AUFGRUND EINES TECHNISCHEN DEFEKTES KÖNNEN WIR DEN HEUTIGEN HEIMSPIELTAG (14.12.2019) NICHT IN DENZLINGEN DURCHFÜHREN!
Bitte entschuldigt die kurzfristige Information und die Verwirrungen. Aber einer der Trennvorhänge lässt sich nicht mehr heben und die Reparatur heute früh klappt leider nicht 🙁
Bitte reicht die Info mit Dringlichkeit an alle Spielerinnen und Spieler und Trainer und Betreuer weiter. …. Vielen Dank
Somit findet dann auch die Jugend-Weihnachtsfeier in Waldkirch statt. Das heißt dann aber auch, dass wir leider KEINE Plätzchen backen können, weil wir dort keinen Backofen haben 🙁 … egal … wir möchten trotzdem etwas Spaß haben heute.
SG Waldkirch/Denzlingen – TuS Steißlingen II 28:24 (14:11)
Die
Freude war groß bei den Hausherren am Samstag. Denn nach dem sieglosen November
gelang der SG im letzten Heimspiel des Jahres endlich wieder ein Erfolg. Und
dieser war verdient, daran gab es nach der Partie keinen Zweifel. Bis es
allerdings soweit war, mussten die Elztäler einiges investieren, um die
Südbadenliga-Reserve am Ende zu schlagen.
Denn
der Start in das Spiel verlief ausgeglichen, die Gäste kamen vor allem über
schnelle Gegenstöße zum Erfolg und hielten die Partie offen. Erst in den
letzten Minuten vor der Pause schafften es die Gastgeber einen Vorsprung
herauszuwerfen, den sie mit in die Kabine nahmen.
Die
Drei-Tore-Führung war jedoch nach wenigen Minuten in Durchgang zwei wieder
verspielt, erneut kam der TuS über Konter zum Erfolg. Das 15:15 sollte aber der
letzte Ausgleich sein, der den Hegauern gelang, danach zog die SG davon. Über
18:15 und 22:17 zog man entscheidend auf 26:20 davon, ein Sieg in dieser
Größenordnung wäre am Ende wohl verdient gewesen. Doch einige Nachlässigkeiten
in den Schlussminuten erlaubten den Steißlingern noch mal Ergebniskosmetik, der
umjubelte geriet jedoch nicht mehr in Gefahr. Damit festigt die SG ihren Platz
im oberen Tabellendrittel und will am kommenden Samstag bei der SG
Maulburg/Steinen (20 Uhr) die Hinrunde mit einem Auswärtssieg abschließen.
Tore SGWD: Disch 8/4, Brommer 7, Bachmann 4, Krieg 3, Quinto 3, S. Lehmann 3/1.
TV St.
Georgen/Schwarzwald – SG Waldkirch/Denzlingen 32:30 (14:15)
Der Schwarzwald ist
in dieser Saison bislang kein gutes Pflaster für die SG Waldkirch/Denzlingen,
die vergangenen drei Auswärtspartien gingen allesamt verloren. Die Niederlage
am Samstag war allerdings absolut vermeidbar, spielerisch waren die Gäste aus
dem Elztal mindestens ebenbürtig. Vor allem zu Beginn der Partie war die SG das
dominierende Team, führte dank einer starken Abwehr nach neun Minuten bereits
mit 7:2. Bedingt durch den ein oder anderen Fehler vorne konnte die deutliche
Führung jedoch nicht lange verteidigt werden, so kam der Gastgeber wieder ran
und glich beim 13:13 erstmals seit dem 1:1 wieder aus. Die knappe Führung zur
Pause gehörte dann aber wieder den Gästen, in der Pause war die Stimmung bei
der SG dementsprechend positiv.
Auch in der zweiten
Hälfte sah es zunächst gut aus, nach 40 Minuten stand eine Drei-Tore-Führung
für die SG auf der Anzeigetafel. Das sollte es aber erst mal mit dem Lauf der
Gäste gewesen sein, beim 22:22 glichen die Hausherren aus und gingen
anschließend ihrerseits in Führung (26:24, 50.). Doch die SG ließ sich nicht
abschütteln, beim 27:27 war die Partie wieder ausgeglichen. Ein 3:0-Lauf des TV
war dann aber wohl die Vorentscheidung, zwar kam die SG auf einen Treffer
heran, der Ausgleich wollte jedoch nicht mehr fallen, auch wenn die Gäste mit
ihrer kämpferischen Leistung sicherlich einen Punkt verdient gehabt hätten.
So aber wartet man
seit dem 5. Oktober auf einen Auswärtserfolg. In der kommenden Woche steht nun
aber erst mal ein weiteres Heimspiel an, zu Gast in der Kastelberghalle ist am
Samstag die Südbadenliga-Reserve aus Steißlingen. Anpfiff ist um 20 Uhr.
Tore SGWD: Bachmann
6, Brommer 5, Disch 5/1, Quinto 4, Krieg 3, Engler 3, T. Lehmann 2, S. Lehmann
1, Mlinarevic 1.
So richtig wusste keiner der Beteiligten am Samstag, wie er die vorherigen 60 Minuten bewerten soll. Unmittelbar nach Spielschluss war daher sowohl auf Waldkircher als auch auf Ringsheimer Seite Enttäuschung das vorherrschende Gefühl. Denn wie bei Unentschieden so üblich, hätte das Spiel auch anders enden können. Wobei, nimmt man den Spielverlauf der zweiten Hälfte, dann war es für die Hausherren am Ende ein gewonnener Punkt. Denn rund zehn Minuten vor dem Ende führten die Gäste mit vier Toren (20:16). Bis dahin ließ die SG vieles vermissen, die Führung der Ringsheimer war nicht unverdient. Doch durch den Rückstand wachgerüttelt starteten die Elztäler ein Aufholjadg und waren beim 19:21 wieder dran. Doch erneut zog der TuS weg und hatte beim 22:25 (55.) wieder alle Trümpfe in der Hand. Unterstützt vom Publikum kämpften sich die Hausherren aber noch mal ran, als Marco Krieg rund 20 Sekunden vor dem Ende den Ausgleich erzielte, war der Jubel groß. Und da der abschließende Angriff der Ringsheimer gestoppt wurde, war es am Ende zumindest ein Punkt, den die SG nach zuletzt zwei Niederlagen auf der Habenseite verbuchen konnte. Angesichts der zweiten Hälfte und des nicht erreichten Leistungslimits muss man mit diesem Zähler zufrieden sein. In der kommenden Woche hat die SG nun spielfrei, bevor es anschließend zum schweren Auswärtsspiel nach St. Georgen in den Schwarzwald geht.
Tore: Disch 8/7, Beyer 7, Krieg 4, Quinto 4, Bachmann 2, Engler 1
Manchmal ist es schwer, Außenstehenden zu erklären, warum
man ein Spiel am Ende verloren hat. Die Auswärtspartie im Schwarzwald war so
ein Match. Denn eigentlich hatten die Gäste in Halbzeit eins alles im Griff.
Die Abwehr in Zusammenarbeit mit dem Keeper funktionierte, vorne nahm man das
Geschenk der offensiven Heim-Abwehr gerne an. Die 10:5-Führung aus Sicht der
Elztäler war der verdiente Lohn. Dann aber kam der derzeit fast schon
obligatorische Bruch im Spiel der SG. Unnötige und unvorbereitete Würfe wechselten
sich mit Ballverlusten ab – die bis dato noch ungeschlagenen Hausherren sagten
Danke und kamen auf ein Tor heran.
Doch auch diese Phase sollte noch nicht den Wechselt des
berühmt-berüchtigten Momentums darstellen. Denn die Waldkircher fingen sich wieder
und gingen verdient mit einer Zwei-Tore-Führung in die Kabine.
Aus dieser kamen dann aber die Hausherren, die
mittlerweile in einer 6:0-Formation verteidigten, besser heraus und gingen
Anfang des zweiten Durchgangs erstmals in dieser Partie in Führung. In der
Folge entwickelte sich ein offenes Spiel, allerdings mit leichtem
Ergebnisvorteil für die Mannen aus dem Schwarzwald. Die Vorentscheidung dann um
die 50. Minute: Aus dem 21:20 machte die Heim-SG binnen weniger Angriffe ein
24:20. Ein Vorsprung, den die Gäste auch mit einer offensiven Abwehr und großem
Kampf nicht mehr aufholen sollten. So stand am Ende eine knappe, nach der
zweiten Halbzeit aber dennoch verdiente Niederlage, für die Waldkircher zu
Buche.
Nach zwei Pleiten in Serie geht es nun im Derby gegen
Ringsheim in der Kastelberghalle (Samstag, 20 Uhr) darum, den Negativtrend zu
stoppen, um sich in der Tabelle im oberen Drittel zu halten. Nach der Partie
findet im Foyer der Halle eine Heimspielparty statt, zu der alle Fans herzlich
eingeladen sind.
Tore: Disch 6/2, Bachmann 6, Quinto 5, Krieg 2, Brommer
2, Weller 1, Engler 1, T. Lehmann 1, Beyer 1.
Die Vorfreude auf die Partie im Lager der SG war groß, auch
wenn neben den Langzeitverletzten Daniel Fahrländer, Max Kunkler und Joschka
Eith am Samstag auch Simon Lehmann und Marco Krieg im Waldkircher Aufgebot
fehlten. Zunächst sah es in der Partie gegen den Vorjahreszweiten und
diesjährigen Topfavoriten aus Freiburg dann tatsächlich so aus, als könnten die
Hausherren auch mit dünner Personaldecke dagegen halten. Vor allem die
SG-Abwehr drückte dem Spiel in der Anfangsphase ihren Stempel auf. Kaum einen unbedrängten
Wurf gönnte man den Gästen. Und wenn doch ein Ball aufs Tor kam, war Keeper
Armin Philipp zur Stelle.
Ein kleiner Bruch im Spiel dann in Minute 20 (Spielstand
6:6). Johannes Fahrländer verletzte sich am Knie und konnte fortan nicht mehr
mitwirken (An dieser Stelle gute Besserung). Und auch wenn er in der Liga nicht
unbedingt als torgefährlichster Waldkircher bekannt ist, so machte sich seine
fehlende Präsens denoch bemerkbar. Vor allem in der Defensive fehlt Fahrländer,
auch wenn man in Durchgang eins die Partie noch offen gestalten konnte.
Nach dem Seitenwechsel machte dann die Union Ernst. Immer
wieder war es Felix Bühler, den die SG-Abwehr nicht in den Griff bekam. So
stand es zehn Minuten vor dem Ende plötzlich 14:21 aus Sicht der Hausherren und
die Partie schien gelaufen. Zwar kamen die Elztäler noch mal auf 18:21 heran,
ein 4:0-Lauf der Union sollte dann aber endgültig die Entscheidung im Spiel
bringen. Und der Sieg, das muss man neidlos anerkennen, absolut verdient für
die HU, die in dieser Saison wohl nur schwer zu schlagen sein wird.
Für die SG geht es am Samstag (20 Uhr) mit einer schweren
Auswärtsaufgabe bei der noch ungeschlagenen SG Schenkenzell/Schiltach weiter.
In welcher personellen Besetzung bleibt bei der derzeitigen Verletztenmisere
abzuwarten.
Es war die erwartet schwere Aufgabe, vor die die
Markgräfler die heimische SG am Samstagabend stellte. Zur Erleichterung aller,
die noch die deutliche Niederlage aus der Vorwoche im Kopf hatten, erwischten
die Elztäler dieses Mal zumindest einen ordentlichen Start, auch wenn die
Chancenverwertung noch etwas zu wünschen übrig ließ. Dieser und dem ein oder
anderen Abwehrfehler war es geschuldet, dass sich die SG im ersten Durchgang
nicht wirklich absetzen konnte. Mehr noch: Am Ende tranken die Gäste mit einer
Führung im Rücken ihren Pausentee.
Besser aus der Kabine kamen dann jedoch die Hausherren,
die schnell mit 23:20 in Führung gingen, vor allem dank einer stabileren Abwehr
und einem gut vorgetragenen Tempospiel. Doch wer nun gedacht hatte, die SG
würde diesen Vorsprung ausbauen und ins Ziel bringen, der sollte sich irren.
Die HG kam wieder ran und so ging die Partie in eine heiße Schlussphase. In
dieser zeigten die Waldkircher, dass sie zumindest in Teilen souverän auftreten
können und behielten am Ende knapp – aber durchaus verdient – die Oberhand in
diesem „Derby“.
Die Wiedergutmachung für die Klatsche in Ehingen ist
damit gelungen, nun beginnt die Vorbereitung auf den heißen November, in dem
die SG auf mehrere Teams aus der Spitzengruppe trifft. Den Anfang macht am
Samstag (20 Uhr in der Kastelberghalle) die Handballunion Freiburg, die von
vielen (nur von ihr selbst nicht) als Top-Favorit auf den Meistertitel
gehandelt wird. Mit den eigenen Zuschauern im Rücken will die SG aber auch hier
etwas Zählbares holen.
Tore: Disch 11/3, S. Lehmann 7, Krieg 5, Brommer 3, T. Lehmann 3, Engler 3, Quinto 1
So hatte sich das wohl keiner der Waldkircher vorgestellt, als man sich am Samstagnachmittag auf den Weg nach Ehingen machte. Dass es dort leicht werden würde, hatte wohl niemand gedacht. Dass die allerdings im Desaster enden sollte wohl ebensowenig.
Von Beginn an kamen die Gäste nicht in die Partie. Vorne wechselten sich Ballverluste mit Fehlwürfen ab, hinten beging man einen „Anfängerfehler“ nach dem anderen, wie es nach der Partie ein SG-Spieler ausdrückte. So zogen die Ehinger, die eine starke Abwehr stellten, Tor um Tor davon, lagen nach rund 15 Minuten bereits mit 10:3 in Front. Symptomatisch dann eine Überzahl-Situation der Gäste: Zunächst verlor man vorne den Ball und bekam per Konter das Gegentor. Keine 15 Sekunden danach war der Ball dann schon wieder weg – der zurücklaufende Spieler des TVE hatte ihn angefangen und startet direkt den nächsten Gegenstoß. So war die SG zur Halbzeit mit neun Toren Rückstand noch fast gut bedient.
In Durchgang zwei wollte man dann vieles besser machen, vielleicht sogar den Gegner noch mal zum Nachdenken bringen. Doch näher als sechs Tore kam die SG an diesem Abend nicht mehr heran. So musste man am Ende absolut verdient – auch in dieser Höhe – die erste Saisonpleite einstecken.
Am kommenden Samstag ist gegen die HG Müllheim/Neuenburg (20 Uhr in der Kastelberghalle) eine gehörige Leistungssteigerung nötig, um die richtige Reaktion zu zeigen.
Tore: Bachmann 6, Lehmann 5/1, Beyer 3, Krieg 3, Disch 2/1, Engler 2, Quinto 2, Brommer 2
„Derbysieger, Derbysieger“ skandierten die Waldkircher am
Samstagabend gegen 21:30 Uhr. Zuvor hatte sich der letztjährige
Südbadenliga-Absteiger ein spannendes Derby mit Kenzingen geliefert. Dieses war
viel von Kampf und Emotionen geprägt – darunter litt in den meisten Phasen des
Spiels die Qualität.
Denn, das muss man so ehrlich sagen, ein gutes Spiel war es
nicht, das die Zuschauer in der Kastelberghalle zu sehen bekamen. Vor allem in
der Anfangsphase taten sich die Hausherren extrem schwer, wirkten teilweise
verunsichert und kamen im Angriff überhaupt nicht zur Entfaltung. Erst nach
rund 20 Minuten – die Gäste aus dem Breisgau führten zu diesem Zeitpunkt
bereits mit 8:3 – kam die SG besser ins Spiel und erzielte in der zweiten Phase
den ein oder anderen Treffer. So schaffte man es zur Halbzeit, den Rückstand im
Rahmen zu halten.
Mit dem Wissen, die breitere Bank und somit mutmaßlich den
längeren Atem zu haben, ging man in Durchgang zwei. Doch auch hier dauerte es
bis zur 50. Minute, ehe die Elztäler erstmals ausglichen. Rene Bachmann, der
später vom Publikum als Spieler des Spiels gewählt werden sollte, war es dann
vorbehalten, die allererste Führung für Waldkirch zu erzielen (19:18, 52.). Das
Spiel stand danach auf Messers Schneide, über 19:19 und 20:20 steuerte die
Partie auf ein hochspannendes Finale hin. In diesem behielten die Waldkircher
die Nerven und durfte am Ende den Derbysieg feiern – aufgrund der
Leistungssteigerung in Halbzeit zwei wohl verdient, wenn auch alles andere als
souverän.
Somit steht die Mannschaft von Trainer Ivan Mlinarevic, der
am Samstag auf Daniel Fahrländer verzichten musste, nach fünf Spieltagen noch
ohne Punktverlust in der Tabelle ganz oben. Die nächste Herausforderung wartet
nun schon am Samstag (20 Uhr) in Ehingen. Eine Mannschaft, der viele zutrauen,
am Ende der Saison oben mitzuspielen.
Tore: Bachmann 7, Disch 4/1, S. Lehmann 3, Beyer 2, T. Lehmann 2, Quinto 2, Engler 1, J. Fahrländer 1, Krieg 1
Auch im vierten Saisonspiel hat sich die SG
Waldkirch/Denzlingen schadlos gehalten und die – nach vier Partien natürlich
noch nicht wirklich aussagekräftige – Tabellenführung verteidigt. So richtig
Freude wollte aber am Samstagnachmittag bei den Gästen nicht aufkommen. Das lag
allerdings weder an der weiten Fahrt, die man noch vor sich hatte, noch an der
eher durchschnittlichen Leistung, die man über weite Strecken in der Offensive
zeigte. Vielmehr war es die 46. Minute, die nach der Partie den Waldkirchern
die Stimmung verhagelte. Denn in jener Spielspielminute kam Daniel Fahrländer
auf Linksaußen zum Wurf und traf. Doch schon beim Absprung war er am Knie mit
einem Gegenspieler zusammengestoßen, fiel danach mit starken Schmerzen aus und
musste nach Spielende mit dem Krankenwagen zur Behandlung ins Krankenhaus
gebracht werden. Am Abend erreichte die Spieler in der Whatsapp-Gruppe dann
aber doch noch eine gute Nachricht: Die schlimmsten Befürchtungen haben sich
laut erster Diagnose wohl nicht bestätigt, Bänder und Knochen sind demnach wohl
heil geblieben. Somit bleibt zu hoffen, dass die zwei Punkte doch nicht so
teuer erkauft wurden, wie gedacht.
Hart erkämpft waren sie aber mit Sicherheit. Denn von Anfang
an entwickelte sich zwischen der SG und dem Aufsteiger eine intensive und
torarme Partie, in der sich beide Angriffsreihen schwertaten, den Ball im Netz
unterzubringen. Nach gut 20 Minuten waren es dann die Waldkircher, die sich
erstmals nennenswert absetzen und daher auch mit einer Führung in die Pause
gehen konnten. In Halbzeit zwei das gleiche Bild: Die Defensivabteilungen waren
spielbestimmend und die Partie war eng, auch wenn der Waldkircher Sieg sich ab
Minute 50 (21:16) so langsam abzeichnete. Am Ende stand dann ein verdienter
Auswärtssieg für die SG auf der Anzeigetafel, der vor allem einer guten
Abwehrleistung zu verdanken ist. Für das Derby gegen den TB Kenzingen am
Samstag (20 Uhr in der Kastelberghalle in Waldkirch) muss man sich allerdings
im Angriff steigern. Denn der Gegner, der am Wochenende gegen St. Georgen mit
einem Tor verloren hat, wir hoch motiviert ins Elztal reisen und es der SG
schwer machen wollen.
Zu guter Letzt im Namen der gesamten Mannschaft noch die
besten Genesungswünsche an Daniel Fahrländer.
Tore SGWD: Disch 8/2, S. Lehmann 6/1, D. Fahrländer 4, Quinto 3, Engler 1, T. Lehmann 1, Bachmann 1, Brommer 1.
Die SG ist
endgültig in der neuen Liga angekommen. Nachdem man zu Saisonbeginn zwei
vermeintlich einfache Siege feiern durfte, war mit der HSG aus dem
Dreiländereck ein echter Gradmesser in die Waldkircher Kastelberghalle
gekommen. Dementsprechend war man sich im Lager der Elztäler bewusst, dass
Schwächephasen wie zuletzt tunlichst vermieden werden sollten. Und genauso
startete man dann auch in die Partie. Hinten stand die Abwehr sicher, vorne
fand fast jeder Schuss das Ziel. Dabei zauberten die Hausherren phasenweise. So
brachte Neuzugang Marco Krieg mit einem artistischen Dreher die gut besuchte
Halle zum Beben. Und als Simon Lehmann quasi mit dem Halbzeitpfiff das 19:13
erzielte, sah es auch Sicht der SG wirklich sehr gut aus. Vielleicht sogar zu
gut?
Marco Krieg bei seinem Dreher
Denn die HSG stellte ihre Defensive etwas um, agierte fortan offensiver. Die Hausherren schienen davon beeindruckt, zudem kam der Gäste-Keeper besser ins Spiel. So startete der zweite Durchgang mit einem 2:5-Lauf aus Waldkircher Sicht und plötzlich waren die Gäste wieder auch Tuchfühlung. Zu mehr sollte es am Samstagabend dann aber nicht mehr kommen. Denn die Schützen der SG stellten ihre Zielvorrichtung wieder besser ein und hinten packten die Hausherren wieder ordentlich zu. So wurde der Vorsprung am Ende mehr oder weniger – manche sagen mehr, vereinzelte Stimmen behaupten eher weniger – über die Zeit gebracht.
Somit steht die
SG aus dem Elztal mit 6:0-Punkten nach drei Spieltagen gut da. Am Samstag muss man
nun zur Drittvertretung der HSG Konstanz reisen. Anpfiff am Bodensee ist um 15
Uhr, somit kann der ein oder andere nach dem SG-Spiel noch die zweite Halbzeit
der Bundesliga-Partie SC Freiburg gegen Borussia Dortmund im Liveticker
verfolgen.
Tore SGWD: S. Lehmann 8, Disch 7/1, D. Fahrländer 3, Bachmann 3, Krieg 3, Brommer 2, Engler 2, J. Fahrländer 1, T. Lehmann 1.
Trotz vollem
Kader war man vor Beginn der Partie gegen die Landesligareserve der HSG
Dreiland gewarnt, wusste man doch um die Stärken der Gäste, gegen die man schon
in der Vorsaison nicht immer gut ausgesehen hatte. So wurde vor dem Spiel der
Matchplan besprochen, um das Spielfeld als Sieger zu verlassen.
Gleich zu
Beginn wurde der Plan auch gut umgesetzt, die Abwehr hatte den Gästeangriff
unter Kontrolle und im Angriff wurde der Ball laufen gelassen und Chancen
erspielt. Der Vorsprung der Heimmannschaft wuchs dann auch stetig an, auch wenn
Mitte der ersten Hälfte eine kleine Schwächephase im Spiel der SG’ler war. Zum
Pausentee stand dann ein verdienter sechs-Tore-Vorsprung, der durchaus auch
noch höher hätte ausfallen können.
Die zweite
Halbzeit ist schnell erzählt. Die Waldkircher und Denzlinger Landesligareserve
machte von Beginn an klar, dass die Punkte in Waldkirch bleiben würden und
setzte sich direkt auf acht Tore ab. Dieser Vorsprung wurde dann trotz
mangelndem Spielaufbau gehalten, da die Gäste konditionell stark abbauten und
so keine echte Gefahr mehr für das Tor des Gastgebers waren. Am Ende stand ein
verdienter Heimsieg, der mit etwas mehr Disziplin hinsichtlich Matchplan auch
noch höher hätte ausfallen können. Dennoch kann man auf SG-Seite zufrieden
sein, da man sich, wie schon erwähnt, in der Vergangenheit auch schon deutlich
schwerer mit den Dreiländern getan hatte.
Zur etwas ungewohnten Zeit am Freitagabend machte sich ein
Reisebus aus Waldkirch ins Kinzigtal auf. An Bord: Die Spieler der ersten
Herrenmannschaft, rund 20 hochmotivierte Schlachtenbummler sowie mehrere
Trommeln, mit denen man die SG zum Auswärtssieg treiben wollte.
Extrem motiviert begann man dann auch – sowohl auf als auch
neben dem Feld. Auch die Bitte des Hallensprechers, doch bitte nur im Angriff
zu trommeln, damit sich die Fangruppen nicht in die Quere kommen, brachte die
Mannschaft nicht aus dem Tritt. Erst nach gut 20 Minuten dann ein kleiner Bruch
im Spiel der Gäste, die ihren komfortablen Vorsprung einbüßten und zur Pause
nur noch vier Tore in Front lagen.
Doch vielleicht war dieser Schuss vor den Bug genau das
richtige gewesen. Denn in Durchgang zwei ließ die SG aus dem Elztal keine
Zweifel mehr aufkommen, wer die Wolfacher Sporthalle als Sieger verlassen wird.
Und so verliefen die letzten Spielminuten eher ereignisarm. Ein Highlight dann
direkt nach dem Abpfiff: Ein Spieler der Waldkircher, aus Datenschutzgründen
verzichten wir auf die Namensnennung, war von dem Auswärtssieg so euphorisiert,
dass er quasi mit dem Abpfiff einen Schluck aus der Bierflasche nahm. Da er
allerdings bei dieser tollkühnen Aktion noch sein Trikot anhatte, reiht er sich
nun in die Liste derer Spieler, die zu der zweifelhaften Ehre gelangt sind, der
Mannschaft in naher Zukunft eine Kiste spendieren zu dürfen.
Auf der Heimfahrt im Bus war die Stimmung dann bestens – an
dieser Stelle nochmals Danke an alle Fans. Über einen ebenso großen Support im
Heimspiel gegen die HSG Dreiland (Samstag, 20 Uhr in der Kastelberghalle
Waldkirch) würde sich die Mannschaft sehr freuen.
Tore: D. Fahrländer 12/3, Disch 6/2, S. Lehmann 5/1, Engler
4, Bachmann 2, Krieg 1, Beyer 1
Wen man nach der Partie auch anschaute,
neben einem kühlen Siegergetränk in der Hand hatten alle auch ein Grinsen im
Gesicht. Denn die SG-Spieler hatten eine lange Leidenszeit von über einem
Kalenderjahr ohne Sieg hinter sich. Diese Durststrecke hatte am Samstagabend
ein Ende. Und das hochverdient.
Vom Start weg dominierte die heimische SG die Partie gegen den
Bezirksklassen-Aufsteiger. Das erste Tor der neuen Saison war dabei Neuzugang
Daniel Fahrländer vorbehalten. Ob es dieses oder seine fünf weiteren Treffer
waren, weshalb die Mehrheit des fachkundigen Publikums Fahrländer nach dem Spiel
als Spieler des Spiels wählten, ist dabei nicht ganz klar, tut aber auch nicht
wirklich etwas zur Sache.
Fakt ist allerdings, dass die Hausherren speziell in Halbzeit eins eine starke
Leistung zeigten. Vorne ging fast jeder Wurf ins gegnerische Gehäuse, hinten
packte die offensive und aggressive Abwehr zu. So war schon zur Halbzeit ein
recht komfortabler Vorsprung herausgespielt und der erste Sieg seit Mai 2018
nahm erste Formen an.
Vielleicht war es dann im zweiten Durchgang auch schon die Vorfreude auf die
Feierlichkeiten, weshalb sich plötzlich ein wenig der Schlendrian ins Spiel
einschlich. Vor allem vorne wurden mehrere klarste Gelegenheiten nicht genutzt,
die HSG hätte sich auch über 30 bis 35 Gegentore nicht beschweren dürfen. Doch
das sollte nur ein kleiner Schönheitsmakel sein, der spätestens beim ersten
Siegerbier vergessen war. „Es war ein guter Start für unsere junge Mannschaft“,
legte Co-Trainer Armin Beckmann beim improvisierten Trainergespräch auch nicht
den Finger in die Wunde, sondern freute sich gemeinsam mit Coach Ivan
Mlinarevic über einen gelungenen Einstand. Und auch die zahlreich erschienen
Fans quittierten die Leistung der Mannschaft nach Abpfiff mit viel Applaus.
Für die SG geht es bereits am Freitag, 20. September, um 20.30 Uhr gegen die SG
Gutach/Wolfach weiter. Einige tollkühne Fans aus der zweiten Mannschaft haben
bereits angekündigt, den Weg ins Kinzigtal auf sich zu nehmen. Weitere Fans
sind selbstverständlich gerne gesehen.
Wen man nach der Partie auch anschaute,
neben einem kühlen Siegergetränk in der Hand hatten alle auch ein Grinsen im
Gesicht. Denn die SG-Spieler hatten eine lange Leidenszeit von über einem
Kalenderjahr ohne Sieg hinter sich. Diese Durststrecke hatte am Samstagabend
ein Ende. Und das hochverdient.
Vom Start weg dominierte die heimische SG die Partie gegen den
Bezirksklassen-Aufsteiger. Das erste Tor der neuen Saison war dabei Neuzugang
Daniel Fahrländer vorbehalten. Ob es dieses oder seine fünf weiteren Treffer
waren, weshalb die Mehrheit des fachkundigen Publikums Fahrländer nach dem Spiel
als Spieler des Spiels wählten, ist dabei nicht ganz klar, tut aber auch nicht
wirklich etwas zur Sache.
Fakt ist allerdings, dass die Hausherren speziell in Halbzeit eins eine starke
Leistung zeigten. Vorne ging fast jeder Wurf ins gegnerische Gehäuse, hinten
packte die offensive und aggressive Abwehr zu. So war schon zur Halbzeit ein
recht komfortabler Vorsprung herausgespielt und der erste Sieg seit Mai 2018
nahm erste Formen an.
Vielleicht war es dann im zweiten Durchgang auch schon die Vorfreude auf die
Feierlichkeiten, weshalb sich plötzlich ein wenig der Schlendrian ins Spiel
einschlich. Vor allem vorne wurden mehrere klarste Gelegenheiten nicht genutzt,
die HSG hätte sich auch über 30 bis 35 Gegentore nicht beschweren dürfen. Doch
das sollte nur ein kleiner Schönheitsmakel sein, der spätestens beim ersten
Siegerbier vergessen war. „Es war ein guter Start für unsere junge Mannschaft“,
legte Co-Trainer Armin Beckmann beim improvisierten Trainergespräch auch nicht
den Finger in die Wunde, sondern freute sich gemeinsam mit Coach Ivan
Mlinarevic über einen gelungenen Einstand. Und auch die zahlreich erschienen
Fans quittierten die Leistung der Mannschaft nach Abpfiff mit viel Applaus.
Für die SG geht es bereits am Freitag, 20. September, um 20.30 Uhr gegen die SG
Gutach/Wolfach weiter. Einige tollkühne Fans aus der zweiten Mannschaft haben
bereits angekündigt, den Weg ins Kinzigtal auf sich zu nehmen. Weitere Fans
sind selbstverständlich gerne gesehen.
Tore SGWD: D. Fahrländer 6, Bachmann 4,
S. Lehmann 4/2, J. Lehmann 3, Engler 2, Disch 2/1, J. Fahrländer 1, Krieg 1, T.
Lehmann 1, Bendig 1, Brommer 1.
Tore SGWD: D. Fahrländer 6, Bachmann 4, S. Lehmann 4/2, J. Lehmann 3, Engler 2, Disch 2/1, J. Fahrländer 1, Krieg 1, T. Lehmann 1, Bendig 1, Brommer 1.
Die
vergangene Spielzeit war keine einfache für die Handballer der SG
Waldkirch/Denzlingen. Nach einem Unentschieden zu Saisonbeginn verlor man
25 Spiele in Folgeund so stand schon früh der Abstieg in die
Landesliga fest. Erfreulich jedoch für die Verantwortlichen bei der SG, dass
der Kader nicht nur weitgehend zusammengeblieben ist, sondern dass
man sich in der Breite sogar verstärken konnte. Sicher nicht
selbstverständlich, bedenkt man, dass die vergangene Saison spielerisch nicht
die beste Werbung für die Mannschaft war. Doch zumindest die Stimmung im Team
blieb trotz der Niederlagenserie gut.
Eine
Tatsache, auf der der neue Cheftrainer Ivan Mlinarevicaufbauen
kann. Mlinarevic war als Aktiver lange Leistungsträger der
ersten SG-Mannschaft und schon in der vergangenen Saison als Co-Trainer neben
Trainer Sebastian Strübin tätig. Strübin selbst hat nach mehr als einem
Jahrzehnt als (Spieler-)Trainer seinen Fokus auf die Jugendarbeit gelegt und so
den Platz für Mlinarevic frei gemacht. Komplettiert wird
das Trainerteam von Armin Beckmann, einem weiteren Urgestein bei der
SG. „Wir freuen uns, dass der Kader fast
komplett zusammengeblieben ist und finden, dass wir eine gute
Mannschaft haben“, sagt Mlinarevicmit Blick auf die kommende Saison in der
Landesliga.
Neu
im Team sind Daniel Fahrländer, Max Kunkler (beide vorher SG
Köndringen/Teningen), Marco Krieg (FT 1844), Marco Quinto (2.
Mannschaft). Und auch Jan Disch, der in der Vorsaison eine schöpferische
Pause eingelegt hatte, kann ebenso als „halber Neuer“ bezeichnet
werden wie Rene Bachmann, der nach Auslandssemester zurück im Breisgau ist.
Gegenüber
steht der Abgang von Moritz Bermeitinger, der aus beruflichen
Gründen kürzertreten will. „Die Neuzugänge bringen uns auf jeden Fall weiter“,
findet der kroatische Trainer, der mit seiner Mannschaft viel
vorhat. „Aufgrund der guten Trainingsarbeit bin
ich davon überzeugt, dass wir die nötigen Punkte sammeln werden, um
in der Landesliga um die oberen Plätze kämpfen zu können. Durch die zahlreiche
und lautstarke Unterstützung der Fans der SG Waldkirch/Denzlingen wird dieses
Unterfangen um einiges einfacher“, steckt Mlinarevic die Ziele
ab. Dass das nicht einfach sein wird, ist jedoch klar. Denn die Liga ist
sehr ausgeglichen, vor allem auswärts darf man keinen der 13 Gegner
unterschätzen.
Aus
diesem Grund hat das Trainerteam in der ersten Phase der Vorbereitung
seine Spieler in der Regel viermal die Woche zum Training gebeten, zudem
standen mehrere Wochenend-Termine sowie einige Testspiele an. In diesem zeigte
die SG-Sieben teilweise, welches Potenzial in ihr steckt.
Das erste Heimspiel am 14. September (20 Uhr in der Kastelberghalle in Waldkirch) dürfte daher zu einer Standortbestimmung werden. Denn mit der HSG Mimmenhausen/Mühlhofen kommt ein Aufsteiger ins Elztal. Als Südbadenliga-Absteiger liegt daher die Favoritenrolle naturgemäß bei den Hausherren. Und nach einer anstrengenden Vorbereitung sind die SG-Spieler gewillt, diese Rolle auch anzunehmen, um mit einem Heimsieg in die Saison zu starten.
Kader SG Waldkirch Denzlingen Tor: Armin Philipp, Felix Gieger, Gustav Schleske Feld: Jan Disch, Andreas Engler, Daniel Fahrländer, Joschka Eith, Johannes Fahrländer, Luis Weller, Marco Krieg, Marco Quinto, Max Kunkler, Maximilian Brommer, Rene Bachmann, Simon Bendig, Tobias Lehmann, Sven Beyer, Simon Lehmann Trainer:
Ivan Mlinarevic, Co-Trainer: Armin Beckmann
Am Samstag 14.09. findet das erste Saisonspiel der Damen II 🤾🏻♀️um 18 Uhr und der Herren I 🤾🏼♂️um 20 Uhr statt. Dazu seid ihr natürlich alle eingeladen und ihr könnt Freunde und Familie mitbringen, denn es werden spannende Spiele.
⚠️ Zudem habt ihr die Möglichkeit von 18-20 Uhr die SGWD-Trainingsanzüge anzuprobieren, zu reservieren oder direkt bei bar-Bezahlung zu bestellen ⚠️
Die Trainingsanzüge kosten 39€ bis Größe 164 und ab Größe S-XXL 45€.
Nach einem einjährigen Auslandsaufenthalt in Norwegen
kehrt Rene Bachmann zurück zur SG und verstärkt den Kader um das Trainerduo
Mlinarevic/Beckmann. Bachmann spielt dabei schon vor seinem Aufenthalt in
Norwegen in der ersten und zweiten Mannschaft der SG und kennt daher das Umfeld
des Vereins und den Großteil seiner Mitspieler. Er ist im Rückraum und darüber
hinaus auf der Linksaußenposition flexibel einsetzbar und verleiht dem
Trainerteam dadurch weiteren Handlungsspielraum.
Bachmann verlies die SG vor seinem Auslandsaufenthalt mit
einer Verletzung am Sprunggelenk nach Norwegen, wo er sich dennoch sofort nach
einem Verein umsah und in der vierten norwegischen Liga am Spielbetrieb
teilnahm. In insgesamt 16 Partien steuerte er 56 Tore bei und belegte mit seinem
Team als Aufsteiger in der neuen Liga den neunten Tabellenplatz. Hauptsächlich
kam Bachmann bei seinem Team im Rückraum zum Einsatz, wo er vor allem mit
seinem Zusammenspiel mit dem Kreis punkten konnte.
Nach gut einem Jahr jetzt wieder der Wechsel zur SG, wo
er dazu beitragen möchte, dass das Team in der Landesliga eine gute Rolle
spielen kann. „Das Jahr in Norwegen war sportlich ein absoluter Erfolg. Ich bin
sehr zufrieden, wie ich mich persönlich wieder heran kämpfen konnte und freue
mich wieder für die SG auf Torejagd zu gehen. Auf die Aufgabe in der Landesliga
bin ich gespannt und hoffe, dass ich durch die Erfahrung in Norwegen den ein
oder anderen Impuls in die Mannschaft bringen kann“, so Bachmann sichtlich
motiviert.
Die SG freut sich, dass Rene Bachmann wieder zurück ist bei uns und wünscht Ihm eine erfolgreiche und verletzungsfreie Saison.
Nachdem zum Rundenende feststand, dass Ivan
Mlinarevic neuer Trainer bei der SG Waldkirch/Denzlingen werden wird, steht nun
auch dessen Co-Trainer fest. Der langjährige Spieler und gebürtige Waldkircher
Armin Beckmann wird die Mannschaft in der Landesliga Süd unterstützen. Viele
der Spieler kennen Beckmann noch aus seiner aktiven Zeit bzw. haben schon mit
ihm zusammengespielt.
Beckmann selbst spielte lange Jahre bei der SG als Kreisläufer und war darüber hinaus Kapitän der Mannschaft in der Südbadenliga und Landesliga. Nun soll er diese Erfahrungen, die er in den vielen Jahren als aktiver Spieler bei der SG gesammelt hat, an die Spieler weitergeben. Gerade im individuellen Bereich, wie beispielsweise die Arbeit mit den jungen, talentierten Kreisläufern wird dabei einer seiner Schwerpunkte sein. Auch Ivan Mlinarevic freut sich auf seinen zukünftigen Partner an der Seitenlinie und die gemeinsame Zusammenarbeit. Von Anfang war es sein Wunsch, einen Co-Trainer an seine Seite gestellt zu bekommen, um im Training noch individueller arbeiten zu können und einen zweiten Blick aus einer anderen Perspektive zu erhalten. Dass es dabei auch noch mit der Wunschlösung der SG geklappt hat und mit Beckmann ein ehemaliger Spieler sich zu dieser Aufgabe bereit erklärt hat, der wie kein Zweiter die Werte des Vereins in seinen langen Jahren als Spieler stets vertreten hat, ist umso erfreulicher. Und auch Beckmann selbst freut sich sehr auf diese Aufgabe mit der jungen Mannschaft in der neuen Saison in der Landesliga Süd.
Die Verantwortlichen bei der SG Waldkirch/Denzlingen freuen sich den nächsten Neuzugang begrüßen zu dürfen: Von der FT1844 Freiburg kommt der vierundzwanzig jährige Marco Krieg. Krieg spielte seine gesamte Jugend beim TV Sulz, wo er auch seine ersten Einsätze in der Landesliga Nord hatte und später bei der damals neu gegründeten HSG Ortenau Süd. Aufgrund seines Studiums an der PH Freiburg zog es ihn 2017 endgültig nach Freiburg. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums, arbeitet er seit Juni fest in Freiburg und dadurch kam der Wechsel zur SG zustande.
Der auf Linksaußen und im Rückraum variabel einsetzbare Krieg freut sich schon sehr auf die neue Herausforderung bei unserer SG: „Ich freue mich sehr auf die kommende Saison in der Landesliga mit Waldkirch/Denzlingen, da es für mich wieder eine größere Herausforderung darstellt und ich Lust habe wieder leistungsorientierter zu trainieren. Ich wünsche mir natürlich eine verletzungsfreie Saison und das uns der Neustart in der Landesliga gut gelingt.“ Dass Marco Krieg richtig Lust auf die neue Aufgabe hat, zeigt auch der Aspekt, dass er seitdem sein Wechsel zur SG fix war, schon einmal in der Woche in der Rückrunde mit seinen neuen Teamkollegen trainiert hat.
Marco Krieg ist neben den bisher feststehenden Neuzugängen Daniel Fahrländer, Max Kunkler und Marco Quinto der vierte Neuzugang. Bei der SG freut man sich sehr, dass sich Marco für die SG Waldkirch/Denzlingen entschieden und blickt schon gespannt in Richtung neue Saison.
Wie nach jeder Saison gilt es auch bei
unserer SG Abschied zu nehmen. Leider verlässt unser Rückraumspieler Moritz
Bermeitinger die SG Waldkirch/Denzlingen und wird sich den Handballlöwen
Heitersheim anschließen. Diese Entscheidung hat Bermeitinger getroffen, da er
aufgrund einer neuen beruflichen Aufgabe vermehrt im Außendienst im Raum
Waldshut-Tiengen unterwegs sein wird. Durch diese weite Entfernung wäre es ihm
nicht mehr möglich gewesen regelmäßig am Training in Waldkirch und Denzlingen
teilzunehmen und daher hat er sich für diesen Schritt entschieden.
Bermeitinger wechselte zur Saison 2016/17 von den Sportfreunden Eintracht Freiburg zu SG, nachdem er zu den besten Torschützen der Landesliga gehörte. Leider kam er aufgrund eines Kreuzbandrisses in den zwei drauffolgenden Saisons kaum zum Einsatz. In der letzten Saison wurde er immer fitter und konnte so sein Können unter Beweis stellen und zeigen, das er durchaus auch in der Südbadenliga im Rückraum eine sehr gute Rolle spielen kann. Die SG und ihr neuer Trainer Ivan Mlinarevic bedauern diesen Schritt, wünschen Moritz jedoch viel Erfolg und vor allem Gesundheit bei seinem neuen Verein. Schon nächste Saison wird Bermeitinger an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren, wenn er mit seinem neuen Team auf unsere zweite Mannschaft in der Bezirksklasse Freiburg-Oberrhein treffen wird. Und wer weiß, vielleicht findet Bermeitinger auch als Spieler wieder einmal den Weg zurück zu unserer SG.
Nach über 10 Jahren wird Sebastian Strübin
das Traineramt bei der SG Waldkirch/Denzlingen an Ivan Mlinarevic übergeben.
Der 39-jährige Ivan Mlinarevic ist dabei im Verein kein neues Gesicht, ganz im
Gegenteil. Schon seit einigen Jahren ist Mlinarevic bei der SG aktiv tätig:
Erst prägte er als Spieler von der Mitteposition das Spiel der SG, mit seinen
Kreisanspielen und seinen Würfen aus dem Rückraum lies er den ein oder anderen
Gegner verzweifeln. Somit war Ivan Mlinarevic auch Teil der letzten
Aufstiegsmannschaft der SG, die in der Saison 2013/14 mit lediglich drei
Minuspunkten souverän den Aufstieg in die Südbadenliga schaffte, in der die
Mannschaft bis in dieser Saison spielte.
Nach dem Ende seiner aktiven Karriere blieb
er dem Verein sofort erhalten und trägt seit einigen Jahren als Co-Trainer der
zweiten Mannschaft dazu bei, dass diese sich von einem Abstiegskandidaten in
der Bezirksklasse zu einer Mannschaft entwickelt hat, die um die vorderen
Plätze der Liga mitspielt. Letztes Jahr verpasste das Team von Cheftrainer
Jürgen Meyndt und Co-Trainer Ivan Mlinarevic nur knapp den Aufstieg in die
Landesliga in der Aufstiegsrelegation. Seit der letzten Saison war Mlinarevic
außerdem als Co-Trainer von Strübin in der ersten Mannschaft aktiv.
Der gebürtige Kroate spielte lange Jahre in
seiner Heimat in den höchsten Ligen. So spielte er unter anderem mit keinen geringeren
Spielern zusammen als Ivano Balic oder auch dem heute beim THW Kiel spielenden
Domagoj Duvnjak. 2007 zog es den Kroaten mit seiner Frau dann nach Südbaden, wo
er beim TuS Helmlingen mehrere Jahre erfolgreich in der
Baden-Württemberg-Oberliga und der Südbadenliga spielte und dort die Fäden von
der Mitteposition geschickt zog. 2011 kam dann der Wechsel zur SG, die ihm half
neben dem Handballfeld beruflich Fuß zu fassen und eine sehr gute Perspektive
für die Zeit nach der aktiven Karriere aufzubieten.
Jetzt folgt schließlich zur Saison 2019/20 der Schritt als Cheftrainer bei der SG. Wahrlich keine leichte Aufgabe, da nach dem Abstieg aus der Südbadenliga in der Landesliga neu aufgebaut werden muss, um auch dort ein gutes Wort mitreden zu können. Doch dies ist sich Mlinarevic bewusst und er freut sich auf diese Aufgabe. Das junge Team bleibt weitestgehend zusammen und konnte schon durch einige namhafte Neuzugänge verstärkt werden, wie Daniel Fahrländer und Max Kunkler. So freut sich Mlinarevic auf die Zusammenarbeit mit dem jungen, entwicklungsfähigen Team, dem er einiges aus seiner langen Spielerkarriere mit auf den Weg geben möchte. Bei der SG ist man sich sicher, dass man mit Ivan Mlinarevic den richtigen Trainer für diese Situation gewählt hat und freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit.
Der Kader der ersten Mannschaft für die kommende Saison wird weiter verstärkt. Aus der zweiten Mannschaft, die aktuell in der Bezirksklasse spielt, wird Marco Quinto nächste Saison eine Liga höher angreifen. Der bullige Rückraumspieler ist dabei im Rückraum flexibel einsetzbar und wird auch für die Abwehr eine klare Verstärkung darstellen. In dieser Saison ist Quinto mit 182 Toren (Davon 44 Siebenmeter) nicht nur der erfolgreichste Schütze der SG, sondern der mit Abstand erfolgreichste Schütze der gesamten Bezirksklasse Freiburg-Oberrhein. Doch Quinto hat auch schon bewiesen, dass er nicht nur in der Bezirksklasse gute Leistungen bringen kann. In den letzten Jahren half er immer wieder bei der ersten Mannschaft aus und konnte dabei durchaus überzeugen. Ein Beispiel dafür ist das Hinspiel in dieser Saison gegen den TuS Oberhausen, indem er sechs Feldtore erzielte. Gerade in dieser Saison hat er noch einmal einen großen Schritt nach vorne gemacht und man ist sich bei der SG sicher, dass er auch in der Landesliga eine wichtige Rolle spielen wird.
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert. Frei nach diesem Motto traten die Herren 1 am Wochenende in Oberhausen an. Wobei man dabei den Ruf durch Druck ersetzen muss. Denn nachdem nun auch rechnerisch nichts mehr geht, ist der Druck bei den Elztäler bei Null. Und das merkt man dann auch in der Partie gegen die Breisgauer, die noch im Abstiegskampf stecken. So konnte man nahezu die gesamte Dauer des Spiels mithalten und musste erst am Ende ein kleines Stückchen abreißen lassen. Sicherlich auch, weil der personell ausgedünnten SG langsam aber sicher die Puste ausging.
Hervorzuheben ist in dieser Phase sicherlich der Einsatz des Trainerteams Sebastian Strübin und Ivan Mlinarevic, die beide die Handballschuhe schnürten und auf dem Feld mitwirkten. Beide trugen sich übrigens in die Torschützenliste ein. Und Mlinarevic schien der Gastauftritt so gut gefallen zu haben, dass ihn anonyme Quellen schon am Montag wieder bei einer Laufeinheit in Denzlingen sichteten. Man darf also gespannt sein, ob es bei einem Spiel und drei Saisontoren bleiben wird.
Denn wer weiß, schon am Samstag, 20 Uhr in Waldkirch, steht mit dem Heimspiel gegen die SG Köndringen/Teningen das nächste Derby an. Bleibt zu hoffen, dass dann jeder Akteur die Leistung abruft, die er in so manchem Warm-up-Kick an den Tag legt.
SGWD: S. Lehmann 8/2, T. Lehmann 5, Engler 2, Mlinarevic 3, Strübin 1, Pahanic 2, Brommer 6.
Die SG Waldkirch/Denzlingen ist nun auch rechnerisch abgestiegen. Daran änderte auch nicht, dass die Herren aus dem Elztal am Samstagabend eine ordentliche Vorstellung zeigten. Im Vergleich zu den Partien davor glückte dieses Mal der Start, bevor dann die obligatorische Phase folgte, in der die Gäste davonziehen konnten. Doch wer nun dachte, es würde ein neuerliches Debakel geben, sah sich getäuscht. Denn in Halbzeit zwei stand plötzlich die Abwehr sicher und es wurden sogar Gegenstöße gelaufen. Ein Umstand, da waren sich nachher in der Kabine drei der SG-Akteure sicher, der in dieser Saison noch nicht wirklich dagewesen war. So schaffte man es am Ende tatsächlich den Rückstand durchaus erträglich zu halten. Nach dem Abpfiff waren dann alle Seiten zufrieden. Die Hausherren, weil sie eine gute Partie gemacht hatten, die Gäste, weil sie die zwei Punkte mit in die Ortenau nehmen durften und die Schiedsrichter, weil sie die SG wohl erst nächste Saison – dann in der Landesliga – wieder pfeifen müssen.
SGWD: S. Lehmann 2/2, T. Lehmann 1, Engler 3, Fahrländer 1, Bermeitinger 5, Beyer 6, Brommer 5.
Bericht: Sven Beyer
Kommentar der www.sgwd.de Redaktion: 2. HZ gewonnen !!! 🙂
Hinter den Kulissen der SG Waldkirch/Denzlingen bewegt sich momentan einiges: Nicht nur, dass sich der Verein in der Vorstandschaft breiter aufstellen möchte, auch bezüglich der ersten Herrenmannschaft für die kommende Spielzeit 2019/20. Hierfür konnte der Verein nun die ersten beiden Neuzugänge gewinnen:
Mit Daniel Fahrländer und Max Kunkler kommen zwei überaus talentierte Spieler von der SG Köndringen/Teningen zur SG Waldkirch/Denzlingen. Der gebürtige Waldkircher Fahrländer ist dabei im Rückraum flexibel einsetzbar und Kunkler belegt die Kreisposition, beide sind darüberhinaus zwei sehr starke Abwehrspieler, allein schon aufgrund ihrer Größe.
Die beiden ehemaligen südbadischen Auswahlspieler spielen aktuell gemeinsam in der A-Jugend Südbadenliga und belegen dort mit ihrer Mannschaft souverän den ersten Tabellenplatz. Fahrländer pendelt zusätzlich noch zwischen der ersten Mannschaft (BWOL) und der zweiten Mannschaft (Südbadenliga) in Teningen, in der auch Kunkler schon erste Erfahrungen im Herrenbereich machen durfte. Beide wollen sich nun in Waldkirch im Herrenbereich beweisen und sind motiviert zu zeigen, dass sie eine wichtige Rolle spielen können.
Auch SG-Vorstand Michael Friedrich zeigte sich erfreut über die frühzeitige Zusage der beiden Spieler: „Dass sich die beiden Talente für unseren Verein entschieden haben freut uns sehr und wir blicken schon mit Vorfreude auf die gemeinsame Zusammenarbeit.“
Nach einer langen Winterpause ging es für die Herren 1 am Samstagabend in heimischer Halle weiter. Mit der HSG aus der Breisgau-Metropole Freiburg war ein Aufsteiger zu Gast, der schon in der Hinrunde mit bemerkenswerten Ergebnissen für Aussehen gesorgt hat. Dementsprechend klar war die Favoritenrolle vor der Partie verteilt. Ins Spiel selbst starteten die Hausherren ambitioniert, aber glücklos und lagen schnell mit 0:4 hinten. Doch mit verbesserter Abwehrarbeit und einer guten Chancenverwertung kam man 6:8 ran. Dann jedoch die erste von zwei Schwächephasen an diesem Abend. Nach dieser stand es 6:13 aus Sicht der Elztäler. Doch diese berappelten sich wieder und so ging es mit einem halbwegs erträglichen Rückstand in die Kabine. Und auch nach dem Seitenwechsel entwickelte sich zunächst ein recht offenes Spiel – doch schon hier hatte die HSG wieder leichte Feldvorteile. Nach der nächsten Schwächephase der SG war dann die Messe gelesen – am Ende ging es nur noch um Ergebniskosmetik, die tatsächlich gelang. Somit kann man bilanzieren, dass das Spiel trotz der Niederlage ein ordentlicher Start ins Handballjahr 2019 war. Am kommenden Sonntag geht es nach Steinbach. Im Hinspiel holte man gegen dieses Team den bisher einzigen Punkt. Klar, dass man sich auch im Rückspiel durchaus etwas ausrechnet.
Nachdem in den vergangenen Wochen Spiele gegen Spitzenmannschaften anstanden, war am Samstagabend der Tabellennachbar aus Oberhausen zu Gast in der Kastelberghalle. Dementsprechend motiviert waren die Hausherren, endlich in dieser Saison doppelt zu punkten. Doch wie bisher immer in dieser Runde reichte es am Ende nicht für den ersten Siegeskreis der Elztäler. Denn nachdem man den Start verschlief musste man die gesamte Spielzeit einem Rückstand hinterherlaufen. Zwar kam man immer wieder auf bis zu zwei Tore ran, doch die erfahrenen Gäste aus dem Breisgau behielten die Ruhe und konnten in den entscheidenden Phasen zum Torerfolg kommen. So stand am Ende eine dem Spielverlauf angemessene Drei-Tore-Niederlage der Hausherren, die weiter auf dem letzten Tabellenplatz rangieren, auf der Anzeigetafel. Die Chance auf den ersten doppelten Punktgewinn bietet sich schon am kommenden Samstag,17.30 Uhr im nächsten Breisgauderby, wenn es gegen die Teninger Reserve in der Ludwig-Jahn-Halle zum nächsten Kellerduell kommt.
SGWD: S. Lehmann 8/7, Engler 1, T. Lehmann 1, Weller 1, Beyer 4, Pahanic 1, Quinto 6.
Was haben die Fernsehklassiker “Dinner for One”, “Und täglich grüßt das Murmeltier” und Spiele der Herren 1 gemeinsam? Richtig – Dinge passieren immer wieder aufs Neue. So auch am Samstag, als die Elztäler nach Elgersweier fuhren. Auch dieses Mal leisteten sich die SG-Akteure einige Auszeiten, jedoch nicht wie in den letzten Spielen zu Beginn. Denn in der Anfangsphase hielten die Gäste gut mit. Erst eine Schwächephase ab Minute 20 sorgte dafür, dass der HC sich absetzten konnte. Und auch in Halbzeit zwei gelang es nicht mehr, näher ranzukommen. Vor allem, weil man in der Abwehr die nötige Aggressivität vermissen ließ. Zudem fand vorne der Ball zu selten in die Maschen, sodass am Ende erneut eine deutliche Pleite zu Buche stand, die selbst berauschte Zuschauer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Am kommenden Samstag, 20 Uhr kommt es nun gegen den TuS Oberhausen zum absoluten Kellerduell. Will man seine Chancen auf den Klassenerhalt wahren, ist ein Sieg Plicht.
Am Samstagabend waren die Herren 1 in Oberkirch zu Gast. Und was soll man sagen? Es lief so, wie die vergangenen Spiele. Hochmotiviert startete man in die Partie, doch bereits nach wenigen Minuten folgte die Ernüchterung in Form eines derben 7:1-Rückstandes. Und in Halbzeit eins wurde es auch nicht besser. Mitgereiste Fans, die lieber anonym bleiben wollen, berichteten auf der Rückfahrt von einer nur schwer anzuschauenen Leistung der SG. Doch zumindest das sollte sich in Halbzeit zwei ändern. Zwar war man dem Gegner immer noch körperlich und spierlerisch unterlegen. Aber zumindest schaffte man es, Paroli zu bieten und das Ergebnis nicht so deutlich wie in Halbzeit eins werden zu lassen. So stand am Ende zwar eine deutliche Pleite, allerdings lässt die Leistung aus Abschnitt zwei durchaus hoffen. Die nächste Partie findet kommenden Samstag, 20:10 Uhr in Elgersweier statt.
SGWD: S. Lehmann 6/1, Zeller 1/1, Engler 3, T. Lehmann 2, Weller 1, Beyer 3, Brommer 6
Auch gegen das Topteam aus Hofweier kann die SG keine Punkte holen. Doch zumindest in den ersten 40 Minuten zeigten die Elztäler am Samstag, dass sie immer besser in die Spur kommen. Zumindest phasenweise konnte man gegen die Ortenauer halbwegs mithalten. Vor allem im Angriff war in der ersten Hälfte deutlich mehr Bewegung als noch in der Vorwoche in Altenheim. So konnte man mit einem einigermaßen erträglichen Sieben-Tore-Rückstand in die Kabine. In Halbzeit zwei drehten dann die Gäste aber nochmals etwas mehr auf und konnten vor allem durch ihre Abwehrarbeit einige Konter laufen. So war man recht schnell zehn Tore hinten. Und da am Ende auch die Abwehr etwas zu offen war, gelangen dem HGW noch einige Treffer zum verdienten Auswärtssieg. Ein Wiedersehen mit Hofweier gibt es nun schon am kommenden Donnerstag, wenn man um 17 Uhr in der Hohberghalle spielt. Zwei Tage später – am Samstag – gastiert die SG dann in Oberkirch.
SGWD: S. Lehmann 3, A. Engler 4, T. Lehmann 2, S. Bendig, L. Weller 2, S. Beyer 2, K. Pahanic 3/3, J. Eith 2
Am Samstag waren die Herren 1 in Altenheim zu Gast. Die Hausherren hatten zwei Mal nicht gewonnen, daher war allen klar, dass der TuS gewillt wäre, diese Niederlagen vergessen zu machen. Und so kam es dann auch. Altenheim startete furios, während die Waldkircher sich vor allem im Angriff extrem schwertaten. So stand es schnell 4:0. Zwar kam man mit zwei Treffern in Serie heran, doch der nächste Zwischenschritt der Gastgeber sollte dann schon so etwas wie eine Vorentscheidung sein – zu groß war die Hypothek beim 11:4 aus Sicht von Altenheim. In Halbzeit zwei gelang es dann zumindest phasenweise, halbwegs mitzuhalten – am Ende stand jedoch erneut eine deftige Pleite. Am Samstag kommt nun zum nächsten schweren Duell, wenn der HGW Hofweier zu Gast in der Kastelberghalle ist. Anwurf ist wie gewohnt um 20 Uhr.
SGWD: Brommer 6, S. Lehmann 4/1, Engler 2, Fahrländer 2, Beyer 2, Pahanic 1/1, Bendig 1, T. Lehmann 1
Nachdem man zuletzt zweimal eine deutliche Niederlage einstecken musste, war man am Sonntag motiviert, in eigener Halle dem Gegner zumindest möglichst lange Paroli bieten zu können. Und ohne irgendetwas vorwegzunehmen: dieses Vorhaben gelang. Die Hausherren erwischten den besseren Start in die Partie und konnten anfangs immer wieder ein bis zwei Tore vorlegen. Gestützt auf eine gute Defensive schaffte man es, auch vorne konzentriert zu Werke zu gehen. Zwar war die Chancenverwertung noch immer das Manko im Spiel der Elztäler – doch zumindest gelang es, den Gegenstoß der Gäste zu unterbinden und sie in den Positionsangriff zu bringen. Aufgrund einiger liegengelassener Chancen gab man zum Ende von Halbzeit eins dann aber doch dem Gegner die Chance, seinerseits mit einem Tor in Front in die Kabine zu gehen. Nach dem Seitenwechsel hatten dann die Gäste den besseren Start. Zudem hatten die Waldkircher vorne immer größere Probleme, sodass die Sinzheimer Tor um Tor wegziehen konnte. Am Ende stand so eine etwas zu deutliche Niederlage, die allerdings auf die nächsten Spiele hoffen lässt. Kommenden Samstag geht es dann um 20 Uhr beim TuS Altenheim um die nächsten Punkte.
SGWD: S. Lehmann 3, Engler 2, T. Lehmann 3, Bendig 2, Beyer 1, Pahanic 2/1, Brommer 3.
HSG Freiburg – SGWD 34:19 (Halbzeit 17:7) vom 6.10.2018
Am Samstagabend trafen die Elztäler von Trainergespann Sebastian Strübin und Ivan Mlinarevic auf den Aufsteiger aus Freiburg. Dass die HSG jedoch kein gewöhnlicher Aufsteiger ist, sollte spätestens nach den beiden Siegen zu Beginn der Saison klar sein. Vor allem in der Abwehr kann man die Freiburger wohl ohne Übertreibung zu den Topteams der Liga zählen – mit der Verpflichtung von Matthias Riedel, der zuletzt mehrere Jahre zweite Liga in Konstanz spielte, hat die die HSG zudem namhaft verstärkt und verfügt mit Riedel über den besten Spieler der Liga. Dementsprechend waren die Rollen am Samstag in der Gerhard-Graf-Halle klar verteilt. Nichtsdestotrotz wollte die SG die eher mäßige Leistung aus der Vorwoche vergessen machen.
Doch direkt zu Beginn der Partie tat man sich in der Offensive extrem schwer. Ballverluste und Fehlwürfe waren die Folge. Da die Gastgeber konsequent jeden Fehler bestraften, waren die Gäste aus Waldkirch schnell deutlich im Hintertreffen (10:2, 20.). Bis zur Pause gelang es dann zumindest, den Vorsprung nicht zu groß werden zu lassen, sodass man in Halbzeit zwei zumindest kämpfen wollte, um den Rückstand erträglich zu halten. Das klappte zu bis zur 50. Minute auch ganz ordentlich, der Vorsprung der HSG betrug bis dahin konstant acht bis elf Tore. In den letzten zehn Minuten schlichen sich dann jedoch wieder Ballverluste en masse ein, sodass die Hausherren mit ihrer gut ausgespielten ersten Phase noch zu einigen schnellen Toren kommen konnten und das Ergebnis so nochmals in die Höhe treiben konnten. So stand am Ende eine verdiente – wenn auch möglicherweise ein paar Tore zu hoch ausgefallene – Niederlage zu Buche. Diese gilt es nun, am kommenden Sonntag, 16:30 Uhr auszumerzen, wenn mit dem BSV Phönix Sinzheim ein Team in die Kastelberghalle kommt, das – Stand Sonntagmorgen – bisher auch erst zwei Punkte auf der Habenseite stehen hat. Mit Hilfe der Zuschauer hofft das SG-Team, hier den ersten Sieg der Saison feiern zu können.
SGWD: Beyer 8, T. Lehmann 3, Pahanic 3/1, Eith 1, Brommer 1, Bendig 1, S. Lehmann 1, Engler 1.
Nachdem man in den ersten beiden Spielen knappe Partien der Herren 1 erleben konnte, war die Begegnung gegen eines der Top-Teams der Südbadenliga von Anfang an eine klare Sache. Nicht einmal gelang es den Elztälern am Sonntagnachmittag in Führung zu gehen. Denn mit ihrer sehr offensiven und gleichzeitig körperlich präsenten Defensive schafften es die Muggensturmer, die Hausherren zu vielen Fehlern und Ballverlusten zu zwingen. Diese nutzten die Gäste mustergültig im Gegenstoß. Und zwang man den Gegner doch mal in den Positionsangriff, spielten sie sich regelmäßig frei und verwerteten die sich bietenden Chancen. So war man schnell im Hintertreffen und ging mit einem deutlichen Rückstand in die Pause. Aus dieser kam man trotz des Spielstandes motiviert – schließlich wollte man sich dem Publikum gut präsentieren. Das tat man dann auch, dennoch muss man neidlos anerkennen, dass der Gegner an diesem Tag einfach ein bis zwei Nummern zu groß war – und das nicht nur spielerisch, sondern eben auch nach der ursprünglichen Definition des Wortes „groß“. Kurz: sie waren einfach besser. Was bleibt, ist die Gewissheit, dass Muggensturm sicherlich nicht der Gradmesser für eine junge Waldkircher Truppe ist, die nun schon am kommenden Samstag, 20 Uhr, bei der HSG Freiburg in der Gerhard-Graf-Halle die Chance auf Wiedergutmachung hat. Doch auch hier sind sich die Mannen um Trainer Sebastian Strübin, der Schwere der Aufgabe bewusst. Denn durch die Verstärkung von Ex-Profi Matthias Riedel ist die HSG sicherlich kein gewöhnlicher Aufsteiger.
Nach dem nicht unbedingt erwartbaren Unentschieden in der Vorwoche machte sich die SG am Samstagabend auf nach Lahr, um den guten Saisonstart perfekt zu machen. Da man jedoch stark ersatzgeschwächt antreten musste, war man auf ein schweres, kampfbetontes Spiel eingestellt. Diese Vermutung sollte sich direkt zu Beginn bestätigen – die Gastgeber gingen in der Defensive beherzt zu Werke und setzten den SG-Angriff von Beginn an unter Druck. Dank guter Defensivleistung konnte man dennoch in Schlagdistanz bleiben – auch wenn der ein oder ander Ball nicht den Weg ins gegnerische Tor fand. So ging man mit der Gewissheit in die Pause, etwas aus Lahr mitnehmen zu können. Allerdings verschlief man ein wenig den Start in Durchgang zwei und lag plötzlich mit sieben Toren hinten (18:11). Die SG gab jedoch nicht auf und kämpfte sich wenige Minuten vor Schluss wieder auf zwei Tore ran. Zu viele Fehler im Abschluss – in Summe leisteten sich die Akteure aus dem Elztal sicher 25 Fehlwürfe – verhinderten, dass man ausgleichen konnte. So konnten die Hausherren am Ende die Punkte sichern, während der SG nur die Gewissheit blieb, eine kämpferische Topleistung abgelifefert zu haben, sich in den spielerischen Aspekten jedoch noch deutlich steigern muss. Die nächste Chance dazu bietet sich am kommenden Sonntag, 17 Uhr, wenn man in heimischer Kastellberghalle die SG Muggensturm/Kuppenheim empfängt. Mit den Zuschauern im Rücken und der gleichen kämpferischen Einstellung wie am Samstag will man einem der Top-Teams der Liga möglichst lange Paroli bieten.
Hätte man den Handballern der SG vor dem Spiel das Unentschieden angeboten – sie hätten es wohl angenommen. Denn eine durchwachsene Vorbereitung, gepaart mit den Abgängen einiger Leistungsträgern und verletzungsbedingten Ausfällen gaben nicht unbedingt Anlass zu bedingungslosem Optimismus. Da jedoch auch die Gegner aus dem Baden-Badener Umland nicht in Bestbesetzung antraten, war das Spiel keineswegs von vornerein entschieden. Und da die Wiederholung der „Schande von Gijón“ im Handball nur schwer umsetzbar ist, entwickelte sich von Beginn an ein munteres Spielchen – wenn auch nicht auf höchstem Niveau. Durch einfache Fehler und einige vergebene Chancen konnte sich in Halbzeit eins keines der beiden Teams nennenswert absetzten. Den ersten Vorsprung, der seinen Namen verdient, erarbeiteten sich die Gäste dann direkt nach dem Seitenwechsel: Die Waldkircher vergaben vier 100%ige Chancen in fünf Minuten und schon stand es 15:11 für die in gelb spielenden Steinbacher, die sich jedoch direkt im Anschluss eine kleine Auszeit gönnten. Schnell konnten die Hausherren wieder rankommen und ausgleichen (16:16). Das erste Saisonspiel steuerte also direkt auf ein Herzschlagfinale hinaus. Der Herzschlag ging dementsprechend auch bei den Akteuren hoch. Denn nur so ist es zu erklären, dass die letzte Viertelstunde von zahlreichen Ballverlusten und Fehlwürfen auf beiden Seiten geprägt war. So richtig den Stempel drückte dem Spiel aber einer auf: der Kampfeswillen der Elztäler. Vor allem in der Abwehr wurde um jeden Ball gekämpft. Unterstützt durch einen gut aufgelegten Armin Philipp im Tor gelang es, das Spiel bis zum Ende offen zu halten. Als 50 Sekunden vor Schluss erneut der Ball erobert werden konnte, war sogar noch der Sieg in greifbarer Nähe. Doch der letzte Angriff brachte außer blauen Flecken nichts mehr ein, sodass man sich am Ende mit einer gerechten Punkteteilung arrangieren musste. „Spielerisch war das noch keine Offenbarung. Aber der Kampf meines Teams war mustergültig“, bewertete anschließend SG-Trainer Sebastian Strübin das Auftaktspiel. Mit Blick auf die nächsten Partien stellte er jedoch fest: „Wir haben noch viel Luft nach oben.“ Die nächste Chance dazu bietet sich seiner Sieben schon am kommenden Samstag, 20 Uhr, wenn es beim Aufsteiger HSG Ortenau Süd in der Rheintal-Sporthalle in Lahr um zwei wichtige Punkte geht.
Aufgrund der Niederlage des Konkurrenten aus Kenzingen gegen TV Oberkirch, hätten die Elztäler mit einem Sieg gegen den BSV Phönix Sinzheim am vergangenen Samstag, den Klassenerhalt perfekt machen können.
Das Spiel in der Sinzheimer Fremersberghalle begann ausgeglichen, wobei sich jedoch bei der SG immer wieder unnötige Ballverluste und Unkonzentriertheiten im Abschluss einschlichen. So konnte sich der Gastgeber einen 9:6 Vorsprung herausarbeiten. Die Abwehr um Schlussmann Tobias Stopper stand jedoch sehr kompakt und nahm Yanez Kirschner, einen der wohl besten Spieler der Südbadenliga, so gut es ging aus dem Spiel. So erarbeitete sich die SG zur Pause ein 14:14 Unentschieden. Jedoch versäumten es die Mannen um Kapitän Patrick Hoch hier, sich einen deutlicheren Vorsprung herauszuspielen. Immer wieder vertändelten die Kandelstädter im Tempospiel den Ball oder scheiterten am gut aufgelegten heimischen Torhüter Simon Zowislo.
In Halbzeit bot sich zunächst dasselbe Bild: In der Abwehr stand die SG sicher, allerdings hatten die Probleme im Angriffsspiel weiterhin bestand. Als dann Yanez Kirschner immer mehr das Spiel in die Hand nahm, verlor die SG die Kontrolle über das Spiel und konnte den am Ende zu großen Rückstand nicht mehr aufholen.
Am Ende bleibt eine ärgerliche 31:27 Niederlage, bei welcher die Elztäler zu oft an sich selbst scheiterten. Nun hat die SGWD es gegen den TV St. Georgen selbst in der Hand: Ein Sieg und der Klassenerhalt ist mit dem letzten Saisonspiel gesichert. Angepfiffen wird die Partie am kommenden Samstag um 20 Uhr in der Denzlinger Sporthalle.
Tore SGWD: Stopper, Philipp (beide Tor), T. Hoch 9, Schmidberger 5, Fahrländer 3, Mittendorf 3, Disch 2, Lehmann 1, Schmieder 1, Engler 1, Pahanic 1, Brommer 1, P. Hoch
Vergangenen Samstagabend setzte sich die SG gegen den, mit breiter Brust angetretenen, HC Hedos Elgersweier durch und katapultierte sich so auf den hart umkämpften Nichtabstiegsplatz.
Die Partie begann seitens der Elztäler den Umständen entsprechend nervös. Wissend, was auf dem Spiel steht, stockte das Angriffsspiel und in der Abwehrreihe fehlte die letzte Konsequenz. Die Gäste, die sechs ihrer letzten sieben Spiele gewinnen konnten, spielten demnach ihr gewohntes Spiel. Nach 18 gespielten Minuten führte der HC Hedos dann auch folgerichtig mit 8:12. Doch nachdem die Anfangsnervosität allmählich abgelegt worden war und eine Umstellung auf eine etwas offensivere Abwehr erfolgte, zeigte die SG den lang ersehnten Funken: In der Defensive standen die Männer um Kapitän Patrick Hoch kompakt und nach Balleroberungen wurde fast schon überfallartig abgeschlossen. Dieser Funke ging auch auf die Zuschauer in der Waldkircher Kastelberghalle über, woraufhin die Gastgeber Tor um Tor aufholen konnten und die Anzeigetafel zur Halbzeit ein 14:14 Unentschieden anzeigte.
Die SG kam nun mit voller Entschlossenheit und Kampfgeist aus der Kabine. Endlich zeigte die um den Klassenerhalt kämpfenden Elztäler was in ihnen steckt. Auch Rückraumshooter Marius Schmieder zeigte seine bisher beste Saisonleistung und netzte in einer wichtigen Phase des Spiels mehrfach ein. Über eine 21:18 Führung kam es gut 10 Minuten vor Schluss nochmals zum 24:24 Unentschieden. Doch dann rührte die SG-Abwehr, um einen schier unüberwindbaren Tobias Stopper, Beton an und ließ so in den letzten 10 Minuten gerade mal noch ein Gegentor zu. Selbst erzielte die SGWD jedoch fünf Treffer und brachte so den verdienten und wichtigen Heimsieg in trockene Tücher. Mit dem drohenden Abstieg im Rücken, zeigten die Elztäler an diesem Tag eine mannschaftlich geschlossene Glanzleistung. Eine Leistung, welche die SG seit langem auf einen Nichtabstiegsplatz, vorbei am TB Kenzingen, befördert.
Nun gilt es diese Entschlossenheit zu bewahren, um auch in den letzten beiden Spielen erfolgreich zu sein, um so den Klassenerhalt zu realisieren.
Tore SGWD: Stopper, Philipp (beide Tor), Fahrländer 8/5, P. Hoch 5, Schmieder 4, Schmidberger 3, Disch 3, T. Hoch 2, Brommer 2, Engler 1, Lehmann 1, Mittendorf, Pahanic
Am Sonntagnachmittag verpasste die SGWD gegen einen schwankenden, aber nicht fallen TuS Helmlingen, zwei wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt mitzunehmen. Am Ende fehlte den Elztälern die letzte Konsequenz beim Torabschluss.
Nach dem Sensations-Unentschieden gegen den jetzigen Tabellenführer aus Konstanz ging die SG mit neuem Mut und Motivation in die Partie. Die mitgereisten Zuschauer merkten den Mannen um Kapitän Patrick Hoch an, dass sich etwas in der Grundeinstellung der Mannschaft geändert hatte. Von Beginn entwickelte sich eine völlig offene Partie, wobei der Gastgeber sich nach gut 10 Spielminuten erstmals, aufgrund unnötiger Ballverluste der SG, etwas absetzen konnte. Nichtsdestotrotz blieben die Elztäler hochkonzentriert. Allen voran Spielmacher Kai Mittendorf sorgte mit sensationellen Anspielen auf Außen und an den Kreis für Staunen. Folgerichtig bekam der Abwehrrecke dann die Manndeckung seitens des TuS Helmlingen zugeteilt. Mit einem stark haltenden Armin Philipp im Tor stand die SG sicher und kompakt in der Abwehr. Vorne jedoch stockte die Maschinerie. Immer wieder wurde die Aktion über die Mitte gesucht, woraufhin es schlichtweg zu eng wurde gegen eine ebenfalls kompakte und agile Hemlinger Abwehr. So gingen die Kontrahenten mit einem Spielstand von 14:11 in die Kabinen.
Aus diesen kam die SG dann deutlich besser heraus. Ein schnelleres Angriffsspiel brachten die Gastgeber immer mehr unter Druck, bis es dann in der 53. Spielminute zum 22:22 Unentschieden kam. Genau in dieser Phase brachte die SGWD dann den TuS ins Schwanken, aber jedoch nicht zu Fall. Eigene Inkonsequenz im Torabschluss wurde den Kandelstädtern am Ende zum Verhängnis.
Allerdings muss die gemeinsame kämpferische Einstellung positiv hervorgehoben und mitgenommen werden. Nur so kann die SG im Kampf um den Klassenerhalt bestehen. „Wenn wir weiter so zusammen kämpfen, bin ich mir sicher, dass wir es schaffen werden, die Liga zu halten.“, gab sich Kapitän Patrick Hoch nach Spielende deutlich optimistisch.
Zur großen Saisonabschlussparty empfängt die SG nun den sich in Form befindenden HC Hedos Elgersweier. Gefeiert wird unter anderem der Aufstieg der Damen 1 und hoffentlich zwei Punkte unserer SG.
12 Minuten vor Schuss 12 Tore im Hintertreffen – wohl kaum jemand hatte am Samstagabend in der Waldkircher Kastelberghalle an etwas Zählbares gegen den Tabellenzweiten aus Konstanz geglaubt. Doch eine leidenschaftliche und kämpferische Leistung ermöglichten das 27:27 Unentschieden.
Die Partie begann mit einem hohen Tempo und Intensität. Vor allem SG Torwart Patrick Esterhazy glänzte in den Anfangsminuten mehrfach mit starken Paraden und hielt die Elztäler so im Spiel. Im Angriff stockte es jedoch bei der um den Klassenerhalt kämpfenden SG. Die Mannen um Kapitän Patrick Hoch kamen gegen die agile Konstanzer Abwehr nicht genug in die Tiefe, um genügend Torgefahr zu entwickeln. So konnten sich die Gäste vom Bodensee bis zur Halbzeit auf 10:17 absetzen.
In Halbzeit zwei bot sich zunächst dasselbe Bild: Vorne wie hinten spielte die SG ohne jegliche Konsequenz, woraufhin die HSG munter ihren Vorsprung halten konnte. In den letzten 10 Spielminuten bot sich den Zuschauern in der Kastelberghalle dann eine unvergleichbare Aufholjagd. Tor um Tor holten die Gastgeber auf und brachten die junge Truppe aus Konstanz nervlich ins Schwanken. 1:30 Minuten zeigte die Anzeigetafel an, als Patrick Hoch zum 25:27 traf. Die HSG nun mit leichten Fehlern und zwei Ballverlusten, was Andreas Fahrländer, aus nicht gerade gutem Winkel, letztendlich nutzte und zum 27:27 Ausgleichstreffer einnetzte.
So eroberte sich die SG einen unglaublich wichtigen Punkt, da der direkte Konkurrent aus Kenzingen ebenfalls punkten konnte. Diese Leistung macht Mut für die kommenden Spiele und hat einmal mehr gezeigt, dass die SG gegen jeden Gegner die Punkte einfahren kann. Vier Spiele sind noch zu gehen und es bleibt weiterhin alles offen im Kampf um den Klassenerhalt.
Am 21.04. findet die große Saisonabschlussparty in der Waldkircher Kastelberghalle sein. Zu Gast ist der HC Hedos Elgersweier und außerdem wird der sensationelle Aufstieg der SG-Damen gefeiert. Also unbedingt vormerken und dabei sein – wir freuen uns!
Tore SGWD: Esterhazy, Stopper, Philipp (alle Tor), Fahrländer 6, T. Hoch 6, Disch 6/3, P. Hoch 4, Schmieder 2, Pahanic 2, Engler 1, Lehmann, Bermeitinger, Mittendorf, Schmidberger
Gegen die Mannschaft der SG Muggensturm/Kuppenheim zeigten die Elztäler nur wenig Gegenwehr und mussten am Ende eine verdiente 43:34 Auswärtsniederlage hinnehmen.
Ohne Spielmacher und Antreiber Kai Mittendorf startete die Partie zunächst offen. So offen, wie die Abwehrreihen beider Mannschaften. Es entwickelte sich ein munteres Tore werfen auf beiden Seiten. Schließlich konnten sich die Raststätter auf 10:6 absetzen – ein Rückstand, dem die SGWD fortan hinterherrennen sollten. Die Mannen um Kapitän Patrick Hoch verkürzten zwar nochmals auf 13:11, doch mehrere Fehler im Aufbauspiel und unkonzentrierte Torabschlüsse ermöglichten der SGMK ein einfaches Tempospiel mit einfachen Toren aufzuziehen. So sah sich die Gastmannschaft aus dem Elztal zur Halbzeit mit 20:15 im Hintertreffen.
In Halbzeit zwei agierte die SGWD dann gänzlich unglücklich. Die Kandelstädter sahen dem Gastgeber immer mehr zu, wie dieser schalten und walten konnte. Dass das Endergebnis nur einen 9-Tore Unterschied darstellt, ist der Nachlässigkeit der SGMK geschuldet. So kam die SGWD sogar noch glimpflich davon.
Ein weiteres Spiel, welches es gilt schnellstmöglich abzuhaken. Mit der SG Köndringen/Teningen 2 wartet das nächste wichtige Spiel auf die Elztäler. Nur mit voller Leidenschaft und geschlossenem Wille zum Sieg, kann die SG endlich einen ersten Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.
SG Waldkirch/Denzlingen – TV Oberkirch 22:23 (13:11).
Wiedermal konnte gegen direkte Konkurrenten keine Punkte gewonnen werden. Wie so oft in dieser Saison wurde in den spielentscheidenden Momenten die falschen Entscheidungen getroffen und man belohnte sich für die an diesem Tage gute Abwehrarbeit nicht.
Die erste Halbzeit war ein offener Schlagabtausch. Keiner der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Gegen Ende der ersten und Anfang der zweiten Halbzeit erarbeiteten sich die Elztäler ein kleines Tore Polster. Mit der eigenen Abwehr wurden die Gäste immer wieder bis an die Grenze des passiven Spiels gebracht, wo es Timo Roll dann doch noch schaffte ein Tor zu erzielen. Für die zweite Halbzeit zwang eine Verletzung Kai Mittendorf auch noch auf die Bank, was das Angriffsspiel spürbar zurückwarf.
Ab der 40. Minute setzten sich die Gäste dann erstmals mit vier Toren ab. Durch eine taktische Auszeit konnte der Spielfluss unterbunden werden und auf eine offene Manndeckung umgestellt werden. Jedoch verpassten die Hausherren sich in dieser Phase, durch die einfachen Ballgewinne in der Abwehr, im Angriff zu belohnen. In der entscheidenden Schlussphase war man über fünf Minuten ohne Treffer, was die Niederlage quasi besiegelte. Gegen diese Abwehr konnte im Angriffsspiel keine spielentscheidenden Lösungen gefunden werden. 22 Tore sind unter dem Strich einfach zu wenig. Mit den schwindende Kräften zum Ende des Spiels wurde nahezu jeder Angriff über die Mitte abgeschlossen, anstatt die Oberkircher Abwehrreihe mit breitem Spielaufbau zum Laufen zu zwingen. Glücklicherweise schaffte man es in den letzten 30 Sekunden noch zwei wichtige Tore zu erzielen. So konnten zwar keine Punkte gewonnen werden, aber den am Ende der Saison möglicherweise entscheidenden direkten Vergleich.
Klar ist, dass nun jeder Punkt entscheidend ist um den Relegationsspielen aus dem Wege zu gehen und den Klassenerhalt zu schaffen. Als nächstes wartet mit der SG Muggensturm/Kuppenheim kein geringerer Gegner. Aber auch in diesem Spiel ist man nicht Chancenlos.
Gegen den Tabellenführer aus Hofweiher war für die Herren 1 am vergangenen Samstag nichts zu holen und so musste man sich deutlich mit 34:20 (15:8) geschlagen geben.
In den anfänglichen 10min gestaltete sich die Partie noch offen, doch in der zweiten Hälfte von Durchgang eins stellten die Gastgeber zur Schau warum sie die momentane Tabellenführung inne haben. Aus einer für die SG nur schwer überwindbaren 6:0 Abwehr heraus, liefen die Hausherren Gegenstoß um Gegenstoß und bauten so immer weiter ihre Führung aus, sodass bereits zur Pause die Parie mit 15:8 weitestgehend entschieden war.
In Durchgang zwei machte sich auch die angeschlagene personelle Situation bei der SGWD bemerkbar, die mit Jan Disch und Moritz Schmidberger auf zwei wichtige Akteure verzichten musste. Somit sah man auch in der zweiten Spielhälfte ein ähnliches Bild wie in Hälfte eins. Die Herren 1 schloss vorne mit halbfertigen Aktionen ab oder scheiterte wenn sie sich eine klare Möglichkeit erspielt haben am stark spielenden Keeper der Hausherren Nebosja Nikolic und brachten so die HGW Hofweiher in schnelle Konterchancen die diese konsequent nutzen.
Doch dies war allerdings schade, denn so stand man phasenweise in Hälfte eins wie zwei in der Abwehr gut und konnte sich dem Positionsangriff der Heimmannschaft weitestgehend entgegenstemmen. Am Ende war man trotz guter Ansätze im gesamten Spielaufbau dem Gegner einfach nicht gewachsen und musste die mit 34:20 sehr hohe Niederlage hinnehmen.
Aber nun heißt es den Blick nach vorne lenken, da mit dem TV Oberkirch ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf in die heimische Halle kommt. Gegen den es gilt eine andere Leistung auf die Platte zu bringen. Anpfiff am 10.03 um 20:00 in der Kastelberghalle.
Gegen den direkten Konkurrenten der SG Steinbach/Kappelwindeck mussten die Elztäler eine am Ende unglückliche Niederlage hinnehmen. Zehn Sekunden vor Spielende trafen die Gäste und besiegelten eine erneute Heimniederlage.
Nach der berühmt berüchtigten Fasnachtspause lief bei der SG überhaupt nichts zusammen und nach nahezu peinlichen 60 Spielminuten mussten sich die Elztäler einem in allen Belangen überlegenen TuS Schutterwald beugen.
Nach einer von der Trainingsbeteiligung her, katastrophalen Trainingswoche und der an diesem Tag unterirdischen Tagesform ist das Spielgeschehen schnell erklärt: Die ersten 10 Minuten hielt die Spielgemeinschaft noch ganz ordentlich mit, doch dann schlichen sich im Angriff leichte Ballverluste und harmlose Torabschlüsse ein, sodass der Gastgeber vom TuS Schutterwald, mit einer gewohnt erstklassigen ersten Phase, Tor um Tor erzielen konnte. Zur Halbzeit stand dann ein nicht mehr verwunderliches 20:12 auf der Anzeigetafel.
In Halbzeit bot sich den Zuschauern dasselbe Bild: Eine harmlose SG gegen einen frischen temporreichen TuS. Eigentlich bleibt nur noch zu erwähnen, dass die Mannen um Kapitän Patrick Hoch mit der 37:25 Niederlage noch gut davongekommen sind. Denn auch die Gastgeber ließen gegen Spielende immer mehr nach.
Was bleibt, ist ein Spiel zum vergessen. Nächsten Samstag steht gegen den direkten Konkurrenten aus Steinbach ein immens wichtiges Spiel auf dem Plan. Angepfiffen wird die Partie um 20:00 Uhr in der Waldkircher Kastelberghalle. … KORREKTUR … DAS SPIEL – alle Heimspiele dieses Wochenende – FINDEN IN DENZLINGEN IN DER GROßEN SPORTHALLE STATT !!!
Sichtliche Erleichterung konnte man nach Schlusspfiff in den Gesichtern der Elztäler sehen. Nachdem man bisher alle Punkte auswärts holte sollte nun zuhause endlich der Knoten platzen. Es versprach sich bereits vor Anpfiff eine heiß umkämpfte Partie zu werden. Da beide Mannschaften bis dahin noch sieglos im Jahr 2018 waren und folglich unter Druck standen. Während Kenzingen in den letzten Spielen eine durchwachsene Leistung zeigte, ging die Formkurve der Gastgeber nach oben.
Die Partie hielt was sie versprach. In einem körperbetonten Spiel war es bis zur 19. Minute ein offener Schlagabtausch, in dem sich jedoch weder die Gäste noch die Hausherren absetzen konnten. Mit einem 4:0-Lauf verschafften sich die Breisgauer erstmals Luft. Nach einer taktischen Auszeit der Hausherren versuchte man sich an seinen Matchplan zu besinnen, was in den darauffolgenden Angriffen offensichtlich Wirkung zeigte. Mit guten Abwehraktionen und einer verbesserten zweiten Welle kämpfte man sich wieder heran und konnte bis zur Halbzeit auf 11:12 verkürzen. Beide Mannschaften zeigten in den ersten 30. Minuten immer wieder warum sie in der Südbadenliga spielten.
Jedoch war die Partie, wie schon im Hinspiel, von technischen Fehlern und einer mangelnden Chancenverwertung geprägt.
Da Kenzingen ohnehin Verletzungssorgen im dünn besetzten Kader hatte, musste man in der zweiten Halbzeit das Tempo weiterhin hochhalten. Den besseren Start erwischte die Heimmannschaft, die durch zwei Tore vom gut aufgelegten Andreas Fahrländer in Führung gehen konnte. Wie bereits in der ersten Halbzeit war die erste Viertelstunde sehr ausgeglichen. Allerdings stand man in der Abwehr nun besser und spielte auch besser von hinten heraus, konnte aber nicht immer den Überblick bewahren und vergab so gute Chancen im Tempospiel. Ab der 40. Minute schien der Plan endlich aufzugehen. Das hohe Spieltempo machte sich bei der Gästemannschaft sichtlich bemerkbar. In der Schlussphase waren es überwiegend Einzelaktionen und Glück im Abschluss die Kenzingen im Spiel hielt.
Auf der anderen Seite konnten sich die Kandelstädter durch gut herausgespielte Chancen langsam absetzen. Endlich nutze man auch die zunehmende Unkonzentriertheit der Gäste aus und konnte am Ende den enorm wichtigen Derbysieg für sich entscheiden.
Im nächsten Spiel wartet der klar favorisierte TuS Schutterwald auf die Elztäler. Jedoch ist man in der Ferne immer für eine Überraschung gut. Das Spiel wird am 17.02. um 19:30 in der Mörburghalle angepfiffen.
Nach der bitteren Heimniederlage gegen den TuS Helmlingen führt die SGWD ihre momentane Achterbahnfahrt fort. Mit einer geschlossenen und kämpferischen Mannschaftsleistung bezwang die SG, auswärts am vergangenen Samstag, den HC Hedos Elgersweier.
Wichtig bei diesem Auswärtserfolg, war vor allem die Wiedergenesung von Spielmacher und Abwehrrecke Kai Mittendorf. Dieser drückte dem Angriffsspiel sofort einen temporeichen Stempel auf. Außerdem setzte er seine Mitspieler, insbesondere Kapitän Patrick Hoch am Kreis, geschickt in Szene. So konnten sich die Elztäler früh auf 4:7 absetzen. Die Gastgeber um ihren überragenden Spielmacher Christopher Räpple, der an diesem Abend insgesamt auf 15 Treffer kam, kämpften sich immer wieder heran. Die SG blieb in ihrem Angriffsspiel jedoch selbst konsequent und erzielte drei Sekunden vor Halbzeitpfiff noch das 14:18.
In Halbzeit zwei kamen der HC Hedos deutlich motivierter und kämpferischer aus der Kabine. Vorne blieb die SG zwar treffsicher, doch in der Abwehr fingen sich die Elztäler gefühlt im Sekundentakt den direkten Gegentreffer ein. Immer wieder waren die Kandelstädter den einen Schritt zu spät. Hinzu kam nun auch noch, dass sich die SG vermehrt, teilweise auch unnötige, Zwei-Minuten Strafen einfing. Durch diese heikle Phase kämpfte sich die Spielgemeinschaft jedoch durch, wobei das Spiel beim Stad von 26:27 doch nahe zu kippen drohte. Den Gastgebern aus Offenburg merkten die rund 250 Zuschauer nun aber auch die kräftezehrende Aufholjagd an. Aus diesem Grund war Elgersweier nun vor allem in der Abwehr noch anfälliger. Die sich bietenden Räume nutzte das Team um Co-Trainer Simon Rittemann geschickt und konnte so letztendlich den verdienten Auswärtssieg in trockene Tücher bringen.
Nun muss die SG diese Leistung endlich auch auf das heimische Parkett bringen. Mit dem BSV Phönix Sinzheim kommt ein unangenehmer Gegner in die Waldkircher Kastelberghalle. Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche Unterstützung und viele Besucher auf der danach folgenden Winterparty.
Nach dem Mut machendem Auswärtssieg gegen den Oberligaabsteiger aus Konstanz, blieb die SGWD im Heimspiel gegen den TuS Helmlingen, vor allem in der ersten Halbzeit, deutlich hinter den Erwartungen zurück.
Erster Wehmutstropfen vor der Partie: Der in der Vorwoche überragende Kai Mittendorf konnte verletzungsbedingt nicht am Spielgeschehen teilnehmen. Nichtsdestotrotz waren die Elztäler gewillt endlich ihr erstes Heimspiel zu gewinnen. Doch gleich zu Beginn merkten die Zuschauer in der Kastelberghalle den Gast gebenden Spielern eine unerklärbare Lethargie an. Im Angriff wurde ohne Struktur und nicht mit letzter Konsequenz in die Tiefe gespielt. Halbherzige Abschlüsse und leichtfertige Ballverluste luden die Gäste zu einfachen Gegenstößen ein. Auch in der Abwehr ließen sich die Kandelstädter oftmals von dem an diesem Tag nicht überaus schnellem Helmlinger Angriffsspiel einschläfern, woraufhin diese immer wieder zu einfachen Toren kamen. 17 Gegentore musste die SG letztendlich in der ersten Halbzeit hinnehmen. Dem gegenüber standen 12 eigen erzielte Tore.
In der Halbzeitansprache wurden deutliche Worte gefunden und mit Wiederanpfiff schien die SG, wie aus dem Tiefschlaf erwacht, aufzuspielen. Die Abwehr nun wie gewohnt aggressiv und das Angriffsspiel war deutlich schneller und zielstrebiger. So kämpften sich die Elztäler Tor um Tor heran, sodass das Spiel beim Stand von 19:20 wieder komplett offen war. Doch dann bot sich den Zuschauern ein weiteres unerklärliches Phänomen: Die Chancenverwertung. Ball um Ball wurde erobert. Chance um Chance herausgespielt. Doch Tore sollten und wollten wohl einfach nicht fallen. So stand es fast sechs Minuten lang 19:23. Abermals jedoch kämpfte sich die SG wieder heran und beim 25:26 schien die Wende tatsächlich zu passieren. Leider kamen in der Schlussphase nun mehrere Pfiffe der Schiedsrichter, die deutlich die Gäste bevorzugten. So war am Ende vielleicht auch nicht das letzte Quäntchen Glück bei den Elztälern, die wieder einmal mit leeren Händen dastanden. Aufgrund einer katastrophalen ersten Hälfte ging der 25:28 Sieg letztendlich durchaus verdient an die Helmlinger Mannschaft.
Nun ist die SG auswärts gefragt, wenn das Team beim HC Hedos Elgersweier antreten muss.
Im Rahmen des Superballs² holten die Elztäler, beim Oberligaabsteiger aus Konstanz, mit einer überragenden Mannschaftsleistung zwei ganz wichtige Punkte.
Beim Heimspiel gegen die SG Muggensturm/Kuppenheim wollten die Elztäler, nach dem ersten Saisonsieg in Oberkirch, weiter nachlegen und den dort gezeigten Aufwärtstrend weiter fortführen. Doch an diesem Samstagabend ließ man die Gäste zu oft zu einfach zum Torerfolg kommen, was einen Sieg in dieser Liga nahezu unmöglich macht.
Gut gestimmt und mit vollem Kader im Rücken wollte die SGWD endlich auch das erste Spiel vor heimischer Kulisse gewinnen und den Zuschauern die in der Vorwoche zurück errungene Leidenschaft präsentieren. Anfangs geling dies der Heimmannschaft gut, doch schon Mitte der ersten Halbzeit ließ man die Gäste immer wieder viel zu einfach zum Torerfolg kommen. Der Rückraum der SGMK konnte schalten und walten, wie nach Belieben und auch die Außenspieler bekamen teilweise Trainingswürfe auf dem Servierteller präsentiert.
Dieses undisziplinierte Abwehrverhalten zog sich nahezu durch das gesamte Spiel durch, was eine Aufholjagd, trotz guter kämpferischer Ansätze unmöglich machte. Immer wieder waren die Elztäler einen, wenn nicht zwei Schritte zu spät. Die einfachen Tore der Gäste demotivierten die Hausherren sichtlich, sodass fünf Minuten vor Schluss die nun schon sechste Saisonniederlage der SGWD bittere Realität wurde. Am Ende stand eine verdiente 26:31 Niederlage auf der Anzeigetafel.
Es gilt nun weiter mit ungebändigtem Willen weiter an sich zu arbeiten und sich Spiel zu Spiel weiter zu entwickeln. Gegen den TV Oberkirch zeigten die Kandelstädter was möglich ist. Dazu muss die SG nun aber mehr denn je als Team zusammenrücken und sich den kommenden Aufgaben stellen und an ihnen gemeinsam wachsen. Denn dann ist durchaus noch alles möglich im Kampf um den Abstieg. Kommenden Sonntag muss das Team um Co-Trainer Thomas Bludau die Reise an den Bodensee zum haushohen Favoriten HSG Konstanz antreten.
Kommenden Sonntag tritt die Herren 1 zum Lokalderby beim TB Kenzingen an. Das Team hofft hier auf tatkräftige Unterstützung der Zuschauer, will die Mannschaft doch den ersten Saisonsieg einfahren.
Zum Saisonauftakt der nun vierten Südbadenligasaison in Folge musste die SG Waldkirch/Denzlingen eine vielleicht genau zum richtigen Zeitpunkt gekommene, herbe Niederlage hinnehmen.
Im vorletzten Heimspiel der Saison zeigte die SG gegen den TuS Ottenheim wahrlich keine Glanzleistung, jedoch reichte der Punktgewinn zum vorzeitigen Klassenerhalt. Somit spielen die Elztäler auch kommende Runde weiterhin im südbadischen Oberhaus.