Vergangenen Samstag, den 28.02., machten sich unsere Damen 1 auf den Weg zum Auswärtsspiel gegen die Damen der SG Maulburg / Steinen. Man wollte den Gegnerinnen zwei wichtige Punkte klauen und somit den Rückrundenstart weiterhin positiv gestalten.
Wie in der Trainingswoche zuvor besprochen, startete man mit einer kompakten Abwehr, welche keine Chancen auf ein Durchkommen ermöglichen sollte. Der Angriff verlief flüssig und man erspielte sich einfache Torchancen, sowie schöne Kreisanspiele. Die Damen halfen sich gegenseitig in der Abwehr und jeder Spielerin war klar was zu tun war. Bis kurz vor der Halbzeitpause verlief das Spiel auf Augenhöhe und ein Sieg lag nicht allzu weit entfernt (13:13). Trotzdem sackte man kurz vor Ende der ersten Halbzeit ein und ging mit drei Toren Rückstand in die Kabine (16:13).
Nach Wiederanpfiff konnte man sich nicht mehr fangen und das Spiel verlor seinen spannenden Charakter. Der Angriff agierte zu statisch und es fehlten rasche Aktionen, sowie eigene Entscheidungen, hin zum Tor. Man kam mit der teilweise recht offensiven Abwehr der Maulburgerinnen nicht klar und konnte deshalb wichtige Torchancen nicht verwerten. In der Abwehr gab es allerlei Unklarheiten, vor allem weil man des Öfteren in Unterzahl auf dem Feld stand und den Fokus des Spiels verloren hatte. Den Gegnerinnen wurde demnach das Spiel erleichtert und diese konnten mit einigen Toren Differenz davonziehen. Trotz allem verlor man gegen Ende des Spiels nicht den Kampfgeist und den Biss, zumal man sich über die Entscheidungen der Schiedsrichter ärgerte. Doch das Spiel war schon klar entschieden und eine Wendung nicht mehr in Aussicht (32:19).
Es spielten:
Lisa Kolbe (2), Christiane Nübling (1), Lisa Heger, Annika Busch, Maribel Will (2), Svenja Schmidt (1/1), Jessica Lao, Nele Nopper, Caterina Goeppel (2), Pia Zimmerlin (1), Lisa-Marie Jebeili, Judy Hommel, Alona Chernyshova (8, 4/3), Fiona Koffend (2)
Damen 1: Samstag, 21.01.2023 SG Waldkirch/Denzlingen – TV St. Georgen/Schwarz. 25:24 (12:12)
Am Samstag waren die Damen aus St. Georgen im Schwarzwald zum Rückrundenstart zu Gast in der Denzlinger Sporthalle.
Wie vorgenommen starteten die Damen mit einer sicheren und kompakten Abwehr. Allerdings gab es im Angriff einige Anlaufschwierigkeiten. Man erspielte sich einige Torchancen, aber es dauert bis zur 9 Minute bis die SG zum ersten Torerfolg kam (1:2). Nach 15 Minuten glichen die Damen aus und kamen dann durch die gute Abwehrarbeit zu einigen einfachen Kontertoren und gingen so mit zwei Toren in Führung (10:8). Unerklärlicherweise zeigte die Abwehr dann aber in Überzahl Schwächen und die Zuordnung passte nicht mehr. Damit ging es mit 12:12 unentschieden in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff blieb das Spiel weiterhin eng. Doch durch einige liegengelassene Chancen konnte sich nun die Gegnerinnen eine zwei Tore Führung erspielen. Die kämpferische Einstellung der Damen passte und man schaffte immer wieder den Ausgleich, bis man schlussendlich wieder selbst in Führung ging. Die letzten Minuten wurden nun auf beiden Seiten hektisch. 30 Sekunden vor Schluss war die SG mit eigenem Ballbesitz mit einem Tor in Führung und man wollten den Ball nicht mehr hergeben. Doch der TV St. Georgen bekam nochmal den Ball und durch einen schnellen Gegenstoß kam es auch noch zum Torwurf, allerdings landete der Ball erst nach der Schlusssirene im Tor. So gewann die SG glücklich das erste Rückrundenspiel, in welchem ein Unentschieden vollkommen in Ordnung gegangen wäre.
Judy Hommel, Lisa-Marie Jebeili (beide im Tor), Christiane Nübling (1), Lisa Kolbe (3), Annika Busch, Svenja Schmidt (1), Jessica Lao (3), Nele Nopper (4), Lena Fix (2), Alona Chernyshova (8/2), Maribel Will (1), Pia Zimmerlin, Lisa Heger (1), Caterina Goeppel (1),
Am Samstag war der aktuelle Drittplatzierte und letztjähriger Südenbadenligaabsteiger HSG Dreiland zu Gast in der Kastelberghalle zum letzten Hinrundenspiel der SG Wa/De.
Das Spiel war von Beginn an geprägt von den Abwehrreihen und nach 15 Minuten stand es 4:5. Der Angriff der SG gegen die defensive Abwehr des Gegners steigert sich langsam, aber zu viele Chancen landeten am Pfosten oder der Latte, dazu kamen dann noch einige Fehlpässe. So baute die HSG ihren Vorsprung Tor um Tor auf den Halbzeitstand von 7:15 aus. Ein Rückstand, der höher war als sich das Spiel anfühlte und darum wollten die Gastgeberinnen in der zweiten Halbzeit einige Fehler noch abstellen und dann nochmal voll angreifen.
Der Start in die zweite Hälfte gelang. Die Abwehr war weiterhin aggressiv und verschob geschlossen und auch die Chancenverwertung war nun besser und man verkürzte auf vier Tore (12:16). Dann folgte allerdings ein zehnminütige Torflaute mit wenig Dynamik und einigen Aluminiumtreffern. Zusätzlich passt jetzt auch die Zuordnung in der Abwehr nicht mehr. Dies wussten die Gäste routiniert auszunutzen und den Vorsprung vorentscheidend auf 12:24 auszubauen. Doch die Damen der SG rappelten sich nochmal hoch. In der Abwehr fand man zurück zur gewohnten Sicherheit und Stärke und ließ in den letzten 15 Minuten nur noch 2 Tore zu. Allerdings reichte die heutige Angriffsleistung nur für den 20:26 Endstand.
Damit endet die Hinrunde für die SG auf einen Mittelfeldplatz und es beginnt nun die dringend ersehnte siebenwöchige Winterpause, in der sich die vielen angeschlagenen Spielerinnen regenerieren können. Ende Januar möchte man dann wieder mit voller Kraft und vollem Kader in die Rückrunde starten.
Judy Hommel, Caterina Goeppel (beide im Tor), Lisa Kolbe, Christiane Nübling (1), Lisa Heger, Annika Busch, Svenja Schmidt (1), Jessica Lao (1), Nele Nopper (4), Julia Strübin (3/2), Alona Chernyshova (8/1), Lena Fix (2), Pia Zimmerlin
Die Damen traten diese Woche zum schweren Auswärtsspiel beim TuS Steißlingen an. Aufgrund von Krankheit und Verletzung fehlten mehrere Spielerinnen und Sabrina Unmüßig half als zweite Torfrau aus. Trotzdem wollte man die schon saisonübergreifende Bodenseeflaute durchbrechen.
Entsprechend konzentriert startete die SG. Die Abwehr stand kompakt und es wurde gemeinsam verschoben und der Gegner musste sich seine Tore hart erarbeiten. Im Angriff erkannt man noch zu selten die Lücken in dem offensiven Abwehrverband, aber die Fehlerrate war gering und es wurde geduldig bis zur freien Frau durchgespielt. Die erste Viertelstunde lief ausgeglichen und es stand 9:8. Dann gab es einen Bruch im Spiel der Damen. Es häuften sich Fehlpässe im Angriff, die die auf Tempospiel ausgelegten Steißlingerinnen direkt mit Toren bestraften und in der Abwehr war man nun bei den Kreisanspielen zu passiv. Die gegnerische Kreisläuferin erzielte alle ihre 6 Tore in dieser zweiten Viertelstunde.
Darum startet die SG dann auch mit einer Hypothek von acht Toren in die zweite Halbzeit (21:13). Und zwang den TuS mit vier schnellen Rückraumtoren gleich zu einer Auszeit. Die Abwehr war nun ein richtiges Bollwerk und konnte immer wieder den dynamischen Spielfluß des Gegners unterbrechen und Bälle erobern und nun selbst einige Kontertore erzielen. Allerdings blieb die Fehlerquote im Angriff zu hoch und es wurde zu wenig in die Tiefe gegangen. Das ermöglichte dem TuS den alten Abstand von acht Toren bis zum Schlusspfiff wiederherzustellen (31:23).
Am nächsten Samstag ist dann das letzte Hinrundenspiel. Mit der HSG Dreiland kommt der Südenbadenligaabsteiger und aktuelle Tabellendritter zu Gast in die Kastelberghalle. Mit einer Topleistung der Damen wird es hoffentlich ein spannendes Spiel.
Judy Hommel, Sabrina Unmüßig (beide im Tor), Lisa Kolbe, Christiane Nübling (2), Lisa Heger (3/1), Annika Busch, Svenja Schmidt (1), Jessica Lao (1), Nele Nopper (1), Julia Strübin (4/1), Alona Chernyshova (9), Fiona Koffend (2), Pia Zimmerlin
Am Samstag spielten die Damen 1 in Waldkirch gegen die Damen des TV Ehingen. Nach den letzten beiden Niederlagen setzte man sich als Ziel aus dem Leistungstief herauszufinden und so viele Punkte wie möglich vor der Weihnachtspause zu erkämpfen.
In den Trainingseinheiten zuvor lag der Fokus auf den Team-eigenen Stärken, welche zu Beginn der Runde gezeigt wurden. Man war sich bewusst, dass die Gegnerinnen, als eingespieltes Team, die zwei Punkte nicht einfach herschenken würden. Zudem würde das Spiel kein Leichtes, aufgrund von vielerlei Erkältungen innerhalb der eigenen Reihen, werden.
Erst nach drei langen Minuten fiel das erste Tor für Ehingen, woran unsere Damen zu Beginnen noch anknüpfen konnten. Trotz wacher Abwehr traf man im Angriff meist eher die Torhüterin als ins Netz, was den Gegnerinnen einen Vorsprung von 5 Toren nach 17 Minuten ermöglichte (3:8). Das Spiel drohte einen ähnlichen Charakter wie die zwei Niederlagen zuvor zu bekommen, nach einer Auszeit konnte man sich allerdings berappeln: Auf eine aggressive Abwehr folgten billige, schnelle Tore und es ging nur noch mit einem Tor Rückstand in die Halbzeitpause (9:10).
Es sollte in der zweiten Halbzeit volle Konzentration herrschen, denn die Gegnerinnen würden bis zur letzten Minute nicht nachlassen. Von nun an waren die SG Damen dem TV Ehingen einen Schritt voraus. Im Angriff wurden Spielzüge wie besprochen geduldig zu Ende gespielt und der Ball wurde mit Druck bis zur freien Mitspielerin weitergepasst. Ein spannendes Spiel, allerdings meist mit dem Sicherheitsabstand von einem Tor mehr, verlieh den Damen neuen Aufschwung und man gab nicht nach. Das Spiel sollte bis zum Schluss schnell und dynamisch bleiben. Die Abwehr wurde durch einige gehaltenen Bälle gestärkt und man konnte die Damen des TV Ehingen so weit in Bedrängnis bringen, sodass diese nur noch mit Mühe zum Tor fanden. Unterstützung aus den eigenen Reihen seitens der Bank und der Tribüne machten den Sieg (23:21) umso schöner.
Es spielten: Lisa Kolbe (1), Christiane Nübling (1), Lisa Heger (1, Annika Busch, Maribel Will (1), Svenja Schmidt, Jessica Lao (1), Nele Nopper (3), Julia Strübin (6), Pia Zimmerlin (1), Lena Fix (6), Caterina Goeppel, Judy Hommel, Alona Chernyshova (2)
Am Samstag waren die Damen zu Gast bei der Eintracht Freiburg. Nach dem schlechten Spiel bei der SG Oberhausen/Köndringen/Teningen am Wochenende davor, wollte man nun wieder zurück in die Spur finden und einem guten Gegner Kontra bieten. Allerdings gelang dies nur ansatzweise in der zweiten Halbzeit.
Von Anfang an passte es weder in der Abwehr noch im Angriff. Die Abwehr war viel zu passiv und stand des Öfteren nur neben der Gegenspielerin, ohne ins Spielgeschehen einzugreifen. So spielten die Damen der Eintracht ihre Spielzüge konsequent bis zur letzten freien Frau und zogen über 5:3 und 10:4 Tor um Tor davon. Der Angriffsmotor der SG Wa/De sprang leider auch nicht an. Die Bälle wurden meistens nur quer gespielt und es ging nicht in die Tiefe oder man verhaspelte sich in Einzelaktionen. Wenn dann doch mal der Ball druckvoll durchgespielt wurde und sich freie Chancen erarbeitet wurden, scheiterten die Damen an der gut aufgelegten Torhüterin der Eintracht. So lag man dann auch zur Halbzeit mit acht Toren zurück (17:9).
Dementsprechend fiel auch die Halbzeitansprache des Trainers aus und der Vorsatz für die zweite Hälfte war dann auch endlich Handball zu spielen und die nächsten 30 Minuten ein anders Gesicht zu zeigen. Doch stattdessen startet die Eintracht mit 3 Toren in Folge. Danach kämpfte sich die SG Wa/De doch noch ins Spiel. Die Abwehr war nun aggressiver und wacher und mehrere Bälle wurde herausgespielt, aber auch diese Chancen konnten immer wieder von der gegnerischen Torhüterin vereitelt werden. So verlief das Spiel in der zweiten Halbzeit zwar ausgeglichen, aber letztendlich fuhr Eintracht Freiburg einen ungefährdeten Sieg ein (31:23).
Für die letzten drei Spiele bis zur Winterpause gilt es nun sich aus dem kleinen Leistungstief wieder rauszukämpfen, gut zur trainieren und zur eigenen Stärke zurückzufinden. Am kommenden Samstag beim Heimspiel gegen Ehingen ist die nächste Gelegenheit dazu. Ehingen ist eine gute Mannschaft, die bisher allerdings auch einen eher unglücklichen Saisonverlauf hatte und darum hinten drinsteht. Man trifft also auf einen hochmotivierten Gegner und muss dementsprechend konzentriert zu Werke gehen.
Judy Hommel, Lisa-Marie Jebeili (beide im Tor), Christiane Nübling, Lisa Kolbe (1), Annika Busch, Svenja Schmidt (1), Jessica Lao (1), Nele Nopper (1), Julia Strübin (6/3), Lena Fix (4), Alona Chernyshova (7), Maribel Will (1), Pia Zimmerlin, Lisa Heger (1/1)
Nach dem letztjährigen knappen Heimspielsieg und der deutlichen Auswärtsniederlage nach einer miserablen Leistung war die Zielsetzung für dieses Spiel klar; die zwei Punkte sollten bei der SG bleiben. Da sich Radolfzell im Vergleich zur vergangenen Saison verstärkt hat und bei den Damen der SG einige Spielerinnen fehlten war das Ziel von Anfang an konzentriert ans Werk zu gehen.
Gesagt, getan. Und so fiel das erste Tor des Spiels für die SG durch Alona Chernyshova bereits nach weniger als einer halben gespielten Minute. Kurz darauf dann der erste Schreck, als sich eine Gegenspielerin wenige Sekunden später an der Hand verletzte. (Danke hier an die Erstversorgung durch einen zuschauenden Arzt, der direkt helfen konnte). Die Abwehr der SG Damen stand von Beginn an gut und so konnten einige Bälle erobert, diese jedoch nicht in Tore umgemünzt werden, sodass die SG knappe sieben Minuten ohne eigenen Torerfolg blieb. Nach einer Auszeit durch Trainer Fabian Strübin lief es auch im Angriff besser und man konnte sich durch schönes Zusammenspiel über einen Zwischenstand von 4:4 auf zwischenzeitlich 8:4 absetzen, ehe es beim Halbzeitstand von 11:9 in die Kabine ging.
Die zweite Halbzeit startete gut und die Damen der SG konnten die Tordifferenz erneut auf vier Tore ausbauen. Doch das Spiel sollte bis zum Schluss spannend bleiben. Immer wieder schlichen sich kleine Fehler und Unkonzentriertheiten in das Spiel ein, sodass Radolfzell immer wieder auf zwei Tore rankommen konnte. Beide Teams waren gewillt den Sieg zu holen. Doch auch als das gegnerische Team auf eine offensive, teilweise zwei Spielerinnen, teilweise komplett manndeckende Abwehr umstellte, ließen sich die Damen der SG nicht beirren und konnten durch einen schönen Abschlusstreffer durch Svenja Schmidt zum 23:21 den Sieg besiegeln.
Gute Besserung an dieser Stelle an die beiden Spielerinnen des HSC Radolfzell und ein großes Dankeschön an die zahlreichen Zuschauer*innen, die am Samstagabend den Weg in die Halle gefunden und uns lautstark unterstützt haben.
Es spielten für die SG: Alona Chernyshova (5), Julia Victoria Strübin (4), Nele Nopper (3), Maribel Will (2), Christiane Nübling (2), Jessica Lao (2), Lisa Heger (2), Pia Zimmerlin (1), Svenja Schmidt (1), Caterina Goeppel (1), Lisa-Marie Jebeili, Judy Hommel, Annika Busch
Am Sonntag, den 23.10., spielten die Damen 1 der SG Waldkirch / Denzlingen auswärts gegen die HSG Freiburg 3.
Das Spiel startete von Seiten der SG souverän, denn man wollte an den Sieg der letzten Woche anknüpfen. Eine aggressive Abwehr zwang die Gegnerinnen zu Fehlern, weshalb durch einen schnellen Angriff einfache Tore erzielt werden konnten. Nach 15 Minuten Spielzeit stand es somit 5:10. Doch dieser Vorsprung hieß noch lange nicht, dass das Spiel schon gewonnen war.
Trotz voller Bank gab man ab der fünfzehnten Spielminute nicht mehr die volle Power, sondern spielte die Bälle zu ungeduldig nach vorne, was in einigen Fehlpässen und unglücklichen Torabschlüssen resultierte. In der Abwehr stand man nun zu passiv und ermöglichte der HSG ein einfaches Spiel. Dies resultierte in einem Ausgleich von 10:10 und endete in einem Rückstand von einem Tor zur Halbzeitpause (15:14).
Die zweite Halbzeit ähnelte zu Beginn der ersten und es blieb spannend, da sich immer wieder ein Gleichstand einstellte. Doch dann fing man sich und konnte das Spiel in der zweiundvierzigsten Minute mit Teamarbeit rumreißen. In der Abwehr unterstützten sich die Damen gegenseitig und man konzentrierte sich von dort an darauf, im Angriff nicht zu hastig zum Abschluss zu kommen. Wir blieben im Angriff geduldig und erspielten uns somit gegenseitig die Torchancen. In der Abwehr konnte man von nun an die Gegnerinnen wieder in Bedrängnis bringen und sich die Bälle durch geschicktes Herausspielen zurückerkämpfen, was sich in schnellen Tempogegenstößen, und letztendlich einem Sieg, auszahlte.
Es spielten:
Christiane Nübling (1), Lisa Heger (2), Annika Busch, Maribel Will, Svenja Schmidt, Jessica Lao (3), Nele Nopper (3), Julia Victoria Strübin (8), Caterina Goeppel (1), Pia Zimmerlin, Lena Fix (7), Lisa-Marie Jebeili, Judy Hommel, Alona Chernyshova (5)
Am vergangenen Samstag, den 15.10.22, spielten die Damen 1 der SG Waldkirch / Denzlingen gegen die Damen der HSG Konstanz.
In den Trainingseinheiten zuvor hieß es, man solle sich nur auf das eigene Team konzentrieren, und dementsprechend positiv startete das Heimspiel. Eine aktive Abwehr und gelungene Abschlüsse im Angriff resultierten in einem Vorsprung von 5:1 nach den ersten 5 Spielminuten, welchen die Gegnerinnen nicht mehr aufholen konnten. Im Angriff wurde mit Druck gespielt und man erkämpfte sich gegenseitig Torchancen. Die eigene Abwehr war von Kommunikation und Bissigkeit geprägt, denn man wollte die Gegnerinnen wie so oft, somit aus dem Spielrhythmus bringen.
Nach einem Spielstand von 16:8 zur Halbzeit wollten unsere Damen nicht nachlassen und vor allem die Konstanzerinnen nicht unterschätzen. Das Spiel sollte weiterhin schnell und dynamisch bleiben, man sollte konzentriert in der Abwehr sein und die Ballsicherheit des vorherigen Spielverlaufs beibehalten.
Auch wenn man in der zweiten Halbzeit ein paar Tore aufgrund von einer zu passiven Abwehr einbüßen musste, erspielten sich die Damen der SG einen Souveränen Torunterschied von bis zu zeitweise 11 Toren. Im Angriff konnten Spielzüge erfolgreich beendet werden und zahlreiche 7-Meter-Bälle landeten im Tor. Tatkräftige Unterstützung von der Tribüne und der eigenen Bank machten diesen Heimsieg umso schöner, der 34:22 endete.
Eine sich immer besser einspielende Mannschaft fand in diesem Spiel ihren Rhythmus und hat gezeigt, was sie kann.
Es spielten:
Christiane Nübling (1), Annika Busch, Maribel Will (1), Svenja Schmidt (4), Jessica Lao (4), Nele Nopper (1), Julia Strübin (11), Caterina Goeppel (2), Pia Zimmerlin, Lena Fix (2), Alona Chernyshova (9), Lisa-Marie Jebeili, Judy Hommel
Am Samstag waren die Damen zu Gast beim Aufsteiger SG Altorf/Ettenheim.
Zu Beginn des Spiels lief alles nach Plan für die SG Wa/De. Die Abwehr stand im 6 gegen 6 gut und einige Balleroberungen konnten direkt in Kontertore umgemünzt werden. Auch im Angriff lief der Ball flüssig und durch verschiedene Kombinationen erspielten sich die Damen freie Chancen, allerdings war die Chancenverwertung von Anfang an nicht optimal. Trotzdem führte man nach 10 Minuten mit zwei Toren (5:7). Danach spielten die Ettenheimerinnen mit deutlich mehr Druck im Angriff und die Gäste kamen immer wieder einen Schritt zu spät. Altdorf/Ettenheim nutzte die sich bietenden Chancen mit sieben Toren in Folge (12:7). Die SG kämpfte sich wieder auf zwei Tore heran, aber nun wurden im Angriff zu viele unnötige einfache Fehler gemacht und nicht mehr mit aller letzter Konsequenz zurückgelaufen was den Gastgeberinnen in die Karten spielte und zu einfachen Gegentore führte und man musste mit vier Toren Rückstand in die Pause gehen.
In die zweite Hälfte startete man mit dem Vorsatz sich wieder auf das eigene Spiel zu konzentrieren, die Fehlerquote zu reduzieren und sich auch von der aggressiven Abwehr nicht aus dem Konzept bringen lassen. Dies gelang allerdings nur in den ersten zehn Minuten. Danach war die SG Wa/De an diesem Tag einfach im Kopf meistens einen Schritt zu langsam und lag zwischenzeitlich mit zehn Toren zurück (30:20). In den letzten Minuten konnten man den Abstand immerhin wieder auf eine dem Spiel entsprechenden Abstand bringen, aber an der Niederlage gab es nichts mehr zu rütteln.
Judy Hommel, Lisa-Marie Jebeili (beide im Tor), Christiane Nübling (2), Annika Busch, Svenja Schmidt, Jessica Lao (3), Nele Nopper, Julia Strübin (8/5), Caterina Goeppel (2) Lena Fix (3), Alona Chernyshova (8), Maribel Will
Mit Maulburg/Steinen war der letztjährige Vizemeister zu Gast in der Kastelberghalle und damit keine leichte Aufgabe für Damen, aber man errechnete sich dennoch durchaus Chancen.
Die Abwehr stand mit Spielbeginn gut und das erste Gegentor bekam man erst nach knappen fünf Minuten. Allerdings spielte die SG im Angriff zu statisch und verheddert sich in Einzelaktionen und auch im Abschluss war man nicht konsequent genug. So lagen die Damen nach einer Viertelstunde 4:7 zurück. Doch dann kam endlich auch mehr Schwung in den Angriff, der Ball lief flüssiger bis zur freien Frau. Nach dem Ausgleich zum 7:7 wechselte die Führung bis kurz vor dem Halbzeitpfiff immer hin und her (12:12). Doch einige Abstimmfehler in der Abwehr sorgten dann wieder für einen 3 Tore Rückstand (12:15).
Die SG Wa/De kam mit viel Tempo aus der Kabine und konnte auch direkt wieder ausgleichen. Danach entwickelte sich ein temporeicher Handballkrimi. Eine zwei Tore Führung der Gastgeberinnen drehte Maulburg/Steinen mit drei schnellen Toren über die zweite Welle wieder in einen Rückstand. So ging es dann weiter, keine Mannschaft gelang es sich abzusetzen. Kurz vor Abpfiff lag man mit einem Tor zurück. Mit dem letzten Spielzug kam man auch zum freien Wurf, dieser landete allerdings am Innenpfosten und dann raus aus dem Tor. Und so erlitt die SG Wa/De eine äußerst unglückliche Niederlage. Gerade mit der zweiten Halbzeit kann man aber sehr zufrieden sein und so hellten sich die enttäuschten Gesichter alsbald dann auch wieder auf.
Judy Hommel, Lisa-Marie Jebeili (beide im Tor), Christiane Nübling (4), Lisa Heger, Annika Busch, Svenja Schmidt (3), Jessica Lao (1), Nele Nopper (1), Julia Strübin (9/1), Caterina Goeppel (1) Lena Fix (3), Alona Chernyshova (8), Julia Bitzenhofer, Emma Isbary
Nach einer langen Vorbereitung war die Vorfreude auf den Saisonstart groß. Mit einem etwas reduzierten Kader fuhr man in den Schwarzwald zu dem Aufsteiger des TV St. Georgen.
Leider starteten die SG Damen viel zu passiv und unkonzentriert in das Spiel, sodass es nach fünf Minuten bereits 6:1 für die Heimmannschaft stand. Vor allem die Rückraumakteurinnen des TV St. Georgen Néle Hüther, Vivien Abelmann und Ronja Holzmann hatten hier ein zu leichtes Durchkommen, welches sie konsequent und mit viel Zug zum Tor ausnutzten. Im Angriff ließ die SG zu viele Torgelegenheiten aus und so zogen die Damen des TV Tor um Tor auf einen Zwischenstand von 20:10 davon. Bis zum Halbzeitpfiff konnte die SG die Differenz immerhin auf sieben Tore verkürzen (24:17).
Nach einer motivierenden und zielgerichteten Ansprache des Trainers Fabian Strübin kamen die Damen der SG wie ausgewechselt zurück auf das Spielfeld. In der Abwehr stand man nun konzentriert und in einem starken Abwehrverbund. Hierbei konnte man auch immer wieder Bälle erobern und mit einem klugen und konzentriertem Tempospiel in Tore ummünzen und so den Toreabstand immer mehr verkürzen. So sah sich auch das gegnerische Trainerteam nach noch nicht einmal vier Minuten Spielzeit der zweiten Halbzeit gezwungen eine Auszeit zu nehmen. Spätestens bei dem Zwischenstand von 27:25 (42. Minute) war es auch der letzten Person in der Halle klar, dass die Damen der SG kämpfen werden bis zum Schluss und heiß auf den Sieg waren. Den ersten Ausgleichstreffer zum 28:28 erzielte unser Neuzugang Nele Nopper und der erste Führungstreffer fiel durch unseren weiteren Neuzugang Alona Chernyshova, die beide insgesamt ein starkes Spiel und somit einen gelungenen Einstand ablegten. Je besser die Abwehr stand, desto besser kamen auch unsere Torhüterinnen ins Spiel. Hatte uns Judy bereits in der ersten Halbzeit vor einer noch höheren Tordifferenz bewahrt, war es nun Mary, die unter anderem einige starke Siebenmeterparaden hatte. Immer wieder konnten sich die Damen der SG mit einem Tor in Führung spielen, doch auch der TV St. Georgen gab nicht auf und erzielte immer wieder den Ausgleichstreffer. Beim Stand von 33:34 trat dann Julia Strübin zum Siebenmeter an und verwandelte diesen nervenstark per Heber zum 33:35 ehe das Spiel beim Stand von 34:36 abgepfiffen wurde.
Insgesamt war das Spiel ein faires Spiel gegen einen starken Aufsteiger, welches von den beiden Schiedsrichtern gut geleitet wurde.
Ebenfalls erfreulich ist es, zu sehen wie nahtlos sich die Neuzugänge Nele Nopper, Alona Chernyshova und Annika Busch in das Team einfügen konnten. Wenn die Damen der SG ihre Leistung der zweiten Halbzeit bei den weiteren Spielen abrufen, dürfen sich die Zuschauer auf temporeiche schönanzusehende Spiele freuen. Vielen Dank auch an die Aushelferinnen Julia Bitzenhofer und Johanna Straub.
Es spielten:
Julia Victoria Strübin (10/3), Nele Nopper (8), Lena Fix (6), Jessica Lao (4/1), Alona Chernyshova (4), Pia Zimmerlin (3), Julia Bitzenhofer (1), Maribel Will, Johanna Straub, Lisa-Marie Jebeili, Judy Hommel, Caterina Goeppel, Annika Busch
Am vergangenen Sonntag, den 22.05., machten sich die Damen 1 auf den Weg in die Nähe von Karlsruhe um das erste Relegationsspiel gegen die Damen des SG Muggensturm / Kuppenheim anzutreten.
Die Regeln im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga waren klar: Jedes Tor zählt. Zu Beginn war das Spiel von Unsicherheiten geprägt. Man war sich der Relevanz des Spiels bewusst und die Gegnerinnen waren uns bislang fremd. Doch die SG Muggensturm / Kuppenheim ließen sich von einer aggressiven, offenen Abwehr zu Fehlern zwingen, was uns die nötige Sicherheit gab. Trotzdem gingen die Gastgeberinnen in Führung. Im Angriff waren die Waldkircher Damen zu hektisch, man warf den Ball zu früh weg und wollte zu hastig zum Abschluss kommen. Die Gegnerinnen führten durchweg und somit vergrößerte sich der Abstand zur Halbzeit auf 11:6.
Doch vom Rückstand ließ man sich nicht beirren, auch davon nicht, dass das Spiel generell von Verletzungen und co geprägt zu sein schien. Konnte man einen Torunterschied von 5 Toren aufholen? Und ob. Die Abwehr blieb weiterhin giftig und man half sich gegenseitig. Wenn die gegnerischen Spielerinnen mal ein Durchkommen fanden, konnte man sich auf unsere Torhüterin Judy verlassen.
Im Angriff schien der Knoten geplatzt zu sein, denn nun kam es immer öfter zu schönen Anspielen und Tempogegenstößen. Wir fanden unseren Mut und unser Selbstbewusstsein steigerte sich von Tor zu Tor. Nach einer langen Zeit im Ausgleich (16:16) gingen wir in der achtundvierzigsten Minute endlich in Führung und von dort an gab es keine Gegentore mehr. Das Spiel endete 16:21.
Insgesamt war das Spiel ein sehr schönes und spannendes Spiel mit echtem Landesliga-Charakter und wir sind heiß auf das Rückspiel am kommenden Donnerstag.
Wir möchten alle Fans und Handball-Begeisterte hiermit aufrufen uns am Donnerstag, den 26.05., zu unterstützen! Einfach direkt nach der Vatertags-Wanderung in der Kastelberghalle Waldkirch einkehren, ein kühles Getränk genießen (ja, es gibt Bewirtung), und bei einem spannenden Spiel mitfiebern.
Es spielten:
Judy Hommel, Silvia Bitzenhofer, Lisa Barwinski (3), Christiane Nübling (2), Lisa Heger (2), Svenja Schmidt (1), Jessica Lao (3), Julia Victoria Strübin (7), Caterina Goeppel, Pia Zimmerlin, Lena Fix (3), Julia Bitzenhofer, Lisa-Marie Jebeili
Am Donnerstag, den 26.05.2022 um 18 Uhr in der Kastelberghalle bestreiten die Damen 1 das Rückspiel gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim aus der Landesliga Nord. Die Damen gehen hochmotiviert in dieses Spiel und hoffen auf viele Zuschauer und lautstarke Unterstützung von den Rängen.
Genau ein Tor zu wenig hat die Damen erst in diese Situation gebracht, dass sie nun Relegation um den Verbleib in der Landesliga spielen müssen und eine lange Saison noch ein bisschen verlängert wurde, aber da muss man jetzt durch.
Am Sonntagabend, den 22.05.2022 findet das Hinspiel in Kuppenheim statt. Dort möchten die Damen die Basis für das Rückspiel legen. Die letzten Wochen wurde konzentriert trainiert und die Damen möchten in beiden Spielen kämpferisch und spielerisch überzeugen, damit dann am Ende der Verbleib in der Landesliga steht.
Nach einer kurzen Osterpause folgte am Freitagabend das Rückspiel gegen die Damen des SG ESV/TVSTG Freiburg. Mit einem voll besetzten Kader und zusätzlicher Unterstützung auf der Bank wollte man sich erneut zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf holen. Zum ersten Mal seit einiger Zeit war man nicht mehr von Corona-Ausfällen in der Mannschaft geprägt und somit bereit für den Sieg.
Die ersten zehn Minuten des Spiels verliefen mäßig und die Spielerinnen des SG ESV/TVSTG Freiburg gingen vorerst in Führung. Die Abwehr half sich nicht gegenseitig und im Angriff wollte das Runde nicht ins Eckige. Unsere Damen konnten ihre Fehler allerdings beheben und somit in der fünfzehnten Spielminute zum ersten Mal in Führung gehen. Eine sich aushelfende Abwehr und Judy, welche dieser den Rücken im Tor stärkte, erlaubten den Gegnerinnen nur 6 Tore in der ersten Halbzeit. Im Angriff konnte jede ihre Chancen individuell nutzen, welche zuvor durch geduldiges Durchstoßen der Mannschaft erspielt wurden. Vor allem Fiona´s und Foxy´s Bälle landeten dabei immer und immer wieder im gegnerischen Tor. Somit kam es zum halbzeitigen Ergebnis von 12:6.
Daran wollte man natürlich in der zweiten Spielhälfte anknüpfen, doch diese verlief nicht ganz so gut wie die erste. Auch wenn man durch die Lücken in der Abwehr der Gegnerinnen fand, wurden einige Torchancen liegen gelassen. Dank des zuvor erspielten Vorsprungs und der Möglichkeit nach Belieben auszuwechseln blieben die Damen den Gastgeberinnen immer einen Schritt voraus. Das Spiel endete 24:19.
Es spielten:
Judy Hommel, Silvia Bitzenhofer, Lisa Barwinski, Christiane Nübling (2), Lisa Heger (3), Maribel Will, Svenja Schmidt (1), Jessica Lao (2), Julia Strübin, Caterina Goeppel, Pia Zimmerlin (1), Lena Fix (8), Fiona Koffend (7), Lisa-Marie Jebeili
Am Samstag hatten die Damen 1 ihr letztes Heimspiel in dieser Saison gegen die SG ESV/TV St. Georgen Freiburg und das wollte sie unbedingt gewinnen.
Das Spiel begann von beiden Mannschaften verhalten und jeder war darauf bedacht gut ins Spiel zu kommen. Die SG Wa/De stand in der Abwehr sehr sicher und erspielte sich im Angriff viele Chancen, von denen sie allerdings noch einige liegen ließ. So waren die ersten zwanzig Minuten ausgeglichen, wobei die Gastgeberinnen meistens in Führung gingen (8:8). Dann gab es allerdings eine Schwächephase der SG in der Abwehr. Man stand zu flach und war zu unbeweglich und passiv, so ließ man dem Gegner viel Platz, denn dieser gut zu nutzen wusste und zu freien Abschlüssen am Sechsmeter kam (9:14). In den letzten Minuten der 1. Halbzeit konnte der Abstand durch einige schnelle Kontertore verkürzt werden und die SG lag nur noch zwei Tore zurück (12:14).
Die Damen starteten gut in die zweiten Hälfte und durch schön ausgespielte Angriffe ging man dann auch alsbald in Führung (15:14). Diese wurde dann auch immer wieder auf zwei Tore ausgebaut, aber die Freiburgerinnen blieben immer dran. Durch ein paar individuellen Fehler in der Abwehr und einigen technischen Fehlern im Angriff lag man aber eine knappe Viertelstunde vor Ende wieder mit einem Tor hinten. Doch die Damen kämpften in der Abwehr aggressiv weiter und spielten im Angriff geduldig ihr Chance aus. Auch die größeren Wechselmöglichkeiten der SG Wa/De machte sich in den letzten Minuten bemerkbar, den der Gegner konnte jetzt nicht voll dagegenhalten. So gewann die Damen 1 schlussendlich 24:21 und freuten sich über zwei Punkte.
Judy Hommel, Lisa-Marie Jebeili (beide im Tor), Lisa Barwinski (3), Christiane Nübling (3), Lisa Heger (2/1), Maribel Will , Svenja Schmidt, Silvia Bitzenhofer, Julia Strübin (5/2), Caterina Goeppel (1), Pia Zimmerlin (2), Lena Fix (6), Fiona Koffend (2)
Pünktlich zur Primetime um 20:00 Uhr begann vergangenen Samstag in der Kastelberghalle das Spiel der Damen 1 gegen den HSC Radolfzell. Man war heiß darauf sich die zwei Punkte zu holen.
Die ersten zehn Minuten schien es auf beiden Seiten kein Durchdringen zu geben. Radolfzell erspielte sich das erste Tor, doch dies konnten unsere Damen mit einem 7-Meter-Tor wieder ausgleichen. In der zehnten Spielminute stand es gerade erst einmal 2:2. Trotz Verwarnungen ließen unsere Damen in der Abwehr nicht locker. Aktionen konnten unterbunden und sich gegenseitig geholfen werden. Jede wusste wer wen hat und somit machten wir es den Gegnerinnen extrem schwer zum Abschluss zu kommen. Kam es doch zum Durchbruch der Gegnerinnen, sicherte Torhüterin Mary der Mannschaft den Rücken und hielt einen Ball nach dem anderen. Trotzdem blieb es spannend, da unsere Damen es sich im Angriff selbst etwas schwer zu machen schienen. „Billige Tore, sichere Pässe und einfachen Handball“ hieß es von der Bank aus. Trotz der klaren Ansagen waren die Gegnerinnen in der ersten Halbzeit uns immer ein Tor voraus, konnten den Abstand aber nicht vergrößern, da man sich die Bälle in der Abwehr wieder ergatterte. In die Halbzeit ging es 6:7. Durchschnaufen, denn der Kader der Damen war weiterhin Corona-geschwächt. Danke an der Stelle an alle Spielrinnen der A-Mädels und Damen 2 für die Unterstützung.
Nach der Halbzeit knüpften die Damen nahtlos an die erste Halbzeit an, doch nun war man den gegnerischen Spielerinnen einen Schritt voraus. Die Abwehr inklusive Torwärtin behielten ihre Stärke bei, zusätzlich sah man im Angriff ab jetzt zunehmend die Lücken und bahnte sich seinen (ihren) Weg zum Tor. Somit stand es in der vierzigsten Minute 12:9. Doch auch die Damen des HSC Radolfzell fanden neuen Ehrgeiz und holten Tor für Tor auf. Das Spiel entwickelte sich zu einem waschechten Handball-Krimi. In der fünfundfünfzigsten Minute kam der Ausgleich mit 14:14. Die Nerven lagen blank, auf dem Spielfeld wobei auch bei den Zuschauer*innen. Zwei Auszeiten kurz vor Ende des Spiels brachten die Spielerinnen der SG wieder zur Vernunft. Durch das Tor in der achtundfünfzigsten Minuten (15:14) war der Sieg schon fast zum greifen nahe. Jetzt bloß nicht die Nerven verlieren. Die Gegnerinnen setzten nun auf eine offensive Manndeckung um sich den Ball in letzter Sekunde zu erspielen. Doch dann wurde Zeitspiel abgepfiffen, der Ball bewegte sich wieder gefährlich nahe zu unserem Tor, nur noch wenige Sekunden, eine gegnerische Spielerin nimmt auf zwölf Metern den Ball, wirft….. und ….. Mary hält den Ball!
Das Spiel endet 15:14 und die Freude ist groß. Nächste Woche geht es direkt weiter mit dem Rückspiel, wo man hoffentlich an dieses Spiel anknüpfen kann.
Es spielten: Silvia Bitzenhofer, Lisa Barwinski (2), Christiane Nübling (2), Lisa Heger (4), Marlene Schmidt (1), Emma Isbary, Svenja Schmidt (1), Jessica Lao (1), Julia Strübin (2), Pia Zimmerlin, Lena Fix (2), Lisa-Marie Jebeili (Tor), Judy Hommel (Tor)
Vergangenen Samstag den 12. März ging es für die Damen 1 in das erste Spiel der zweiten Runde. Trotz sich häufender Corona-Ausfälle in der Mannschaft waren die letzten Trainingseinheiten auf das Spiel gegen die Damen 2 des TuS Steißlingen abgestimmt und man ging guter Dinge in das Heimspiel hinein. Unsere Damen waren sich durchaus der Relevanz der jetzt anstehenden Spiele bewusst und das Motto des Spiels lautete „jedes Tor zählt“.
Die erste Halbzeit verlief mäßig. In der Abwehr wurde seitlich verschoben und sich gegenseitig geholfen, trotzdem konnte das Gesagte aus dem Training nicht immer umgesetzt werden und es kam zu Durchbrüchen der Gegnerinnen. Im Angriff zählte man auf Torgefahr aus dem Rückraum, dazu mussten sich unsere Damen bei einer offensiven Mitte der Steißlinger Damen schnell ohne Ball bewegen und anbieten. Dort kam es zu einigen guten Aktionen, vor allem zwischen Rückraum und Kreis. Mit schnellen Hin- und Rückpässen kam man zum Abschluss. Trotzdem fanden die Spielerinnen der SG erst recht spät ins Spiel hinein und die Steißlinger Damen konnten sich mit einem Vorsprung von 9 Toren zur Halbzeit absetzten.
In der Kabine wurde noch einmal betont: „es wird um jedes Tor gekämpft“. Und so startete die zweite Halbzeit mit einer verbesserten Mentalität. Die Abwehr stand geschlossener, im Angriff wurden sich 7-Meter erkämpft und die Damen waren nach den Angriffen schneller wieder zurück in der Abwehr. Man knüpfte an das Gesagte aus der Halbzeit an und die Steißlinger Damen fanden nun nur noch erschwert ein Durchkommen durch die Abwehr. Trotzdem blieb der Vorsprung der Gegnerinnen aus der ersten Halbzeit erhalten und man konnte den Torunterschied nicht mehr einholen. Das Spiel endete leider deutlich mit 21:31.
Trotzdem geht es für die Damen voller Spannung in die heiße Phasen der kommenden Spiele.
Es spielten:
Christiane Nübling (4), Lisa Heger (2), Livia Weller (1), Svenja Schmidt (2), Jessica Lao (2), Julia Strübin (4), Caterina Goeppel, Lena Fix (2), Fiona Koffend (3), Julia Bitzenhofer (1), Sabrina Unmüßig (Tor), Judy Hommel (Tor) — Svenja Schmidt
Am Samstag ging es zum letzten Spiel der Hinrunde nach Maulburg/Steinen. Da es bei den Damen 1 mehrere weitere Ausfälle gab und noch 6 Feldspielerinnen übrig waren, wurden diese glücklicherweise von Sabrina Unmüßig und den zwei A-Mädchen Marlene Schmidt und Emma Isbary unterstützt.
Die Damen verpassten den Spielbeginn völlig. Im Angriff war man drucklos und ungefährlich und machte viele technische Fehler. In der Abwehr waren die Damen im zurücklaufen zu langsam, brauchten dann zu lange um sich zu sortieren und waren dann viel zu passiv. Den Gegnerinnen reichte so meistens ein einfaches Druckspiel damit eine Spielerin völlig frei zum Torwurf kam. Dementsprechend stand es nach einer knappen Viertelstunde 11:3. Dann fand die SG Wa/De endlich ins Spiel. Vor allem im Angriff gab es jetzt viel mehr Zug zum Tor und die vielen freien Räume wurden besser genutzt. Und auch die ungewohnte 6-0-Abwehr stand nun sichere, aber war auch immer wieder einen Schritt zu spät. Bis zum Halbzeitpfiff konnte man nun das Spiel ausgeglichen gestalten (19:12).
In der zweiten Hälfte knüpften die Damen da weiter an. Trotz einiger einfacher Fehler im Angriff und in der Abwehr ließ man den Abstand nicht mehr viel größer werden, ein Aufholen war an diesem Tag nicht möglich. Die letzten paar Minuten ging der SG Wa/De dann auch aufgrund der eingeschränkten Wechselmöglichkeiten ein bisschen die Luft aus. Dies nutzte der Gegner dann auch gleich für einige schnelle Tore und so ging das Spiel deutlich mit 36:22 verloren.
Judy Hommel, Lisa-Marie Jebeili (beide im Tor), Lisa Barwinski (4), Christiane Nübling (4), Lisa Heger (5/2), Marlene Schmidt (3), Svenja Schmidt (3), Emma Isbary (1), Julia Strübin, Fiona Koffend (1), Sabrina Unmüßig (1)
Am Samstagabend zur Primetime empfing die SG Wa/De den direkten Tabellennachbarn, die Damen der SG Köndringen/Teningen, auf Grund der vielen Ausfälle mit neuer Besetzung, aber fast vollem Kader. Die Wichtigkeit des Spiels war allen bewusst und genauso starteten die Damen. Die Abwehr war agil und hellwach und der Gegner fand kaum ein durchkommen und lief sich immer wieder fest. Im Angriff war die SG Wa/De geduldig und erspielte sich mit schönen Kombinationen viele Torchancen, von den man leider einige liegen ließ. Und doch stand es folgerichtig nach 20 Minuten 9:3 und hätte man so weiter gespielt dann wäre es wohl eine klare Angelegenheit geworden. Doch es folgten im Angriff vor allem Fehlpässen und technische Fehler und so brachte man den Gegner wieder ins Spiel zurück, der mit mehreren Kontern auf zwei Tore Rückstand bis zur Pause verkürzte (10:8).
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich jetzt ein Spiel mit absoluten Derbycharakter, in welchem beide Mannschaften alles in die Waagschale warfen. Die Gastgeberinnen erwischten wieder den besseren Start und knüpften an die gute Leistung vom Spielbeginn an und setzte sich erneut mit drei Toren ab (15:12). Doch dann folgten 7 schwache Minuten, in denen die Damen vorne nicht nur kein Tor warfen, sondern nun auch in der Abwehr nicht mehr als geschlossener beweglicher Verbund agierten. Und so ging die SG Köndringen/Teningen dann erstmals eine viertel Stunde vor Schluss in Führung (15:17). Doch der Kampfgeist der Damen blieb ungebrochen und sie blieben dran, aber lagen kurz vor dem Ende noch mit zwei Toren zurück (17:19). Jetzt gab es nur noch alles oder nichts, darum stellte der Trainer auf eine offene Manndeckung um. Dies zahlte sich aus, den die eroberten Bälle wurden in Kontertore verwandelt. Und so siegten die Damen 1 knapp, aber verdient mit 20:19 und freuten sich über die ersten beiden so wichtigen Punkte.
Ein großes Dankeschön an die vielen Spielerinnen, die kurzfristig eingesprungen sind und an die lautstarke Unterstützung von der Tribüne.
Judy Hommel, Sabrina Unmüssig (beide im Tor), Lisa Barwinski, Christiane Nübling (1), Lisa Heger (1), Maren Lickert (6), Maribel Will (1), Marlene Schmidt, Silvia Bitzenhofer (1) Julia Strübin (7/4), Fiona Koffend (1), Julia Bitzenhofer (2)
Die Bedingungen für das Spiel unserer Damen I gegen den TB Kenzingen standen nicht sonderlich gut. Sowohl auf Seiten der SG als auch auf Seiten des TBK fehlten einige Akteurin aufgrund von Corona-Erkrankungen, -Kontakten, … Beide Vereine hätten lieber verantwortungsbewusst gehandelt und das Spiel verschoben.
Der Start ins Spiel lief für die SG-Damen nicht gut. In Angriff und Abwehr wurde viel zu passiv und nervös agiert, zu viele technische und Absprachefehler führten zu einfachen Toren der gegnerischen Damen und zu einem Zwischenstand von 6:1. Dies zwang den Trainer der SG zu seiner ersten Auszeit. Doch auch nach der Auszeit wollte es bei der SG noch nicht so recht laufen. Zwar ergab sich im Angriff, durch die Manndeckung unserer nun eingewechselten Julia Strübin viel Platz im 5:5, doch der Ball konnte nicht im gegnerischen Tor untergebracht werden. Jedoch stand die Abwehr nun besser und stabiler. Dann kam es zu einer Schrecksekunde, unsere Torhüterin verletzte sich bei einer Aktion am Knie und konnte das Spiel danach nicht mehr fortsetzen. Da die SG an diesem Tag (zum ersten Mal in dieser Saison) ohne Ersatztorhüterin antreten mussten, erklärte sich unsere Kreisläuferin Caterina dazu bereit einzuspringen. Diese Situation schien die Damen der SG aber nicht wie befürchtet noch mehr zu lähmen, sondern führte zu einer starken Aufholjagd. In der Abwehr wurden die Bälle erobert und in Tempogegenstoßtore umgemünzt. Im Angriff wurde nun mit der nötigen Konsequenz aufs Tor gegangen. Dies führte zu einem Halbzeitstand von 14:10.
Der Start in die zweite Halbzeit lief für die SG Damen gut und man konnte in der 38. Minute schließlich den Anschlusstreffer zum 16:15 erzielen. Mitte der zweiten Halbzeit kam es dann leider doch noch einmal zum Bruch im Spiel und zu viele Pass- und Fangfehler ermöglichten es dem TBK wieder auf sechs Tore davonzuziehen. Dennoch zeigten die Damen der SG Willensstärke, stellten eine gute Abwehr, was sich auch darin widerspiegelte, dass man in Minute 53:45 das letzte Gegentor kassierte. Am Ende reichte die Aufholjagd leider nicht mehr und man verlor das Spiel 24:21.
Jetzt heißt es Mund abwischen und auf das Heimspiel am kommenden Samstag konzentrieren.
An dieser Stelle wünschen wir Judy eine gute Besserung und hoffen, dass sie uns im nächsten Spiel wieder im Tor unterstützen kann. Auch geht ein großer Dank an Caterina, die im Tor eingesprungen war und ihren Job gut gemacht hat.
Nach den vergangenen Wochen stellt sich nicht nur unseren Damen, sondern auch anderen Vereinen und Mannschaften die Frage, ob man zur derzeitigen Corona-Lage die Saison auf Teufel komm raus durchziehen muss oder ob eine Unterbrechung für wenige Wochen und Verlängerung der Saison in den Mai hinein nicht sinnvoller wäre. Ein fairer Wettbewerb ist momentan wohl für einige Mannschaften nicht/ kaum möglich, da sich immer wieder mehrere SpielerInnen infizieren, Kontaktpersonen sind oder aus Rücksicht auf ihren Job oder ihre Prüfungsphase im Studium nicht am Spielgeschehen mitwirken können. Ein verantwortungsvolles Handeln wird den Vereinen außerdem durch horrende Strafen bei Nichtantreten des Spiels und der Verweigerung einer kurzfristigen Verlegung des Spiels von Seiten des Verbandes sehr erschwert.
Es spielten: Judy Hommel, Caterina Goeppel (beide im Tor), Silvia Bitzenhofer, Lisa Barwinski, Christiane Nübling (2), Lisa Heger (4), Livia Weller (4), Maribel Will (3), Svenja Schmidt (1), Julia Strübin (4/1), Fiona Koffend (3)
Damen 1 zeigen eine sehenswerte Leistung gegen einen starken Gegner (11:13) 22:26
Das erste Spiel im neuen Jahr 2022 bestritten die Damen der SG Wa/De gegen die starke SG aus Hornberg/Lauterbach/Triberg.
Trotz einiger Ausfälle waren die Damen gewillt, ihre gute Trainingsleistung der vergangenen Wochen aufs Spielfeld zu übertragen. Zu Beginn des Spiels standen die Damen in der Abwehr noch etwas zu passiv, sodass die Gegnerinnen schnell mit 3:0 in Führung gingen. Jedoch ließ man sich davon nicht beirren, sondern stand schon bald in der Abwehr konzentrierter und kompakter und erzielte im Angriff durch schöne Aktionen und gut ausgespielte Spielzüge die ersten Tore. Hier konnte jede Spielerin ihre eigene Torgefahr und sehenswerte Treffer und Anspiele zeigen. Bis zur Halbzeit konnte das Spiel ausgeglichen gestaltet werden und die Gästemannschaft sich auf lediglich zwei Tore absetzen (11:13).
Die Stimmung in der Halbzeitpause war gut und man wollte direkt an die starke Leistung der ersten Halbzeit anknüpfen. Dies gelang den Damen der SG Wa/De auch und so konnten sich die Damen aus Hornberg/Lauterbach/Triberg nie weiter als auf drei Tore (13:16, 16:19) absetzen. Zehn Minuten vor Spielende kam es jedoch zu einer kurzen unkonzentrierten Phase und etwas Pech bei den Torwürfen, sodass die Gästemannschaft den Abstand auf 6 Tore (18:24) ausbauen konnte. Dennoch zeigten die Damen der SG Wa/De noch einmal ihren Kampfgeist und verkürzten u.a. durch zwei Tempogegenstoßtoren auf das Endergebnis von 22:26.
Alles in allem zeigten beide Mannschaften eine starke und faire handballerische Leistung, die Lust auf mehr gemacht hat. Erfreulich ist auch, dass auch die jüngeren Spielerinnen ihre positive Entwicklung, die sie im Training schon lange zeigen nun auch auf dem Spielfeld (auf teilweise sogar ungewohnten Positionen) umsetzen konnten. Vielen Dank auch an Sabse, die uns als eigentliche Torhüterin am Samstag als Feldspielerin unterstützt hat.
Es spielten: Judy Hommel, Lisa-Marie Jebeili (beide im Tor), Lena Fix (5), Julia Strübin (5/2), Lisa Heger (4), Fiona Koffend (2), Julia Bitzenhofer (2), Jessica Lao (1), Svenja Schmidt (1), Livia Weller (1), Christiane Nübling (1), Caterina Goeppel, Sabrina Unmüßig
Am vergangenen Samstag stand das letzte Spiel in diesem Jahr auf dem Programm. Wie auch schon in den Spielen zuvor stand der finale Kader bis kurz vor dem Treffpunkt noch nicht fest. Glücklicherweise konnten Silvia (Impfung), Becci (Knie) und Anne (Erkältung) dann doch grünes Licht geben. Da mit Natalie eine weitere Rückraumspielerin nicht zur Verfügung stand, war dies auch bitter nötig. Ansonsten hätten, wie schon im letzten Spiel, die Ä-Mädels (Juljana & Emma mit Hilfe von Jules) den Rückraum stellen müssen. Allerdings mussten wir wie im Hinspiel auf unsere Torfrau Katie verzichten. Hier war geplant, dass Judith & Alena je eine Halbzeit im Tor spielen. Kurz vor Spielbeginn wurde dann bekannt, dass das Spiel der Ä-Mädels am kommenden Tag ausfallen wird. Somit stand uns Lisa-Marie, die sonst bei den A-Mädels und der Damen I spielt, zur Verfügung.
Die ersten 20 Minuten der Partie begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Wir konnten uns zwar eine 3:1-Führung heraus spielen, aber die Gäste konterten dies umgehend und gingen selbst mit 3:4 in Führung. Bis zum 6:6 wechselte die Führung dann noch zweimal. Wir nahmen dann unsere erste Auszeit um uns nochmal etwas zu sammeln und wollten im weiteren Verlauf die Räume, die sich durch die offensive Deckung der Kaiserstühlerinnen ergaben, durch mehr Bewegung ohne Ball zu nutzen. In den folgenden Minuten gelang dies auch sehr gut und wir spielten uns erstmals einen drei-Tore-Vorsprung heraus. Diesen Vorsprung konnten wir dann auch bis zum Ende der ersten Halbzeit halten und gingen mit 12:9 in die Pause.
In der Pause nahmen wir uns vor auch in der zweiten Halbzeit in Abwehr und Angriff so aufzutreten. Schließlich bot sich hier die Chance unsere Durststrecke zu beenden und nach fünf Niederlagen in Folge mal wieder als Sieger das Parkett zu verlassen.
Tatsächlich sollte die zweite Halbzeit die beste und konstanteste Spielhälfte der Saison werden. In den ersten fünf Minuten verlief das Spiel noch ausgeglichen. Den Gästen gelang es sogar den Rückstand um ein Tor auf 13:11 zu verringern. Aber in den folgenden acht Minuten erlaubte unsere Abwehr in Kombination mit Lisa-Marie im Tor keinen Gegentreffer und vorne wurden die sich bietenden Chancen eiskalt ausgenutzt. Mit einem 6:0-Lauf und der daraus resultierenden 8-Tore-Führung (19:11) erspielten wir uns ein beruhigendes Polster. Kurze Zeit später nahmen die Gäste eine Auszeit. Aus dem Rhythmus brachte uns dieses Time-Out allerdings nicht. Zwar konnten die Bötzingerinnen in der Folge wieder Torerfolge verzeichnen, aber jedes Gegentor beantworteten wir mit einem eigenen Treffer. Knapp neun Minuten vor dem Ende war beim Spielstand von 22:15 abzusehen, dass uns die zwei Punkte nicht mehr zu nehmen waren. Im Gegenteil. Bis zum Abpfiff wurde weiter konsequent gespielt und am Ende stand auf der Anzeigetafel ein 27:16-Erfolg. Durch diesen deutlichen Sieg konnten wir den direkten Vergleich mit den Kaiserstühlerinnen für uns entscheiden und die minimale Chance auf die Meisterrunde noch erhalten.
Ein großer Dank geht an Lisa-Marie, ohne die ein solcher Erfolg mit Sicherheit deutlich schwerer zu erreichen gewesen wäre. Aber insgesamt war es ein geschlossene Mannschaftsleistung und jede einzelne Spielerin kann mit der erbrachten Leistung zufrieden sein.
Unser letztes Spiel dieser Quali-Runde findet Mitte Januar statt. Bis dahin werden wir auch wissen, ob noch eine Chance besteht sich für die Meisterrunde zu qualifizieren. Bis dahin wünschen wir Allen eine besinnliche Advents- & Weihnachtszeit sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Es spielten: Jebeili (Tor); Kindt (7/3), Bitzenhofer J. (4), Reichmann (4), Artlich (2), Bitzenhofer S. (2), Isbary (2), Lickert (2), Schragner (2), Fritzsche (1), Klöckner (1), Strübin
Mit Maulburg/Steinen wartet der nächste Gegner aus der oberen Tabellenhälfte auf die Damen.
In der Abwehr wurde von Beginn an gut gearbeitet und auch im Angriff wurden sich Chancen heraus gespielt, allerdings konnten diese nicht alle in Tore umgewandelt werden. So gestaltet sich die erste Viertelstunde ausgeglichen (4:5). Ein paar individuelle Fehler in der Abwehr, einige Fehlpässe im Angriff, wie auch zwei nicht genutzte Konter ließen die SG dann bis zur Halbzeit mit 7:13 ins Hintertreffen geraten.
Trotz des Rückstands starteten die Damen motiviert in die zweite Hälfte, denn mit der Reduktion der eigenen Fehler und der gezeigten Leidenschaft war durchaus noch alles möglich. Allerdings haderte die SG mit einigen Schiedsrichterentscheidungen und konnte bis zur 47 Minute den Abstand nur um ein Tor verkürzen. Die Partie wurde insgesamt immer fahriger und hektischer, was man auch am Spiel der SG merkte, bei welchen sich wieder mehr Fehler einschlichen und es nach einer unglücklichen Situation auch noch ein rote Karte gegen die SG gab. So ging das Spiel schlussendlich dann deutlich zu hoch mit 19:29 verloren.
Den Kampfgeist und die Einsatzbereitschaft müssen die Damen nun mit ins nächste Spiel gegen den direkten Konkurrenten aus Köndringen/Teningen nehmen.
Judy Hommel, Lisa-Marie Jebeili (beide im Tor), Lisa Kolbe (3), Lisa Barwinski (2), Christiane Nübling, Lisa Heger (3/1), Maribel Will (1), Svenja Schmidt, Jessica Lao (2), Julia Strübin (3/2), Caterina Goeppel (1) Lena Fix (2), Fiona Koffend (2), Julia Bitzenhofer
Es zeichnete sich schon unter der Woche ab, dass das Spiel bei der Freiburger Turnerschaft unter keinem guten Stern stehen würde. Aufgrund Absagen aus verschiedensten Gründen (Verletzungen/Krankheiten, Parallelspiel D1) stand im Kader nur eine Rückraumspielerin im Kader. Glücklicherweise konnten wir unseren Kader mit Spielerinnen der A-Mädels (Emma, Juljana & Sanja) auffüllen. Kurzfristig kam dann auch noch Marlene mit hinzu, die somit Ihr Debüt im Seniorenbereich gab.
Die ersten zehn Minuten des Spiels gelang es uns das Spiel ausgeglichen zu gestalten. Es war allerdings auch hier schon zu sehen, dass wir in dieser Konstellation noch nie miteinander gespielt hatten. In der Folge konnten die Gastgeberinnen diesen Umstand für sich nutzen und setzten sich bis zur Mitte der ersten Hälfte von 3:3 auf 7:3 ab. Glücklicherweise hatten auch unsere Gegnerinnen aber auch nicht ihren besten Tag erwischt, so dass wir wieder besser ins Spiel fanden und der Rückstand bis zum Seitenwechsel nicht mehr weiter anwuchs. So ging es mit einem 10:6 in die Kabinen.
Aufgrund des Spielverlauf der ersten Hälfte hatten wir zur Halbzeitpause noch die Hoffnung etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Leider sollte dies an diesem Tag aber nicht so sein.
Den ersten Sechs-Tore-Rückstand beim 12:6 konnte wir zwar noch mal kontern und hatten beim 12:8 die Differenz zur Pause wieder hergestellt. Dann allerdings nutzten die Freiburgerinnen die Lücken in unserem Abwehrverbund besser aus und konnten sich in der Folge auf 15: 8 absetzen. Erfreulich war aber wieder einmal, dass die Mannschaft, in welcher Konstellation sie auch immer auf der Platte steht, sich nicht aufgibt. Es begann unsere beste Phase in der zweiten Hälfte und wir schafften es beim 16:12 wieder auf den Pausenrückstand von vier Toren zu verkürzen. Doch die aufkeimende Hoffnung, doch noch etwas Zählbares mitzunehmen wurde von den Gastgeberinnen mit einem Vier-Tore-Lauf zerstört. Somit war fünf Minuten vor dem Ende beim 20:12 klar, dass es eine weitere Niederlage geben wird. Aber auch hier war wieder die Moral der Mannschaft zu erkennen. Anstatt sich in den letzten Minuten komplett abschießen zu lassen, mobilisierte man die letzten Kräfte und konnte die Schlussminuten wieder ausgeglichen gestalten. So endete das Spiel mit 23:16.
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass mit ein/zwei etablierten Rückraumspielerinnen mehr möglich gewesen wäre. Genauso muss aber auch erwähnt werden, dass gerade die Jugendspielerinnen (die teilweise noch B-Jugend spielen könnten) sich sehr gut aus der Affäre gezogen haben und für die Zukunft Hoffnung geben. Zudem gratulieren wir Marlene zu ihren ersten Toren im Seniorenbereich.
Am kommenden Samstag haben wir dann für dieses Jahr unser letztes Spiel und somit auch die letzte Gelegenheit mal wieder einen Sieg einzufahren. Im Heimspiel in Waldkirch geht es gegen die Damen des TV Bötzingen.
Am Sonntagabend mussten die Damen 1 beim Tabellenzweiten in Hornberg antreten.
Zu Beginn des Spiels waren die Damen in der Abwehr noch nicht wach. Beim agilen und druckvollen Angriff vom Rückraum von Hornberg war die SG oft im Kopf ein Ticken zu langsam und somit einen Schritt zu spät. Folgerichtig lag man nach guten zwanzig Minuten schon mit 6 Toren in Rückstand (12:6). Nach einer Auszeit sortierte sich die Abwehr und es wurde besser verschoben und einander geholfen. So konnten ein paar Bälle erobert werden und der Abstand vergrößerte sich bis zur Halbzeit nicht weiter (14:9).
In der zweiten Hälfte kam nun auch der Angriff besser in Schwung und wurde druckvoller. Ein ums andere Mal fand man die Lücke in der gegnerischen Abwehr oder spielte auch die Außen frei (21:15). Doch einige Fehlwürfe wie auch Fehlpässe der SG nutzte der Gegner sofort für Kontertore. Schlussendlich ging das Spiel mit acht Toren verloren (32:24). Doch auch in diesem Spiel war ein weiterer Entwicklungsschritt der Mannschaft erkennbar.
Nun gilt es diesen Weg weiter zu beschreiten, am druckvollen Angriffsspiel zu arbeiten und vor allem die sich dadurch ergebenen Chancen dann auch konsequent und besser zu nutzen.
Es spielten:
Judy Hommel, Lisa-Marie Jebeili (beide im Tor), Lisa Barwinski (1), Christiane Nübling (3), Lisa Heger (2/1), Maribel Will (2), Svenja Schmidt (1), Jessica Lao (1), Julia Strübin (5/4), Caterina Goeppel (1) Lena Fix (6), Fiona Koffend, Julia Bitzenhofer (2)
Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge wollten wir gegen die Freiburger Eintracht das Ruder wieder herumreißen und endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern. Zum einen wäre das für die Moral sehr wichtig und zum anderen auch zwingend notwendig gewesen, wenn wir die Meisterrunde noch erreichen wollen. Trotz zweier kurzfristiger Ausfälle (Zsuzsanna & Sophia) traten wir mit einem breiten Kader an, was die Hoffnung auf einen Erfolg befeuerte. Erfreulich war zudem, dass Becci nach ihrer Verletzung erstmals in dieser Saison zur Verfügung stand.
Eigentlich hatten wir uns vorgenommen eine ähnliche erste Halbzeit zu spielen wie vor Wochenfrist. Aber aus irgendeinem Grund zeigten wir uns gerade in der Anfangsphase unkonzentriert und es unterliefen uns einige technische Fehler. Bis zum 2:2 nach fünf Minuten hatten wir noch das Glück, dass wohl auch die Gäste mit der ungewohnt späten Anwurfzeit (19.00h) am Sonntagabend noch zu kämpfen hatten. Dann aber setzten sich die Freiburgerinnen über 2:6 auf 4:9 nach ca. 18 Minuten ab. Nach der notwendigen Auszeit, in der auf die Defizite in Angriff und Abwehr eingegangen wurde, konnten wir uns etwas stabilisieren. Wir war den Gästen nun zumindest ebenbürtig und konnten verhindern, dass sich die Gäste weiter absetzten. Nach ca. 23 Minuten stand es 7:12 und es folgte unsere beste Phase der ersten Spielhälfte. Wir nutzten die Räume, die uns die Gäste durch ihre offensive Deckung boten besser aus und konnten auch mehr 1:1-Duelle für uns entscheiden. Zudem stand die Abwehr deutlich besser. Das führte dazu, dass uns in den folgenden fünf Minuten vier Tore in Folge gelangen und wir den Anschluss beim 11:12 geschafft hatten. Bis zur Pause mussten wir dann aber auch nochmal zwei Gegentore hinnehmen und so endete die erste Spielhälfte mit 11:14.
Für die zweiten 30 Minuten nahmen wir uns vor, die gleiche Leistung auf das Parkett zu bringen, wie in der Endphase der ersten Hälfte.
Die Anfangsphase konnten wir bis zum 13:16 auch ausgeglichen gestalten. Dann allerdings nutzen die Freiburgerinnen eine sehr fragwürdige Zwei-Minuten-Strafe um sich wieder abzusetzen. So stand es nach 40 Minuten 13:19. Die nächste Auszeit wurde genommen um den Lauf der Gäste zu stoppen und damit wir uns nochmal sammeln konnten. In der Folge fanden wir auch wieder besser ins Spiel und konnten eine knappe Viertelstunde vor dem Ende nochmal auf 18:20 verkürzen. Aber die Berg- & Talfahrt nahm weiter ihren Lauf. Wir kassierten vier Tore in Folge und der Rückstand wuchs 10 Minuten vor dem Ende auf 18:24 an. Von diesem Nackenschlag sollten wir uns nicht mehr erholen. Es gelang uns zwar den Rückstand nochmals auf vier Tore zu verkürzen, aber mit nur noch vier Minuten auf der Uhr lief uns die Zeit davon. Am Ende der 60 Minuten stand eine 22:27-Niederlage auf der Anzeigentafel.
Die Qualifikation für die Meisterrunde ist mit dieser Niederlage in weite Ferne gerückt. Eine minimale Chance besteht zwar noch, aber dazu müssen wir unsere restlichen drei Begegnungen gewinnen und die Gegner auch für uns spielen.
Trotz der Niederlage gab es aber auch positive Punkte. Zum einen tritt man auch in dieser schwierigen Phase weiterhin als Einheit auf. Zum anderen erzielten Emma und Sanja ihre ersten Tore im Seniorenbereich!
Es spielten: Langenbach (Tor); Bitzenhofer S. (5/2), Bitzenhofer J. (3/1), Christoph (2), Isbary (2), Kindt (2), Lickert (2), Schragner (2), Vöttiner (2), Klöckner (1), Reichmann (1), Artlich
Nachdem das erste Heimspiel der Saison vom Gegner (FT 1844 Freiburg II) noch mangels Spielerinnen abgesagt wurde, stand am vergangenen Wochenende unsere Heimpremiere auf dem Programm. Zu Gast war die Spielgemeinschaft aus Herbolzheim und Emmendingen, gegen die wir wenige Wochen zuvor eine unglückliche 14:16-Niederlage einstecken mussten. Da auch die beiden Spiele aus der Saison 2019/2020 gegen die Damen aus Herbolzheim jeweils knapp verloren gingen (17:19 & 21:24), wollten wir nun endlich Punkte aus diesem Duell mitnehmen.
Wie schon im Hinspiel hatten wir den etwas besseren Start in die Partie und so zeigte die Anzeigentafel nach sechs Minuten eine 5:3-Führung für uns an. Diese Führung konnten die Gäste aber wieder ausgleichen und so stand es nach einer knappen Viertelstunde 6:6. In der Folge fingen wir uns aber wieder und konnten beim 9:6 erstmals eine 3-Tore-Führung herausspielen. Im Gegensatz zum Hinspiel nutzten wir diesmal die herausgearbeiteten Chancen konsequent uns so war es nur folgerichtig, dass es über die Spielstände 12:8 und 14:10 mit 14:11 in die Pause ging. Die gute Angriffsleistung wurde auch dadurch belegt, dass wir mit diesen 14 Toren in der ersten Hälfte bereits so viele Tore erzielt hatten wie im Hinspiel in 60 Minuten.
In der Pause gab es nicht viel zu kritisieren und wir nahmen uns vor in den Zweiten 30 Minuten genauso überzeugend aufzuspielen wie in der ersten Halbzeit.
In den ersten Minuten der zweiten Hälfte gelang uns das auch sehr gut. Bis zum 17:14 in der 37. Spielminute war die Welt noch in Ordnung. Dann erfolgte allerdings ein Bruch sowohl im Angriffsspiel als auch im Defensivverhalten. Im Angriff fehlte die Tiefe im Spiel und damit der Zug zum Tor um uns klare Torchancen herauszuspielen. In der Verteidigung hatten wir Probleme mit dem neuen System (zwei Kreisläufer), mit dem die Gäste die zweiten Halbzeit bestritten. So ergab es sich, dass die Spielerinnen aus Herbolzheim und Emmendingen innerhalb weniger Minuten den 17:17 Ausgleich herstellen konnten. In der fälligen Auszeit wurde die fehlende Aggressivität und Zielstrebigkeit im Angriffsspiel angesprochen und für die Abwehr eine kleine Anpassung vorgenommen. Allerdings zeigte keine der beiden Maßnahmen eine Wirkung und die Gäste gingen erstmals seit dem 0:1 wieder in Führung und konnten diese auf drei Tore (17:20) ausbauen. Zu diesem Zeitpunkt waren noch knapp 13 Minuten auf der Uhr und kampflos wollten wir das Spiel nicht hergeben. So stemmten wir uns gegen die drohende Niederlage und sieben Minuten vor dem Ende wurde beim 20:21 der Anschluss wieder hergestellt. Folgerichtig nahmen die Gäste eine Auszeit, die uns dann leider auch wieder etwas den Rhythmus nahm. Die SG H/E nutzte ihre Chancen um den alten Abstand wieder herzustellen und bis zum Spielende zu verteidigen.
Am Ende stand also wieder eine knappe Niederlage, die zu vermeiden gewesen wäre. Im Nachhinein betrachtet war es ein Fehler das Abwehrkonzept nicht deutlicher an das neue Spielsystem der Gäste anzupassen. Mit einer kompakteren Spielweise, die den Gästen nicht so viele Räume erlaubt hätte, wäre das eine oder andere Gegentor mit Sicherheit verhindert worden.
Als nächstes steht am kommenden Sonntag in Denzlingen die Partie gegen die Zweitvertretung der SF Eintracht Freiburg an. Wenn wir noch Chancen haben möchten die Meisterrunde zu erreichen, dann sollten wir das Spiel tunlichst gewinnen.
Es spielten: Langenbach (Tor); Bitzenhofer J. (7), Reichmann (4), Kindt (3), Nagy (2), Strübin (2), Vöttiner (2), Bitzenhofer S. (2/1), Christoph, Fritzsche
Rückspiel der Damen 1 gegen SG Gutach / Wolfach (22:15)
Am Samstag den 06. November um 18:00 Uhr stand das Rückspiel der Damen 1 gegen SG Gutach / Wolfach an. Nach einem Wochenende Spielpause, genug Vorbereitungszeit auf die schon bekannten Gegnerinnen und mit einer fast vollen Bank stand einem Sieg (so wie letzte Saison) so gut wie nichts mehr im Wege.
In den vergangenen zwei Wochen konzentrierte man sich im Training auf Schnelligkeit in der Rückzugsphase sowie Entscheidungsfindungen im Angriff. Das zeigte sich auch im Spiel:
Die SG Gutach / Wolfach legte zwar zügig mit vier Toren vor (4:0), allerdings konnten die Damen das Torverhältnis zur Hälfte der ersten Halbzeit wieder gut einholen. Dies war einer konsequenten Abwehr, einem breiten Spielzug-lastigen Angriff und unseren zwei Torwärterinnen Judy und Lisa-Marie zu verdanken.
Mit einem Zwischenstand von 12 zu 7 für die Gegnerinnen ging es in die Pause. Anschließend lief es ähnlich wie in der ersten Halbzeit weiter: die Gegnerinnen waren uns immer tormäßig einen kleinen Schritt voraus. Das Spiel endete 22 : 15.
Trotz der Niederlage können Spielerinnen, Fabi und Zuschauer*innen bestätigen, dass von Spiel zu Spiel positive Fortschritte in der Mannschaft zu sehen sind. Vor allem im Vergleich zum letzten Spiel gegen die SG Gutach / Wolfach hatte man nun die Abwehr gut im Griff: eine konsequente Unterbindung des Spiels von Außen machte es den Gegnerinnen im Angriff schwer, zudem konnten aufgrund einer schnellen Rückzugsphase viele Bälle abgefangen und Tore unterbunden werden. Auch im Angriff kam es diesmal zu einem flüssigen Spiel mit Toren aus dem Rückraum wie auch durch eigene Torgefahr.
Es spielten:
Judy Hommel, Lisa Barwinski (2), Christiane Nübling (1), Lisa Heger (2), Maribel Will, Svenja Schmidt, Jessica Lao (2), Julia Strübin (3), Caterina Goeppel, Lena Fix (3), Fiona Koffend, Julia Bitzenhofer (2), Lisa-Marie Jebeili
Am Samstag mussten die Damen 1 auch auf Grund einiger Ausfälle zum schweren Auswärtsspiel in Gutach antreten.
Die Damen begannen mit einer sicheren Abwehr und im Angriff erspielte man sich geduldig seine Chancen. So war das Spiel die ersten 15 Minuten ausgeglichen (5:4). Danach bereitete die kompakte und köperbetonte Abwehr der Gutacherinnen zusehends Probleme und führte zu vermehrten Fehlern im Angriff und auch Fehlwürfe häuften sich. Die Gegnerinnen nutzten diesen Vorteil mit einer konsequenten, schnellen ersten und zweiten Phase für sich und zogen bis zur Halbzeit Tor um Tor davon (12:5). Die Rückzugsphase und die schnelle Abstimmung in der Abwehr waren von der SG Wa/De verbesserungswürdig und nur die starken Paraden der beiden Torfrauen Judy Hommel und Lisa-Marie Jebeili, die einige 100%tige Torchancen vereitelten, verhinderte einen noch größeren Rückstand.
Die zweite Hälfte begann wie die erste und der Rückstand wurde zumindest nicht größer. Im Angriff tat man sich aber weiterhin schwer und es fehlte die Durchschlagskraft. Einige Stellungsfehler in der Abwehr ließen dann Gutach/Wolfach in der 50 Minuten auf 10 Tore davonziehen (18:8). Trotzdem ließ man sich nicht hängen und spielte bis zum Ende mit dem richtigen Einsatz. Das Spiel ging schließlich vor allem auf Grund der schwachen Angriffsleistung 22:12 aus.
Es spielten:
Judy Hommel, Lisa-Marie Jebeili (beide im Tor), Lisa Kolbe (1), Lisa Barwinski (2/1), Christiane Nübling (1), Lisa Heger (6/6), Livia Weller, Maribel Will (1), Svenja Schmidt, Lena Fix (2), Fiona Koffend, Julia Bitzenhofer
Nach der Niederlage am vorherigen Spieltag in Herbolzheim wollten wir im dritten Auswärtsspiel in Folge beim TV Bötzingen wieder Punkte mit nach Hause nehmen. Die Vorzeichen für diese Unternehmung hätten allerdings bessere sein können. Neben drei langfristig fehlenden Spielerinnen (Becci, Sophia & Laura) stand schon im Vorfeld fest, dass drei weitere Spielerinnen (Feli, Julia & Natalie) nicht zur Verfügung stehen würden. Kurzfristig fielen dann krankheitsbedingt noch zwei weitere Spielerinnen (Zsuzsa & Katie) aus. Unglücklicherweise mit Katie auch unsere Torhüterin. Somit musste nach fast zweijähriger Pause Judith als Torfrau einspringen. Dass wir trotzdem eine schlagkräftige Truppe zusammen bekamen, liegt an der Hilfsbereitschaft der A-Mädchen (Juljana & Emma) sowie den „U-21-Spielerinnen“ (Jules, Liz & Maribel). Aber deswegen den Kopf in den Sand stecken, entspricht nicht der Mentalität dieses Teams.
Die Anfangsphase konnten wir dann auch ausgeglichen gestalten. Den ersten zwei-Tore-Rückstand (4:2 bzw: 5:3) konnten wir wieder egalisieren und bis zum 7:7 das Spiel eng halten. In den folgenden Minuten konnten sich die Gastgeberinnen allerdings über 10:7 auf 12:8 absetzen. Aber wie erwähnt gibt diese Gruppe nie auf. Die nächsten sieben Minuten erlaubten wir den Damen aus Bötzingen keinen Treffer und waren sechs Minuten vor der Pause beim 12:11 wieder im Spiel. Bis zum Seitenwechsel konnten sich die Kaiserstühlerinnen allerdings wieder auf 16:13 absetzen.
Für die zweite Halbzeit nahmen wir uns vor in der Abwehr etwas stabiler zu stehen (16 Gegentore zur Halbzeit ist eigentlich nicht unsere Messlatte) und die Lücken früher zu schließen. Mit dem Angriff konnten wir grundsätzlich zufrieden sein. Der Ball lief sehr gut durch die eigenen Reihen und es ergaben sich dadurch viele freie Würfe.
Zu Beginn der zweiten Hälfte sah es so aus, als könnten wir die zwei Punkte doch noch mit nach Hause nehmen. Beim 18:17 war der Anschluss wieder hergestellt. Im weiteren Verlauf der Partie machte sich allerdings das Fehlen einer gelernten Torhüterin bemerkbar. Judith (die uns in der Vergangenheit schon Spiele im Tor gewonnen hatte) erwischte leider keinen guten Tag und musste einige einfache Tore hinnehmen. Zudem waren wir in der Offensive auch nicht mehr so durchschlagskräftig, wie in der ersten Hälfte des Spiels. Die Kombination aus beiden ergab, dass sich die Gastgebeinnen wieder auf vier Tore absetzen konnten (21:17) und wir in der Folge auch nicht mehr näher als auf drei Tore (24:21) heran kamen. Zwischen Spielminute 46 und 57 konnten die Damen aus Bötzingen den Vorsprung auf sieben Tore (29:22) ausbauen. Aber wie bereits erwähnt, zeichnet die Moral die Mannschaft aus. Es gelang uns noch etwas Ergebniskosmetik zu betreiben und das Spiel endete mit 29:24.
Mit etwas mehr Spielglück wäre es auch in diesem Spiel möglich gewesen etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Aber leider war uns der Handballgott an diesem Tag nicht gewogen. Auch wenn sie in diesem Spiel nicht ihren besten Tag hatte, gilt mein/unser Dank Judith. Die Bereitschaft sich ins Tor zu stellen ist keine Selbstverständlichkeit!
Unser nächstes Spiel findet in drei Wochen (06.11. um 16.00h) statt. Hier begrüßen wir bei unserem ersten (stattfindenden) Heimspiel die Damen der Spielgemeinschaft aus Herbolzheim und Emmendingen, gegen die wir vor Wochenfrist unglücklich verloren hatten. Über reichlich Unterstützung würden wir uns freuen.
Es spielten: Strübin (Tor); Bitzenhofer J. (11/3), Bitzenhofer S. (4/1), Lickert (3), Heger (2), Reichmann (2), Kindt (1), Will (1), Artlich, Isbary
Im ersten Heimspiel der neuen Saison wollten die Damen der SG Waldkirch/Denzlingen gegen den TB Kenzingen ihre ersten zwei Punkte einfahren. Zwar fehlten der SG die etatmäßigen Spielerinnen auf der Rückraumrechten Position, dies sollte aber einem Sieg nicht im Wege stehen.
So startete man mit einer konzentrierten, kompakten Abwehr, in der man auch einige Bälle abfangen oder herausspielen konnte und diese in einfache Tempogegenstoßtore ummünzen konnte, sodass es zu Beginn 3:0 stand. Fand doch einmal ein Wurf einer Kenzingerin den Weg aufs Tor, konnte Judy Hommel im Tor der SG diese abwehren. Auch im Angriff lief der Ball flüssig und durch die Torgefahr jeder einzelnen Spielerin konnte immer wieder eine Spielerin freigespielt und der Ball erfolgreich im gegnerischen Tor untergebracht werden. Gegen Ende der ersten Halbzeit wurde man dann jedoch in der Abwehr etwas unaufmerksamer, stand vermehrt isoliert im 1gegen1 in der Abwehr und vernachlässigte den Abwehrverbund. Und auch im Angriff lief der Ball weniger druckvoll durch die Reihen und die sich dennoch ergebenden Lücken in der gegnerischen Abwehr wurden weniger genutzt. So ging es mit einem Spielstand von 10:8 in die Halbzeitpause.
Die Ansage für die zweite Halbzeit war klar: Im Angriff sollte wieder geduldig und mit eigenem Zug zum Tor agiert werden, in der Abwehr wieder mehr im Verbund gearbeitet werden und man sollte die konditionelle Überlegenheit der gegnerischen Mannschaft gegenüber ausnutzen.
Dies setzten die Damen der SG auch gekonnt um und man setzte sich Tor um Tor auf ein 15:11 ab. Auch in der doppelten Unterzahl konnte man die Tordifferenz dank schöner Rückraumtore von Lena Fix und Julia Strübin halten. Doch dann kam es zu einem Bruch im Spiel der SG. Anstatt selbst einfache Tore durch das schnelle Spiel zu erzielen, ließ man es zu, dass Kenzingen ins Tempospiel kam, den Ausgleichstreffer erzielte und dann Tor um Tor davonzog. Lediglich den Torhüterinnen Lisa-Marie Jebeili und Judy Hommel war es in dieser Phase des Spieles zu verdanken, dass der Abstand zu den Kenzingerinnen nicht noch deutlicher ausfiel. Im Angriff suchte man zu überhastet den Torabschluss und lief nach eigenem Ballverlust nicht mehr konsequent in die eigene Abwehr zurück, sodass das Spiel mit einer 17:22 Niederlage verloren ging.
Abschließend lässt sich sagen, dass sich die Damen der SG selbst im Weg standen und die ersten zwei Punkte wieder aus der Hand gaben.
Es spielten:
Judy Hommel, Lisa-Marie Jebeili (beide im Tor), Lisa Barwinski (2), Christiane Nübling (1), Lisa Heger, Livia Weller, Maribel Will (1), Svenja Schmidt (1), Julia Strübin (6/2), Caterina Goeppel (2), Lena Fix (3), Julia Bitzenhofer (1)
Am Sonntag startete die Saison für die Damen 1 in Teningen.
Die Damen stellten von Beginn an eine gute Abwehr, die kompakt stand. Im Angriff lief der Ball flüssig durch die eigenen Reihen und es wurden sich freie Chancen erarbeitet. Leider konnten diese Chancen nicht in Tore umgemünzt werden. Nach und nach wurde im Angriff nicht mehr konsequent der Ball gespielt und in die freie Lücke gestoßen. So entwickelte sich ein enges Spiel in welchem jede Mannschaft mal mit einem Tor in Führung ging. Gegen Ende der ersten Halbzeit gab es dann ein paar Stellungsfehler in der Abwehr, die vor allem eine gegnerische Spielerin zu nutzen wusste. Mit einem wunderschönen direkten Freiwurftor zum Halbzeitpfiff verkürzte Julia Strübin wieder auf ein Tor (11:10).
Mit der klaren Ansage im Angriff wieder in sein Spiel zu finden startete die SG Wa/De in die zweite Halbzeit. Aber an diesem Tag sollte das nicht gelingen. Weiterhin gab es zu viele Fehlpässe, einfach Fehler und falsche Entscheidungen im Angriff. Und auch für die gute Abwehrarbeit belohnte man sich nicht in dem man die eroberten Bälle sicher im gegnerischen Tor unterbrachte. In doppelter Unterzahl gelang es dann Teningen mit zwei Toren in Front zu gehen (16:14). Und auch die Umstellung auf eine offene Manndeckung in den letzten Minuten konnte daran nichts mehr ändern und das Spiel ging 20:18 verloren.
Nachdem am vergangenen Wochenende das erste Heimspiel der Saison vom Gegner (mangels Spielerinnen) abgesagt wurde, stand nun die Bewährungsprobe bei der neu gegründeten Spielgemeinschaft aus Herbolzheim und Emmendingen auf dem Plan. Uns war klar, dass sehr viel davon abhängen würde, wie man die Goalgetterin Kim Zimmermann unter Kontrolle halten kann ohne den anderen Spielerinnen dadurch zu viele Räume zu geben. Knapp 30 Tore pro Spiel in der Saison 19/20 sprechen eine deutliche Sprache, weshalb wir es keinesfalls zulassen durften, dass die Gastgeberinnen ihre offensiven Stärken aufs Parkett bringen.
Wie schon im ersten Spiel bei der SG Köndringen/Teningen II hatten wir den besseren Start in die Begegnung und konnten uns, dank einer starken Abwehrleistung und einem konsequenten Torabschluss einen drei Tore Vorsprung herausspielen. So stand es nach knapp 12 Minuten 2:5. Dann riss allerdings der Faden und innerhalb von zwei Minuten konnten die Gastgeberinnen den Ausgleich herstellen und kurze Zeit später sogar mit 6:5 in Führung gehen. Um diesen Lauf zu stoppen nahmen wir unsere erste Auszeit um uns neu zu sammeln. Den Lauf konnten wir damit zwar stoppen, aber es dauerte auch weitere vier Minuten, bis zu unserem nächsten Torerfolg. In dieser Phase waren wir zu hektisch in unserer Spielweise und hatten zu viele einfache Ballverluste zu verzeichnen. Dies nutzen die Spielerinnen aus Herbolzheim & Emmendingen aus und konnten sich erstmals mit zwei Tore absetzen. Diesen Rückstand egalisierten wir nochmals (und leider auch letztmals). Den letzten Treffer in Halbzeit eins erzielten die Gastgeberinnen, so dass es mit einem Spielstand von 9:8 in die Halbzeit ging.
In der Pause konnten wir mit der Abwehrleistung zufrieden sein. Nur neun Tore zugelassen zu haben war ohne Frage ein Erfolg. Nicht zufriedenstellend war dagegen die Offensivleistung. Die Vorgabe war dann auch ruhiger zu agieren und die sich bietenden Chancen zu nutzen. Denn eins war auch klar. Ein High Score Game würde es nicht geben und es würde die Mannschaft gewinnen, die ihre Torgelegenheiten konsequenter nutzt.
Leider ist Vornehmen und Umsetzen nicht das Gleiche. Die Gastgeberinnen kamen deutlich besser aus der Pause und setzten sich auf 12:8 ab. Trotz guter Chancen dauerte es fast 13 Minuten bis zu unserem ersten eigenen Torerfolg. Diesem folgten noch zwei weitere Treffer und beim 12:11 hatten wir den Anschluss wiederhergestellt. Im weiteren Verlauf trafen beide Teams abwechselnd und so stand es sechs Minuten vor dem Ende 15:13. Alles war noch möglich. Da wir Ballgewinne benötigten deckten wir etwas offensiver. Dies führte auch gleich zu einem Ballgewinn und einem Gegenstoß, in dessen Folge die zurückeilende Spielerin der SG H/E ins straucheln kam und Liz zu Fall brachte. Konsequenterweise gab es die rote Karte und einen 7-Meter. Gerne würde ich jetzt schreiben, dass wir den 7-Meter verwandelt haben, die Überzahl zu einem weiteren Ballgewinn nutzen und den Ausgleich herstellten. Aber es kam anders. Der 7-Meter wurde nicht verwandelt und in der Folge kassierten wir selbst eine Zwei-Minuten-Strafe. Drei Minuten vor dem Ende konnten die Gastgeberinnen mit dem Treffer zum 16:13 die Vorentscheidung erzielen. Uns gelang nur noch der Treffer zum 16:14 Endstand.
Die Niederlage war unglücklich, aber aufgrund der Offensivleistung korrekt. Wenn man nur 14 Tore erzielt, dann ist es schwer ein Spiel zu gewinnen. Noch ärgerlicher ist das Ganze, da man dem Gegner nur 16 Tore (davon sechs durch Kim Zimmermann) gestattete. Hervorzuheben gilt es aber die kämpferische Leistung. Auch wenn es offensiv hakte, wurde bis zum Schluss dagegengehalten. Aufgeben oder den Kopf hängen lassen gab es zu keinem Zeitpunkt. Zu erwähnen bleibt noch, dass Katie wieder zwei 7-Meter gehalten hat und damit Ihre Quote auf 80% hochschraubt!
Nächsten Sonntag folgt das nächste Auswärtsspiel beim TV Bötzingen. Die letzten beiden Auftritte am Kaiserstuhl (Niederlage & Unentschieden) waren nicht sehr erfolgreich. Das wird uns aber nicht davon abhalten wieder alles in die Waagschale zu werfen und die 2 Punkte möglichst mit nach Hause zu nehmen.
Es spielten: Langenbach (Tor); Bitzenhofer J. (6), Bitzenhofer S. (2), Nagy (2), Heger (1), Reichmann (1), Vöttiner (1), Weller (1), Kindt, Lickert, Rothe, Schragner
P.S.: Beim letzten Bericht hatte sich ein Fehlerteufel eingeschlichen und aus Reichmann wurde Reichenbach (Sorry Anne).
ENDLICH ist es wieder soweit. Nachdem die Saison 19/20 im März 2020 aufgrund der aufkommenden Corona-Pandemie und die Saison 20/21 bereits im September 20 aufgrund der anhaltenden Pandemie abgebrochen werden mussten, kann im Amateurbereich wieder Handball im Wettkampfmodus durchgeführt werden. Die Vorfreude sich wieder mit anderen zu messen war bei allen deutlich zu erkennen.
Für die Damen II stand am vergangenen Samstag das Auswärtsspiel bei der Zweitvertretung der SG Köndringen/Teningen auf dem Plan. Aufgrund einiger Absagen war man froh, dass sich Jules, Caterina und Maribel bereit erklärten auszuhelfen. Ebenso war man über die Hilfe der beiden A-Mädels Emma & Juljana dankbar. Somit konnte man letztendlich doch mit einem schlagkräftigen Kader antreten. Natürlich war das Ziel die zwei Punkte mitzunehmen, aber in allererster Linie sollte man das Spiel genießen und Spaß daran haben wieder auf der Platte stehen zu können.
Den besseren Start in die Begegnung konnten wir für uns verbuchen und so stand es nach fünf Minuten 0:4. Den ersten Gegentreffer musste man dann nach sieben Minuten hinnehmen und bis zum 2:6 nach 11 Minuten lief alles nach Plan. Die Abwehr lies kaum eine klare Torchance zu und wenn doch mal ein Ball Richtung Tor kam stand da ja immer noch Katie im Weg. Auch vorne wurden die Chancen gut herausgespielt und sicher verwandelt. Dann gab es aber leider einen kleinen Bruch im Spiel und die Gastgebeinnen konnten in Spielminute 17 auf 4:6 verkürzen. In der fälligen Auszeit wurde kurz angesprochen, dass in der Abwehr noch mehr Richtung Ballseite verdichtet werden muss, um weitere leichte Gegentore zu vermeiden. Die Vorgabe wurde sehr gut umgesetzt und wir konnten uns auf 4:9 absetzen. In der Folge verkürzten die Spielerinnen aus Köndringen/Teningen auf 7:10, aber mit einem kleinen Schlussspurt gingen wir mit einer Sechs-Tore-Führung (8:14) in die Halbzeit.
In der Pause gab es wenig zu korrigieren. Es wurde nochmal darauf hingewiesen in der Abwehr die Ballseite dicht zu machen und ansonsten weiter zu spielen wie bisher.
Wer nun dachte, dass die Gastgeberinnen (die immerhin mit fünf Spielerinnen aus dem Kader der ersten Mannschaft angetreten waren) nun eine Aufholjagd starten würden, wurde eines Besseren belehrt. Auch in die zweite Hälfte hatten wir den besseren Start und konnten den Vorsprung erstmals auf neun Tore (10:19) ausbauen. Auch im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit ließen wir zu keinem Zeitpunkt einen Zweifel aufkommen, dass diese zwei Punkte mit nach Hause genommen werden sollen. Zwar konnten die Gastgeberinnen zur Mitte der zweiten Spielhälfte nochmal auf 14:21 verkürzen, aber danach nahmen wir wieder das Heft in die Hand und zehn Minuten vor dem Ende stand es 14:24. Diesen Vorsprung verwalteten wir dann bis zum Spielende und zum Schluss stand der 18:28-Auswärtssieg fest.
Dieser Sieg war das Produkt einer starken Mannschaftsleistung in Abwehr und Angriff! Nichtsdestotrotz sollte erwähnt werden, dass Katie an allen sieben gegebenen 7-Metern eine Hand oder einen Fuß am Ball hatte und fünf davon auch abwehren konnte! Ebenso zu erwähnen ist, dass Silvia alle sechs uns zugesprochenen 7-Meter verwandeln konnte. Beste Schützin aus dem Feld heraus war Jules mit 7 Treffern. Ihre ersten Tore im Seniorenbereich erzielte Juljana. Emma hat sich dies für eines der nächsten Spiele aufgehoben 😉.
Am kommenden Samstag steht für das erste Heimspiel in der Kastelberghalle die Zweitvertretung der Freiburger Turnerschaft von 1844 auf dem Plan, die ihr Spiel am Nachmittag gegen den TV Bötzingen mit 26:17 gewinnen konnten. Über reichlich Unterstützung von der Tribüne würden wir uns sehr freuen!
Es spielten: Langenbach (Tor); Bitzenhofer J. (7), Bitzenhofer S. (7/6), Reichmann (4), Will (3), Kindt (2), Rothe (2), Fritzsche(1), Lickert (1), Nagy (1), Goeppel, Isbary
In einer guten Woche beginnt die neue Saison bei den Damen 1 und die Vorfreude ist groß, denn das letzte Rundenspiel liegt dann fast ein Jahr zurück. Die Damen 1 befinden sich also im Endspurt einer letztendlich fast einjährigen Vorbereitungsphase, auch wenn das im November 2020 so noch nicht absehbar war.
Mit Beginn des zweiten Lockdowns wechselten die Damen nahtlos wieder ins Onlinetraining, was sich schon im ersten Lockdown etabliert hatte. Zweimal die Woche traf man sich also vor dem Computer und machte gemeinsam Kraft- und Koordinationsübung. Maren gestaltete immer ein sehr abwechslungsreiches Programm und war darüber hinaus ein grandioser Motivator, der einen auch noch bei der 100 Burpee anfeuerte. Für weitere Abwechslung sorgten SH’Bam und HipHop Einheiten, bei denen alle viel Spaß hatten. Auch die Team-Laufchallenge im März 2021 wurde erfolgreich bestanden, vielleicht nicht mit ganz so viel Spaß bei allen, aber immerhin mit dem Gewinn einer Kiste isotonischer Sportgetränke. Des Weiteren wurde das Mannschaftsgefühl mit dem gemütlichen online Zusammensitzen am 1. Freitag im Monat und der Weihnachtsfeier gestärkt.
Als man dann nach langen sieben Monaten endlich wieder in die Halle durfte und einen Ball in der Hand hatte, fühlte es sich dann ein bisschen so an als hätte das letzte Hallentraining erst die Woche davor stattgefunden. Langsam wurden die handballspezifischen Bewegungen aufgebaut und nach und nach wieder ins Training integriert. Im Sommer kamen dann einige Beachhandballsession mit abschließenden Beachvolleyball hinzu, sowie auch ein Grillabend, bei welchen man wieder zusammen am Tisch sitzen durfte.
Die letzten Wochen konzentrierter man sich auf verschiedene Spielabläufe im Angriff und Abwehrkonstellationen, die dann in zwei Trainingsspielen weiter gefestigt wurden. In den nächsten Trainingseinheiten soll jetzt noch an einigen Dingen gefeilt werden und dann kann es losgehen mit dem ersten Spiel und hoffentlich einer ganzen Saison.
Für dieses Wochenende (24.+25.10.) hatten wir Anfragen, von Gastmannschaften, aber auch aus den eigenen Teams ob ihre Spiele abgesagt werden können, weil die Corona-Inzidenz (Neuinfektionen pro Tag) den Schwellenwert von 50 pro 100.000 Personen im Kreis Emmendingen und auch anderen Kreisen überschritten wurde.
Wir halten das ähnlich wie der Verband, wer spielen will, denen wollen wir nichts vorschreiben oder verbieten, was erlaubt ist. Aber wer sich dabei nicht wohfühlt oder gar Angst hat oder wer meint, dass Ligaspiele in der aktuellen Situation das falsche Signal sind, den/die wollen wir auch nicht zwingen. So sind die Spielabsagen eine Entscheidung der Teams und wir unterstützen bei den Absagen bzw. Neuterminierungen der Spiele auf einen späteren Zeitpunkt, sofern das gewünscht und möglich ist.
… auch wenn uns das im Herzen weh tut, denn eigentlich ist Handballspiel doch das, was wir mit am liebsten tun.
Wir bitten um Euer Verständnis … auch von unseren Gästen und Gastmannschaften!
Wie das am nächsten Wochenende (31.10./01.11.) laufen wird, werden wir bis am kommenden Mittwoch beobachten und dann über den großen Heimspieltag in der Kastelberghalle plus ein paar Auswärtsspiele entscheiden.
Die Trainings der Mannschaften gehen weiter, wie in den letzten Wochen eingeübt. Gestern Abend wurde vom Kultusministerium eine neue Version der CoronaVO-Sport erlassen, in der klargestellt wurde, dass weiterhin mit bis zu 20 Personen trainiert werden darf. Bitte gerne hier nachlesen: https://km-bw.de/CoronaVO+Sport
So wünschen wir Euch allen ein ruhiges Wochenende … mit Abstand und ohne Ansteckung.
Nachdem vergangene Woche das Auftaktspiel in Köndringen/Teningen der Corona-Situation zum Opfer gefallen war, stand nun das Match beim TV Bötzingen auf dem Spielplan. Aufgrund der Tatsache, dass die Damen 1 in Freiburg ihr Spiel zu bestreiten hatten, fehlten einige Stammkräfte. Allerdings gab Rebecca Klöckner nach langer Verletzungspause ihr Comeback und Zsuzsanna Nagy sowie Sanja Christoph (eigene Jugend) feierten ihr Debüt.
In der ersten Halbzeit merkte man beiden Mannschaften an, dass die derzeitige Situation und die lange Spielpause ihre Spuren hinterlassen hat. Zudem spielte man zum ersten mal in dieser personellen Konstellation zusammen. Auf beiden Seiten wurden sehr viele Fehler gemacht, wobei die Bötzinger Damen besser in die Partie fanden und schnell mit 2:0 in Führung gehen konnten. Erst in der Spielminute 13 konnte man selbst den ersten Saisontreffer erzielen. Dem folgten noch zwei weitere Treffer zur ersten Führung. Dann allerdings konnten die Bötzinger Damen zwei Treffer innerhalb einer Minute landen und übernahmen wieder die Führung. Mit dem Spielstand von 4:3 ging es auch in die Pause.
Für die zweite Halbzeit nahm man sich vor die Lücken in der offensiven Deckung der Gastgeberinnen besser zu nutzen. Zudem hoffte man, dass mit weiterer Spieldauer das Zusammenspiel immer besser werden wird.
Der Start in die zweite Spielhälfte misslang dann aber und man kassierte vier Treffer in den ersten fünf Minuten. Aber man fing sich und konnte selbst vier Tore in Folge zum 8:7 erzielen. Ergebnis technisch wogte das Spiel in der Folge hin und her und die Damen des TVB konnten sich wieder eine 3-Tore-Führung (11:8) erarbeiten. Nun war man selbst wieder am Zug und mit wiederum vier Toren in Folge gelang es 30 Minuten nach dem 2:3 wieder in Führung zu gehen. Leider währte diese nicht lange und die Bötzingerinnen konnten wieder mit zwei Toren (14:12) in Führung gehen. Bis zum 17:15, sechs Minuten vor Spielende, wechselten sich die Mannschaften zum ersten Mal im Spiel bei den Torerfolgen ab. Aber ganz nach dem Motto der Mannschaft „Ein Team, ein Ziel“ mobilisierte man die letzten Kräfte und mit noch 1:20 auf der Spieluhr gelang der 17:17 Ausgleich. Den folgenden Angriff des TVB konnte man erfolgreich abwehren und erhielt mit 40 Sekunden auf der Uhr nochmal den Ball. In der Auszeit schwörte man sich darauf ein, die Uhr weitestgehend runter laufen zu lassen und erst kurz vor Spielende den Abschluss zu suchen, um auf jeden Fall den einen Punkt mitzunehmen. Über diese letzten 40 Sekunden legen wir nun aber den Mantel des Schweigens. Nur soviel, keine der beiden Mannschaften erzielte mehr ein Tor und man trennte sich mit einem gerechten Unentschieden. Dass es zu dieser Punkteteilung kam, hat man auch zu großen Teilen Katie im Tor zu verdanken, die sich mit einigen wichtigen Paraden auszeichnen konnte.
Als nächstes steht am Samstag Abend das Duell mit der SG Herbolzheim/Emmendingen an. Aufgrund der aktuellen Corona-Situation bleibt aber abzuwarten, ob der Spielbetrieb tatsächlich weitergeführt werden kann.
Was macht man mit freigewordener Zeit? Naja … einen Spielbericht für die Homepage schreiben, für den es die ganze Woche noch nicht gereicht hat 🙂
Eigentlich ist das kein Bericht über einzelne Spiele, sondern über den ersten Spieltag unter den Regeln der Hygienekonzepte, die erst kurz vor dem Spieltag am 03. Oktober genehmigt wurden. Denn damit ist die Vorbereitung auf den Spieltag und deren Ablauf schon ein bisschen anders als sonst.
Alleine die Corona-Dekoration in der Halle sieht anders aus als kurz vor Weihnachten. Um die Wege und Regeln zu verdeutlichen, wurden ca. 80 (achzig!) Schilder und Markierungen in Vorraum, Foyer, Halle und Umkleiden angebracht. Ja, das hat was inflationäres und wir hoffen, dass die Beschilderung trotzdem beachtet wird, aber es geht nicht anders.
Für den Samstag haben unsere Damen (1+2) nicht die Deko aufgehängt, sondern mussten gleich den ganzen Tag den ersten Saison-Dienst verrichten. Obwohl das Angebot an der Theke (noch) überschaubar war, leider (noch) nix zu futtern, muss für diese Saison (noch) 1 Person mehr an die Front, also pro Schicht 3 Personen! Denn die Auflagen für die Organisation unter Hygieneschutz und die Registrierung braucht mehr Personal. Das gilt auch für alle kommenden Spieltage. Unsere Dienste müssen außer der Verpflegung auch noch die Corona-Registrierung übernehmen, und weiterhin ab und an Türklinken, Spielerbänke, Z/S-Tisch, Kiosk und ähnliches desinfzieren, da ist das Öffnen von Flaschen kein Hexenwerk.
An dieser Stelle ein FETTES DANKESCHÖN an unsere Damen, dass sie 1. so kurzfristig die komplette Schicht besetzen konnten und 2. den ganzen Tag einen phantastischen Job gemacht haben. Das löst die Anspannung ungemein und so konnte der Schreiber dieser Zeilen auch etwas entspannter auf die Spiele schauen.
Unglaublich toll und geduldig haben auch all die Teams und Gäste die Registrierung am Eingang über sich ergehen lassen und haben sich sehr schön an die Regeln gehalten. Am Ende waren das 114 Einzel- und 14 Teamzettel für 164 Spieler plus ca. 40 Besucher mit Smartphone-App. Es wurde beim Gang durch Foyer und Halle fast niemand gesichtet, die/der keinen Munschutz getragen hat und wenn doch, dann wurde der schnell aufgesetzt, als das bemerkt und freundlich drauf hingewiesen wurde. Es gab keine Diskussionen ob oder nicht, alle haben das ertragen mit einer Freude im Gesicht (hinter der Maske), dass es endlich wieder los geht.
So waren auch vor allem die E-Jugend-Spiele schön anzusehen, dass die Kinder Feuer und Flamme fürs Handball waren, ob von den Heim-, als auch bei des Gastmannschaften. Wie die Spiele dann letztendlich ausgingen war dem Schreiber eigentlich erst mal zweitrangig, wichtig war Bewegung in der Halle zu sehen und Hallenluft zu schnuppern, wenn auch dies manchmal etwas zum Frösteln geführt hat, denn die Türen standen oft offen zum Lüften. Mal schauen wie das im Winter wird.
Als sich dann am Ende des Tages beim Aufräumen einer unserer Trainer bei dem Orga- und Thekenteam bedankt hat “… dies wieder möglich gemacht zu haben …”, war das ein schöner Abschluss eines aufregenden Tages. Ich gebe den Dank hiermit gerne an alle weiter, die sich im Vorfeld an den Hygienekonzepten und Beratungen beteiligt haben und rufe alle auf, die diese Zeilen lesen, sich auch weiter für ein gutes Gelingen unter erschwerten Bedingungen einzusetzen.
Jede helfende Hand, jeder konstruktive Vorschlag, jede gute Idee ist hilfreich, um diese Saison am Laufen zu halten, als auch jeder getragene Mundschutz, desinfizierte Hände, jeder Nieser in die Armbeuge kann helfen die Lage zu halten. Das grade jetzt wo ich etwas Zeit habe diesen Bericht zu verfassen, nachdem das SBL-mJC Spiel am Donnerstag gegen KöTe kurzfristig abgesetzt wurde (Gründe noch unbekannt).
Also toitoitoi für diese Saison und BLEIBT ALLE GESUND!
Die Landesverbände in Baden, Bayern, Hessen, Pfalz, Saar, Rheinland, Rheinhessen, Südbaden und Württemberg sowie Handball Baden-Württemberg haben heute in den jeweiligen Gremien mit sofortiger Wirkung beschlossen: • Den Jugendspielbetrieb für die Saison 2019/2020 zu beenden, • Den Spielbetrieb der aktiven Mannschaften bis auf Weiteres auszusetzen, • Nicht notwendige Veranstaltungen, wie Sichtungen, Sitzungen, Tagungen, Fortbildungen bis auf Weiteres auszusetzen oder als Telefonkonferenzen abzuhalten.
Spätestens zum 19.04.2020 wird über eine mögliche Wiedereinsetzung des Spielbetriebs der aktiven Mannschaften und der Wertung der Saison 2019/2020 in den jeweiligen Landesverbänden entschieden und die Entscheidung veröffentlicht.
Das Präsidium des SHV hat zudem entschieden, alle Trainingstermine der Auswahlmannschaften im Verband und in den Bezirken bis Ostern abzusagen.
Diese Entscheidung im Präsidium des Südbadischen Handballverbands ist einstimmig erfolgt und dient dem Schutz unserer Sportlerinnen und Sportler!
Die Ausbreitung des Virus, die Nähe zum Risikogebiet Elsass sowie die nicht durchgängigen Entscheidungen der lokalen Behörden, haben uns zu diesem Schritt gezwungen. Nur so können wir Planungssicherheit für unsere Vereine erreichen.
Wir setzen auf das Verständnis aller Sportlerinnen und Sportler, der Ehrenamtlichen in unseren Vereinen und wünschen allen BESTE Gesundheit!
Im Namen des Präsidiums Alexander Klinkner Präsident
Somit ist dann erst mal Handball-Stopp!
Ja oder Nein
zum Trainingsbetrieb wird aktuell grade noch diskutiert. Dazu bitte die Infos
und Instruktionen der Trainer beachten.
Nach dem nicht gelungenen Start in das Jahr 2020, das die erste Damenmannschaft der SG Waldkirch/Denzlingen mit zwei herben Niederlagen begann, gab es nun im Rückspiel gegen die Damen aus Teningen wieder einiges gutzumachen. Im Hinterkopf dabei waren vor allem die Schlussminuten in Teningen, in denen man zwar das Spiel nicht noch einmal wenden konnte, allerdings dennoch sechs Tore innerhalb der letzten zehn Minuten aufholte.
Ganze fünf Minuten
mussten die Zuschauer warten, bis sie das erste Tor der Partie sehen konnten,
ganze neun Minuten bis die Heimmannschaft das erst Mal den Ball hinter die
Linie bringen konnten. Insgesamt entwickelte sich ein torarmes Spiel und auf
Seiten der Damen aus Waldkirch und Denzlingen lag dies vor allem an der starken
Defensivleistung. Lediglich an der Offensive mangelte es. Viel zu oft wurden
Bälle in der zweiten Welle wieder hergegeben. Außerdem fand man zwar Mittel
gegen die gegnerische Abwehr, brachte den Ball danach aber einfach nicht im Tor
unter. Da zum Ende der ersten dreißig Minuten auch die Defensive etwas
verschlafen wirkte, musste man einen Rückstand von sechs Toren mit in die
Kabinen geben.
Dort appellierte Trainer Fabian Strübin an das Hinspiel und dass man im Vergleich zu damals nun dreißig anstatt zehn Minuten zur Verfügung hatte, um den Abstand wieder aufzuholen.
Nach Wiederanpfiff startete nun also die große Aufholjagd. Kontinuierlich konnte man den Abstand, in einem weiterhin sehr torarmen Spiel, verkürzen. Die Abwehr packte nun wieder ordentlicher zu und auch im Angriff lief es nun besser als in Halbzeit eins. Nachdem die Gastmannschaft zehn Minuten vor Ende der Partie innerhalb von einer kurzen Zeit zwei Zeitstrafen kassierte, konnten dies die SG-Damen nutzen und den Ausgleich erzielen. Danach dauerte es ganze sieben Minuten, bis eine Mannschaft erneut zum Torerfolg kam, was die erste Führung der SG Waldkirch/Denzlingerinnen in der 58. Minute bedeutete. Nachdem der letzte Angriff der Teninger Damen von der reaktivierten Dani Baumer im Tor abgefangen werden konnte, wurde dreizehn Sekunden vor Schluss der Treffer zum 22:20 erzielt, was den ersten Sieg 2020 für die Damen besiegelte.
Nachdem in den ersten Wochen im neuen Jahr hart trainiert wurde, um wieder fit aus den Weihnachtstagen heraus zu starten, zog es die erste Damenmannschaft zum ersten Spiel im Jahre 2020 nach Kenzingen. Im vorherigen Jahr spielten die Waldkirch/Denzlingerinnen auch direkt im ersten Spiel des neuen Jahres gegen den Turnerbund und konnten dort einen knappen Sieg erringen – dies wollte man an diesem Wochenende wiederholen.
Allerdings kam es anders als gewollt und der Start ins Spiel
verlief denkbar schlecht: Während man in der Abwehr mit Absprachefehlern zu
kämpfen hatte, traf man im Angriff in den meisten Fällen das Tor nicht, oder
nur Pfosten und Latte und hatte Probleme, die richtigen Mittel zu finden, um
die Abwehr zu durchdringen. Dementsprechend war es nicht verwunderlich, dass
Kenzingen mit sechs Toren in Front in die Halbzeitpause ging.
Auch in der zweiten Hälfte bot sich den Zuschauern ein
ähnliches Bild: Die SG fand weiterhin nicht ins Spiel und auch wenn teilweise
die richtigen Mittel gefunden wurden und man so auch den Vorsprung wieder um
einige Tore verkürzen konnte, wurde dies nicht konsequent genug durchgezogen,
sodass man sich, unter anderem auch aufgrund einer mangelhaften Einstellung zu
dem Spiel, schlussendlich mit neun Toren geschlagen geben musste.
Dies gilt es nun in den kommenden Wochen aufzuarbeiten, da
die nächsten zwei Spiele (ESV Freiburg, SG Köndringen/Teningen) unter anderem
auch für den Abstiegskampf entscheidend sein werden und man aus den
Hinrundenspielen noch einiges wiedergutzumachen hat.
Nach der großen Aufholjagd in der letzten Woche wollten die ersten Damen der SG Waldkirch/Denzlingen im letzten Spiel vor der Winterpause (und dem ersten Spiel der Rückrunde) noch einmal alles geben, um sich endlich mal wieder mit einem Sieg selbst zu belohnen. Dabei war im Hinterkopf natürlich die Niederlage im Hinspiel gegen die Spielgemeinschaft aus Gutach und Wolfach.
Den besseren Start in die Partie gelang dabei der Heimmannschaft, sodass die Gegnerinnen zwar einmal beim 1:2 in Führung gehen konnten, dies gleichzeitig aber auch die letzte Führung auf Seiten von Gutach/Wolfach bedeutete. Über eine geschlossene Abwehr- und Torhüterleistung konnten die Gastgeberinnen immer wieder Bälle erobern. Auch der Angriff wirkte heute kein wenig verschlafen – es wurde geduldig der Ball durch die eigenen Reihen gespielt und die Lücken, die sich boten, wurden konsequent genutzt. Dementsprechend war es keinesfalls verwunderlich, dass man sich immer weiter von den Gegnerinnen absetzen konnte, was schlussendlich in einem Halbzeitstand von 13:7 resultierte.
Auch die zweite Hälfte der Partie stand in einem ähnlichen Licht: Vor allem die sehr gute Defensivleistung erbrachte den Damen immer wieder Möglichkeiten, um schnell über die zweite Phase zum Torerfolg zu kommen. So konnte man sich nach 38 Minuten zum ersten Mal mit zehn Toren (18:8) absetzen. Die Gegnerinnen hatten dem nichts mehr entgegenzusetzen und für die nächsten Minuten wirkten die Waldkirch/Denzlingerinnen wieder etwas ungeduldiger, unsicherer und so, wie man es auch aus den letzten Spielen in Teilen gewohnt war. Allerdings konnte man sich dieses Mal schnell wieder fangen, und das Spiel schlussendlich mit elf Toren Unterschied gewinnen (27:16).
Mit diesem Sieg verabschiedet man sich nun in eine einmonatige Winterpause, in der weiterhin hart gearbeitet wird, um dann mit voller Power in die zweite Hälfte der Saison starten zu können. Das nächste Spiel wird dabei am 18.01. in Kenzingen stattfinden.
AUFGRUND EINES TECHNISCHEN DEFEKTES KÖNNEN WIR DEN HEUTIGEN HEIMSPIELTAG (14.12.2019) NICHT IN DENZLINGEN DURCHFÜHREN!
Bitte entschuldigt die kurzfristige Information und die Verwirrungen. Aber einer der Trennvorhänge lässt sich nicht mehr heben und die Reparatur heute früh klappt leider nicht 🙁
Bitte reicht die Info mit Dringlichkeit an alle Spielerinnen und Spieler und Trainer und Betreuer weiter. …. Vielen Dank
Somit findet dann auch die Jugend-Weihnachtsfeier in Waldkirch statt. Das heißt dann aber auch, dass wir leider KEINE Plätzchen backen können, weil wir dort keinen Backofen haben 🙁 … egal … wir möchten trotzdem etwas Spaß haben heute.
Nach dem letztwöchigen Unentschieden gegen den Tabellenführer aus Mimmenhausen und Mühlhofen wollten die ersten Damen der SG Waldirch/Denzlingen nun auch mit der gleichen Leistung und dem gleichen Kampfeswillen in das Spiel gegen die dritte Mannschaft aus Allensbach starten.
Der Beginn der Partie gestaltete sich
eher als holprig, sodass sich die Gastmannschaft aus Allensbach mit ein paar
Toren absetzen konnte. Auch danach wollte es einfach nicht so, wie es zuvor
vorgesehen war. Der SG-Angriff war statisch und auch in der Abwehr konnte man
nicht so durchgreifen, wie man es eigentlich gewohnt war. Dementsprechend war
auch die Führung der Damen aus Allensbach mehr als gerechtfertigt. Auch eine
Auszeit auf Seiten der SG half nicht, die Heimmannschaft wachzurütteln, sodass
man mit sieben Toren zur Halbzeit im Hintertreffen stand.
Nichtsdestoweniger galt es, gerade
jetzt nicht aufzugeben und sich nicht hängen zu lassen und in den zweiten
dreißig Minuten alles zu geben, um eventuell noch ein kleines Wunder zu
vollbringen und das Spiel noch zu drehen.
Zu Beginn der zweiten Hälfte sah man
sich aber wieder gefangen in dem statischen Angriffsspiel aus Hälfte eins. In
der 35. Minute konnten die Gegnerinnen somit auf neun Tore davonziehen. Auf
einmal schien allerdings der Schalter auf Seiten der Waldkirch/Denzlingerinnen
umgeklappt und es begann eine Aufholjagd, wie man sie so selten gesehen hatte.
Die Mannschaft schien wie komplett ausgewechselt – wo zuvor noch keine Bewegung
im Angriff war, wurde nun in die Lücken gestoßen und die richtigen Momente
ausgenutzt, um zum Abschluss zu kommen. Vor allem aber in der Abwehr brachte
man nun die Gegnerinnen vor eine schier unlösbare Aufgabe, sodass erst in der
46. Minute wieder ein Tor auf Seiten der Allensbacher erzielt werden konnte. In
der 54. Minute kam es dann zum langersehnten Ausgleich und kurz darauf später
auch zur ersten Führung auf Seiten der SG, die allerdings leider nicht
verwaltet werden konnte. Alles in allem kann man mit einem Endstand von 26:26
bei diesem Spielverlauf mehr als zufrieden sein.
Diesen Kampfeswillen gilt es nun auch
in das kommende Rückspiel gegen die Mannschaft aus Gutach und Wolfach
mitzunehmen, gegen die man sich vor wenigen Wochen noch mit drei Toren
geschlagen geben musste. Man darf also gespannt sein auf das letzte Spiel der
ersten Damenmannschaft im Jahr 2019!
Nach der letztwöchigen Niederlage gegen Gutach stand nun mit dem Spiel in Salem eine der längsten Auswärtsfahrten an. Da die Spielgemeinschaft aus Mimmenhausen und Mühlhofen bisher noch keinen Punkt abgegeben hatte, konnten die Damen der SG Waldkirch/Denzlingen in diesem Spiel ganz befreit aufspielen. Das Ziel war es, den Spitzenreiter ein wenig zu ärgern, was im Nachhinein auch gelang.
Die Anfangsphase des Spiels war
geprägt von guten Abwehraktionen auf Seiten der SG und vielen Fehlwürfen im
Angriff. Auch wenn man der Heimmannschaft immer wieder den Ball abluchsen
konnte, konnte man sich für den Erfolg nicht weiter belohnen. Es entwickelte
sich ein offenes Spiel, in dem die Heimmannschaft zu großen Teilen des Spiels
immer ein bis zwei Tore vorlegen konnte, sodass es auch nach den ersten dreißig
Minuten mit einer Zweitoreführung für die HSG in die Kabinen ging.
Nach dem Wiederanpfiff entwickelte
sich ein ähnliches Spiel wie schon zu Beginn in Hälfte eins. Allerdings kamen
die SG-Damen nun wieder in eine Phase, in der die Chancen nicht zur genüge
genutzt werden konnten, sodass offene Lücken oftmals übersehen wurden und der
Abschluss im falschen Moment gesucht wurde. Die Heimmannschaft nutzte dies für
sich aus und zog zehn Minuten vor Schluss mit vier Toren davon (21:17). Anstatt
nun einfach aufzugeben und die Schultern hängen zu lassen, warfen die SG
Waldkirch/Denzlingerinnen nun noch einmal alles in die Waagschale. Passend dazu
wurden nun im Angriff besser die Chancen ausgespielt und wenn in der Abwehr ein
Ball den Weg aufs Tor fand, hatte die stark spielende Anna Bertram im Tor ihre
Finger dazwischen, sodass die Damen in der letzten Minute den Ausgleich
erzielen konnte. Der nächste Angriff der Heimmannschaft konnte abgewehrt werden,
allerdings versäumte man es innerhalb der letzten zwanzig Sekunden den
Siegtreffer zu erzielen (Endstand 22:22).
Nichtsdestoweniger freut man sich umso
mehr über diesen gewonnenen Punkt. Nun wird alles gegeben, um die gezeigte
Leistung auch in der nächsten Woche gegen den direkten Tabellennachbarn aus
Allensbach aufzubringen, um im vorletzten Spiel des Jahres sich die nächsten
zwei Punkte zu ergattern.
Nach dem letztwöchigen Sieg mit der großteils
durchwachsenen Leistung nahmen sich die Damen 1 der SG Waldkirch/Denzlingen in
dieser Woche zum Ziel, wieder zurück zu ihren Stärken zu finden, sowohl im
Angriff als auch in der sonst so gut miteinander agierenden Abwehr.
Innerhalb der ersten Minuten des Spiels spielte man
den Ball schnell durch die eigenen Reihen, kam eigentlich auch zu einem freien
Wurf – und scheiterte dann aber an der vor allem in Halbzeit eins stark
aufspielenden gegnerischen Torhüterin. Somit konnte sich die Heimmannschaft
direkt mit 4:0 absetzen, da sich auch in der Defensive einige kleine
Ungereimtheiten einschlichen. Diesem Vorsprung begann man nun
hinterherzurennen, was auch einige Male gut gelang, sodass man sich teilweise
wieder auf zwei Toren an die Gegnerinnen annähern konnte. Allerdings
verschenkte man den Ball im Angriff auch häufig, sodass es nicht gerade
besonders rosig für die Damen zum Halbzeitpfiff aussah (13:7).
Dennoch wollte man nicht umsonst die lange Fahrt durch
den Schwarzwald auf sich genommen haben: Mit einer deutlich besseren
Einstellung zum Spiel starteten die SG Waldkirch/Denzlingerinnen in die zweite
Hälfte der Partie. Über einen kleinen Lauf konnte man sich erneut auf zwei Tore
an die Gegnerinnen heranarbeiten, allerdings ließ man dann wieder etwas
lockerer, sodass die Heimmannschaft erneut auf sieben Tore davonziehen konnte.
Diesen Abstand konnte man im restlichen Verlauf des Spiels nicht mehr aufholen,
auch wenn man es zum Ende hin noch einmal schaffte, den Abstand wieder auf drei
Tore zu verkürzen.
Auch wenn man sich dieses Spiel sicher anders
vorgestellt hatte, hilft es nichts, den Kopf jetzt hängenzulassen. In der
kommenden Woche geht es für die Damen nach Mimmenhausen und Mühlhofen und auch
dort will man wieder alles in die Waagschale werfen, um eine gute Leistung
abzuliefern.
Nach
dem Unentschieden in der vorherigen Woche gegen die HSG Freiburg III ging es
für die Damen aus Waldkirch und Denzlingen in das Spiel gegen die Damen aus
Zähringen, die dieses Jahr in die Landesliga aufgestiegen sind. Da man
gegenseitig schon oft gegeneinander gespielt hatte – sei es im Pokal oder vor
zwei Jahren noch in der Bezirksklasse – wussten alle Beteiligten, dass dies
kein einfaches Spiel werden würde.
Den
besseren Beginn in die Partie erwischten die Gegnerinnen. Davon ließen sich die
SGlerinnen allerdings nicht beeinflussen, sodass die SG-Damen zu Beginn zwar
immer ein bis zwei Tore im Hintertreffen waren, den Faden aber nie abreißen
ließen. Dennoch lief nicht alles rosig im Spiel der Heimmannschaft: Immer
wieder kam es zu Ungereimtheiten, sei es im Angriff oder in der sonst so gut
zusammenspielenden Abwehr. Zum Glück der SG konnten die Damen aus Zähringen die
sich ergebenden Chancen auch nicht immer nutzen, weshalb sich auf beiden Seiten
ein ausgeglichenes und sehr torarmes Spiel ereignete, indem es zum
Halbzeitpfiff 9:9 stand.
Somit
war das Spiel zum Wiederanpfiff völlig offen. Zwar konnten die SGlerinnen
vorlegen, allerdings ließ sich Zähringen davon nicht beeinflussen. Der
Spielverlauf war ähnlich wie in schon in den ersten dreißig Minuten. Auch in
der zweiten Hälfte fielen wenig Tore für beide Mannschaften, womit die
Dreitoreführung zehn Minuten vor Ende des Spiels für die SG zu diesem Zeitpunkt
die höchste Führung innerhalb des ganzen Spiels für beide Mannschaften
bedeutete. Dieses Puffer wollte man nicht mehr hergeben und auch wenn Zähringen
nun mit allen Mitteln probierte, das Blatt noch einmal zu wenden, gelang es den
SG-Damen die Führung zu verwalten und am Ende als Sieger von der Platte zu
gehen.
In
der kommenden Woche geht es nun auswärts gegen die Spielgemeinschaft aus Gutach
und Wolfach, die zwar tabellentechnisch vier Plätze vor der SG zu finden sind,
allerdings nur drei Punkte mehr auf ihrem Konto zu verbuchen haben. Man darf
also gespannt sein, was die nächste Zeit so bringen wird!
Nach der letztwöchigen Niederlage
gegen Steißlingen trat man in dieser Woche die kurze Fahrt nach Freiburg an, um
dort mit einem vollen Kader das nächste Spiel zu bestreiten. In der letzten
Saison konnte man sowohl einmal gegen die dritte Mannschaft der HSG Freiburg
gewinnen, musste aber auch eine Niederlage hinnehmen.
Motiviert und mit einer guten Einstellung im Rücken begannen beide Mannschaften die Partie. Zwar konnte die HSG Freiburg beim 2:1 einmal in Führung gehen, die SG holte sich diese aber bald darauf wieder zurück und es entwickelte sich ein offenes und spannendes Spiel, in der sich keine der beiden Mannschaften voneinander deutlich abheben konnte. Dementsprechend konnte die SG die Führung auch nicht weiter ausbauen, sodass man den Großteil der ersten Hälfte mit ein bis zwei Toren in Führung lag. Im Angriff hielt man den Ball lange in den eigenen Reihen und spielte über große Teile der Partie ruhig und noch weniger hektisch als die Spiele zuvor. Auch in der Defensive packten die SG-Damen beherzt zu. Und sollte auch mal ein Ball im Angriff verloren gehen, zog man sich schnell in die Abwehr zurück, sodass die HSG den Waldkirch/Denzlingerinnen nicht ihr Tempospiel aufdrücken konnte. Zum Halbzeitpfiff selbst stand es somit 12:12, wobei noch ein direkter Freiwurf für die SG auszuführen war. Das Unerwartete geschah und Julia Strübin konnte den Ball im Tor versenken.
Das Spiel blieb somit dennoch offen.
Auch in der zweiten Hälfte zeigte sich ein ähnliches Bild: Bis zur 45. Minute
konnten die SG-Damen immer wieder vorlegen und die HSG zog nach. Allerdings
schlichen sich jetzt wieder vermehrt Fehler ins Spiel der SG mit dem Resultat,
dass nun die Damen aus Waldkirch und Denzlingen mit einem Tor im Rückstand
lagen. Zwar konnte man sich kurz vor Schluss der Partie noch einmal die Führung
zurückholen, aber keine fünfzig Sekunden später hatte die Heimmannschaft schon
wieder ausgeglichen. Der letzte Angriff auf Seiten der SG blieb leider
erfolglos, sodass sich beide Mannschaften verdient mit einem Unentschieden
(21:21) trennten.
In der kommenden Woche trifft man nun
auf die Damen aus Zähringen. Bei diesem Spiel soll alles in die Waagschale
geworfen werden, damit man danach gemeinsam bei der Heimspielparty, die ganz im
Motto von Bad Taste stehen wird, jubeln und feiern kann!
Nach dem
Heimsieg in der vorherigen Woche konnten die Damen der SG Waldkirch/Denzlingen
gegen den favorisierten Gegner aus Steißlingen frei aufspielen. Dennoch wollte
die SG vor allem die Leistungen der letzten beiden Spiele gegen Steißlingen in
der vorherigen Saison wiedergutmachen.
Die
Gegnerinnen erwischten den besseren Start ins Spiel und konnten sich, vor allem
über Tempogegenstöße auf 1:4 absetzen. Davon ließ sich die Heimmannschaft
jedoch nicht abschrecken und konnte sich so auch einige Bälle über eine gut
stehende Defensive erarbeiten. Im Angriff kam man dann zum Erfolg, wenn man den
Ball lange in den eigenen Reihen hielt, um in den richtigen Momenten die
richtigen Entscheidungen zu treffen. Man ließ die Damen aus Steißlingen nicht
davonziehen und musste sich lediglich zur Pause mit einem Fünftorerückstand
auseinandersetzen.
In der
Halbzeitansprache lag nun das Augenmerk auf dem Angriff der SG, da man die
Steißlinger Damen in ihrem Positionsangriff gut im Schach hatte. Dem Rückstand,
den es nun galt, wieder aufzuholen, konnte sich Steißlingen vor allem durch
Tempogegenstöße erarbeiten, sodass es nun das Ziel für die zweite Hälfte war,
schneller die Rückzugsphase anzutreten beziehungsweise den Angriff cleverer zu
gestalten.
Zwar kamen
auch zu Beginn der zweiten Hälfte die Gegnerinnen besser ins Spiel, aber auch
jetzt ließen sich die Damen nicht hängen und spielten weiterhin das, was man
zuvor besprochen hatte. Durch einige schöne Abwehraktionen, die die Gegnerinnen
zu Fehlpässen zwangen, konnten die SG-Damen den Rückstand Tor um Tor
verkleinern und die Zuschauer bekamen nun ein offenes Handballspiel zu sehen
(50. Minute, 17:18). Danach ließen sich die Waldkirch/Denzlingerinnen
allerdings etwas verunsichern und spielten einige Minuten lang wieder den hektischen
Angriff, der noch aus den ersten Partien bekannt war, sodass sich Steißlingen
nun einen Puffer erarbeiten konnte. Durch die Umstellung auf eine offensivere
Abwehr warfen die Damen noch einmal alles in die Waagschale, konnten das Spiel
aber nicht mehr drehen.
Dennoch war
die Leistung der Damen über große Teile der Partie sehr erfreulich, auch im
Hinblick auf die Spiele der vergangenen Saison. Erfreulich war auch, dass Julia
Strübin nach einer längeren Verletzungspause wieder die ersten paar Minuten die
Spielfeldluft schnuppern konnte.
Nun gilt es,
die Konzentration hochzuhalten, um am nächsten Samstag gegen die dritte
Mannschaft der HSG Freiburg die nächsten zwei Punkte zu holen!
Nachdem die
erste Damenmannschaft der SG Waldkirch/Denzlingen aus den ersten Partien noch
nichts Zählbares mit nach Hause nehmen konnte, wollte die Mannschaft dies an
diesem Wochenende ändern. Gegen den Aufsteiger aus Engen galt es nun endlich
konsequent die Dinge umzusetzen, die man sich zuvor durch das Training
erarbeitet hatte.
Die ersten
Minuten liefen ganz nach Plan für die SG. Durch eine konsequente Abwehr und ein
verbessertes Angriffsspiel konnte man sich schnell mit vier Toren (4:0)
absetzen. Danach ließ man die Damen aus Engen, die oftmals probierten, über
Kreisanspiele zum Torerfolg zu kommen, wieder etwas herankommen, bis man sich
wieder auf das Wesentliche besann: Der Ball wurde lang in den eigenen Reihen
gehalten, wobei man oftmals schon durch die zweite Welle zum Torerfolg kommen
konnte. Auffallend war vor allem in der ersten Halbzeit die grobe Abwehrarbeit
der Gegnerinnen, weshalb es auch nicht verwunderlich war, dass fünf
Spielerinnen des TV zeitweise die Platte verlassen mussten. Die dadurch
entstehenden Räume konnten genutzt werden, womit sich die SG mit einem
Fünftorevorsprung (13:8) zur Halbzeitpause in die Kabinen zurückzog.
Nach dem
Wiederanpfiff bot man den Zuschauern ein ähnliches Spiel wie schon innerhalb
der ersten dreißig Minuten. Insgesamt bot man ein ausgeglichenes Spiel, auch
wenn sich in Hälfte zwei wieder vermehrt Ungereimtheiten und vorschnelle
Abschlüsse ins Spiel der Damen einschlichen. Dennoch ließ man sich dadurch
nicht aus dem Konzept bringen, sodass der Abstand von meist vier bis sechs
Toren bis zum Ende der Partie gehalten werden konnte (Endstand 22:17).
In der
kommenden Woche treffen die Damen zu Hause auf den TuS Steißlingen II, wobei
man dabei aus den letzten Spielen noch etwas gutzumachen hat, denn vor allem
das Rückspiel ist den Damen in keiner guten Erinnerung geblieben.
Nachdem man vor zwei Wochen die Pflichtaufgabe gegen den HC
Emmendingen mit einem deutlichen 29:10 erfolgreich gestalten konnte stand nun
das Topspiel gegen den TV Herbolzheim an. Schon in der vergangenen Saison waren
diese Spiele ausschlaggebend für die Meisterschaft. Dementsprechend motiviert
und fokussiert bereitete man sich auf das Spiel vor. Zudem wollte man Vanessa
Göttle einen würdigen Abschied (geht beruflich nach Brüssel) bereiten.
Der Start in die Begegnung war dann der Bedeutung des Spiels auch
würdig. Bis zum 3:3 war das Spiel ausgeglichen und bis zum Stand von 5:6 offen.
Die Gastgeberinnen mussten sich allerdings vorwerfen, dass man einige sehr gute
Abschlussmöglichkeiten liegen ließ und deshalb nicht in Führung lag. Mit der
Abwehrleistung konnte man zufrieden sein. Die gefürchtete Rückraumschützin Kim
Zimmermann hatte man gut unter Kontrolle und erlaubte ihr nur drei Feldtore in
den ersten 30 Minuten. Hauptursache für den Pausenrückstand von 6:8 war die
schlechte Chancenverwertung.
In der Pause nahm man sich vor im Abschluss deutlich konzentrierter zu
agieren. Denn hier lag der Hase im Pfeffer.
Die ersten zehn Minuten standen dann auch im Zeichen der Aufholjagd. Man
musste zwar zunächst noch einen Gegentreffer hinnehmen, aber in der 40.
Spielminute war das Spiel beim 10:10 wieder ausgeglichen. Der TVH konterte in
Person von Kim Zimmermann mit zwei Toren. Aber davon ließ man sich nicht
beirren und erzielte in der Folge selbst drei Tor und führte zur Mitte der
zweiten Hälfte zum 13:12. Seit dem 2:1 war dies die erste Führung für den
Gastgeber. In der Folge konnte die Führung auch ausgebaut werden und mit noch
acht Minuten auf der Uhr führte man mit 17:15. Dann allerdings riss der Faden
komplett und vier Minuten vor dem Ende lag man plötzlich mit 17:18 im
Hintertreffen. Leider konnte man dem Spiel nicht noch einmal eine Wendung geben
und musste sich letztendlich unglücklich mit 17:19 geschlagen geben. Die
Enttäuschung war allen ins Gesicht geschrieben, da die Niederlage nicht nötig
gewesen wäre, hätte man in der ersten Halbzeit nicht zu viele Chancen liegen
gelassen.
Ein großer Dank geht noch an Anna Bertram, die sich wieder bereit
erklärt hatte ihren Heimatbesuch mit einem Spiel bei uns zu verknüpfen und ein
sehr starker Rückhalt war. Leider konnten wir Vanessa keinen Sieg zum Abschied
schenken, wünschen Ihr auf Ihrem beruflichen Weg aber alles erdenklich Gute!
Am kommenden Samstag steht nun gleich das Rückspiel auf dem Programm
und somit die Gelegenheit für eine Wiedergutmachung. Wir werden jedenfalls
wieder alles in die Waagschale werfen um die Chancen auf die Meisterschaft
wahren zu können.
Es spielten: Bertram (Tor); Lickert (3), Vöttiner (3), Bitzenhofer J.
(2), Bitzenhofer S. (2), Weller F. (2), Weller L. (2), Schmidt (2/1), Heger
(1), Elfner, Fritzsche, Göttle, Neves Schwär, Strübin
Mit einem vollen Kader fuhr die Damen 1 Mannschaft der
SG Waldkirch/Denzlingen am Samstagabend zum letztjährigen Meister der
Landesliga Süd an. Dabei war klar, dass das Spiel erneut kein leichtes werden
würde. Die Gastgeber nahmen dabei die Favoritenrolle an, dennoch wollte man
sich davon nicht sofort unterkriegen lassen und frei gegen den letztjährigen
Meister aufspielen.
Dies gelang in der ersten Hälfte auch gut. Der Ball
lief gut durch die eigenen Reihen und auch das Abwehrverhalten schien im
Vergleich zu den letzten Wochen verbessert. Zwar konnte sich die Heimmannschaft
zuerst eine kleine Führung erarbeiten, dennoch ließen sich die SG-Damen dadurch
nicht unterkriegen und hielten den Rückstand über die ganze Halbzeit hinweg
gering. Dabei führte vor allem das lange Ausspielen der Angriffe zum Erfolg und
auch in der Abwehr konnten einige Bälle erobert werden. So kam es, dass man
kurz vor Ende der ersten dreißig Minuten sogar ausgleichen konnte und nur mit
einem Eintorerückstand in die Kabine ging.
Dort wurde vor allem angesprochen, in der Abwehr
wieder vermehrt als Verbund zu agieren, um nicht alleine gegen die starken
Einzelspielerinnen aus Hornberg zu stehen. Auch sollte der Angriff weiterhin
den Ball durch die eigenen Reihen laufen zu lassen, da sich dadurch gute
Chancen erarbeiten ließen. Im Vergleich zu den letzten Spielen war aber auf
jeden Fall eine Steigerung zu sehen – und die sollte auch in Halbzeit zwei
beibehalten werden.
Es kam aber nicht, wie es sollte: War die erste
Halbzeit in großen Teilen sehr zufriedenstellend, konnten die SG-Damen in der
zweiten Hälfte fast nichts von den gut gezeigten Leistungen aus den ersten
dreißig Minuten abrufen. Die Fehler in Abwehr und Angriff häuften sich wieder,
der Angriff wurde wieder hektisch, die Angriffe nicht mehr sauber ausgespielt
und über einen Großteil der zweiten Hälfte lief nichts mehr so zusammen wie in
Halbzeit eins. Zwar konnte durch einen kleinen Lauf zum Ende des Spiels der
Rückstand noch auf sechs Tore verkürzt werden, aber dennoch schaffte man es
nicht, an die Leistung der ersten Hälfte der Partie anzuknüpfen und musste sich
mit 27:21 geschlagen geben.
Nach den ersten zwei Niederlagen wollte die erste Damenmannschaft der SG Waldkirch/Denzlingen an diesem Wochenende den ersten Sieg einfahren. Dabei ging es gegen die Mannschaft aus Kenzingen, gegen die man im Rückspiel der letzten Saison noch mit einem Tor gewinnen konnte.
Die ersten fünf Minuten verliefen so, wie man es sich gewünscht hatte. Dabei wurde der Ball im Angriff durch die Reihen gespielt und durch einfaches Kreuzen konnten sich große Räume erarbeitet werden, die schlussendlich zum Torerfolg führten (4:3). Danach kam es, wie auch in den letzten beiden Spielen, zu einem Leistungseinbruch: Innerhalb von kürzester Zeit konnte die Gastmannschaft durch einen 5:0 Lauf in Führung gehen. Grund dafür war einerseits eine Abwehr, in der man eher alleine anstatt im Verbund agierte und die mangelnde Konsequenz im Angriffsspiel. Wie auch schon in den letzten zwei Wochen wurden Spielzüge nicht ausgespielt und die Dinge, die zuvor im Training angesprochen wurden, wurden nicht umgesetzt. Damit war es nicht verwunderlich, dass die Gastmannschaft aus Kenzingen mit 11:17 zum Pausenpfiff in Führung lag.
Auch in der zweiten Hälfte zeigte sich ein ähnliches Bild. Während die Damen zwar immer wieder einen kleinen Zwischenspurt einlegen konnten, ließ der TB Kenzingen allerdings dabei auch nichts anbrennen, sodass die Damen der SG Waldkirch/Denzlingen erneut nicht zum Erfolg kommen konnten und bei einem Stand von 23:30 die Partie abgepfiffen wurde.
Mit einigen Personalsorgen machten sich die Damen II auf den Weg zum
Auswärtsspiel bei der Zweitvertretung der SG Köndringen/Teningen. Aufgrund
einiger anderer Verpflichtungen standen nur neun Spielerinnen aus dem
Stammkader zur Verfügung. Glücklicherweise hat man immer noch Spielerinnen wie
Heide in der Hinterhand, die in der Not einspringen. So konnte man immerhin mit
zehn Spielerinnen in die Partie gehen. Allerdings stand mit Judith auch keine
gelernte Torhüterin im Kasten. Der Gegner hingegen trat mit fast voller Kapelle
an und hatte auch einige Spielerinnen, die auch zum Kader der ersten Mannschaft
gehören, zur Verfügung.
Die Anfangsphase des Spiels war sehr ausgeglichen und, wie auch das
weitere Spiel, von einigen technischen Fehlern geprägt. Diese resultierten
daher, dass beide Mannschaften keine wirklich Ruhe in ihr Angriffsspiel
brachten. Bis Mitte der ersten Halbzeit konnte sich keine der beiden
Mannschaften absetzen, wobei das Heimteam allerdings fast durchgehend mit 1-2
Toren in Führung lag. Beim 9:6 konnten sich die Gastgeberinnen erstmals einen
drei Tore Vorsprung herausarbeiten. Davon unbeeindruckt war man beim 10:9 wieder auf Tuchfühlung. Ein kurzer
Zwischensprint der Heimmannschaft sorgte beim 13:9 für die höchste Führung des
ganzen Spiels. Aufgeben war allerdings nicht und man konnte bis zur Pause auf
zwei Tore (13:11) herankommen.
Die ersten zehn Minuten der zweite Halbzeit verliefen ausgeglichen und
beide Teams konnten einen Treffer immer mit einem eigenen Erfolg beantworten.
Dann allerdings konnten der Ausgleich (15:15) wieder hergestellt werden. Sieben
Minuten vor Ende der Partie ging man beim 17:18 erstmals seit dem 0:1 wieder in
Führung. Die Schlussphase war dann geprägt durch je eine Zeitstrafe und eine
Disqualifikation. Anderthalb Minuten vor dem Ende stand es bei eigenem
Ballbesitz und Überzahl 20:20. Die Überzahl wurde ausgespielt und durch einen
verwandelten 7-Meter ging man mit der Führung in die letzte Spielminute. Der
letzte Angriff der Gastgeberinnen konnte abgewehrt und in den Schlusssekunden
sogar noch das 20:22 erzielt werden. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass der
Sieg auch zu einem großen Teil auf das Konto unserer „Aushilfstorhüterin“
Judith geht. Mit einigen starken Paraden sorgte sie dafür, dass das Spiel immer
eng blieb.
Als nächstes steht das Heimspiel gegen den noch punktlosen HC
Emmendingen an. Hier gilt es vor allem das Spiel konzentriert anzugehen. Ein
Selbstläufer wird das Spiel gegen den derzeit Tabellenletzten nämlich auch
nicht werden.
Es spielten: Strübin (Tor); Bitzenhofer S. (9/4), Heger (5), Friedrich
(3), Reichmann (2), Weller L. (2), Goeppel (1), Bitzenhofer J., Göttle, Schragner
Nach
der bitteren Niederlage im ersten Saisonspiel war das Ziel für die erste
Damenmannschaft der SG Waldkirch/Denzlingen klar gesteckt: Gegen den Aufsteiger
aus Köndringen und Teningen wollte man wieder in gewohnter Frische, mit gewohnt
hohem Tempo und gewohnt starker Abwehr in die Partie hineingehen.
Innerhalb
des ersten Spielviertels gelang dies den Waldkirch/Denzlingerinnen auch gut,
sodass man sich schnell auf 1:5 absetzen konnte. Gerade die Abwehr stach dabei
heraus und auch wenn schon zu diesem Zeitpunkt wieder einige Bälle im Angriff
verspielt wurden, ergatterte man sich danach direkt den Ball in der Defensive
wieder zurück. Dennoch wurden die Angriffe im Vergleich zur letzten Woche
geduldig und mit Spielzügen ausgespielt, sodass die Viertoreführung nach zehn
Minuten nicht verwunderlich war.
In
der zwölften Minute kam dann beim Stand von 2:5 jedoch ein Bruch in das Spiel
der SG: In einer Abwehraktion verletzte sich die auf der rückraumrechten
Position Spielende Pia Zimmerlin schwer am Knie, sodass es in Folge dessen zu
einer Spielunterbrechung kam. Nach dem Wiederanpfiff wirkten die Damen aus
Teningen deutlich gefasster und abgeklärter, während die SG-Damen in der
restlichen Spielzeit der ersten Hälfte wieder in die alten Muster des ersten
Spiels zurückfielen: Immer wieder gehetzte Abschlüsse und das Nichtausspielen
der Angriffe, gepaart mit Unachtsamkeiten in der Abwehr, sodass sich die
Heimmannschaft von einem 1:5 Rückstand auf eine 8:5 Führung absetzen konnte.
Somit war es auch nicht verwunderlich, dass es zur Halbzeit beim Stand von
14:10 in die Kabinen ging.
Im
Vergleich zur Vorwoche war dennoch schon eine deutliche Steigerung zu sehen.
Diese Steigerung galt es nun in die zweite Hälfte mitzunehmen und wieder genau
so ruhig wie zu Beginn des Spiels zu agieren. Vier Tore sind nicht die Welt,
und die Damen hatten am Anfang schließlich schon gezeigt, in welch kurzer Zeit
man sich eine Viertoreführung erspielen konnte. Die Devise für die zweiten
dreißig Minuten war also: Dranbleiben, nicht aufgeben und gemeinsam um den Sieg
kämpfen.
Der
Anfang der zweiten dreißig Minuten gestaltete sich ähnlich wie auch schon vor
dem Halbzeitpfiff. Noch lief nicht alles rund im Angriff, zu viele Chancen
wurden ausgelassen oder übersehen. Dennoch ließen sich die SG-Damen davon nicht
beeinflussen, sodass man immer weiter an der Heimmannschaft dranblieb. Das
letzte Kämpfen um den Sieg begann dann allerdings zu spät. Der
Sechstorerückstand in der 53. Minute konnte nicht mehr aufgeholt werden, sodass
die Partie vom Unparteiischen beim Stand von 26:24 abgepfiffen wurde.
Im
Vergleich zum letzten Spiel kann man allerdings deutlich mehr positive Dinge
aus dem Spiel in die kommende Woche mitnehmen: Der Viertoreschlussspurt am
Ende, der Kampf um jeden einzelnen Ball in der Schlussphase als auch eine
deutlich stabilere Abwehr machen deutlich Lust auf mehr! In der nun kommenden
Woche hat man nun die Chance, das zu beweisen.
Im zweiten Spiel der Saison stand der erste Auftritt in fremder Halle
beim TSV March auf dem Programm. Der letztjährige Tabellenvierte hatte sein
erstes Spiel bei der SG Köndringen/Teningen II am Ende relativ deutlich mit elf
Toren unterschied verloren. Davon wollte man sich allerdings nicht täuschen
lassen, da das Spiel bis zur 40 Minute ausgeglichen war und erst in der
Schlussphase verloren ging. Unterschätzen wollte man den Gegner also nicht.
Der Beginn des Spiels war von beiden Seiten sehr zerfahren. Aufgrund
einiger technischer Fehler und vielen abgepfiffenen Aktionen wegen
Kreiseintritts ergaben sich wenige Abschlüsse, so dass nach knapp zehn Minuten
beim Stand von 1:3 gerade einmal vier Tore gefallen waren. Das sollte sich in
der Folge aber ändern. Die Gastgeberinnen konnten beim 5:5 wieder den Ausgleich
herstellen. Aber im weiteren Verlauf konnte man die Lücken, die sich in der
offensiven Abwehr des Heimteams auftaten besser nutzen und sich bis zur Pause
mit einem 1:4-Lauf wieder etwas absetzen. Allerdings sollte nicht verschwiegen
werden, dass die letzten zehn Minuten wieder sehr von Fehlern geprägt waren und
den Zuschauern nur drei Tore geboten wurden. Somit wechselte man beim Stand von
6:9 die Seiten.
Für die zweite Halbzeit nahm man sich vor, die sich bietenden Lücken
im Abwehrverbund des Gastgebers noch besser zu nutzen. Man erzielte zwar auch
das erste Tor der zweiten Hälfte, aber in der 37. Spielminute war das Heimteam
beim Stand von 10:11 wieder auf Tuchfühlung. Davon lies man sich allerdings
nicht beeindrucken und mit fünf Toren in Folge legte man den Grundstein um die
Partie für sich zu entschieden. Beim Stand von 13:19 und noch sechs Minuten auf
der Uhr war die Begegnung entschieden. Am Ende Stand ein letztlich
ungefährdeter 15:20-Erfolg zu buche.
Als nächstes steht das Duell gegen die Zweitvertretung der SG
Köndringen/Teningen auf dem Programm. Auch in diesem Spiel möchte man die
saisonübergreifende Serie von 16 Siegen in Folge ausbauen.
Es spielten: Langenbach (Tor); Heger (4), Weller L. (4), Bitzenhofer
J., (2), Elfner (2), Göttle (2), Reichmann (2), Bitzenhofer S. (1), Lickert
(1), Neves Schwär (1), Vöttiner (1/1), Schmidt, Strübin
Nach
einer langen und schweißtreibenden Vorbereitungszeit startete die erste
Damenmannschaft am vorherigen Samstag gegen den ESV Freiburg in ihr erstes
Saisonspiel. Die Mannschaft war gewillt, besser in die Runde zu starten als
noch in der letzten Saison, wo man deutlich gegen den TuS Steißlingen II
verlor. Aufzupassen galt es aber auch bei dem heutigen Gegner: Nachdem die
Damen der SG das Rückspiel gegen den ESV zwar gewinnen konnten, lieferte man im
Hinspiel noch eine desolate Leistung daheim ab.
Mit
einer vollen Bank konnte die SGWD in die Runde starten, obwohl es dennoch
einige krankheits- bzw. verletzungsbedingte Ausfälle auf Seiten der SG gab. Wie
auch schon in der letzten Saison sollte über eine starke Abwehr der Ball
erobert werden, um so mit einem hohen Tempo den Ball im Tor unterzubringen.
Beide
Mannschaften starteten nervös, aber zunächst dennoch ausgeglichen in die
Partie. Anfangs konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen, was
zunächst daran lag, dass die Damen kompakt in der Abwehr standen und einige
Bälle erobern konnten, diese jedoch aufgrund zu hektischem Spielverhaltens und
einigen technischen Fehlern bzw. Fehlwürfen wieder verloren. Nach neunzehn
gespielten Minuten konnte man wieder zum 6:6 ausgleichen. Danach kam jedoch
eine Schwächephase der SGlerinnen: Die Absprache in der Abwehr fehlte oftmals
und auch im Angriff gab es keine Besserung, alle Aktionen wirkten noch recht
nervös, sodass oftmals der Wille fehlte, den Ball Richtung Tor zu bringen.
Damit konnten sich die ESVlerinnen bis zur Halbzeit mit fünf Toren (7:12)
absetzen.
In
der Halbzeitansprache ging der SG-Coach Fabian Strübin vor allem darauf ein,
den Kopf nicht hängen zu lassen und wieder mit mehr Mut und Wille und einer
deutlichen besseren Einstellung zum Spiel in die zweite Hälfte zu starten. Fünf
Tore sind im Handball schließlich schnell wieder aufzuholen – außerdem lag es
schließlich nicht an den mangelnden Torchancen, denn die hatten die SG-Damen
schließlich.
Anfang
der zweiten Hälfte schien schließlich der Knoten geplatzt zu sein: Endlich
wurde der Ball mit Tempo in den Angriff gebracht, auch in der Abwehr wurde
wieder miteinander zusammen gekämpft, um sich den Ball wieder zurückzuholen.
Nach nicht einmal drei Minuten hatte man drei Tore wieder aufgeholt (10:12).
Der ESV ließ sich dennoch nicht abschütteln, allerdings kam es auch wieder zu
mehreren Ballverlusten auf der SG-Seite, sodass man diesen Spurt nicht weiter
durch das Spiel nehmen konnte. Dennoch gaben die Damen erst einmal nicht auf
und kämpften sich bis zur 45. Minute wieder auf drei Tore heran (15:18). Aber
auch danach schafften es die SG-Damen nicht, den Torabstand zu verringern,
sodass der ESV sich immer weiter absetzen konnte bis zum Endstand von 19:27.
Nun
heißt es, sich den Mund abzuputzen, um weiter konzentriert für das nächste
Spiel am kommenden Samstag gegen den Aufsteiger der SG Köndringen/Teningen zu
trainieren, denn bei diesem Spiel gibt es einiges wiedergutzumachen.
Zum Auftakt in die neue Saison starteten die Damen II unter neuer
(alter) Führung mit einem Heimspiel gegen den TV Bötzingen. Im Sommer hat Michael Laubersheimer, der bis
zur Saison 14/15 die Mannschaft betreute, wieder die Verantwortung übernommen.
Trotz einiger Ausfälle konnte der neue Coach, durch die gewohnt gute
Kooperation im Damenbereich, eine schlagkräftige Mannschaft in die Partie
schicken.
Der Start in die Partie lief, wie in einem ersten Saisonspiel zu
erwarten, etwas schleppend. Nach ca. 10 Minuten stellte man beim Stand von 4:3
die Abwehr von einer 6:0-Formation auf eine offensivere 5:1-Variante um. Zum
einen bekam man damit die bis dahin gefährlichste Schützin Esther Kohlhaussen
des TV Bötzingen besser unter Kontrolle und zum anderen forcierte man dadurch
mehr Ballgewinne. In der Folge konnte man durch einen 5:1-Lauf das Ergebnis zu
seinen Gunsten gestalten. Auch zwei Strafzeiten brachten die Mannschaft in der
Folge nicht aus der Spur und bis zur Halbzeit baute man den Vorsprung auf 13:6
aus.
Für die zweite Halbzeit nahm man sich vor die personelle Überlegenheit
(volle Bank gegen einen Auswechselspieler) noch besser für sich zu nutzen und
mehr Tempo ins Spiel zu bringen. Dieses Vorhaben konnte in der ersten
Viertelstunde auch konsequent umgesetzt werden. Fast minütlich kam man zu einem
Torerfolg und baute den Spielstand auf 26:10 aus. Aufgrund des deutlichen
Zwischenstands ließ die Konzentration beim Torabschluss etwas nach und der
Torschnitt konnte nicht mehr ganz gehalten werden. Nach 60 Minuten leuchtete
ein Endstand von 34:12 an der Anzeigentafel auf.
Die Mission Titelverteidigung wurde somit erfolgreich gestartet. Am
Samstag den 29.09. findet diese in der March ihre Fortsetzung.
Es spielten: Unmüßig (Tor); Fix (8), Lichtle (8), Bludau (4), Weller
L. (3), Schmidt (3/1), Vöttiner (2), Weller F. (2), Lickert (1), Neves Schwär
(1), Strübin (1), Zimmerlin (1), Reichmann
Am Wochenende vom
Samstag, den 22.06., auf Sonntag, den 23.06.2019 war es wieder soweit – der
Saisonabschluss der Damenmannschaften stand an.
Wir starteten am,
scheinbar für manche viel zu plötzlich da gewesenen (Schakkeline…)
Samstagvormittag, in der Laser Tag Arena in Denzlingen. Nach einer kurzen
Einweisung wurden die anwesenden Mädels und junggebliebenen Damen, ebenso wie
der weise Trainer in drei 5er Teams eingeteilt. Bei manch einer Spielerin wurden
hierbei ungeahnte Talente freigesetzt. Allen voran mit der höchsten Punktzahl
gilt es hier „Beast“ zu erwähnen. Dicht dahinter folgten Joker, Wolverine und
Thor. Bei manch einer Spielerin forderte die Arena die ein oder andere
Schweißperle und sorgte am Folgetag für ordentlich Muskelkater. „Fabian,
anstatt montags joggen zu gehen, können wir auch Laser Tag spielen gehen, das
ist genauso anstrengend.“ Sollte dies jedoch tatsächlich umgesetzt werden,
bräuchten die Damen dringend einen neuen Sponsor.
Zum Abschluss des Laser
Tags wurden noch Beweisfotos erstellt. Hier lernte manch eine der
junggebliebenen Damen, dass ein „Boomerang“ nicht nur ein Wurfgerät der
australischen Aborigines beschreibt.
Anschließend ging es
weiter in unsere geliebte Kastelberghalle nach Waldkirch. Wie gewohnt, war
diese, wie jedes Jahr im Sommer, angenehm klimatisiert und frisch gelüftet.
Nachdem das Übernachtungslager aufgeschlagen war und jede/r den Schlafplatz
gesichert hatte, brauchten die Damen und ihr Trainer erst einmal eine Stärkung
in Form leckerer Kuchen und Muffins.
Nun trafen auch die
letzten Nachzüglerinnen ein und die große Spielephase, die sich durch den
ganzen Nachmittag und Abend zog, wurde eingeläutet. Jede Spielerin sollte sich
hierfür bereits im Vorfeld in zweier/dreier Teams ein Gruppenspiel überlegen.
Gestartet wurde mit dem Mörderspiel, das sich über das gesamte Wochenende
erstrecken sollte. Zum Glück aller Bürger gilt der Mörder jedoch bis heute noch
als verschollen.
Danach folgte eine sportliche Betätigung, denn passend zu den eisigen
Temperaturen in der Halle, startete das Biathlon. Hier sah man mal, wie
ambitioniert und motiviert die Damen an die neue Saison rangehen, auch beim
Saisonabschluss wird fleißig an der Ausdauer, Koordination und Treffsicherheit
gearbeitet.
Kongruent zum Biathlon
folgte das Eisschollenspiel (Flashback in die Kindheit: Tabaluga), bei dem sich
die Damen einen Weg über die Eisschollen erarbeiten mussten.
Das nächste Spiel ließ bereits ahnen, mit welchem Körpereinsatz die Damen an
diesem Abend noch um so manch einen Sieg kämpfen würden. Ziel war es, einen
Schlüssel an einer Schnur durch die eigene Kleidung zu führen und somit jede Spielerin
des Teams miteinander zu verbinden.
Dies sollte wohl erst die Aufwärmphase für das nachfolgende Spiel sein: Die
Reise nach Jerusalem. Da die Normalvariante aber sicherlich zu einfach gewesen
wäre, forderten die Spielleiterinnen erst die Erledigung einer Aufgabe an,
bevor man sich seinen Platz sichern durfte. Im heißen Finale standen Team Lena
& Bella vs. Maren. Als Aufgabe galt es, ein Warndreieck zu besorgen. Lena
und Maren zeigten hierbei größten Körpereinsatz und Willen, gewinnen zu wollen
und bei einem äußerst dramatischen Endspurt verfehlte Maren leider knapp die
Matte, sodass der Sieg an Lena und Bella ging. Chapeau für euren Einsatz!
Bei der ein oder
anderen Spielerin setzte nach diesen sportlichen Aktivitäten das Magenknurren
ein und so beschloss man, den Grill anzufeuern, um Kraft für die restlichen
Spiele und die Bad Taste Party zu tanken.
Nach
der wohlverdienten Stärkung folgte das große Fotorätselraten. Nachdem vier
Teams erstellt wurden, musste immer eine Person aus dem Team den Raum
verlassen, während den anderen ein geschwärztes Bild einer Spielerin in Aktion
aus der Mannschaft gezeigt wurde und diese notieren mussten, wen sie auf dem
Bild vermuteten. Dann durften auch die vier anderen wieder den Raum betreten
und ebenso raten, wer auf dem Bild zu sehen sein könnte. Stimmten beide
Vermutungen überein, erhielt das Team einen Punkt. Den Sieg errang hier,
äußerst knapp, das Team bestehend aus Chrissi, Julia, Katrin, Anna B. und Liz.
Das manch eine/r in ihrer/seiner Freizeit wohl keine anderen Hobbies hat, außer
die Fotos der Handballspiele genauestens zu analysieren, ließ sich hierbei ganz
sicher nicht erahnen…! ☺
>
Mal schauen, wie gut ihr uns Spielerinnen kennt und ob euch vielleicht auch
schon mal eine Eigenart bzw. ein Markenzeichen einer Spielerin aufgefallen ist.
Die Auflösung seht ihr weiter unten. Viel Erfolg beim Raten! <
Nach einer kleinen
Verschnaufpause startete die langersehnte Modenschau mit dem Thema „Bad Taste“.
Nacheinander präsentierten sich die Spielerinnen und der Trainer in
Kleingruppen den anderen Mitspielerinnen. Ob man es jetzt als gutes oder
schlechtes Zeichen sehen möchte, dass wirklich alle das Thema top umsetzen
konnten, sei jetzt mal offengelassen. Vom Hipster, über verdammt Oldschool bis
hin zu Schantall, Schakkeline und Scheijenn, war alles vertreten.
Dank des nächsten
Spiels durften sich die Damen und der Trainer dann in ihren Outfits so richtig
zum Affen machen. Das Ziel war es, seinem Team, trotz eines mit Marshmallows
überfüllten Munds, einen Satz vorzulesen, den diese entziffern sollten.
Überraschend, welch große Klappe, so manch eine hier bewiesen hat. Der Rekord lag bei neun Marshmallows! – Anm. d. Red.
Je später der Abend
wurde, umso lauter wurde die Musik und umso höher der Bedarf an isotonischen
Getränken. Manch eine versank in ein Gespräch, andere tanzten und wieder andere
arbeiteten erneut an ihrer Treffsicherheit, dieses Mal beim BierPong.
Bevor dann der letzte
harte Kern in die örtliche Party Location weiterziehen wollte, stand noch ein
letztes Gruppenspiel an, welches eine auf Handball abgewandelte Version des Werwolf
Spiels war. Der Sieg ging hierbei an die #stehaufstephies (Werwölfe), denn
weder der Schiedsrichter (Hexe), noch der/die mit seiner/ihrer unendlichen
Weisheit gesegnete Trainer/in (Amor) oder eine andere Person konnten gegen die
#stehaufstephies ankommen.
Nach Mitternacht
brachen die verbliebenen anwesenden und noch motivierten Damen mit ihrem
Trainer in ihren atemberaubenden Outfits zur Big Party auf. Leider erwies sich
die Big Party eher als „Small“ Party, was der Stimmung und der Tanzlaune der
Gruppe keinen Abbruch tat. Ist ja auch mal nett, die Tanzfläche und die
Location fast allein für sich zu haben. Gegen 2:45 Uhr mussten sie auf Grund
der nicht ganz so feierwütigen Besatzung der Location, dann den Heimweg zur
Halle antreten.
In der Gruppe war nach
wie vor noch viel Energie vorhanden und insbesondere eine Person, zeigte auf
Zuruf eines „hepps“ herausragende Tanzkünste. Um 3:30 verließen dann auch die
tanzwütige Gruppe ihre Kräfte und so beschloss man, den Weg ins Bett anzutreten.
Nach einer kurzen und
weniger erholsamen Nacht stand noch ein gemeinsames, gemütliches Frühstück an,
bevor es dann noch in einen etwas „ernsteren“ Teil, der Mannschaftsbesprechung
für die Saison 2019/2020, ging.
Vielen Dank an alle für
eine erfolgreiche und spaßige Saison 2018/2019 und auf eine hoffentlich genauso
tolle Saison 2019/2020 ein einfaches „Grad´z´Leid!“
Ein ganz großes Dankeschön möchten wir an dieser Stelle noch Katie für die
Organisation eines weiteren unvergesslichen Abschlusses aussprechen!
Am vergangenen Samstag fand das Final Four um den Bezirkspokal in Waldkirch statt. Die gastgebenden Herren 2 trafen dabei im ersten Halbfinale auf die FT1844 aus Freiburg, die dem Event aber wohl keine große Bedeutung zukommen ließen, waren sie doch nur zu siebt angereist und hatten keinen Torhüter dabei. So war das Spiel zur Halbzeit beim Spielstand von 12:8 für die SG noch einigermaßen im Rahmen. Nach der Pause erhöhte die Heimmannschaft dann recht zügig und am Ende stand ein sehr deutliches Ergebnis mit fast 20 Toren Unterschied.
Das
Finale versprach spannender zu werden, da sich mit der SG Maulburg/Steinen der
amtierende Bezirksklassenmeister in einem engen und temporeichen Spiel gegen
die Bad Säckinger durchgesetzt hatten.
Die
Hausherren fanden jedoch gut in das Finale und brachten neben der perfekten
Taktik auch die richtige Einstellung auf die Platte. Die Abwehr stand gut und
die Gegenstöße wurden meist sicher verwandelt. Auch im Angriff fanden die SGler
gute Lösungen und so stand zur Halbzeit schon ein deutliches 16:8 an der
Anzeigetafel. In der Kabine schworen sich die Waldkircher und Denzlinger dann
auf das zu erwartende Aufbäumen der Maulburger ein…es sollte jedoch im Keim
erstickt werden. Die Heimmannschaft drückte der Partie weiter gnadenlos ihren
Stempel auf, die Gäste hatten nach dem kräfteraubenden Halbfinale nichts mehr
entgegenzusetzen. So stand am Ende ein wohl von niemandem erwarteter Finalsieg
von 31:17, der im Anschluss gebührend gefeiert wurde.
Der
Pokal wurde anschließend aus der Halle in die Lokalität der Wahl gebracht, wo
er das ein oder andere Mal gefüllt und geleert wurde. Über Umwege schaffte er
es danach auch an einen sicheren Aufbewahrungsort, wo er auf seine nächste
Verteidigung wartet.
Am kommenden Samstag, 04. Mai finden ab 13 Uhr das Final Four der Damen sowie der Herren um den Bezirkspokal des Bezirks Freiburg/Oberrhein in der Kastelberghalle in Waldkirch statt. Bei den Damen haben sich neben den gastgebenden Damen I der SGWD die Mannschaften aus Todtnau, Maulburg/Steinen sowie der FT1844 aus Freiburg qualifiziert. Bei den Herren spielen die Mannschaften aus Bad Säckingen sowie ebenso aus Maulburg/Steinen, FT1844 Freiburg sowie den Herren II der SG. Bei den Damen sind wohl die Todtnauerinnen favorisiert, gehen sie immerhin als frisch gebackene Aufsteigerinnen in die Südbadenliga ins Turnier. Bei den Herren gebührt die Favoritenrolle der Mannschaft aus Maulburg/Steinen, die in der abgelaufenen Runde den Bezirksmeistertitel erringen konnte. Die heimischen Mannschaften der SG werden aber natürlich alles daran setzen, die Pokale in Waldkirch zu behalten. Vor allem die Herren II wollen den Pokalsieg aus dem Vorjahr wiederholen und somit den dritten Titel in vier Jahren einfahren. Die SG Waldkirch/Denzlingen würde sich sehr freuen möglichst viele Zuschauer in der Halle willkommen heißen zu dürfen!
Die Partien sind wie folgt angesetzt:
Damen
Halbfinale 1: SGWD I – TV Todtnau | Anpfiff 13 Uhr
Nachdem die Damen gegen den TV Ehingen mit einer starken Mannschaftsleistung gewinnen konnten, wollte man auch im letzten Heimspiel mit einer ähnlich guten Leistung den Klassenerhalt in der Landesliga Süd sichern.
Klar war, dass dieses letzte Heimspiel vor allem ein Spiel mit großem Kampfgeist werden würde, bei der die Mannschaft am Ende als Sieger vom Platz geht, die mit mehr Leidenschaft und mehr Willen zum Sieg agierte.
Die erste Hälfte startete ausgeglichen. Die Abwehr der Damen der SG Waldkirch/Denzlingen agierte dabei wie gewohnt stark, sodass immer wieder Bälle herausgespielt werden konnten. Allerdings vergab man im Angriff noch zu viele Chancen, weshalb sich keine Mannschaft so richtig absetzen konnte. Zwar konnte man sich immer wieder auf ein bis zwei Tore absetzen, die Damen aus Kenzingen ließen allerdings auch nicht nach, womit die SG-Damen zur Halbzeit mit einer Eintoreführung in die Kabine ging.
In der Halbzeit wurde von den beiden Trainern Fabian Strübin und Dirk Goeppel deutlich gemacht, dass man in diesem Spiel bis zur sechzigsten Minute durchkämpfen musste, damit die Führung in Hälfte zwei noch ausgebaut werden konnte.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit zeigte sich dasselbe Bild wie auch schon in den ersten dreißig Minuten: Keine Mannschaft konnte sich so recht absetzen. Ab der 45. Minute drehten die SG-Damen allerdings noch einmal so richtig auf. Die Abwehr stand nun noch besser, es wurde mit Tempo gespielt und auch im Angriff zog man in die Lücken und erarbeitete sich fast freie Würfe aufs Tor, was mit einer Sechstoreführung (22:16) belohnt wurde. Danach zeigte man wohl aber die schwächte Phase des ganzen Spiels, sodass Kenzingen bis zum Spielende hin noch einmal auf einen Dreitoreabstand verkürzen konnte.
Mit dem Klassenerhalt im Rücken können die Damen im letzten Spiel der Saison bei der dritten Mannschaft der HSG Freiburg befreit aufspielen. Dennoch will man auch dieses letzte Spiel noch gewinnen, um mit einem ausgeglichenen Rundenkonto die erste Landesligasaison zu beenden.
Damen 1, Samstag, 06.04.2019, TV Ehingen – SGWD 18:26 (4:12)
An diesem Wochenende wollten die Damen 1 endlich wieder einmal die Leistung abrufen, die sie konnten und bei der letzten weiten Auswärtsfahrt mit einem starken Willen den nächsten Sieg einfahren.
Dass dieser Wille an diesem Tag vorhanden war, zeigte man direkt zu Beginn. Die Abwehr war in der ersten Hälfte quasi nicht zu überwinden, sodass man direkt zu Beginn aufgrund der Defensivleistung immer wieder den Ball erobern konnte, wodurch man sich innerhalb der ersten 14 Minuten direkt auf 1:7 absetzen konnte. Auch im Angriff ging man konsequent in die Lücken und dahin, wo es schmerzte. Dabei wurden die Chancen schön erarbeitet und auch, falls ein Ball mal nicht den Weg ins Tor fand, wurde konsequent zurückgelaufen, sodass die Damen des TV Ehingen in der ersten Hälfte insgesamt nur vier Tore erzielen konnten (Halbzeit 4:12).
Klar war, dass auch in der zweiten Hälfte diese Leistung wieder gezeigt werden musste, um schlussendlich den Sieg mit nach Hause nehmen zu können. Den Beginn der zweiten dreißig Minuten verschlief man jedoch in der Defensive ein wenig, sodass Ehingen mehrere Tore erzielen konnte, die durch bessere Absprachen bzw. eine konzentrierter stehende Abwehr hätten vermieden werden können. Dennoch war es Ehingen nicht mehr möglich, den Abstand auf weniger als sechs Tore zu verringern, sodass die SG-Damen am Ende verdient mit 18:26 gewannen.
Dieser wichtige Sieg gegen den Abstieg wurde schlussendlich auf einer sehr unterhaltsamen Busfahrt gefeiert. In der kommenden Woche spielen die Damen nun ihr letztes Heimspiel gegen den TB Kenzingen, gegen die man im Hinspiel gewinnen konnte. Und auch in diesem Spiel soll wieder der gleiche Wille und Kampfgeist gezeigt werden, sodass man später mit guter Laune in die Saisonabschlussparty einsteigen kann!
SGWD: Unmüßig; Kolbe 4, Zimmerlin, Meyndt 5, Nübling 1, Lichtle, Ruf 1, Neth, J. Bitzenhofer 1, S. Bitzenhofer, Strübin 8/5, C. Goeppel, Fix 6
Nachdem die erste Damenmannschaft in der Woche zuvor eine gute Leistung gegen den aktuell Tabellenzweiten ablieferte, wollte man auch in diesem Spiel wieder zeigen, was man konnte und somit den Tabellenersten ein wenig ärgern. Dafür war vor allem ein ruhiges und geduldiges Angriffsspiel nötig und im Vergleich zum Hinspiel wollte man zusätzlich die Rückzugsphase deutlich verbessern.
Innerhalb der ersten zwanzig Minuten sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes Spiel, in dem keine Mannschaft sich besonders hervorheben konnte. Dabei konnten die SG-Damen immer wieder im Angriff schöne Durchbrüche erzielen und auch in der Abwehr wurde gut gearbeitet. Danach kam jedoch ein kleiner Bruch in das Spiel der SG, sodass sich die Mannschaft aus Hornberg, Triberg und Lauterbach mit einem Viertorevorsprung in die Halbzeitpause ziehen konnte.
Dennoch wollte man nun den Kopf nicht hängen lassen und weiter mit Tempo und Vollgas in die zweite Hälfte gehen, um sich einen Vorteil gegen die ersatzgeschwächte Gastmannschaft zu erarbeiten. So kam man in der 39. Minute noch einmal auf zwei Tore heran. Danach ließ man sich jedoch komplett hängen und half somit den Gegnerinnen auf 14:22 davonzuziehen. Innerhalb der letzten zehn Minuten schaffte man es nicht mehr, diesen Spielstand wieder aufzuholen, sodass der Schiedsrichter bei einem Stand von 18:26 das Spiel abpfiff.
Somit heißt es nun ‚Mund abputzen und weitermachen!‘, da die Damen am Wochenende gegen den TV Ehingen unbedingt einen Sieg brauchen, um sich ein weiteres Stück vom Abstieg zu entfernen.
Damen 1, Samstag, 23.03.2019, SGWD – TV Todtnau 22:25 (12:15)
Nachdem die Damen im Hinspiel in Todtnau verletzungs- und krankheitsbedingt noch eine hohe Niederlage kassierten, wollte die Damenmannschaft der SG Waldkirch/Denzlingen an diesem Samstagabend mit einer guten und disziplinierten Leistung die Damen des TV Todtnau ein wenig ärgern, die momentan auf dem zweiten Tabellenplatz liegen.
Schon innerhalb der ersten Minuten des Spiels wurde klar, dass es dieses Mal keine so deutliche Angelegenheit werden sollte. Gerade innerhalb der ersten Minuten brachte man die Abwehr der Todtnauer immer wieder ins Straucheln, indem man gut in die Lücken stoß, sodass die Damen aus Todtnau häufig einen Schritt zu spät agierten. Dies resultierte innerhalb des ganzen Spiels in acht Siebenmetern für die SG-Damen. Auch in der eigenen Abwehr packte man beherzt zu. Nur durch einige Unaufmerksamkeiten und technischen Fehlern im SG-Angriff schaffte Todtnau es, sich zur Halbzeit mit einem Dreitorevorsprung in die Kabinen zu verabschieden.
Klar war, dass man dieses Spiel nicht aufgeben wollte und bis zur letzten Sekunde mit voller Kraft durchziehen wollte. Auch in der zweiten Hälfte entwickelte sich ein ähnliches Spiel. Die Abwehr stand stabil, lediglich im Angriff konnte man die teils schön aus der Abwehr gewonnen Bälle nicht immer im Tor unterbringen. Dennoch ließ man sich dadurch nicht verunsichern und erzielte in der 53. Minute vor einem überragenden Publikum, das die Mannschaft die ganze Partie über mit unterstützte, noch einmal den Ausgleich zum 22:22. Dass die Damen der SG Waldkirch/Denzlingen das Spiel nicht doch noch einmal drehen konnten, lag schlussendlich daran, dass kein weiteres Tor mehr auf der eigenen Seite verbucht werden konnte, sodass die Damen aus Todtnau das Spiel mit 22:25 gewinnen konnten.
Enttäuscht darf man von diesem Spiel auf keinen Fall sein, da die vollen sechzig Minuten Gas gegeben wurde und man den momentan Zweitplatzierten damit ordentlich ärgern konnte. Diese Motivation muss nun in die kommende Woche mitgenommen werden, in der es gegen den momentan Führenden der Landesliga Süd geht – die Spielgemeinschaft aus Hornberg, Triberg und Lauterbach.