Am vergangenen Samstag gastiert Schopfheim bei der SG Waldkirch/Denzlingen und unterliegt den Hausherren mit 38 zu 29 (19:14).
Am 23. September 2023 startete für die Mannen aus dem Elztal die Handballsaison. Wie bereits bekannt gab es bei der Spielgemeinschaft einige Neuerungen auf Seiten der Spieler und dem Trainerteam. Der Aufsteiger Schopfheim, der bis dato unbekannt war, startete mit den Gastgebern auf Augenhöhe. Erst ab Mitte der ersten Halbzeit konnten sich die SG absetzen und mit fünf Toren in Führung gehen. Für die SG galt es die Abwehrreihe zu verbessern und die Mitte zu zuschieben. Schopfheim spielte von Anfang ein hohes Tempo, bei dem die Hausherren souverän mithalten konnten. Die zweite Halbzeit startete mit einer hohen Intensität auf Seiten der Spielgemeinschaft und so konnte der komfortable Vorsprung weiter ausgebaut werden. Durch eine gute Abwehrarbeit und einem schnellen Umschaltspiel, konnten viele leichte Tore erzielt werden. Die drei Neuzugänge Andreas Fahrländer, Tom Waibel und Yannick Appel bescherten der SG insgesamt 15 Tore und trugen somit einem großen Teil zum Sieg bei. Simon Lehmann konnte sein Können auch unter Beweis stellen und erzielte acht Treffer für die SG. Abschließend kann man auf einen gelungen Saisonauftakt zurückschauen. Dennoch gibt es das ein oder andere Zahnrad, an dem es Feinjustierung zu vollziehen gilt. Voller Zuversicht fährt die SG am nächsten Wochenende nach Meßkirch, um dort ihr Können unter Beweis zu stellen.
Ein großes Dankeschön geht auch an die fleißigen Trommler, die die Kastelberghalle zum Beben gebracht haben.
Jürgen Meyndt, Gustav Schleske, Nikola Grubac (5), Simon Lehmann (8), Johannes Lehmann (1), Marco Quinto (5), Phillipp Brommer (1), Tom Waibel (3), Yannick Appel (3), Andreas Fahrländer (9), Marin Sakota (3).
SG Waldkirch/Denzlingen startet mit neuem Trainerteam in die Vorbereitung zur neuen Handballsaison 2023/24
Die Handballmannschaft der SG Waldkirch/Denzlingen hat mit den Vorbereitungen für die bevorstehende Saison 2023/24 begonnen. Nach knapp zwei Monaten Pause sind die Spieler hoch motiviert und bereit, sich intensiv auf die kommenden Herausforderungen der neuen Saison in der Landesliga Süd vorzubereiten. Unter der Leitung des neuen Trainerteams, Armin Beckmann und Heiko Lemmert, war bereits am 20.06. in der Kastelberghalle in Waldkirch der Trainingsauftakt.
Nachdem der Abgang von Trainer Ivan Mlinarevic klar war, waren die Verantwortlichen bei der SG den Sommer über intensiv auf der Suche nach einer Nachfolgelösung. Das die Trainersuche nicht einfach werden würde, zeigten erste Gespräche und auch andere Vereine aus dem Bezirk meldeten genau die gleichen Herausforderungen. Umso erfreulicher war dann schließlich die Nachricht, dass man bei der SG weiterhin auf ehemalige Spieler im Trainerteam setzen kann. Armin Beckmann war bereits seit der Saison 2019/20 Co-Trainer unter Mlinarevic und rückt nun gemeinsam mit Heiko Lemmert ins erste Glied. „Mit Armin und Heiko haben wir eine erstklassige Lösung gefunden, beide haben jahrelang in unserer ersten Mannschaft erfolgreich gespielt, kennen und identifizieren sich vollkommen mit unserem Verein und daher freuen wir uns auf die neue Saison mit diesen Beiden an der Seitenlinie“, so SG-Vorstand Michael Friedrich. Auch die Spieler der SG Waldkirch/Denzlingen freuen sich ebenfalls auf die Zusammenarbeit mit den beiden Trainern.
Ein wichtiger Aspekt der Vorbereitung wird auch die Integration neuer Spieler in das Team sein. In der Sommerpause hat die SG Waldkirch/Denzlingen mit Andreas Fahrländer (TV Sandweier II), Yannick Appel (TB Kenzingen) und Tom Waibel (TV Bötzingen) drei neue Spieler dazubekommen und auch einige vielversprechende Talente aus der Jugend trainieren in der Vorbereitung mit, welche den bestehende Spielerkader verstärken sollen. Ebenfalls werden Johannes Fahrländer und Toni Pehar nach ihren Kreuzbandverletzungen wieder langsam an das Team herangeführt. Demgegenüber steht lediglich der Abgang von Rene Bachmann (HTV Meißenheim) und somit wird aufgrund des deutlich größeren Kaders ein gesunder Konkurrenzkampf entstehen.
Neben dem intensiven Training in der Vorbereitung stehen auch Testspiele und Teambuilding auf dem Programm. Diese dienen nicht nur dazu, die Mannschaft auf den Wettkampf vorzubereiten, sondern auch die Spielideen des neuen Trainerteams umzusetzen und die Teamdynamik weiter zu verbessern. Dabei wird die SG Waldkirch/Denzlingen gegen verschiedene lokale und regionale Teams antreten, um sich auf die kommende Runde vorzubereiten. Um etwas Abwechslung in die Vorbereitung zu bekommen, wird das Team zusätzlich wieder bei unserem Sponsor und Partner City Fitness in Waldkirch einige Einheiten absolvieren.
Die Erwartungen an die kommende Saison sind dabei höher als vergangene Saison. Nachdem die Mannschaft in der letzten Spielzeit nur knapp dem Abstieg entkam, strebt sie in diesem Jahr eine Verbesserung an. Der Fokus liegt auf einer konstanten Leistung und einer starken Teamchemie. Die Spieler sind entschlossen, hart zu arbeiten, um ihre individuellen Fähigkeiten zu verbessern und als Team erfolgreich zu sein. „Die ersten Wochen der Vorbereitung liefen sehr gut. Wir haben eine hohe Trainingsbeteiligung und man merkt den Jungs an, dass sie große Lust auf die neue Saison mit dem neuen Trainerteam haben. Viele der Jungs absolvieren dabei neben den Einheiten in der Halle noch Sonderschichten, damit sie für die neue Saison fit werden“, so der sportliche Leiter der SG, Jan Disch.
Mit dem Beginn der Vorbereitung ist die SG Waldkirch/Denzlingen auf dem richtigen Weg, um sich optimal auf die Handballsaison 2023/24 vorzubereiten. In der Vorbereitungsphase 1 bis Ende Juli wird hauptsächlich an den physischen Voraussetzungen gearbeitet, wobei auch der Ball in jedem Training Bestandsteil ist. Nach einer kurzen Verschnaufpause im August geht es dann in die finale Vorbereitungsphase 2, wo der Fokus schließlich auf dem Spielerischen liegen wird. So werden dort auch beispielsweise Testspiele gegen starke Gegner aus der Landesliga Nord auf der Tagesordnung stehen. Der letzte große Testlauf wird dann im Rahmen des Festwochenendes „100 Jahre Handball in Waldkirch – 25 Jahre SG Waldkirch/Denzlingen“ am Samstag, 09.09.2023 anstehen, wenn das Team auf das befreundete Handballteam des TV Todtnau treffen wird. Zwei Wochen später erfolgt dann der Startschuss in die Landesligasaison 2023/24. Die Spieler sind motiviert, die taktischen Vorgaben des Trainers umzusetzen und ihr Bestes auf dem Spielfeld zu geben. Die Fans können sich somit auf spannende Spiele und eine engagierte Mannschaft freuen. Das gesamte sportliche Team inklusive der Vorstandschaft wünscht sich für die kommende Runde eine volle Halle und ist sich sicher, dass der Funke von der Mannschaft auf die Zuschauer überspringen wird.
Nach knapp acht Jahren in aktiven Mannschaften der SG Waldkirch/Denzlingen sucht Rene Bachmann beim HTV Meißenheim in der Südbadenliga eine neue Herausforderung. Für die SG bedeutet dies spielerisch ein klarer Verlust, so hat Bachmann doch gerade in der Rückrunde gezeigt, wie stark er der Mannschaft helfen kann und war somit nicht unerheblich am Klassenerhalt in der Landesliga Süd beteiligt. Nach der Rückkehr aufgrund seiner in der Hinrunde im Oktober erlittenen Knochenfraktur stellte er sich in den letzten Spielen noch einmal vollkommen in den Dienst der Mannschaft, worüber die Verantwortlichen bei der SG sehr dankbar sind und auch seinen Wechsel verstehen können. „Ich habe mit allen drei Brüdern Bachmann zusammen Handball gespielt und weiß, wie ehrgeizig jeder einzelne von ihnen auf dem Handballfeld war und ist. Daher verstehe ich auch den Wunsch von Rene es noch einmal in der Südbadenliga probieren zu wollen und wünsche ihm im Namen der SG Waldkirch/Denzlingen alles Gute und vor allem, dass er verletzungsfrei bleibt. Und wer weiß, ob sich unsere Wege in Zukunft nicht noch einmal kreuzen werden und er wieder zur SG zurückkehren wird, wo er immer auf offene Türen stoßen wird“, so der sportliche Leiter der SG, Jan Disch.
Denn auch Bachmann ist die Wechselentscheidung nicht leicht von der Hand gegangen, weiß er doch schließlich auch, was er an SG hatte und hat: „Die Entscheidung ist mir nicht leichtgefallen, zumal ich die letzten knapp acht Jahre in den Herren 1, 2, 3 und 4 der SG unterwegs war. Die Chance Südbadenliga will ich gerne in Meißenheim nutzen und habe mich deswegen dafür entschieden. Ich drücke der Mannschaft für kommende Runde die Daumen und wir werden uns bald wieder in der Kastelberghalle in Waldkirch sehen.“
Vor fünf Jahren titelte die Badische Zeitung noch „Andreas und Daniel Fahrländer treffen im Breisgau-Derby aufeinander – wenn die SG Köndringen-Teningen die SG Waldkirch/Denzlingen empfängt“. Ab der kommenden Saison 2023/24 werden beide nun gemeinsam für die SG Waldkirch/Denzlingen auflaufen. Der älteste der drei Brüder, Andreas, hat sich dazu entschieden wieder zu seinem Heimatverein zurückzukehren. Da auch Johannes Fahrländer nach seiner Knieverletzung noch einmal angreifen möchte sind ab der kommenden Saison die drei Brüder wieder vereint.
Fünf Jahre ist es nun mittlerweile her, als Andreas Fahrländer die SG als junger Spieler verlassen musste. Studienbedingt zog es ihn in die Rastatter Ecke und dort schnürte er vier Jahre lang für die HR Rastatt/Niederbühl und ein Jahr für den TVS Baden-Baden II die Schuhe. In der Landesliga Nord sorgte er schnell für Furore und war Toptorschütze bei Rastatt/Niederbühl. Sowohl aus dem Rückraum als auch vom 7-Meter Strich zeigte sich Fahrländer sehr erfolgreich und so wurde er auch beim TVS Baden-Baden II als „einer der stärksten Spieler in der Landesliga“ begrüßt. Berufsbedingt wurden es bei seinem zweiten Verein im Bezirk Rastatt leider nicht allzu viel Spiele, sein Können konnte er jedoch auch dort eindrucksvoll unter Beweis stellen, wie beispielsweise in den Spielen in der Rückrunde gegen die HSG Ortenau Süd oder den TuS Ottenheim, als Fahrländer mit acht Toren jeweils bester Feldtorschütze seines Teams war und damit maßgeblich beteiligt an der starken Rückrunde des TVS Baden-Baden II.
Nun also die Rückkehr des 1,92m großen Ingenieurs zu seinem Heimatverein. Auf die Frage, wie es sich für ihn anfühlt in der kommenden Saison wieder das blaue Trikot der SG zu tragen antwortet Fahrländer: „Es fühlt sich an wie Nachhause zu kommen und ich habe richtig Lust auf die kommende Spielzeit. Natürlich ist es ein Highlight mit meinen beiden Brüdern spielen zu dürfen.“ Nach den fünf Jahren in der Landesliga Nord kommt Fahrländer auch als erfahrener Spieler zurück, welcher gleich Verantwortung übernehmen möchte: „Ich möchte den jungen Spielern helfen in der ersten Mannschaft Fuß zu fassen und im Spiel Verantwortung übernehmen, dem Spiel mehr Struktur verleihen beispielsweise.“ Als Ziele für die kommende Saison zeigt er sich ambitioniert und möchte nichts mit dem Abstieg in der Landesliga zu tun haben. Mit einem Lächeln schiebt er noch sein persönliches zweites Ziel hinterher, nämlich mehr Tore zu schießen als sein mittlerer Bruder Johannes.
Auch im Lager der Verantwortlichen der SG ist man sehr glücklich, dass Fahrländer wieder zurückkehrt. „Der Kontakt mit Andi ist all die Jahre nie abgebrochen und wir standen regelmäßig im Austausch. Als klar war, dass es bereits diesen Sommer die Möglichkeit geben könnte Andi wieder in seine Heimat zu holen, haben wir im Verein alles möglich getan und sind froh, dass er nun bereits kommende Saison wieder für uns auflaufen wird. Durch seine Erfahrung wird er der Mannschaft ungemein weiterhelfen, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr, wo er im Innenblock decken kann. Ich habe selbst noch mit ihm zusammengespielt und weiß genau, was für einen großartigen Spieler und Charakter wir wieder in unseren Reihen begrüßen dürfen, worauf ich mich sehr freue“, so der sportliche Leiter Jan Disch.
Nach den bereits feststehenden Neuzugängen Yannik Appel (kommt vom TB Kenzingen) und Tom Waibel (kommt vom TV Bötzingen) ist somit der dritte Neuzugang von extern fix. Damit sind die Personalplanungen im Lager der SG Waldkirch/Denzlingen abgeschlossen. „Mit den drei Spielern von extern und zwei bis drei Jugendspielern, welche nach oben drängen, haben wir nun einen Kader von knapp 20 Spielern. Dies bedeutet, dass wir nun im Vergleich mit der letzten Saison endlich die notwendige Breite im Kader haben werden. Dies war doch das ein oder andere Mal ein Knackpunkt, warum wir Spiele verloren haben. Alles in allem blicken wir nun optimistisch auf die kommende Spielzeit im Jubiläumsjahr 2023 (100 Jahre Handball in Waldkirch und 25 Jahre SG Waldkirch/Denzlingen)“, so der SG-Vorsitzende Michael Friedrich.
Auch in der Trainerfrage war man nach dem Abgang von Ivan Mlinarevic in den letzten Wochen sehr bemüht eine neue Lösung zu finden. Bezüglich der Trainersituation ist man nun einen großen Schritt weitergekommen und sehr optimistisch demnächst die Lösung präsentieren zu können.
Die Verantwortlichen der SG Waldkirch/Denzlingen haben bereits seit längerem an der Zusammenstellung ihres Kaders für die nächste Spielzeit gearbeitet. Nachdem bereits ein Großteil der aktuellen Mannschaft ihre Zusage für die kommende Saison gegeben hat, können nun auch die ersten beiden externen Neuzugänge verkündet werden.
Mit Verpflichtung von Yannik Appel kommt ein, trotz seiner erst 23 Jahre, erfahrener Linkshänder zur SG. Seit 2020 spielt Appel für den Ligakonkurrenten TB Kenzingen und möchte nun im Elztal auf Torejagd gehen. Der 1,74m große Appel wird dabei die rechte Seite sowohl im Rückraum als auch auf Rechtsaußen verstärken. „Nach der Verletzung von Toni Pehar in der Mitte der Saison waren wir auf der rechten Seite sehr dünn besetzt. Hier wollten wir uns für die kommende Saison breiter aufstellen und bekommen mit Yannik einen sehr flexiblen Spieler, welcher uns als Linkshänder auf Rückraum Rechts als auch Rechtsaußen neue Möglichkeiten geben wird“, so der neue sportliche Leiter der SG Waldkirch/Denzlingen, Jan Disch.
Mit Tom Waibel kommt ein weiterer Spieler zur SG, welcher bislang für den TV Bötzingen auf Torejagd ging und dies in der abgelaufenen Saison auch eindrücklich unter Beweis gestellt hat. In den letzten Jahren war er eine feste Größe im Team und zählte zu den Leistungsträgern. Doch der ambitionierte Spieler sucht nach neuen Herausforderungen und entschied sich für einen Wechsel zur SG Waldkirch Denzlingen. Dabei kann Waibel alle Positionen im Rückraum spielen und wird dem Team mit seiner Flexibilität helfen. Waibel selbst zeigt sich begeistert von der neuen Herausforderung und freut sich auf die kommende Saison.
„Yannik und Tom haben uns im Probetraining überzeugt, sowohl handballerisch als auch menschlich war sofort zu spüren, dass die beiden Jungs super zur aktuellen Truppe passen werde. Daher freuen wir uns, dass sich die Beiden entschieden haben kommende Saison bei der SG Waldkirch/Denzlingen zu spielen. In der abgelaufenen Saison fehlte der Mannschaft oft die notwendige Breite im Kader und daher war es uns wichtig, dass wir uns hier breiter aufstellen, was sich in der neuen Spielzeit auszahlen wird“, ist sich der sportliche Leiter sicher.
Neben diesen beiden Spielern befindet sich die SG Waldkirch/Denzlingen mit einem weiteren Spieler in sehr guten Gesprächen und hofft hier zeitnah eine weitere Verkündung für die kommende Runde tätigen zu können.
Vergangen Samstag gewann die Spielergemeinschaft 26:23 (11/8) in Singen.
Den Spielern und einschließlich dem Trainer Ivan Mlinarevic, welcher sein letztes Spiel bei der SG absolvierte, war der Ernst der Lage bewusst. Ein Sieg würde ausreichen, um die Klasse zu halten, weil man im direkte Vergleich mit dem TSV March besser abschnitt und so nicht auf dem Abstiegsplatz landen würde. Man startete souverän ins Spiel und René Bachmann erzielte den ersten Treffer via 7 Meter. Durch eine gute Gäste-Abwehr und einen noch besser aufgelegten Torhüter, gelang es den Gastgebern bis zur 16. Minuten nur 3 Treffer zu erzielen. Jürgen Meyndt, welcher an diesen Abend ein grandioses Torwartspiel hinlegte, konnte durch zahlreiche Paraden den nötigen Rückhalt der Mannschaft bieten. Dennoch konnte man nicht behaupten, dass die Singener es den Mannen aus dem Elztal leicht gemacht hätten. Mangelnde Konzentration der Gäste wurde direkt betraft und so gelang es der Mannschaft aus Singen, den komfortablen 5 Tore Vorsprung auf 2 zu reduzieren. Zur Halbzeit stand es 11 zu 8 und man konnte sich auf eine spannende zweite Hälfte gefasst machen.
Die zweite Hälfte startete wie die erste: die Kandeltäler kamen gut ins Spiel und konnten durch überzeugendes Tempospiel im Angriff immer wieder Lücken in die Abwehrkette der DJK Singen reißen. Daniel Fahrländer, welcher diesmal verletzungsfrei spielen konnte, unterstütze sein Team mit 9 Toren und kann auf ein ordentliches Spiel zurückblicken. Gegen Spielende wurde es nochmal unnötig spannend für die Waldkircher, weil durch technische Fehler wieder mal der 5-Torevorsprung auf 2 minimiert wurde. Dennoch reichte es für die SG und Simon Lehmann erzielte in der letzten Sekunde den Befreiungsschlag zum 26 zu 23.
Eine von Emotionen und harten Phasen geprägte Saison ist geendet und man kann freudig auf den letzten Sieg zurückblicken. Bei der SG wird sich jetzt einiges ändern: Neuer Trainer, neue Spieler und die Karten werden neu gemischt.
Ein besonderes Dankeschön geht an den Fanclub, welcher den weiten Weg nach Singen bestritten hat, um die Mannschaft tatkräftig zu unterstützen sowie an den am letzten Heimspieltag verabschiedeten Andreas Engler, der sich in der entscheidenden Saisonendphase nochmals bereit erklärte, die SG auf der dünn besetzten Rechtsaußenposition zu unterstützen, um Maxi Brommer etwas Entlastung gewähren zu können.
Jürgen Meyndt, Gustav Schleske; Simon Lehmann (2), Johannes Lehmann, Marco Quinto (1), Philipp Brommer (2), Fabian Höldin, Daniel Fahrländer (9), Alexej Brantin, Maximilian Brommer (4), René Bachmann (8), Marin Sakota, Andreas Engler.
Die SG Waldkirch/Denzlingen schenkte einen sicher geglaubten Sieg bei der 30:28 (13:13)-Niederlage gegen die Oberligareserve des TuS Steißlingen in den Schlussminuten her
Wir schreiben die 57. Minute, René Bachmann erzielt nach starkem Spiel in der zweiten Halbzeit den 25:28 Führungstreffer für die abstiegsbedrohte SG Waldkirch-Denzlingen, der Sieg scheint sicher, damit auch der Klassenerhalt, großer Jubel seitens der Gäste, doch es sollte alle anders kommen.
Nachdem die SG zu Spielbeginn zeigte, dass sie wusste, was auf dem Spiel stand und mit 3:0 in Führung ging und diesen Vorsprung in der Anfangsphase halten konnte, kam der letztjährige Landesliga-Südmeister besser ins Spiel und konnte insbesondere über Rückraumtore durch Fabian Rihm aufholen und quasi mit der Halbzeitsirene beim 13:13 zum Halbzeitstand ausgleichen. In ebendieser ersten Halbzeit verpassten es die Elztäler durch wieder eklatante Abschlussschwäche deutlicher davon zu ziehen und so den TuS auf Distanz zu halten.
Nach Wiederanpfiff war es dann der gastgebende TuS, der dem Spiel seinen Stempel aufdrückte und sich bis Mitte der zweiten Halbzeit eine Zweitoreführung erspielte und diese bis zum 22:20 in der 45. Minute hielt. Dann kam die starke Phase der SG, die Abwehr stand stabil, ließ keine Tore zu, Bachmann, Brantin und die Brommer-Brüder sorgten für fünf SG-Tore in Folge und mit einem mal schwamm die SGWD beim 22:25 im Oberwasser. Bis zum bereits erwähnten 25:28 zur Spielzeit 56:12 blieb es bei der Dreitoreführung für die Gäste und die Waldkirch-Denzlinger schienen schon den Klassenerhalt in den Köpfen zu haben. Wurfpech und Passivität in der Defensive waren die Folge, Steffen Maier auf Gastgeberseiten nutzte die sich ihm bietenden Räume für Schlagwürfe und beim 28:28 in der fast exakt letzten Spielminute war das Spiel wieder egalisiert. Die SG befand sich im Angriff, aber die Nervosität schien sich bei den Spielern bemerkbar zu machen. Völlig unnötig wurde der Ball im Angriff vertändelt, der TuS konterte zwei Mal und markierte den 30:28 Endstand, der aus SG-Sicht brutal und sehr bitter aber selbstverschuldet ist.
Nun gilt es im Elztal Wunden zu lecken und das letzte, alles entscheidende Spiel bei der bereits abgestiegenen DJK Singen nächsten Samstag ins Visier zu nehmen. Das Positive aus SG-Sicht ist dabei, dass es die Elztäler selbst in der Hand haben: ein Sieg bei den Bären ist gleichbedeutend mit dem sicheren Klassenerhalt, alles andere wäre dann abhängig vom Ergebnis der March, die zu Hause gegen Südbadenligaaufsteiger Mimmenhausen/Mühlhofen ranmüssen.
SGWD: Jürgen Meyndt, Gustav Schleske; Simon Lehmann (1), Johannes Lehmann, Marco Quinto (4), Joschka Eith, Philipp Brommer (2), Fabian Höldin, Daniel Fahrländer (4/4), Alexej Brantin (1), Maximilian Brommer (7), Rene Bachmann (8/2), Andreas Engler, Marin Sakota (1)
Trotz starker kämpferischer Leistung gelang es der SG Waldkirch/Denzlingen nicht, zwei wichtige Punkte zu behalten.
Am vergangenen Samstagabend empfing die SGWD die Gäste aus Dreiland. Beiden Mannschaften war es klar, dass es kein leichtes Spiel werden würden. Die Jungs aus Waldkirch kämpfen um den Klassenerhalt und bei den Gästen geht es um den Aufstieg oder zumindest die Relegation in die Südbandenliga. Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen kaum sein. Die Kandeltäler spielten vor vollen Rängen und wollten noch einmal zeigen was in ihnen steckt. Das Spiel gestaltete sich von Anfang an als eine Abwehrschlacht auf beiden Seiten. Um den Gästen Paroli zu bieten galt es ihr Tempospiel zu unterbinden, was der Heimmannschaft auch gut gelang. In der ersten Halbzeit konnte sich keins der beiden Teams absetzten. Maximilian Brommer gelang kurz vor Ende der ersten Halbzeit noch der Ausgleich zum 14 zu 14. Die kämpferischen Leistungen beider Teams lassen sich positiv hervorheben. Die zweite Halbzeit gestaltete sich anfangs sehr schleppend und es wurden von beiden Seiten viele Chancen vergeben. Der heimische Torhüter Jürgen Meyndt konnte durch seine Paraden die Mannschaft hervorragend unterstützen. Die letzten zehn Minuten waren angebrochen und es stand 20 zu 20. Den Gästen gelang es routinierter zu spielen und das Spiel letztendlich für sich zu entscheiden. So trennten sich die mit beiden Mannschaften mit 21:25.
Nun gilt es für die SGWD an der guten kämpferischen Leistung weiter anzuschließen und sich gewissenhaft für die letzten beiden Saisonspiele vorzubereiten und zu zeigen, was in ihnen steckt und sich somit den Klassenerhalt zu sichern.
SGWD: Jürgen Meyndt, Gustav Schleske; Simon Lehmann (1), Johannes Lehmann, Tobias Lehmann, Marco Quinto (7), Philipp Brommer, Kim Lehmann, Alexej Brantin (3), Maximilian Brommer (3), Renè Bachmann (7/5), Marin Sakota
Im letzten Derby der Saison muss sich die SG Waldkirch/Denzlingen nach einer rundum enttäuschenden Leistung dem TB Kenzingen geschlagen geben und weiter um den Klassenerhalt zittern.
Der Plan vor dem Spiel war klar: Im Derby in Kenzingen zwei Punkte holen und damit eine kleine Vorentscheidung im Abstiegskampf erzielen. Dies sollte durch eine aggressive, kompakte Abwehr und ein variables Angriffsspiel mit hohem Balltempo erreicht werden. Leider taten sich die Elztäler von Beginn an schwer, dies umzusetzen, so dass man bereits in der 10. Spielminute einem 3-Tore-Rückstand hinterherlief. Im weiteren Spielverlauf bekam die SG Defensieve etwas mehr Zugriff und litt hauptsächlich noch unter individuellen Fehlern. Bis zur Halbzeit gestaltete sich das Spiel daher recht ausgeglichen und die Elztäler konnten kurz vor der Halbzeit immerhin auf 2 Tore Rückstand zum Pausenstand von 13:11 verkürzen. Leider verpuffte dieser leichte Aufwärtstrend praktisch vollständig in der Kabine, so dass die Hausherren nach Wiederanpfiff mit einem 3:0-Lauf ihren Vorsprung auf 5 Tore ausbauen konnten. Wie schon in der ersten Halbzeit konnte sich die SG-Abwehr in der Folge aber wieder etwas fangen. In der 52. Minute gelang es sogar noch einmal auf 3 Tore zu verkürzen. Leider wurde diese Aufholphase letztendlich durch mehrere Zeitstrafen auf Waldkircher Seite zunichte gemacht, so dass sich der TB Kenzingen letztendlich mit 26:22 durchsetzte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Leistung der SG über die gesamte Spielzeit in allen Bereichen zu wünschen übrig ließ. Vor allem im Angriff gelang es nicht, die Stärken der einzelnen Spieler konsequent auszuspielen und generell wurden die im Training besprochenen Vorgaben nicht konsequent genug umgesetzt.
Im nächsten Spiel nach der Osterpause steht das letzte Heimspiel der SG Waldkirch / Denzlingen an. Mit der HSG Dreiland wird eine Mannschaft erwartet, die sehr von ihrem Tempospiel profitiert und im Rennen um die Relegation zur Südbadenliga unbedingt gewinnen muss. Bis dahin muss sich das Spiel der SG in allen Aspekten verbessern, um Punkte in der Kastelberghalle behalten zu können.
SGWD: Meyndt, Schleske; Grubac , S. Lehmann (3/1), J. Fahrländer, J. Lehmann, Quinto (1), P. Brommer (2), Brantin (3) D. Fahrländer, M. Brommer (6), Bachmann (6/1), Sakota (1), Höldin
Ein spannendes Derby zwischen Waldkirch-Denzlingen und Freiburg endete mit einem Sieg für die Gäste. Trotz großer Bemühungen konnten die Elztäler das Spiel nicht für sich entscheiden.
Im Derby zwischen der SG Waldkirch/Denzlingen und der Handball Union Freiburg behielten am Ende die Gäste aus Freiburg mit einem 23:30-Sieg die Oberhand. Die Partie begann ausgeglichen, doch schnell zeichnete sich ab, dass die Freiburger an diesem Tag in bestechender Form waren. In der Abwehr ließen sie kaum etwas zu und im Angriff spielten sie konsequent und effektiv.
Die Gastgeber hingegen scheiterten immer wieder an ihrer Chancenverwertung. So vergaben sie zu viele freie Torchancen und auch einige technische Fehler schlichen sich ins Spiel ein. Zur Halbzeitpause lag die Heimmannschaft bereits mit 9:15 zurück.
Dennoch gaben sich die Elztäler nicht auf und kämpften sich in der zweiten Halbzeit noch einmal zurück ins Spiel. In der 50. Minute konnten sie den Rückstand auf drei Tore verkürzen. Doch im Anschluss machten sie erneut zu viele Fehler und die Gäste aus Freiburg zogen wieder davon.
Besonders hervorzuheben ist Gustav Schleske, der im Tor der Waldkircher eine starke Leistung zeigte und zahlreiche Würfe der Freiburger parierte.
Für die SGWD bedeutet diese Niederlage einen Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt. Das kommende Spiel muss sie unbedingt gewinnen, um diesem Ziel wieder ein Stück näher zu kommen.
SGWD: Schleske; S. Lehmann (5), Fahrländer, J. Lehmann, Quinto (6), Sakota (1), P. Brommer (2), Höldin, Brantin (4), M. Brommer (2), Welberg, Bachmann (5/2)
Zunächst startete die SG Waldkirch/Denzlingen hellwach und konnte sich bis zur 14. Minute einen 9:6 Vorsprung erspielen. Gegen Ende der 1. Halbzeit fand der Tus Oberhauen aber besser ins Spiel und ging durch zwei Tore von Willi Gebershagen mit einer 14:13 Führung in die Halbzeit.
In der 2. Halbzeit leistete sich die SG Waldkirch/Denzlingen wie so oft in dieser Saison zu viele technische Fehler im Angriff. In der Abwehr blieb man zu passiv gegen die Haupttorschützen Eric Bastian und Flavio Zamolo, welche zusammen 17 der 27 Tore der Tus Oberhausen erzielten.
Und so verpasste es die SG das Spiel zu drehen und verlor zurecht gegen den Tus Oberhausen.
Nun gilt es, die Niederlage abzuhaken und sich auf die nächsten Spiele zu konzentrieren. Kommendes Wochenende findet am Samstag um 20:00 Uhr ein Heimspiel gegen die HU 2 in der Sporthalle in Denzlingen statt.
SGWD: Jürgen Meyndt, Gustav Schleske, Nikola Grubac (2), Simon Lehmann (6/2), Johannes Fahrländer, Johannes Lehmann, Marco Quinto (4), Philipp Brommer (1), Alexej Brantin (2), Maximilian Bommer, Rene Bachmann (7/1), Marin Skota, Fabian Höldin
Die SG Waldkirch/Denzlingen musste sich in dem Spiel gegen die HG Müllheim/Neuenburg mit 34:19 (16:12) geschlagen geben.
Am Samstagabend um 20:00 Uhr fand ein Auswärtsspiel gegen die HG Müllheim/Neuenburg statt.
Die Anfangsphase gestaltete sich schwierig für die SGWD, weshalb die HG mit 4:0 in der 5. Minute in Führung ging. Der weitere Verlauf der 1. Halbzeit war geprägt von Auf und Abs. Gegen Ende der 2. Halbzeit, fand die SGWD besser ins Spiel, was zu einem Halbzeitstand von 16:12 führte. Somit war nach der 1. Halbzeit noch alles offen.
In der 2. Halbzeit profitierte die HG von den zunehmenden technischen Fehlern und mangelnder Chancenverwertung der SGWD und baute ihren Vorsprung weiter aus. Der SGWD gelang es nicht mehr an die HG heran zu kommen und verlor somit das Spiel deutlich mit 34:19.
Die meisten Tore des Spiels erzielte Silas Friedrich von der HG (9). Von der SGWD erzielte Rene Bachmann insgesamt 7 Tore, davon 3-mal durch 7-Meter.
Positiv aus dem Spielverlauf hervorzuheben, war die Torwartleistung von Gustav Schleske, der die SGWD vor größerem Unheil bewahren konnte.
Nun gilt es, die Niederlage abzuhaken und sich auf die nächsten Spiele zu fokussieren. Kommendes Wochenende findet am Samstag um 20:00 Uhr ein Heimspiel gegen die TuS Oberhausen in der Kastelberghalle in Waldkirch statt, bei dem hoffentlich zwei wichtige Punkte mitgenommen werden können.
SGWD: Jürgen Meyndt, Gustav Schleske, Simon Lehmann (3), Johannes Fahrländer, Johannes Lehmann (2), Marco Quinto (3), Philipp Brommer, Kim Lehmann (1), Alexej Brantin (2), Rene Bachmann (7/3), Marin Sakota, Fabian Höldin
Am vergangenen Samstag, 04.03 bestritt die SG Waldkirch/ Denzlingen ihr Heimspiel gegen die SG Köndringen/ Teningen II und konnte das Spiel am Ende souverän und verdient für sich entscheiden.
Das Spiel gestaltete sich in der Anfangsviertelstunde offen und die beiden Mannschaften spielten auf ähnlichem Niveau. Bis zum Halbzeitpfiff fand die SGWD immer wieder Lücken im Deckungsverband und konnte sich ein zwei Tore Polster erspielen. So ging die Heimmannschaft mit einer 15:13 Führung in die Pause.
In der Halbzeitansprache schien Trainer Mlinarevic die richtigen Worte gefunden zu haben. Die SGWD startetet noch konzentrierter und aggressiver in der Abwehr, dadurch wurden schnelle Balleroberungen provoziert und durch ein kontrolliertes Tempospiel einfache Tore über die zweite Welle erzielt. So konnte man sich bis zur 45 Minute mit 6 Toren absetzten. Die Gäste aus Teningen versuchten die letzten Minuten nochmal alles und stellten ihre Deckung um, allerdings mit mäßigem Erfolg. Die Heimmannschaft fand immer wieder clevere Lösungen gegen die doppelte Manndeckung und somit konnte man am Ende verdient und souverän den Derbysieg einfahren.
Nächste Woche geht es zu dem schweren Auswärtsspiel am Samstagabend um 20 Uhr zu der HG Müllheim/Neuenburg. Geht man ähnlich motiviert und konzentriert in das Spiel, werden auch hier die zwei nächsten wichtigen Punkte geholt.
SGWD: Meyndt, Schleske; Grubac (1), S. Lehmann (4/1), J. Lehmann (1), T. Lehmann, Quinto (5), P. Brommer, Brantin (4), M. Brommer (2), Bachmann (8/5), Sakota (2), Höldin
Am vergangenen Samstag den 25.02 war die SG Waldkirch/Denzlingen zu Gast bei dem TSV March und konnte das Spiel am Ende souverän und verdient für sich entscheiden.
Die Wichtigkeit des Spiels war der SG Waldkirch/Denzlingen und dem Gastgeber wohl bewusst, kann es am Ende der Saison doch vier Absteiger aus der Landesliga Süd geben. Zudem hatte die SGWD aus der Hinspiel-Pleite noch eine Rechnung mit March offen. Entsprechend motiviert startete man in die Partie, wobei man zu viele freie Chancen ungenutzt ließ. Der TSV March nutzte seine Wurfmöglichkeiten besser und so stand es nach ca. 10 Minuten 6:2 für die Heimmannschaft. Mit einem 7:0 egalisierte die SGWD diesen Vorsprung aber in nur 9 Minuten (6:9, 19. Minute), die Abwehr um Mittleblock Quinto und Sakota mit Schlussmann Meyndt stabilisierte sich und im Angriff wurden die Chancen entsprechend genutzt. March konnte nach Ablauf der Spielzeit der ersten Halbzeit zwar einen direkten Freiwurf noch im Tor unterbringen, trotzdem stand ein 4-Tore Vorsprung auf der Anzeigetafel für die Gäste aus dem Elztal (10:14, 30. Minute).
In der Halbzeitansprache schien Trainer Mlinarevic die richtigen Worte gefunden zu haben, mit einem weiteren 6:0 Lauf für SGWD (10:20, 40. Minute), konnte man sich früh vom TSV March distanzieren. Auch einige 2-Minuten Strafen auf Seiten der Gäste konnte der TSV nicht nutzen und so brachte die SGWD die zwei Punkte am Ende verdient und souverän nach Hause. Erfreulich war hierbei die Rückkehr von Mittelmann Bachmann, der nach seiner schweren Verletzung wieder sein erstes Spiel mache konnte.
Geht man ähnlich motiviert und konzentriert in das nächste Spiel gegen die SG Köndringen/Teningen 2 (Samstag, 04.03, 20 Uhr in Denzlingen) werden auch hier die zwei nächsten wichtigen Punkte geholt.
SGWD: Meyndt, Schleske; S. Lehmann (8/4), J. Lehmann, Grubac (3), Quinto (2), Ganter, P. Brommer (4), Höldin, Fahrländer, Brantin (3), M. Brommer (3), Bachmann (4), Sakota (2)
Im Spiel bei der HSG Konstanz 3 musste sich die SG Waldkirch/Denzlingen mit 30:28 (18:14) geschlagen geben
Das Spiel gestaltete sich in der Anfangsviertelstunde offen und die beiden Mannschaften spielten auf ähnlichem Niveau. Bis zum Halbzeitpfiff fand die HSG Konstanz III immer wieder Lücken im Deckungsverband und konnte Nachlässigkeiten im Abschluss der SGWD zu einfach bestrafen. Mit einer Halbzeitführung von 18:14 ging die Heimmannschaft in die Halbzeitpause.
Die SGWD kam jedoch in der zweiten Halbzeit zurück und konnte in der 44 Minute erstmals ausgleichen. Es entwickelte sich ein enges Spiel mit hoher Fehlerrate auf beiden Seiten. Bis in die Schlussminuten war es der SGWD möglich etwas Zählbares mitzunehmen. Der letzte Angriff der Elztäler versandete jedoch in den Konstanzer Abwehrreihe, welche mit einem Wurf auf das leere Tor den Schlusspunkt zum 30:28 setzen konnten.
Den Akteuren der SGWD gelang es an diesem Tag nicht das Leistungsmaximum abzurufen und müssen gerechterweise diese knappe Niederlage hinnehmen.
Positiv aus dem Spielverlauf hervorzuheben ist das Schiedsrichtergespann Parlak/Gaie, welche mit einer klaren Linie das Spiel durchweg unter Kontrolle hatten.
Nach der Fasnetspause geht es für die Elztäler zum Derby zum TSV March. Bis dahin wird man an den Abschlussschwächen und der Passivität in der Abwehr arbeiten müssen.
SGWD: Jürgen Meyndt, Gustav Schleske; Simon Lehmann (8/1), Johannes Lehmann, Daniel Fahrländer (6), Maximilian Brommer (4), Ivan Mlinarevic, Marco Quinto (4), Alexej Brantin (2), Fabian Höldin, Philipp Brommer (2), Marin Dakota (2)
Durch ein von Hektik, fehlender Souveränität und durchwachsenes Spiel seitens der Gastgeber, konnten die zwei Punkte nicht in heimischem Besitz bleiben.
Am Samstagabend stand das zweite Heimspiel der Rückrunde an. Der Gegner hieß TuS Ringsheim, welcher im Großen und Ganzen eine gute Saison spielt und nicht zu Unrecht auf Platz drei der Tabelle steht. Dies sollte die Mannen der SGWD nicht einschüchtern, weil in der Liga alles möglich ist und jeder gegen jeden gewinnen oder verlieren kann. In der Anfangsphase konnte die SG durchaus ihr gewohntes Spiel spielen. Die ersten zwanzig Minuten wurden souverän gespielt und so stand es 9 zu 9. Durch einen fünf Tore Lauf konnten sich die Ringsheimer absetzen und zur Halbzeit war das Ergebnis 10:17. In der zweiten Halbzeit gelang es den Gastgebern nochmal auf drei Tore heran zukommen. Doch das genügte nicht, um die Punkte zu sichern. Der heimischen Mannschaft gelang es nicht in der Abwehr die nötige Aggressivität zu zeigen. Im Angriff wurden etliche Chancen vergeben und der gegnerische Torwart machte es zusätzlich noch schwieriger Tore zu erzielen. Vor allem von den Außen konnte er viele Bälle parieren. Daniel Fahrländer und Simon Lehmann konnten am 7 Meter Punkt ihr Können unter Beweis stellen und so erzielten sie zusammen 9 Tore. Dennoch wurden außergewöhnlich viele Strafwürfe auf beiden Seiten vergeben. In der Schlussphase des Spieles konnten die Ringsheimer ihren Vorsprung noch ausbauen und so trennten sich die beiden Mannschaften mit 25 zu 31.
Nun gilt es sich auf die nächsten Spiele zu fokussieren und weiterhin nach vorne zu blicken. Das nächste Spiel ist am kommenden Sonntag in Konstanz und es werden hoffentlich zwei Punkte vom Bodensee mitgenommen.
Meyndt , Schleske
Grubac 1, S. Lehmann 7, J. Lehmann 2, Quinto 6, P. Brommer, K. Lehmann 1, Fahrländer 5, Brantin, M. Brommer, Bachmann, Sakota, Höldin.
Nachdem die erste Halbzeit verschlafen wurde, konnte sich die SG Waldkirch-Denzlingen beim Gastspiel in Salem nicht für eine bärenstarke Aufholjagd in der zweiten Halbzeit belohnen und unterlag zu guter Letzt im eigenen Ballbesitz mit 32:31 denkbar knapp.
Ohne Abwehrchef Brantin, der privat bedingt passen musste zeigten sich die Elztäler in Hälfte eins vergleichsweise gegentoranfällig. Der starke Mimmenhausener Rückraum wurde oft zu spät angegangen und auf den Außenpositionen nicht eingerückt, sodass die Hausherren mit überschaubarem Aufwand aus guter Position zu Torchancen kamen. Im Angriff zeigte sich die SG ebenfalls noch zu verschlafen und so gelang der HSG ebenfalls das ein oder andere einfache Tor durch Tempospiel, sodass sie nach dem 6:6 ihre Führung kontinuierlich auf den deutlichen Halbzeitstand von 20:11 ausbauen konnte.
Die Halbzeitworte von Trainer Mlinarevic zeigten Wirkung, die SG sich selbst in der Defensive deutlich kompakter und aggressiver, im Angriffsspiel abgeklärter, überlegter und ruhiger als noch in Durchgang eins. Daniel Fahrländer führte klug Regie und zeigte sich im Abschluss, mit 12 Toren bester Werfer des Spiels, eiskalt. Die Gäste schienen nun Spaß am Spiel gefunden zu haben, taten es den Hausherren wie im ersten Abschnitt gleich und holten Tor um Tor kontinuierlich auf, bis Maxi Brommer in der 57. Minute beim 30:31 der Anschlusstreffer aus der eigenen Hälfte gelang. Mimmenhausen/Mühlhofen legte im sieben gegen sechs nochmal vor und Fahrländer erzielte in der 58. Minute abermals den Anschluss, bevor die Gastgeber in der letzten Minute im Abschluss scheiterten, was der SGWD knapp 20 Sekunden vor Ultimo, den Ballbesitz und damit die Chance auf einen Punkt in der spannenden Schlussphase bescherte. Nach der letzten Auszeit wurde der Plan jedoch nicht auf die Platte transportiert, der Angriff wirkte zu träge und endete schlussendlich mit einem direkten Freiwurf in der gegnerischen Mauer.
So brachte sich die SG mehr oder weniger selbstverschuldet um den verdienten Ausgleich, zeigte aber in der zweiten Halbzeit eine starke und kämpferische Mannschaftsleistung, wobei sich erfreulicherweise jeder Feldspieler der SG – Trainer Mlinarevic blieb als Reservist ohne Einsatz – in die Torschützenliste eintragen konnte.
Kommenden Samstag geht es im Heimspiel in der Denzlinger Schulsporthalle gegen den Ringsheimer TuS, wo die Mlinarevic-Sieben die Möglichkeit hat, an die Leistung der zweiten Hälfte anzuknüpfen, um mit einem Sieg den Anschluss an das obere Mittelfeld zu halten.
SGWD: Meyndt, Schleske; Grubac (4), S. Lehmann (4), J. Lehmann (1), Quinto (3), P. Brommer (4), Mlinarevic, Fahrländer (12), M. Brommer (1), Sakota (1), Höldin (1)
Im ersten Rückrundenspiel nach der Winterpause vergangenen Samstag, 21.01 gelang der SG Waldkirch/Denzlingen dank kämpferischer Leistung ein erfolgreicher Rückrundenstart.
Nach intensiver Rückrundenvorbereitung über die Winterpause mit sehr fokussierter Stimmung im Training war die Marschrichtung für die Waldkirch/Denzlinger klar: Nichts anderes als ein Sieg gegen den Tabellen-Dritten vor heimischer Kulisse darf her!
In den neuen Trikots starteten die Elztäler entsprechend motiviert und konzentriert in die Partie. Das erste Tor des Spiels erzielten die Gäste, doch es sollte bis zur 10 Spielminute zunächst der einzige Zähler auf dieser Hälfte der Anzeigetafel bleiben. Hervorragende, körperstarke Abwehrarbeit und gelungene Abschlüsse bescherten den zufriedenstellenden Zwischenstand von 6:1. Erst nach einer Auszeit begannen die Mannen der SG Maulburg/Steinen über starke Einzelaktionen Lücken in der heimischen Abwehr zu finden. Es entwickelte sich nun ein Schlagabtausch mit sehenswerten Aktionen auf beiden Seiten. Besonders eindrucksvoll anzusehen war ein Pirouettenwurf vom Waldkirch/Denzlinger Kreisläufer Marin Sakota, der gleichzeitig symbolhaft für den maximalen Einsatzwillen vor heimischem Publikum stand. Weiterhin fokussierte Abwehrarbeit, taktisch gut herausgespielte Abschlüsse und nicht zuletzt eine starke Torwartleistung von Routinier Jürgen Meyndt auf Waldkirch/Denzlinger Seite sorgten dafür, dass der Torabstand mit einem 18:13 bis in die Halbzeitpause gesichert werden konnte.
Nach der Halbzeit starteten die Gäste besser in die Partie, bis zur 40. Spielminute gelang es ihnen, in einer Aufholjagd auf zwei Zähler heranzukommen. Ausschlaggebend hierfür waren zuvorderst die zahlreichen Zeitstrafen auf Waldkirch/Denzlinger Seite, die auf nun stärker geahndete Härte im Abwehrspiel folgten. Doch auch in Unterzahl zeigten die Elztäler absoluten Einsatz- und Siegeswillen und konnten bis zehn Minuten vor Schluss nochmals verdient auf fünf Tore davonziehen. Aus dieser Phase bleibt vor allem eine Szene im Kopf: Ein kompromisslos ausgeführter direkter Freiwurf vom überragend aufgelegten Marco Quinto schlägt während doppelter Unterzahl im Netz hinter dem Gästetorwart ein. Doch das Match war noch nicht zu Ende. Das hart geführte Aufeinandertreffen forderte seinen Tribut und auf beiden Seiten stieg damit die Zahl technischer Fehler und Fehlwürfe. Die SG Maulburg/Steinen kam hierbei deutlich besser weg und so wurde es bis zu den letzten Sekunden noch nervenzerreißend spannend. Der Endstand von 29:28 wird der Partie zuletzt gerecht, gelang es doch den Gästen abgesehen vom ersten Tor kein einziges Mal in Führung zu gehen.
Für die Mannschaft von Trainer Ivan Mlinarevich geht es kommenden Sonntag auf die weite Auswärtsfahrt zur Tabellenersten HSG Mimmenhausen/Mühlhofen, bei der Kampfgeist und Einsatzbereitschaft sicherlich auf noch mal höherem Niveau auf die Probe gestellt werden.
Jürgen Meyndt, Gustav Schleske; Nikola Grubac (4), Simon Lehmann (1), Johannes Lehmann, Marco Quinto (10), Philipp Brommer (2), Kim Lehmann, Daniel Fahrländer (8), Alexej Brantin (2); Maximilian Brommer, Philipp Ganter, Marin Sakota (2), Fabian Höldin
Am Samstag den 10. Dezember dieses Jahres trennten sich die SG Waldkirch Denzlingen mit 27:26 (15:13) gegen die DJK Singen. So konnten die letzten beiden Punkte der Hinrunde in heimischem Besitz bleiben.
Ein schon ohnehin ausgedünnter Kader wurde noch dünner durch das Fehlen von Marco Quinto und Kapitän Simon Lehmann. Beide wichtige Spieler im Rückraum der Kandeltäler. Das Spiel begann mit einem 7-Meter für die Gäste, welcher auch gnadenlos verwandelt wurde. Durch eine in der ersten Halbzeit relativ durchwachsene Abwehrarbeit beider Teams konnte sich keiner absetzten. Das Spiel war geprägt, durch viele technische Fehler der Heimmannschaft, welche von dem Gegner dennoch nicht richtig bestraft wurden. Dadurch gestaltete sich das Spiel, als ein Schneckenrennen um die Treffer. Die Gäste schafften es immer wieder auf Gleichstand zu kommen aber sich abzusetzen schien fast unmöglich. Dies ist unter anderen Daniel Fahrländer zu verdanken, welcher durch seine 10 Tore oft in den richtigen Momenten ein Tor erzielen konnte. Ein Dankeschön geht an die Fans, welche sich das Spiel angeschaut haben und sich im nächsten Jahr weiterhin auf guten Handball in der Kastelberghalle freuen können.
Jürgen Meyndt, Gustav Schleske; Johannes Lehmann (1), Andreas Engler, Joschka Eith (1), Marin Sakota (1), Phillipp Brommer (2), Ivan Mlinarevic (2), Nikola Grubac (2), Kim Lehmann, Fabian Höldin, Daniel Faheländer (10/3), Alexej Brantin (4), Maximilian Brommer (4)
SG Waldkirch/Denzlingen – TuS Steißlingen 29:29 (10:18)
Zum Saisonende stand für die SG Waldkirch/Denzlingen am Wochenende ein enorm wichtiges Heimspiel an. Es galt – wie in den vorigen spielen auch – aus einer kompakten Abwehr heraus das Spielgeschehen von Anfang an zu kontrollieren und vorne durch Konsequenz im Abschluss zu punkten.
Leider gelang dies in der ersten Spielhälfte überhaupt nicht. In der Abwehr fehlte es an Aggressivität und es kam regelmäßig zu Absprachefehlern, während im Angriff der Zug zum Tor kaum zu erkennen war. So war es kein Wunder, dass der TuS sich eine komfortable 10 Tore Führung (5:15) bis zur 22. Minute herausspielen konnte. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit konnten die Waldkircher an Zugriff in der Abwehr gewinnen und auf 8 Tore, zum Halbzeitstand von 10:18, verkürzen.
In der Halbzeitpause schwor SG Trainer Mlinarevic seine Mannen noch einmal ein und betonte, dass trotz des hohen Rückstands noch nichts verloren sei. So zeigten sich die Elztäler nach Wiederanpfiff wie verwandelt. In der Abwehr ließ man kaum noch Chancen zu und der Angriff wurde druckvoll, klar und effektiv gestaltet. So startete die SG eine furiose Aufholjagd und ging nach einem 10:1 Lauf in der 41. Minute erstmals in Führung. Diese konnte bis zur 48. Minute sogar noch auf 3 Tore zum Zwischenstand von 25:22 ausgebaut werden. Gegen Ende schwanden dann leider die Kräfte, sodass die Steißlinger wieder ausglichen und in der letzten Minute nochmals in Führung gehen konnten. 17 Sekunden vor Ende setzte Simon Lehmann schließlich den Schlusspunkt mit seinem Tor zum 29:29 Endstand.
Positiv kann aus diesem Spiel auf jeden Fall die Einstellung in der zweiten Hälfte mitgenommen werden, welche ermöglichte, dass dieses Spiel nochmal gedreht wurde. Außerdem sehr erfreulich war die Rückkehr von Maximilian Brommer, welcher nach langer Verletzungspause erstmals wieder für die SG auf der Platte stand und die berüchtigte Brommersche Flügelzange komplettierte.
Nächsten Samstag geht es für die SG Waldkirch/Denzlingen im letzten Vorrundenspiel gegen die DJK Singen, von der man sich durch einen Heimsieg in der Tabelle absetzen will.
SGWD: Meyndt, Schleske; S. Lehmann (10/7), J. Lehmann, Quinto (4), P. Brommer (3), Mlinarevic, Grubac (1), Höldin, Fahrländer (6/2), Brantin (2), M. Brommer (3), Sakota
Bericht Fabian Höldin
Simon Lehmann mit 10 Treffern erfolgreichster Torschütze der Partie (Foto: Caterina Goeppel)
Im letzten Auswärtsspiel der Saison konnte die SG Waldkich/Denzlingen keine Punkte aus der Neuen Sporthalle Brombach entführen. Als Marschroute der Elztäler stand wie schon in den letzten Spielen das Stellen einer konsequenten und kompakten Abwehr im Fokus. Gegen eine traditionell schnell umschaltende Mannschaft der HSG spielte das Rückzugverhalten eine zusätzlich wichtige Rolle.
In der Anfangsphase des Spieles mangelte es jedoch gerade an letzterem, was zusammen mit einer dürftigen Chancenverwertung dazu führte, dass die Mannen um Trainer Mlinarevic nach 15 Minuten einem 7:1 Rückstand hinterherliefen. Dadurch ließ man sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und nach kurzer Justierung des Angriffs leistete sich die SG-Sieben eine furiose Aufholjagd zum Zwischenstand von 7:7 in der 24. Minute. Doch auch die Dreiländer wussten mit der Situation umzugehen und beendeten die erste Halbzeit schließlich mit einem Stand von 11:7.
In der Halbzeitpause besann sich die SG auf das gut Gelaufene der Aufholphase, um bei Wiederanpfiff dort anzuknüpfen. Dies gelang vorerst gut, sodass man nach 5 Minuten bis auf ein Tor an die Hausherren heranrückte. Leider konnten die Waldkircher diese Aggressivität im Angriff, die Konsequenz im Abschluss und das Tempo im Rückzug nicht bis zum Ende aufrechterhalten. So konnte sich die HSG Dreiland mit einem 5:0 Lauf einen 6 Tore Vorsprung zur 40. Minute aufbauen. Dieser wurde bis zum Endstand von 25:19 souverän verwaltet.
In den nächsten beiden Wochen empfangen die Elztäler den TuS Steißlingen 2 und die DJK Singen in der Kastelberghalle. Beide Spiele sind enorm wichtig, um sich von den Mannschaften im unteren Tabellendrittel abzusetzen. Hier gilt es vor allem im Angriff noch eine Schippe draufzulegen und an die guten Phasen dieses Spiels anzuknüpfen.
SGWD: Meyndt, Stopper; S. Lehmann (5/1), Sakota (4), Brantin (3), Grubac (3), Quinto (2), J. Lehmann (1), K. Lehmann (1), P. Brommer, Mlinarevic, Höldin
Coach Ivan Mlinarevic hatte gut auf den Gegner eingestellt
Mit 36:22 setzte sich eine ersatzgeschwächte SG Waldkirch-Denzlingen deutlich gegen den TB Kenzingen in der heimischen Kastelberghalle durch. Trainer Mlinarevic musste verletzungsbedingt auf insgesamt fünf Stammkräfte komplett verzichten, Johannes Lehmann fehlte privat und zwei weitere Spieler waren angeschlagen nur bedingt einsatzbereit, dafür konnte Marco Quinto zurück aus dem Urlaub wieder ins Spielgeschehen mit eingreifen. Die Marschroute war über eine konsequente Abwehrarbeit klar vorgegeben, was die Spieler auch vortrefflich umsetzten. Allen voran verhinderte Marin Sakota immer wieder das Kenzinger Kreisanspiel durch Benjamin Rollinger und die SG-Denfensive hielt den Rückraum der Gäste in Schach. Über zügig vorgetragene Angriffe konnten sich die Gastgeber in den ersten zehn Minuten auf 7:1 absetzen, bevor Kenzingen öfter das Anspiel an den Kreisläufer gelang und der Vorsprung bis zum Halbzeitstand von 18:11 nicht entscheidend weiter ausgebaut werden konnte. In Hälfte Zwei änderte sich nicht viel, die SG stand stabil hinten und fand durch Angriffe über die Halbpositionen immer wieder die Lücken in der Gästeabwehr und konnte die sich ergebenden Chancen konsequent nutzen. Ein amüsanter Höhepunkt aus Zuschauersicht war vermutlich ein Lattentreffer der SG aus gut zehn Metern aufs leere Tor, was bei einem komfortablen Vorsprung von 14 Toren fünf Minuten vor Schluss keine Dramaturgie mit sich brachte. Ergebnistechnisch endete die zweite Halbzeit wie die erste als beim Stand von 36:22 das Schlusssignal ertönte. Nächsten Samstag geht es für die Elztäler zum letzten Auswärtsspiel des Kalenderjahres nach Lörrach zur heimstarken HSG Dreiland, wo es aus Sicht der SG gilt, mit überlegtem Angriffsspiel, wenigen technischen Fehlern und konsequenter Abwehrarbeit die Punkte aus der neuen Sporthalle in Brombach zu entführen.
SGWD: Meyndt, Schleske; S. Lehmann (10/5), Quinto (5), Ganter, P. Brommer (4), Mlinarevic, Grubac (8), Höldin (1), Fahrländer, Brantin (6), M. Brommer, Sakota (2)
Am Sonntagabend hieß es für die Elztäler in der Freiburger Wenzingerhalle gegen die U23 der Handballunion Freiburg anzutreten.
Die Mannschaft rund um Trainer Mlinarević war bereits vorgewarnt vor dem schnellen Tempospiel der Gastgeber, konnte sich aber nicht darauf einstellen und dieses drosseln. Das Spiel begann mit einem Lauf für die Handballunion die den Waldkircher-Denzlingern ihr Spiel aufdrücken konnten und mit einem deutlichen Abstand davon ziehen konnten. Angetrieben vom heimischen Publikum, gelang es den Gästen nicht durch die stabile Heimabwehr durchzubrechen und man wurde regelrecht überrannt. Mit insgesamt 7 Treffern war der Aussenspieler der Heimmannschaft Mario Pesic bester Torschütze der Partie. In der zweiten Halbzeit konnte der SGWD-Abwehrverbund sich zwar steigern aber die Gäste konnten nicht entscheidend entgegenhalten und somit konnte die Union, die in der ersten Halbzeit ausgearbeitete Führung bis zur Schlusssirene durchbringen.
Nun heisst es sich in der kommenden Trainingswoche wieder zusammen als Mannschaft in die Spur zu bringen und im nächsten Derby gegen den TBK Kenzingen ein neues Ausrufezeichen zu setzten.
SGWD: Schleske, Meyndt; S. Lehmann (3/1), Pehar (2), J. Lehmann (3), Ganter, Brommer, Grubac (1), K. Lehmann (1), Welberg, Fahrländer (2), Brantin (5), Sakota, Pieper
Eine insgesamt starke Mannschaftsleistung lässt die Elztäler am Ende jubeln
Am Sonntagabend trafen die Herren aus dem Elztal in der Rheinmatthalle auf den Absteiger aus der Südbadenliga, den TUS Oberhausen. Beide Teams waren von ihren Trainern taktisch diszipliniert aufgestellt, und so entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. In der 23 Minute (8:10) erwies Fabian Höldin seiner bereits urlaubs- und krankheitsbedingt stark gebeutelten Mannschaft einen Bärendienst: er wurde nach einem Foul zu Recht mit Rot des Platzes verwiesen. Infolgedessen musste die Abwehr auf Seiten der SG umgestellt werden, dies hatte allerdings keine Folgen für den weiteren Spielverlauf. Bis zur Halbzeit konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen, sodass es mit einem Unentschieden (12:12) in die Halbzeitpause ging.
Nach der Halbzeit dauerte es ganze sechs Minuten, bis das erste Tor durch einen 7-Meter für die SG fiel (12:13). Wie bereits in der ersten Halbzeit konnten sich die Elztäler nie entscheidend absetzen, dennoch hatten sie immer einen minimalen Vorsprung von ein bis zwei Toren. Vor allem auf die Abwehr konnten sich die Elztäler wieder verlassen. So zwang man die Gastgeber aus Oberhausen immer wieder zu Würfen von den Außenpositionen, welche vom stark aufgelegten Gustav Schleske ein ums andere Mal entschärft werden konnten. Dennoch blieb die Partie bis zum Schluss sehr spannend. Das entscheidende Tor fiel erst in der letzten Minute durch Toni Perhar (20:22), welcher mit insgesamt sieben Toren bester Schütze der SG war. Am Ende haben die Elztäler verdient zwei Punkte aus Oberhausen mitgenommen und können nun selbstbewusst zum Derby bei der HU Freiburg 2, am 12.11.2022 um 18:30 Uhr, antreten.
SGWD: Meyndt, Schleske; S. Lehmann (6/2), Pehar (7), J. Lehmann, Ganter (1), P. Brommer, Mlinarevic, Grubac (1), Höldin, Fahrländer (2), Brantin (5), M. Brommer
In einem engen Spiel behält die SG Waldkirch/Denzlingen einen Punkt in der Kastelberghalle. Nachdem das Spiel lange hin und her ging, konnte sich keine der beiden Mannschaften in den Schlussminuten entscheidend absetzen.
Bereits in den ersten Minuten konnte man sehen, dass das Spiel umkämpft sein wird. So wechselte die Führung, mit einem Tor Unterschied, immer wieder hin und her. Erst ab der 23. Minuten gelang es Müllheim sich mit 2 Toren abzusetzen. Doch auch dieser Vorsprung konnte nicht bis zur Halbzeit gehalten werden. Mit einer starken Einzelaktion glich Ivan Mlinarevic zum Halbzeitpfiff aus. Mit 11:11 wurden beide Teams vom Schiedsrichtergespann in die Kabinen geschickt.
Für die Elztäler galt es den Start der zweiten Halbzeit nicht zu verschlafen. Nur so wäre es möglich zwei Punkte, gegen das eingespielte Team aus Müllheim, in der Halle zu behalten. Der Beginn der zweiten Halbzeit glich den ersten 30 Minuten. Erneut ging es hin und her, was auch daran lag, dass schön herausgespielte Chancen nicht konsequent genutzt wurden. Großen Anteil daran hatten auch die Torhüter der jeweiligen Teams, die ein ums andere Mal richtig standen.
Das es nun ernster wurde zeigte auch, dass 5 der 7 Zeitstrafen in der zweiten Halbzeit vergeben wurden. Dabei gelang es den Hausherren die Überzahl besser auszuspielen, was in der 49. Minute eine 3-Tore Führung bedeutete. Leider verpassten man dann, den Vorsprung weiter auszubauen, sodass die Gäste durch zwei schnelle Tore wieder aufschließen konnten. Und vier Minuten vor Schluss dann sogar in Führung gehen konnten. In der Schlussminute konnte Kim Lehmann nochmals ausgleichen. Danach gelang es weder Müllheim noch Waldkirch den möglichen Siegtreffer zu erzielen. Am Ende lässt sich sagen, dass beide Mannschaften das Spiel mangels Chancenverwertung nicht für sich entscheiden konnten, sodass eine Punkteteilung durchaus klar ging. Endstand: 25:25.
Kommendes Wochenende gastieren die Waldkircher am Sonntag um 16:30 bei dem Südbadenliga Absteiger TuS Oberhausen in der Rheinmatthalle.
Für die SG spielten: Jürgen Meyndt; Toni Pehar (5/3), Daniel Fahrländer (4), Alexej Brantin (4), Simon Lehmann (2), Marco Quinto (2), Philipp Brommer (2), Fabian Höldin (2), Gerrit Welberg (2), Kim Lehmann (1), Ivan Mlinarevic (1)
Zu ungewohnter Uhrzeit (Sonntag 17 Uhr) trat die SGWD beim Derbygegner SG Köndringen/Teningen II (SG KT) an. Die Marschrichtung war klar. Der jungen Mannschaft der SG KT galt es insbesondere, mit einem zügigen Rückzugsverhalten Paroli zu bieten. Dies gelang jedoch nicht von Anfang an, weshalb man in den Anfangsminuten zu viele einfache Tore hinnehmen musste. Im Angriff zeigte sich die H1 der SGWD träge, was immer wieder zu Zeitspiel führte. Nichtsdestotrotz wurden aussichtsreiche Abschlüsse erarbeitet, die jedoch regelmäßig durch den gut aufgelegten Lionel Gasser entschärft wurden. Mit einem Treffer kurz vor der Halbzeitsirene konnte Spieler-Trainer Ivan Mlinarevic den Halbzeitstand von 14:9 markieren.
In der zweiten Halbzeit stand die Abwehrreihe der SGWD stabiler und spielte im Angriff mit mehr Variabilität. Trotz einer weiterhin verbesserungswürdigen Chancenverwertung konnte man so in Schlagdistanz bleiben. So nahm es sich die SGWD vor, das Schlussdrittel noch einmal spannend zu machen. Dies gelang nur bedingt, stattdessen wurde es nochmal hitzig in der Halle. Nach einem vermeintlichen Kopftreffer an Gustav Schleske, folgte ein Wortgefecht zwischen heimischen Fans und einem Waldkircher Spieler. Dies wurde vom Schiedsrichtergespann letztlich mit der blauen Karte für die SGWD geahndet (59 min). Der Endstand von 26:24 lässt einen knapperen Spielverlauf vermuten, als es letztlich der Fall war.
So wird man sich in der Vorbereitung auf die Heimpartie gegen die HG Müllheim/Neuenburg den Torabschluss im Training vornehmen. Anpfiff ist zu gewohnter Uhrzeit um 20 Uhr in der Kastelberghalle.
Einen am Ende hochverdienten Sieg konnten die Herren 1 der SG Waldkirch Denzlingen am Samstag, 15.10 vor heimischem Publikum gegen die HSG Konstanz 3 einfahren.
Mit zwei Fehlwürfen starteten die Schützlinge von Trainier Ivan Milnarevic und ließen anfangs die Aggressivität in der Abwehr vermissen. Nach kurzer Zeit fand man aber ins Spiel und konnte durch eine erste starke Phase mit Gegenstößen, konsequenter Abwehr und guten Aktionen im Angriff über 7:3 in der 13. Minute und 12:6 in Minute 20 in Führung gehen. Im Angriff spielte man sehr geduldig gegen die teils sehr offensive Abwehr der Konstanzer und fand immer wieder sehr gute Lösungen und den freien Mitspieler. So kam der respektable Halbzeitstand von 18:12 zustande.
Nach Wiederanpfiff startetet die Elztäler voll konzentriert und weiterhin aggressiv in der Abwehr und dadurch kam man in der zweiten Halbzeit immer mehr zu leichten Toren durch ein konsequentes Tempospiel. Am Ende stand dann ein verdienter erster Heimsieg für die SG auf der Anzeigetafel, der Mut macht für die kommenden Aufgaben.
Nächsten Sonntag den 23.10 um 17 Uhr geht es für die Männer von Trainier Ivan Milnarevic zum Derby gegen den starken Südbaden Liga Absteiger SG Köndringen/ Teningen. Da sollten die Kandelstädter an der Leistung von Samstag anknüpfen, um dort bestehen zu können.
Ein Dank den zahlreich erschienen Zuschauern in der Kastelberghalle.
SGWD: Meyndt, Schleske; S. Lehmann (3), Pehar (4), Quinto (2), Fahrländer (7/1), Mlinarevic (2), Grubac (3), Brommer (5), Höldin, Sakota (5), J. Lehmann, Brantin (5)
Bericht: Jürgen Meyndt
Simon Lehmann beim Torerfolg nach Sperre von Bruder Johannes
Um das zweite Auswärtsspiel der Saison zu bestreiten, musste die SGWD in die südliche Ortenau zum TuS Ringsheim reisen. Die Ringsheimer hatten bisher nur einen Punkt abgegeben und standen vor dem Spiel an der Tabellenspitze mit einem Spiel mehr als ihr direkter Verfolger aus Freiburg. Mit zwei Punkten stehen die Elztäler in der jungen Saison im unteren Tabellenabschnitt. Dies sollte der SG aber nur noch mehr Motivation verleihen, diese Punkte aus der Ortenau mit nach Hause zu nehmen.
Die rund hundert Zuschauer in der Kahlenberghalle sahen zu Beginn ein offenes und intensives Spiel, in dem beide Mannschaften auf Augenhöhe agierten. Somit stand es in der achten Minute 4:4. Dadurch, dass die Mannschaft von Ivan Mlinarevic ihre beiden Außenspieler im Angriff gut in Szene setzte, aber in der Defensive manchmal zu wenig in die Zweikämpfe kam und die letzte Konsequenz fehlte, konnte sich keines der beiden Teams absetzen ehe René Bachmann in der 14. Minute zum 9:9 ausglich. Leider war dies das letzte Tor des Rückraummitte-Spielers, da er sich kurze Zeit später eine schwere Verletzung am Sprunggelenk zuzog und somit der SG diese Saison wohl nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Wir wünschen unserem Spielmacher hiermit gute Besserung. Nach der langen Verletzungspause konnte sich die TuS Ringsheim etwas, aber nicht entscheidend absetzen und somit ging die SG mit einem überschaubaren Rückstand von zwei Toren beim Spielstand von 16:14 in die Halbzeitpause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit setzte sich das Bild aus der ersten Halbzeit fort. Trotz der beiden Zeitstrafen, die sich der TuS Ringsheim im ersten Drittel einhandelte, konnten die Elztäler den zwei Torerückstand nicht aufholen und somit die Ringsheimer auch nicht unter Druck setzen. Nach dieser Phase taten sich die Spieler der SG schwer, im Angriff ein passendes Konzept zu finden, um die solide stehende Abwehr des Gegners zu durchbrechen. Dadurch kamen sie nicht mehr in die Position sich klare Wurfsituationen zu erspielen. Außerdem gab es nun auch für den TuS die Möglichkeit durch einfache Kontertore, ihren Vorsprung zu auszubauen, was dieser auch konsequent umsetzte. Auch durch fehlende Wechselmöglichkeiten ist der Endstand, dann doch sehr deutlich ausgefallen. Mit 34:23 hatten die Spieler der SGWD eine deutliche Niederlage zu verkraften und müssen nun mit einem Mann weniger die nächste wichtige Aufgabe in heimischer Halle gegen Konstanz 3 absolvieren, die noch keine Punkte holen konnten.
Die Herren 1 der SG Waldkirch/Denzlingen mussten sich letzten Samstag beim zweiten Heimspiel erneut geschlagen geben und können diese Saison weiterhin noch keinen Heimsieg verbuchen.
Gegner war an diesem Wochenende die HSG Mimmenhausen/Mühlhofen, der die SG sich letzte Saison schon zweimal geschlagen geben musste. Die SG konnte auf einen vollbesetzten Kader zurückgreifen und man wollte den ersten Heimsieg diese Saison einfahren. Aufgrund mangelnder Chancenverwertung im Angriff, gelang dies leider nicht und die HSG konnte am Ende mit 20:24 beide Punkte aus Waldkirch entführen.
Das Spiel begann ausgeglichen und etwas nervös auf beiden Seiten. Die Gäste konnten vorlegen, doch die SG blieb dran und konnte immer wieder den Anschlusstreffer erzielen und in der 13 Minute erstmals ausgleichen. Dann wog das Spiel hin- und her, wobei sich keine der beiden Mannschaften mit mehr als einem Tor absetzten konnte. Mit dem Pausenpfiff konnte die SG, durch einen schön ausgespielten Angriff, zum 12:12 Halbzeitstand ausgleichen.
In der Halbzeit war die Ansage von Trainer Ivan Mlinarevic klar, die Abwehr muss noch kompakter stehen und die Zweikämpfe gegen den schnellen Rückraum der Gäste gewonnen werden. Nach vorne muss noch mehr Tempo gemacht werden und die Chancen rausgespielt und entsprechend genutzt werden.
Die Hausherren verschliefen den Beginn der ersten Halbzeit allerdings komplett. Die Abschlüsse wurden zu früh genommen, der Torhüter der Gäste wurde regelrecht abgeworfen, oder die Bälle direkt neben das Tor gesetzt. So konnte die SG bis zur 54 Spielminute lediglich 2! Tore in der zweiten Halbzeit verbuchen. Die Gäste nutzten Ihre Chancen besser und konnten 5 Minuten vor Ende der Partie einen komfortablen 7 Tore Vorsprung verzeichnen (15:22). Die Hausherren konnten noch etwas Ergebnis-Kosmetik betreiben, Endstand 20:24 für die Gäste vom Bodensee.
Mit solch einer desolaten Angriffsleistung wird es schwierig werden in der Landesliga zu punkten. Die SG wird im Training entsprechend daran arbeiten, um nächsten Sonntag, den 09.10 um 16:30 Uhr, bei der TuS Ringsheim gegebenenfalls für eine Überraschung zu sorgen.
Ein Dank geht an alle Zuschauer in der Kastelberghalle.
Für die SG spielten: Simon L., Toni P., Johannes L., Marco Q., Philipp B., Kim L., Joschka E., Daniel F., Alexej B., René B., Nikola G., Marin S., Jürgen M., Gustav S.
In einem von ausgelassenen Torchancen geprägten Spiel setzten sich die Landesligahandballer der SG Waldkirch-Denzlingen 27:22 (14:6) bei der SG Maulburg-Steinen durch
Die Elztäler hatten sich nach der Derbyniederlage gegen die March viel vorgenommen und starteten entsprechend motiviert. Die Einstellung der Mlinarevic Schützlinge zeigte sich als deutlich verbessert, was sich in einer konsequenten Abwehrarbeit darstellte. Die heimische SG wurde zu Würfen in Bedrängnis oder von außen gezwungen, was das Spiel für den SGWD-Schlussmann einfach machte und zu einem Zwischenstand von 7:1 aus Sicht der Breisgauer nach gut 10 Spielminuten führte. Beidseitig wurden nun haufenweise Einwurfmöglichkeiten nicht genutzt mit leichtem Vorteil für die Gäste aus Waldkirch und Denzlingen, sodass beim Stand von 14:6 für die Kandelstädter die Seiten gewechselt wurden. Nach Wiederanpfiff nutzten die Gastgeber ihre Chancen etwas besser und schnupperten beim 16:19 nochmals Morgenluft. Doch weiter ließen die Waldkirch-Denzlinger die Wiesentäler nicht herankommen, denn im Angriff spielte die SG nun kaltschnäuzig und allen voran sorgte Toni Pehar als erfolgreichster Schütze des gesamten Spiels mit seinen 9 Treffern für die ersten Punkte für die SG Waldkirch-Denzlingen.
Kommenden Samstag gastiert die HSG Mimmenhausen/Mühlhofen in der Waldkircher Kastelberghalle. Vergangene Saison mussten sich die Mannen um Kapitän Simon Lehmann zwei Mal gegen die Bodenseemannschaft geschlagen geben und sind entsprechend auf Wiedergutmachung aus. Hinsichtlich der anschließenden Hallenparty wird die Mannschaft alles dafür tun, Gründe zum Feiern zu haben. Hilfreich ist dabei auch, dass Abwehrchef Alexej Brantin aus dem Urlaub zurück wieder ins Spielgeschehen eingreifen wird und die in Steinen dünn besetzte Rückraumlinie der SGWD verstärken wird.
SGWD: Meyndt, Schleske; S. Lehmann (2), Pehar (9), Quinto (2), Brommer (2), J. Lehmann (3), Höldin, Fahrländer (3), Bachmann (5/1), Sakota (1)
Vergangen Sonntag trennten sich die SG Waldkirch-Denzlingen und TSV March mit 21:22 (11:11).
Beiden Mannschaften war von Beginn der Partie klar, dass es kein leichtes Spiel werden würde. Bis zur zehnten Minute stand es 1 zu 1, was ein Beispiel für die harte und erfolgreiche Abwehr beider Mannschaften war. Der SG fehlte es im Angriff an Ideen und erfolgreichen Torabschlüssen, welche bekanntlich wichtig sind, um ein Spiel zu gewinnen. Des Weiteren konnten die Ballgewinne in der Abwehr nicht erfolgreich genutzt werden, um leichte Tore zu erzielen. Das Spiel war dennoch sehr ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich deutlich von der anderen absetzten.
Die Mannschaft um Trainer Ivan Mlinarevic wird sich nun kommende Woche auf das Spiel gegen Maulburg-Steinen vorbereiten und die erste Niederlage hoffentlich als Weckruf aufnehmen und zeigen, zu was sie eigentlich fähig ist.
Ein Dankeschön geht auch an alle Zuschauer, welche zur Unterstützung gekommen sind.
SG: Meyndt, Schleske; Bachmann (7), S. Lehmann (4), Quinto (4), Fahrländer (3), Brommer (2), Nopper, K. Lehmann, J. Lehmann, Pehar (1), Grubac, Sakota
In einem starken letzten Heimspiel konnte der extrem dezimierte Kader des bereits feststehenden Landesliga-Meisters TuS Steißlingen 2 deutlich geschlagen werden. Nach dem Sieg gab es noch die Verabschiedung des langjährigen Torhüters der Herren 1, Armin Philipp. Nach 10 Jahren im Trikot der SGWD hängt er seine Schuhe an den berühmten Nagel.
Zuvor gab es aber ein sehenswertes Spiel der SG, sowohl im Angriff als auch in der Abwehr, wobei man bei der Spielbewertung die nicht vollzähligen Gäste nicht außer Acht lassen darf. Die SG startete furios mit Balleroberungen in der Abwehr, einem gut aufgelegten, vermutlich extra motivierten Torhüter und sicheren Abschlüssen. Nach 10min der erste Gegenstoß von Philipp Brommer zum 8:3 und 12min später das vierte Tor von Toptorschütze René Bachmann zum 15:6.
Zum Halbzeitstand von 19:10 konnten sich bereits fast alle Spieler der SG in die Torschützenliste eintragen.
In der Halbzeitpause wurde besprochen, nicht nachzulassen und den Heimsieg gegen den Tabellenersten unter Dach und Fach zu bringen. Die zweite Halbzeit ist kurz erzählt: es gelang, bis kurz vor dem Ende der Partie einen 10-Tore-Vorsprung beizubehalten, und am Ende einen 31:23 Heimsieg zu feiern. Nach dem Spiel bedankte sich die Mannschaft bei den Fans und Armin Philipp wurde verabschiedet.
Ein weiterer Dank geht an alle Zuschauer, die in der Saison den Weg in die Halle gefunden haben.
Tore SGWD: Lehmann S. 6, Mlinarevic 1, Engler 5, Bachmann 8, Brommer P. 4, Eith 2, Brantin 4, Sakota 1
Ohne die Fehlenden Simon Lehmann, Marco Quinto und Gustav Schleske machten sich ich die Herren 1 der SGWD, mit dem an diesem Abend als Spieler-Trainer agierenden Ivan Mlinarevic, auf den Weg zum letzten Auswärtsspiel der Saison nach Schenkenzell. Man wusste, dass man zum Ende der Saison gut eingespielt war und wollte mit Spielzügen und einem konzentrierten und durchdachten Spiel eine gute Leistung abliefern. Dies gelang auch in weiten Teilen des Spiels.
Das erste Tor durch Sven Beyer fiel nach 5 Minuten und nach 14 Minuten führte die SG mit 4:1, wobei zu diesem Zeitpunkt bereits drei 7m nicht verwandelt wurden. Mit gut vorgetragenen Angriffen, einer stabilen Abwehr und einem sehr gut aufgelegten Jürgen Meyndt im Tor konnte mit einem Vorsprung von 7:9 in die Pause gegangen werden.
Anschließend ging es in Durchgang zwei genau so weiter, über 9:13 nach 8 Minuten ging es über 11:16 in der 43 Minute. Danach kamen Unkonzentriertheiten mit technischen Fehlern im Spiel der SG Waldkirch-Denzlingen wodurch der Gastgeber 10 Minuten vor Ende zum Ausgleich kam. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem die Kandelstädter immer wieder vorlegten. Den letzten Vorsprung markierte Rene Bachmann, der 30 Sekunden vor dem Ende mit seinem achten Tor den 20:21 Siegtreffer erzielte.
Kommendes Wochenende empfängt die SG den zukünftigen Landesligameister Steißlingen 2. Um 20Uhr möchten die Schützlingen von Trainer Mlinarevic nochmal zeigen was sie können und werden versuchen, die Saison mit einem Sieg zu beenden.
Über viele Zuschauer freuen sich die Spieler und Verantwortlichen.
Spiel Bericht 24.4.2022: TV St. Georgen gegen SG Waldkirch/ Denzlingen 28:23 (12:11)
Am Samstag ging es für eine kleine Gruppe der Herren 1 in Richtung Schwarzwald zur TV St. Georgen. Auf Grund zahlreicher Ausfälle auf Seiten der SG ging man mit gemischten Gefühlen zu dem Spiel. Dennoch kam die SG sehr gut in die Partie und konnte permanent mit den Schwarzwäldern mithalten. Durch sehr lange und geduldige Angriffe konnten immer wieder große Lücken in die Abwehr der Schwarzwälder erspielt werden und dies wurde auch sehr erfolgreich von den Waldkirchern genutzt. Philipp Brommer kam diese Spielweise sehr zu Gunsten und konnte die SG mit 6 Toren bescheren. Eine weitere Überraschung war auch, dass unser Torhüter Jürgen Meyndt diesmal mit kurzen Hosen auf der Platte stand und die SG auf dem Feld unterstütze. Zur Halbzeit stand es 12 zu 11.
Der SG war klar, dass man einfach so weiter spielen mussten wie gehabt und das klappe auch. Keine der beiden Mannschaften konnte sich klar absetzten und die letzte viertel Stunde wurden dann sehr viele Zeitstrafen verteilt und auch ein 7- Meter nach dem anderen wurde geworfen. Beim Schlusspfiff stand es dann 28 zu 23 aus Sicht der Schwarzwälder. Die Kämpferische Leistung der Kandeltäler wurde im Schwarzwald hoch angerechnet.
Andreas Engler(5), Raphael Nopper(1), Philipp Brommer(6), Sven Bayer(5), Steffen Wellberg(1), Alexej Brantin(4), Marin Sakota(1).
Einen am Ende verdienten Sieg konnten die Herren 1 der SG Waldkirch Denzlingen am Samstag, den 09.04. vor heimischem Publikum gegen den direkten Tabellennachbarn SG Schenkenzell/Schiltach erringen.
Mit zwei Fehlwürfen starteten die Schützlinge von Trainer Ivan Milnarevic und ließen anfangs die Aggressivität in der Abwehr vermissen. Nach kurzer Zeit fand man aber ins Spiel und konnte durch eine erste starke Phase mit Gegenstößen, konsequenter Abwehr und guten Aktionen im Angriff mit 8:5 in der 13 Minute und einer Führung von 12:7 in Minute 20 gehen. Wie leider so oft bleibt das starke Spiel der Kandelstädter nur eine Phase, auf die dann ein Spielabschnitt folgte, der von technischen Fehlern und unüberlegten Angriffen geprägt war. So kam der knappe Halbzeitstand von 14:12 zustande.
Die zweite Halbzeit startete man direkt mit doppelter Unterzahl. Diese konnte aber gut überstanden werden. Durch eine weitere starke Phase des Spiels konnte man nach sechs Minuten wieder mit drei Toren in Führung gehen. Das Publikum merkte, dass die Kandelstädter dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Danach das gleiche Bild. Eine schwache Phase führte zum Ausgleich. Dann kam die Halle. Mit lautstarker trommelnder Unterstützung der Fans, einem gehaltenen 7m von Jürgen Meyndt und einem, 20 Sekunden später, traumhaft verwandelten Heber beim Gegenstoß durch Philipp Brommer, kochte die Halle. Nun war wieder klar, wer das Spiel unbedingt gewinnen wollte. Die letzten 10 Minuten des Spiels starteten turbulent. Eine doppelte Unterzahl durch eine Undiszipliniertheit schockte die Spieler der SGWD. Doch dann kam die dritte starke Phase der Heimmannschaft. Wie ein Weckruf wurde in doppelter Unterzahl sehr konzentriert Verteidigt und die Angriffe konnten so umgesetzt werden, wie es sich Trainer Milnarevic vorstellte. Fünf clever herausgespielte Tore bescherten den 28:24 Heimsieg. “Wenn man es schafft, am Ende mit einem klaren Kopf die Chancen herauszuspielen und konsequent zu nutzen, gewinnt man”, lobte Milnarevic und hofft auf mehr starke Phasen in den kommenden Spielen der Aufstiegsrunde.
Tore: S. Lehmann 5, Engler 4, Eith 3, P. Brommer 1, Beyer 5, Brantin 5, Bachmann 5
Das Spiel in der Aufstiegsrunde der Landesliga endete mit 28:24 (16:11), zu Gunsten der Steißlinger. Das Spiel welches vergangen Sonntag in Steißlingen beschritten wurde, war eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den zwei vorherigen Spielen aus Sicht der Kandeltäler. Dennoch reichte es noch nicht gegen die Steißlinger zu gewinnen.
Es ist allseits bekannt, dass die Sonntagsspiele nicht unbedingt die Beliebtesten sind. Dennoch sind wir von der SG gemeinsam mit dem Bus zusammen Richtung Bodensee gefahren. Mit einigen Verzögerungen sind wir dennoch pünktlich zum Anpfiff angetreten. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft war anfangs nicht wie gewünscht, das lag vermutlich an der zweistündigen Busfahrt. Dennoch kamen wir gut ins Spiel und konnten in der Abwehr sowie im Angriff unser gewohntes Spiel absolvieren. Den Kandeltälern spielte es außerdem auch in der Karten, dass wir Unterstützung von Tobias Lehmann und auch unserm eigentlicher Trainer Ivan Mlinarevic bekommen haben. Die zwei Joker bescherten uns mit jeweils fünf Toren. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam die SG sehr stark zurück und kam auch bis auf ein Tor ran. In dieser Phase verschenkten die Steißlinger zahlreiche Chancen. Trotz allem waren die Steißlinger am Ende des Spieles die verdienten Gewinner. Wir freuen uns auf das nächste Spiel in der heimischen Kastelberghalle.
Ivan Mlinarevic (5), Tobias Lehmann(5), Marco Quinto(5), Philipp Brommer(4), Simon Lehmann(3), Johannes Lehmann(2).
Nach zwei Wochen Pause geht es in der Meisterschaftsrunde weiter gegen die vier besten Mannschaften aus dem Schwarzwald und Bodensee.
Im letzten Spiel der Vorrunde reiste die Mannschaft der SG Waldkirch/Denzlingen zum Schlusslicht nach Heitersheim. In der ersten Halbzeit tat man sich lange schwer und lag zur Pause zurecht mit 15:10 hinten. Die Ansage für die nächsten 30 Minuten war klar. Mit einer deutlich besseren Abwehrleistung drehten die Elztäler sechs Minuten vor Ende den Rückstand in eine zwei Tore Führung. Unaufgeregt wurde die Führung über die Ziellinie gebracht. Am Ende steht ein positiver Abschluss der Vorrunde und der Blick richtet sich auf die Meisterschaftsrunde.
Eine ereignisreiche Vorrunde geht zu Ende. Co-Trainer Armin Beckmann: „Das Ziel, Meisterschaftsrunde, haben wir erreicht. Durch viele Verletzungen und Ausfälle wegen Corona rückte die Mannschaft immer näher zusammen. Jetzt freuen wir uns auf die kommenden Gegner aus dem Schwarzwald und dem Bodensee.“
In Hin- und Rückspiel geht es in der Meisterschaftsrunde gegen die Mannschaften TV St. Georgen/Schwarzwald, TuS Steißlingen 2, HSG Mimmenhausen/Mühlhofen und die SG Schenkenzell/Schiltach.
SGWD: J. Meyndt – R. Bachmann (8/2), S. Beyer (5), A. Engler (5), A. Brantin (3), P. Brommer (3), S. Lehmann (3/1), M. Sakota (2), M. Quinto (1), J. Lehmann, R. Nopper
Vielen Dank an Lisa Furler aus Heitersheim für die folgenden Bilder
Am Samstag den 06. November kam der, bisher ohne Sieg, erfolglose TV Todtnau in die Kastelberghalle. Das ganze Spiel über wunderte man sich, dass Todtnau noch keine Punkte holen konnte und am Ende war es ein 7m, den Simon Lehmann souverän verwandelte. Obwohl der Kapitän zuvor noch einen 7m Wurf an die Latte setzte, nahm er sich selbstbewusst den Ball, schritt nach Ablauf der Uhr an die Linie, und tunnelte den im ganzen Spiel gut aufgelegten Max Eckert im Tor des TVT. Danach war die Freude der SG nicht mehr zu halten. “Auch solche Spiele musst du gewinnen können”, war ein Fazit des Trainers Mlinarevic.
Und solch ein Spiel war es dann auch. Todtnau legte mit einem 1:3 einen guten Start hin und konnte bis zur 18min eine 3 Tore Führung behalten. Zur Halbzeit führte der Tabellenletzte mit 10:11. In der ersten Halbzeit konnte die SG weder im Angriff noch in der Abwehr zu gewohnter Stärke finden, was leider in Halbzeit zwei so blieb. Allerdings konnte Todtnau, die auch mit einem krankheitsbedingt dezimierten Kader und ohne Trainer antraten, keine Führung in der zweiten Hälfte ausbauen, da die Kräfte nachließen. So wechselte die Führung stetig und am Ende war es René Bachmann, der mit viel Elan und Dynamik einen Durchbruch in letzter Sekunde schaffte und dabei durch ein Foul gestoppt wurde. Sicherlich war die 24:23 Niederlage aus Gegnersicht nicht verdient aber auch solche Spiel gibt es.
Kommende Woche geht es erneut gegen die Todtnauer Handballer, diesmal auswärts in der Silberberghalle. Es wird ein Spiel auf Augenhöhe erwartet, bei dem die SG beweisen kann, dass sie ins obere Drittel der Tabelle gehört.
Im Auswärtsspiel in Weil, bei der HSG-Dreiland, musste die SG eine bittere 31:21 Niederlage hinnehmen. “Wenns nicht läuft, dann läufts nicht”, könnte man das Spiel kurz und knapp zusammenfassen.
Bei den Hausherren dagegen liefen die Akteure Gegenstöße, eine zweite Welle und bei Gegentoren eine schnelle Mitte und konnten so am Ende einen, in dieser Höhe, verdienten Sieg feiern. Bei den Kandelstädtern fehlte an diesem Abend einfach Zuviel, um den schnellen Hausherren Paroli bieten zu können. Die Rückzugsphase war dabei wohl der ausschlaggebende Punkt.
Bis zur 20 Minute der ersten Halbzeit zeichnete sich noch ein knappes Spiel ab, dann jedoch konnten die Dreiländer mit einem 4:0 Lauf den Halbzeitstand auf 15:9 hochschrauben. In Hälfte zwei konnte dann der Vorsprung nur noch zeitweise auf 5 Tore reduziert werden. Mehr war allerdings nicht möglich und so mussten nun die ersten doppelten Punkte liegen gelassen werden.
“Lieber verlierst du einmal richtig, als mehrmals mit ein-zwei Toren” munterte der Co-Trainer Armin Beckmann die SG-Spieler nach dem Spiel wieder auf. Und genau das sollte das Ziel für die nächsten Spiele sein. Das Spielfreie Wochenende kommt gelegen, da mann sich nun zwei Wochen auf den nächsten Gegner, den TV Todtnau, in eigener Halle vorbereiten kann.
Tore: Lehmann S. 3, Engler 6, Glatz 2, Gute 1, Brommer P. 1, Eith 1, Bachmann 6, Sakota 1
Am Samstag den 16. Oktober bestritten die Handballer der SG Waldkirch/Denzlingen ihr zweites Heimspiel gegen die Handball Löwen aus Heitersheim. Die SG Waldkirch gewann mit 32 zu 21 (18/9) und zeichneten sich wieder durch eine starke Abwehrleistung aus.
Die erste Halbzeit startete mit einer sehr starken Abwehr aber auch mit lehrbuchartigen Aktion im Angriff. Unser Student Jan Glatz, der insgesamt 7 Tore erzielte, drehte in den ersten 15 Minuten richtig auf und hatte schon gleich 5 seiner Treffer erzielt. Die Abwehr der SG stand wie gewohnt, konnte aber trotzdem vereinzelt durch sehr gute Würfe der Handballlöwen überwunden werden. Jürgen Meyndt, welcher seit Beginn der Saison eine riesige Unterstützung für die Abwehr der Kandeltäler ist, trat in gewohnter Manier auf. Die Beiden Mannschaften trennten sich zur Pause mit einem Ergebnis von 18 zu 9 aus Sicht der SG.
Den Denzlingern war durchaus gewiss, dass noch nichts gewonnen war. So startete die zweite Halbzeit. Dennoch gab es eine Phase, in der die HBL Heitersheim sehr gut ins Spiel kamen. Nach der gut gewählten Auszeit von Trainer Ivan Mlinarevic, konnte dieser Hänger aber überwunden werden und mit alter Spielphilosophie weitergespielt werden. Dies hatte weiterhin gut funktioniert und wurde dann auch mit einem verdienten Sieg belohnt. Doch auch die gute Stimmung in der Halle ist sicherlich mit für den Sieg verantwortlich.
Nun geht es nächstem Samstag nach Weil, wo die SG der HSG Dreiland gegenüberstehen wird.
Am Samstag ging es zur SG Maulburg/Steinen und gleichzeitig zum zweiten Sieg in Folge 16:25 (7:13). Durch eine ähnliche Spielphilosophie, wie am Samstag davor, konnte unsere SG schon von Anfang an das Spiel dominieren und auch einen deutlichen Sieg erringen.
Da in der Halle in Steinen Harzverbot herrscht, wurde letzte Woche auch im Training darauf geachtet harzfrei zu trainieren und besprochen, eine extra Portion Motivation für diese schwere Aufgabe mitzunehmen. In den ersten vier Minuten des Spiels fielen zwar keine Tore, doch durch das erste Tor der SG Waldkirch/Denzlingen wurde der Kampfgeist, den die Kandelstädter an diesem Tag zeigte, deutlich. Es konnten auf Grund einer starken Abwehrleistung viele Tore durch die zweite Phase erzielt werden. Die aggressive Abwehr machte es Maulburg-Steinen sehr schwer, klare Chancen herauszuarbeiten. Die Aggressivität, blieb aber nicht unbestraft und deshalb erhielt die SG Waldkirch/ Denzlingen zahlreiche zwei Minuten Zeitstrafen. In der zweiten Halbzeit legte die SG Waldkirch/Denzlingen einen etwas holprigen Start hin, welcher der SG Maulburg/Steinen drei Tore in Folge erzielen ließ. Davon ließen sich die SG-Spieler aber nicht unterkriegen und spielten weiterhin ein starkes Spiel, welches am Ende einen wohlverdienten Auswärtssieg bescherte. Tatsächlich waren es zwei Erfolge an diesem Abend, da sich kein weiterer Spieler verletzt hatte. Abgesehen von angeschlagen Stimmbändern mancher Spieler, da auch von der Bank tatkräftige Unterstützen zu spüren war.
Die Mannschaft freut sich auf das nächste Heimspiel in Denzlingen gegen Heitersheim und möchte an die jüngsten Erfolge anknüpfen.
Am Samstag den 2. Oktober 2021, absolvierte die SG Waldkirch/Denzlingen ihr erstes Heimspiel nach der langen Coronapause. Der Gegner war der TB Kenzingen, also ein Derby in der Kastelberghalle. Durch die starke Abwehrleistung der SG konnte das Spiel schon relativ schnell zu unseren Gunsten entschieden werden. Das Ergebnis 25:15 (13:7) spricht für sich.
Die Präsenz in der Abwehr der SG war direkt spürbar und leitete so das 1:0 durch den ersten Gegenstoß von Simon Lehmann ein. Durch einen starken Jürgen Meyndt im Tor, der durch zahlreiche Paraden von freien- und 7m- Würfen die Abwehr stärkte, konnte der Vorsprung ausgebaut werden. Der Kader von Kenzingen war zusätzlich auch deutlich schmaler als der der SG, weshalb es für Ivan Mlinarevic viele Möglichkeiten gab zu wechseln und verschieden Varianten im Angriff zu spielen. Zur Halbzeit stand es 13 zu 7 für die SG Waldkirch/Denzlingen. Nach der Pause ging es wieder mit guter Laune aus der Kabine, welche sich deutlich im Spiel der SG widerspiegelte. Die Stimmung auf dem Platz und in der Halle war sehr gut und dem ersten Heimspiel entsprechend. Dennoch gibt es mit Bedauern festzustellen, dass es nun einen dritten verletzen Spieler in der Spielgemeinschaft gibt. Nach den Verletzungen, der Fahrländer Brüder im vorherigen Spiel gegen Müllheim hat es nun Maximilian Brommer erwischt. Zwei Minuten vor Spielende (24:14) verletzte er sich nach einer Aktion im Angriff schwer am Bein und wird voraussichtlich mehrere Monate ausfallen. Nichts desto trotz schaut die SG Waldkirch/Denzlingen voller Vorfreude auf das nächste Spiel gegen die SG Maulburg/Steinen. Dort möchten die SG-Spieler die nächsten zwei Punkte einfahren.
Die abgelaufene Saison 2020/2021 war für uns alle die wohl schwierigste Saison unserer sportlichen Laufbahnen. Wie so oft steht das Ende einer Saison auch im Zeichen des Abschieds. Ab der kommenden Saison werden Jan Disch, Felix Gieger und Marco Krieg nicht mehr für die Elztäler auflaufen.
Wie die letzten Jahre gezeigt haben, sind alle Spieler maßgeblich am Erfolg der Mannschaft beteiligt gewesen und haben ihre Leistung beständig abgerufen. Während Jan Disch sich einer neuen sportlichen Herausforderung stellen will, ist Felix Gieger aktuell auf Bildungsreise und Marco Krieg möchte für die kommende Runde eine sportliche Auszeit nehmen.
Besonders schmerzlich ist der Abgang von Jan Disch, da er nicht nur sportlich eine wichtige Rolle im Verein gespielt hat, sondern auch viel hinter den Kulissen geleistet hat.
DANKE an jeden einzelnen von euch, für das, was ihr für das Team aber auch den Verein geleistet habt!
Die SGWD wünscht euch sportlich, aber auch vor allem persönlich nur das Beste. Ihr seid jederzeit willkommen und werdet immer Teil der SG-Familie bleiben. Sobald die aktuelle Lage dies zulässt, möchten wir Euch selbstverständlich auch persönlich verabschieden.
Für dieses Wochenende (24.+25.10.) hatten wir Anfragen, von Gastmannschaften, aber auch aus den eigenen Teams ob ihre Spiele abgesagt werden können, weil die Corona-Inzidenz (Neuinfektionen pro Tag) den Schwellenwert von 50 pro 100.000 Personen im Kreis Emmendingen und auch anderen Kreisen überschritten wurde.
Wir halten das ähnlich wie der Verband, wer spielen will, denen wollen wir nichts vorschreiben oder verbieten, was erlaubt ist. Aber wer sich dabei nicht wohfühlt oder gar Angst hat oder wer meint, dass Ligaspiele in der aktuellen Situation das falsche Signal sind, den/die wollen wir auch nicht zwingen. So sind die Spielabsagen eine Entscheidung der Teams und wir unterstützen bei den Absagen bzw. Neuterminierungen der Spiele auf einen späteren Zeitpunkt, sofern das gewünscht und möglich ist.
… auch wenn uns das im Herzen weh tut, denn eigentlich ist Handballspiel doch das, was wir mit am liebsten tun.
Wir bitten um Euer Verständnis … auch von unseren Gästen und Gastmannschaften!
Wie das am nächsten Wochenende (31.10./01.11.) laufen wird, werden wir bis am kommenden Mittwoch beobachten und dann über den großen Heimspieltag in der Kastelberghalle plus ein paar Auswärtsspiele entscheiden.
Die Trainings der Mannschaften gehen weiter, wie in den letzten Wochen eingeübt. Gestern Abend wurde vom Kultusministerium eine neue Version der CoronaVO-Sport erlassen, in der klargestellt wurde, dass weiterhin mit bis zu 20 Personen trainiert werden darf. Bitte gerne hier nachlesen: https://km-bw.de/CoronaVO+Sport
So wünschen wir Euch allen ein ruhiges Wochenende … mit Abstand und ohne Ansteckung.
Man muss im Kalender schon ein Stückchen zurückgehen, um herauszufinden, wann die SG das letzte Heimspiel in der Landesliga bestritten hat. Die Lösung: Am 1. März – auch damals war es ein Sonntag. Am vergangenen Sonntag war es nun wieder soweit, nach zwei Auswärtssiegen zum Start empfingen die Elztäler in Waldkirch die Löwen aus Heitersheim, ihres Zeichens Aufsteiger der Corona-Saison.
Dementsprechend lag die Favoritenrolle klar bei den Hausherren. Dieser wurde die SG dann auch von Beginn an gerecht. Gestützt auf eine gute Abwehr gelang es früh, in Führung gehen. Über 6:4, 9:4 und 13:7 ging es zur verdienten 16:10-Halbzeitführung.
In Durchgang zwei verschliefen die Gastgeber den Start ein wenig, die Heitersheimer kamen so auf vier Tore heran. Mehr sollte jedoch für die Sieben aus dem Markgräflerland nicht drin sein. Solide und souverän – aber ohne zu glänzen – brachte die SG den verdienten Heimsieg unter Dach und Fach.
Mit nun drei Siegen in Serie ist die Pflicht zu Saisonbeginn erfüllt, in den kommenden Wochen wird sich nun zeigen, wohin der Weg der SG in diesem Jahr gehen kann. Am Sonntag trifft man – hoffentlich – auf den TB Kenzingen. Los geht’s um 16:30 Uhr in Kenzingen.
Es gibt Spiele, da weiß man schon vor demAnpfiff, dass es eine schwere Partie werden wird. Spiele in der harzfreien Halle in Steinen gehören in aller Regel dazu. Daher war der SG aus dem Elztal klar, was auf sie zukommen wird. Dessen ungeachtet hatte man sich einiges vorgenommen, die böse Niederlage aus dem Winter sollte vergessen gemacht werden. Und, soviel darf man schon jetzt sagen, das gelang.
Vor allem zu Beginn zeigten die Gäste, wohin der Weg an diesem Abend gehen soll. In der Abwehr ließ man kaum etwas zu, vorne machte sich das Fehlen des Klebers kaum bemerkbar. Folgerichtig führte man fast den kompletten ersten Durchgang über, die Pausenführung war absolut verdient. In Halbzeit zwei zeigten jedoch die Gastgeber, warum sich viele Mannschaft gegen sie schwer tun. Engagiert ging die Heim-SG zu Werke und glich aus. In der Folge ging es hin und her, mal führte die eine SG, mal die andere.
Die Entscheidung dann kurz vor dem Ende. Erst traf René Bachmann zum 28:27, anschließend wurde hinten der Ball gewonnen. Vorne war es dann wieder Jan Disch, der mit seinem achten Sieben-Meter-Tor die Zwei-Tore-Führung besorgte. Zwar kamen die Gastgeber beim 29:28 sogar noch mal in Ballbesitz, der direkte Freiwurf war jedoch keine Gefahr für das Tor der Gäste, denen somit in einem umkämpfen. Spiel mit einigen – berechtigten – Zeitstrafen auf beiden Seiten die Revanche gelang.
Am kommenden Sonntag steht gegen Aufsteiger Heitersheim endlich die Heimpremiere an, Anpfiff ist um 17 Uhr in der Kastelberghalle.
Fast sieben Monate ist es her, da hat die SG Waldkirch/Denzlingen ihr letztes Pflichtspiel absolviert. Am Sonntag war es nun soweit, mit kleiner Verspätung startete die Saison, die wohl deutlich anders ablaufen wird, als gewohnt. Das erste Indiz dafür: Mit Mund-Nasen-Schutz wurden die Gäste in Todtnau auf zwei Kabinen verteilt, die Teambesprechung fand in der Halle statt.
Auf dem Feld war dann aber alles beim Alten, allerdings taten sich die Gäste aus dem Elztal anfangs gegen den Aufsteiger sehr schwer. Die komplette erste Halbzeit lief die SG einem Rückstand hinterher. Grund dafür war die ein oder andere Unzulänglichkeit in der eigenen Offensive. Zunächst gelang es nicht, Druck auf die Abwehr zu erzeugen. Und war man dann mal in einer guten Wurfposition, fand der Ball zu oft nicht ins Tor. Die Pausenführung der Hausherren musste sich die Gäste selbst ankreiden, gleichzeitig nahm man sich vor, es in Durchgang zwei besser zu machen.
Das gelang dann auch relativ ordentlich, nach 40 Minuten glich die SG durch einen Treffer von Jan Disch erstmals aus (15:15). Kurze Zeit später war es erneut Disch, der per Siebenmeter die erste Führung besorgte. Die folgenden Minuten stand die Partie auf Messers Schneide ehe die SG in den letzten Spielminuten ihre konditionelle Überlegenheit ausnutzte. So stand am Ende ein verdienter Sieg auf der Anzeigetafel, auch wenn sieben Tore Differenz aufgrund des engen Spielverlaufs vielleicht ein bis zwei Tore zu hoch waren.
Mit dem Erfolgserlebnis am ersten Spieltag wollen die Elztäler am Samstag (10. Oktober, 20 Uhr) nachlegen, wenn es bei der SG Maulburg/Steinen um die nächsten Punkte geht. Dort hat man noch eine Rechnung zu begleichen, in der Vorsaison verlor man nach schwacher Leistung verdient. Das soll sich dieses Mal nicht wiederholen.
Tore SGWD: Bachmann 6, Quinto 6, Brommer 5, Krieg 4, Disch 4/1, Lehmann 2, Engler 1.
Die Landesverbände in Baden, Bayern, Hessen, Pfalz, Saar, Rheinland, Rheinhessen, Südbaden und Württemberg sowie Handball Baden-Württemberg haben heute in den jeweiligen Gremien mit sofortiger Wirkung beschlossen: • Den Jugendspielbetrieb für die Saison 2019/2020 zu beenden, • Den Spielbetrieb der aktiven Mannschaften bis auf Weiteres auszusetzen, • Nicht notwendige Veranstaltungen, wie Sichtungen, Sitzungen, Tagungen, Fortbildungen bis auf Weiteres auszusetzen oder als Telefonkonferenzen abzuhalten.
Spätestens zum 19.04.2020 wird über eine mögliche Wiedereinsetzung des Spielbetriebs der aktiven Mannschaften und der Wertung der Saison 2019/2020 in den jeweiligen Landesverbänden entschieden und die Entscheidung veröffentlicht.
Das Präsidium des SHV hat zudem entschieden, alle Trainingstermine der Auswahlmannschaften im Verband und in den Bezirken bis Ostern abzusagen.
Diese Entscheidung im Präsidium des Südbadischen Handballverbands ist einstimmig erfolgt und dient dem Schutz unserer Sportlerinnen und Sportler!
Die Ausbreitung des Virus, die Nähe zum Risikogebiet Elsass sowie die nicht durchgängigen Entscheidungen der lokalen Behörden, haben uns zu diesem Schritt gezwungen. Nur so können wir Planungssicherheit für unsere Vereine erreichen.
Wir setzen auf das Verständnis aller Sportlerinnen und Sportler, der Ehrenamtlichen in unseren Vereinen und wünschen allen BESTE Gesundheit!
Im Namen des Präsidiums Alexander Klinkner Präsident
Somit ist dann erst mal Handball-Stopp!
Ja oder Nein
zum Trainingsbetrieb wird aktuell grade noch diskutiert. Dazu bitte die Infos
und Instruktionen der Trainer beachten.