in der Hinrunde mit bemerkenswerten Ergebnissen für Aussehen gesorgt hat. Dementsprechend klar war die Favoritenrolle vor der Partie verteilt. Ins Spiel selbst starteten die Hausherren ambitioniert, aber glücklos und lagen schnell mit 0:4 hinten. Doch mit verbesserter Abwehrarbeit und einer guten Chancenverwertung kam man 6:8 ran. Dann jedoch die erste von zwei Schwächephasen an diesem Abend. Nach dieser stand es 6:13 aus Sicht der Elztäler. Doch diese berappelten sich wieder und so ging es mit einem halbwegs erträglichen Rückstand in die Kabine. Und auch nach dem Seitenwechsel entwickelte sich zunächst ein recht offenes Spiel – doch schon hier hatte die HSG wieder leichte Feldvorteile. Nach der nächsten Schwächephase der SG war dann die Messe gelesen – am Ende ging es nur noch um Ergebniskosmetik, die tatsächlich gelang. Somit kann man bilanzieren, dass das Spiel trotz der Niederlage ein ordentlicher Start ins Handballjahr 2019 war. Am kommenden Sonntag geht es nach Steinbach. Im Hinspiel holte man gegen dieses Team den bisher einzigen Punkt. Klar, dass man sich auch im Rückspiel durchaus etwas ausrechnet.
Gleich 2-fach konnten die Spieler der E-Jugend am Sonntag in Bötzingen ihren Siegerkreis zum Auswärtssieg bilden. Unter der Leitung von Mathias Raupp gelang zunächst ein 11:5 gegen TuS Oberhausen, im Anschluss feierten unsere Jungs ein 8:4 gegen Bötzingen.
Die Halle war gut gefüllt und die zahlreichen Zuschauer konnten spannende Spiele verfolgen. Manch geniale Spielzüge ließen erahnen, dass die Jungs sich in der letzten Zeit fleißig von der Nationalmannschaft haben inspirieren lassen!
Am Dienstagabend trafen die A-Mädels der SGWD zum Ersten mal auf die Mannschaft aus Köndringen/Teningen. Die Uhrzeit war sehr ungewohnt, aber trotzdem waren alle motiviert und bereit erneut um 2 Punkte zu kämpfen.
Die A-Mädels aus Waldkirch/Denzlingen kamen gut ins Spiel und konnten sich zunächst einen fünf Tore Vorsprung verschaffen (3:8). Der Ball wurde gut durchgespielt und es konnten sowohl Tore durch gute 1:1 Aktionen, als auch aus dem Rückraum erzielt werden. Doch die Gastgeber ließen nicht locker und stellten ihre Abwehr sehr offensiv auf. Dadurch hieß das für unsere Mädels bewegen ohne Ball, was auch teilweise gut funktionierte. In der Abwehr arbeiteten die SGWD-Mädels oft zu unsauber, so dass sie mehrmals aufgrund 2-Minuten-Strafen mit einem Spieler weniger auf dem Feld standen. In Folge dessen kam es zu Absprachefehlern und dem ein oder anderen Tempogegenstoß. Trotzdem konnten die Mädels der SGWD mit einem zwei Tore Vorsprung (12:14) in die Halbzeit gehen.
In der Kabine wurde dann vor allem betont in der Abwehr sauberer zu klären, den Ball sicher zu spielen und besser miteinander zu kommunizieren um 2-Minuten Strafen und Tempogegenstöße zu vermeiden. Außerdem sollten die Mädels hin und wieder versuchen einen Spielzug anzuziehen um die Abwehr in Bewegung zu bringen. Da die Gegnerinnen aber weiterhin sehr offensiv spielten war es auch wichtig immer wieder das eins gegen eins zu suchen.
Doch leider startete die zweite Hälfe gleich mit drei Treffern der gegnerischen Mannschaft. In der Abwehr stimmte die Kommunikation aufgrund der erneuten Unterzahl nicht und im Angriff waren unsere Mädels nicht durchschlagskräftig und clever genug, da nicht bis zum Schluss gezogen wurde und es damit auch, trotz dem ein anderen harten Foulspiel der Gegnerinnen, nicht geahndet wurde.
Doch dann versuchten die Mädels dies zu ändern und kamen dadurch auch mal in eine Überzahlsituation und konnten diese nutzen. Leider verletzte sich Jules dann schwer und die Mädels werden nun eine Weile auf sie verzichten müssen.
In der Schlussphase wurde es dann noch einmal spannend. Die beiden Mannschaften gaben sich ein Kopf an Kopf Rennen und sie trennten immer nur ein bis zwei Tore. Alena rettete die Mädels immer wieder mit ihren Paraden und im Angriff konnten wieder Treffer aus dem Rückraum erzielt werden. Doch die Gastgeberinnen aus Köndringen/Teningen hielten dagegen. In den letzten 5 Minuten stellten sie dann erneut auf eine sehr offensive Abwehr um, was wiederum viele Räume schaffte. Somit konnten sich die Mädels aus Waldkirch/Denzlingen schlussendlich durchsetzten und gewannen damit 28:31.
Zusammenfassend lässt sich sagen, das die SGWD- Mädels an ihre Leistungen des letzten Spiels, trotz der ein oder anderen fragwürdigen Entscheidung des Schiedsrichters, anknüpfen konnten. Das nächste Spiel unsrer Mädels findet in zwei Wochen gegen die uns nun bekannte Mannschaft der SG Köndringen/Teningen statt.
SGWD: Alena (Tor), Livia (11), Feli, Sophia (1), Lisa (4), Julia (1), Laura, Svenja (5), Jules (6), Caterina (3)
Am Sonntag, den 13. Januar, spielten wir in der Malteserhalle in Heitersheim gegen die Handball Löwen. Mit dem größten Kader dieser Saison und der Motivation endlich 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen, starteten wir gut in das erste Spiel nach der Winterpause. Dank der Unterstützung von Lena und Caterina konnten wir auf dem Spielfeld alles geben, da wir genügend Auswechselspieler hatten. In der ersten Halbzeit fielen auf beiden Seiten wenig Tore, sodass es bei einem Halbzeitstand von 7:7 blieb. Das lag unter anderem an einer guten Torhüter- und Abwehrleistung, aber auch an unserm Zögern in den Angriffen, vor allem wegen der defensiven 6:0 Abwehr unserer Gegner. Nach der Halbzeitpause starteten wir mit neuer Energie in die letzten 30 Minuten des Spiels. Zu Beginn der 2. Halbzeit taten wir uns jedoch etwas schwer, sodass die HBL in der 47. Minute mit 3 Toren in Führung kamen. In der darauffolgenden Auszeit motivierte uns Silvia noch einmal alles zu geben und als Mannschaft zusammen zu kämpfen. Durch konzentrierte Angriffe und Tempogegenstöße konnten wir den Rückstand wieder aufholen und gingen in der 54. Minute mit 2 Toren in Führung. In der 60. Minute traf Alena mit einem 7-Meter zum 17:19. Mit einem schnellen Angriff trafen die HBL in der letzten Minute noch einmal, sodass es zu einem Endstand von 18:19 kam, und wir endlich 2 Punkte mit nach Hause nehmen konnten.
Es spielten: Caterina (3), Jules (1), Alena (1), Svenja (1), Livi (5), Laura, Lena (4), Julia, Lisa (2), Sophia, Feli (2)
Es ist unglaublich. Uns pfeift es noch in den Ohren vom Knall der Schallmauer, die heute durchbrochen wurde.
Das Handballcamp 2019 ist voll … und die Warteliste auch schon!
Deshalb können wir ab jetzt KEINE weiteren Anmeldungen mehr annehmen.
Es tut uns sehr leid für all die Kinder, die vielleicht noch teilnehmen wollten, aber es geht nicht, das würde unsere Kapazitäten sprengen.
Durch die Fülle und durch das Tempo der Anmeldungen können wir eine Teilnahmebestätigung erst gegen Ende der Woche, oder am Wochenende verschicken. Wir bitten um Verständnis.
… Unglaublich … nicht mal 22 Stunden …
Nun können wir schon in die Detail-Vorbereitungen einsteigen.
Viele Kinder und Eltern haben schon drauf gewartet, aber wir haben uns dieses Jahr ein bisschen mehr Zeit gelassen die Anmeldeformalitäten vorzubereiten. Aber jetzt ist es endlich soweit. Ab heute können die Kinder fürs Handball-Camp 2019 angemeldet werden!
Wir erwarten, dass die Maximalanzahl Anmeldungen in kurzer Zeit erreicht sein wird, die Meldungen die danach eingehen, kommen auf die Warteliste.
WICHTIG: Wir können nur die neuen 2019er Anmeldeformulare akzeptieren, aus Datenschutzgründen, aber auch weil wir Anpassungen der Camp-Gebühr vornehmen mussten. Denn für dieses Jahr wurden uns höhere Kosten für die Verpflegung, für die Getränke als auch für die Camp-Shirts angekündigt, nachdem wir 5 Jahre die Preise konstant gehalten hatten. Wir bitten um Verständnis und Berücksichtigung bei den Überweisungen.
Weitere Neuerung: Der kleine Kerl links oben auf dieser Seite und auf dem Anmeldeformular heißt “KaLu”. Wir werden ihn später näher vorstellen und seine Geschichte dazu erzählen.
Dann wünschen wir erst mal toitoitoi für die Anmeldungen und dass unsere Planungen wie gewünscht verlaufen, dass wir wieder ein tolles Camp in der ersten Oster-Ferienwoche haben werden.
Bitte wie immer ausdrucken, ausfüllen, Datenschutz-Haken und Unterschrift nicht vergessen, einscannen oder abfotografieren und an die angegebene Mailadresse senden.
Bitte deutlich schreiben und auch mit lesbarer Auflösung einscannen.
Bitte etwas Geduld bis wir eine Teilnahmebestätigung zurücksenden können, wir gehen von vielen Formularen aus.
Wir wissen, dass viele Eltern bereits in den Startlöchern stehen und ihre Kinder fürs nächste Handballcamp anmelden möchten. Die Informationen und das Anmeldeformular werden grade vorbereitet. Die Anmeldung wird aber aus „logistischen“ Gründen ein paar Tage später starten als letztes Jahr.
Schaut einfach regelmäßig auf unserer Homepage vorbei.
Während das 2. der traditionellen Silvesterurniere noch läuft, hier schon mal der Bericht zum Jedermanns-Turnier, Handball für “Nicht-Handballer”.
2017 waren es grade mal 3 Mannschaften, 2018 nun schon wieder 5 und dabei haben wir auch einige neue Gesichter und Gruppen zu Gast, die sich alle mit viel Spaß unserem Lieblingssport hingegeben haben. Und das auf einem recht ordentlichen Freizeit-Level. Die 5 Teams spielten im Turnier Jeder-gegen-Jeden und durften deshalb 4 mal ran.
Das Team Glückstreffer hat sich nach herausragender Leistung mit 3 Siegen und 1 Unentschieden als Turniersieger positioniert. Nur sehr knapp dahinter konnte TRIFFNIX (Handballeltern der SGWD) mit 3 Siegen und 1 Niederlage den 2. Platz erobern. Das gibt klar die Marschrichtung für 2019 vor, denn 2017 und 2016 landete TRIFFNIX noch auf dem 3. Platz. Den 3. Platz 2018 hat sich dann Die Gummiberetzenbande gesichert. Dies war die einzige Mannschaft, die Glückstreffer mindestens ein Unentschieden abringen konnte! … RESCHPECKT!
Den 4. Rang haben sich Keine Ahnung geholt. Trotz deutlicher Frauenpower konnten die doppelten Punkte nur selten gezählt werden. Hier ist noch Potential für 2019. Einen exzellenten 5. Platz haben sich die Jedermanns-Neulinge FC Sieglau geholt. Ihr Motto: Wir spielen gerne bei allen Arten von Grümpelturnieren … Wir spielen alles … können aber nix! An der Bar haben sie den Rückstand mehr als wett gemacht 😉 … Unbedingt 2019 wiederkommen … das gilt übrigens für alle.
Durchweg waren alle sehr auf Fair-Play bedacht und konnten einen tollen Abend genießen, der nach der Siegerehrung noch lange nicht zu Ende war. Es wurde ausgiebig weitergefeiert, bis weit über Mitternacht hinaus, was dazu geführt hat, dass am Ende des ersten Turniertags bereits unsere Biervorräte erschöpft waren und am Samstagmorgen die Pipeline zur Hirschenbrauerei neu verlegt werden musste.
Vielen Dank deshalb an alle Teams. Vielen Dank an Simon und sein Orga-Team. Vielen Dank an alle, die zum Teil über den Plan hinaus an der Theke und in der Küche gearbeitet bzw. ausgeholfen haben.
Bericht: Klaus
P.S.: Viele Bilder gibts in unserer Galerie … unbedingt anschauen!
Die Mannschaften wurden bereits informiert … unsere beiden Silvesterturniere, das JEDERMANNS-HANDBALL-TURNIER, als auch der ELZTÄLER-FAULTIER-CUP, als Hallen-Fußballturnier werden stattfinden. Es haben sich genug Mannschaften gemeldet. So ist die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester auch “sinnvoll” genutzt 😉
Am Freitag, den 28.12.2018 ist der erste Anpfiff um 17:30 Uhr. Hier der VORLÄUFIGE Spielplan (Stand 23.12.):
Am Samstag, den 29.12.2018 ist der erste Anpfiff bereits um 15:30 Uhr. Auch hier der VORLÄUFIGE Spielplan und die Tabellen:
Zuschauer und Fanclubs sind ausdrücklich erwünscht. Wir freuen uns auf fairen und sportlichen Einsatz, auf dem Feld, als auch aus der Fankurve.
Vielleichts gibts ab und zu auch mal flexible (Aus-)Hilfe an der Theke, falls die dort tätigen auch mal aufs Spielfeld huschen müssen.
Bis dahin schöne Feiertage und denkt dran, die Festtags-Figur kann an den Turniertagen wieder optimiert werden!
… musste die Südbadenligareserve gegen die Gäste aus Freiburg hinnehmen.
SGWD 2 – ESV Freiburg 27:32 (11:10)
Dabei sah es anfangs des Spiels recht gut aus auf Gastgeberseite. Obwohl es im Angriff noch etwas hakte und einige Chancen nicht genutzt werden, stand die Abwehr im Verbund mit dem Torhüter sicher. So brauchten die Gäste fast zehn Minuten, um den ersten Treffer zu markieren. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit entwickelte sich eine zähe Partie, in der die Elztäler meist vorlegten, sich aber nie absetzen konnten.
Die zweite Hälfte begann, wie die erste aufgehört hatte: beide Mannschaften wechselten sich mit dem Torewerfen ab, wobei die Abwehrreihen zusehends schwächer wurden. Besonders auf Gastgeberseite wurde jede Konsequenz in der Defensive vermisst, sodass die Freiburger zu einfachen Toren kamen. Da im Angriff leichtfertig Bälle verloren wurden und auch keine klugen Wurfentscheidungen getroffen wurden, kamen die Gäste zudem noch über den Gegenstoß zu weiteren leichten Toren. Die Waldkircher stemmten sich in den letzten Minuten zwar noch einmal gegen die drohende Niederlage, konnten den Rückstand aber nie unter zwei Tore verkürzen.
Am Ende stand eine verdiente Heimniederlage gegen einen guten Gegner, wobei sicherlich bei einer engagierteren und konzentrierteren Leistung mehr drin gewesen wäre.
… zusammen mit der SG Waldkirch/Denzlingen VR-Talentiade-Sichtung am 09.12.2018
Bei der VR-Talentiade-Sichtung am 09.12.2018 durften Mädchen und Jungen mit Jahrgang 2008 und jünger zeigen, was in ihnen steckt. Die SG Waldkirch/Denzlingen und die Volksbank Breisgau Nord eG organisierten in der Kastelberghalle in Waldkirch zusammen ein Sportfest, bei dem besonders begabte Kinder für die Sportart Handball gesucht werden. Die SGWD hat dabei 5 der 6 Mannschaften gestellt. Die Gastmannschaft kam aus Bötzingen. In anderen Orten im Handballbezirk Freiburg-Oberrhein liefen weitere Wettbewerbe am selben Wochenende.
Die Volksbanken Raiffeisenbanken in Württemberg haben das Konzept im Jahre 2001 zusammen mit den Sportfachverbänden der Sportarten Fußball, Handball, Leichtathletik, Ski, Tennis und Turnen aufgestellt. Im Jahr 2009 stieß dann noch die Sportart Golf als 7. Sportart hinzu. Seit 2010 finden die VR-Talentiade-Veranstaltungen auch in den benannten Sportarten in Baden und Südbaden und somit in ganz Baden Württemberg statt.
Im 19. Jahr der Kooperation begann die Veranstaltungsreihe nun mit der 1. Runde (VR-Talentiade-Sichtung). Alle Teilnehmer des Talenttages in Waldkirch wurden bei der Siegerehrung durch die 2 Sichtungstrainer des Handball-Bezirks Geschenke und Urkunden überreicht und 13 der über 50 Kinder zur 2. Runde – dem Bezirksentscheid – eingeladen. Nach dieser 2. Runde findet dann jedes Jahr die letzte Runde – der Verbandsentscheid – statt. Daran dürfen aus den vier Handballbezirken jeweils 16 Kinder teilnehmen. Jede Sportart führt diese Wettbewerbsstufe an einem zentralen Ort in Baden-Württemberg durch. Die zwölf besten Sportler des jeweiligen Sportverbandes werden in das VR-Talentiade-Team berufen und machen bei den VR-Talentiade-Team-Tagen mit. Das Team darf die große Welt des Sports beim Training mit Stars oder bei einem internationalen Sportevent kennenlernen und wird anschließend in ein Betreuungskonzept eingebunden.
Für die Ausrichtung wurde der SG Waldkirch/Denzlingen für ihre Unterstützung bei diesem Konzept von der Volksbank Breisgau Nord mit einer Spende über 750 EUR bedacht.
VIELEN DANK FÜR DIE UNTERSTÜTZUNG UNSERER HANDBALL-JUGEND !!!
Vorherige Woche machte es sich unsere C Jugend sehr schwer bei der HSG Freiburg. Bei dem Spiel ging man zwar mit einer drei Punkte Führung in die pause, aber dies sagt beim Handball nichts! Die HSG Mädels holten den Abstand schnell auf in der zweiten Halbzeit und konnten ein paar Sekunden vor Schluss noch den Treffer zum eigentlichen Sieg 24:23 erzielen. Allerdings wurde das Anspiel durch eine Spielerin der Gegnerinnen verhindert, weshalb es für unsere SG den 7-Meter gab. Dieser wurde dann auch erfolgreich verwandelt, weshalb die C-Jugend als noch ungeschlagen gilt! Man endete das Spiel mit dem verdienten 24:24.
Mit einem wirklich vollen Kader von 15 Spielerinnen machte man sich dann am 9.12. bereit nach Oberhausen zu fahren. Allen war klar: Die Gegner würden der SG nichts schenken wie bei dem vorherigen Spiel in Waldkirch! Das ist ihre Halle und sie haben auch viele laute Fans. Viele Mädels hatten am Morgen bei der Weihnachtsfeier und VR-Talentiade geholfen, und waren dann schon ein wenig erschöpft. Trotzdem startete man das Spiel konzentriert und konnte gut mit der Heimmannschaft mithalten. Es fielen viele Tore in der Anfangsphase, und so stand es bereits nach 5 Minuten 4:5 für die SG. Keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzten, daran änderten auch zwei Auszeiten nichts! Zum 10:8 in der 17. Minute traf Johanna, welche aber auch keine Spielchance mehr an dem Abend bekam, da eine Spielerin aus Oberhausen sie am Wurfarm erwischt hatte… Uns fehlte die richtige Abwehr, und im Angriff gingen einfach nicht die Bälle ins Tor. In die Pause ging man schließlich mit dem Stand 15:10. Allen war klar, dass die Elztäler Mädels jetzt kämpfen müssen! Hier ist noch lange nichts verloren! In der Abwehr kann die SG auch anpacken, wir wollen richtigen Handball spielen, ohne die Gegner zu verletzten! Vor allem war es auch Ziel, für Johanna zu kämpfen, welche ins Krankenhaus gefahren wurde während des Spieles. So erwischten die SG Mädels einen super Start in die zweite Halbzeit! Während Oberhausen es schaffte bis in die 35. Minute 2 Tore zu werfen, schafften wir 6 und konnten den Abstand so auf ein 17:16 verringern. Für eine teilweise wirklich nicht schöne Abwehr der Heimmannschaft gab es dann auch ein paar 2-Minuten Strafen, welche die SG nutzen konnte! Zehn Minuten vor Schluss gab es dann auch eine rote Karte für eine Spielerin von Oberhausen, da sie 3 Zeitstrafe