Am vergangenen Samstagabend empfing die SG Waldkirch/Denzlingen die Damen der SF Eintracht Freiburg. Die Gäste unterschätzte man nicht, denn sie besitzen einen breit aufgestellten und individuell starken Kader, der auf jeder Position Torgefahr ausstrahlt.
Die Partie begann vielversprechend: Bereits in der ersten Minute konnte die SG durch Svenja Schmidt mit 1:0 in Führung gehen. In den folgenden Minuten hielt das Team gut mit und führte nach knapp zehn Minuten mit 3:2. Im Angriff wurde das Spiel strukturiert aufgebaut, und die Defensive stand kompakt. Doch die Gegner schliefen nicht und fand nun ins Spiel. So nutzten sie die Fehler auf Seiten der SG konsequent aus und konnten mit einem 4:0-Lauf auf ein 3:6 davon ziehen. Trainer Fabian Strübin reagierte und nahm eine Auszeit, um das Team neu aufzustellen. In der Folge kämpfte sich die SG wieder heran und setzte wichtige Impulse im Angriff als auch in der Abwehr. Immer wieder gelang es, auf zwei bis drei Tore heranzukommen (23. Minute: 7:10). Doch Freiburg hielt das Tempo hoch und konnte bis zur Halbzeitpause auf 11:15 davonziehen.
Nach dem Seitenwechsel versuchte die SG mit neuer Energie ins Spiel zurückzufinden. Doch dies gelang nur phasenweise. Technische Fehler führten zu schnellen Ballverlusten, die die SF Eintracht Freiburg gnadenlos ausnutzte und in Tore verwandelte. Dennoch ließen die SG-Damen den Kopf nicht hängen und versuchten, durch einen strukturierten Positionsangriff Lösungen zu finden. Letztlich konnte die Tordifferenz nicht mehr aufgeholt werden, und man beendete die Partie mit einem 23:31.
Nun gilt es, das Spiel abzuhaken und den Fokus auf die nächste Woche zu legen. Denn am kommenden Sonntag trifft die SG auf die HSG Freiburg in der Gerhard-Graf-Halle (Spielbeginn: 16:30 Uhr). Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung!!
Es spielten:
Sarah Rieder, Lisa-Marie Jebeili (beide im Tor), Nele Nopper (3), Lisa Kolbe (2), Jana Raupp, Christiane Nübling (1), Annika Busch (1), Mia Hansen, Antonia Wagner (1), Svenja Schmidt (11/3), Jessica Lao (4), Caterina Goeppel, Emma Isbary, Julia Schragner.
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