Das Aufeinandertreffen zwischen der SG Waldkirch/Denzlingen und der SFE Freiburg bot den Zuschauern in der freiburger Wentzingerhalle einen packenden Handballabend, der vor allem in der Anfangsphase kaum spannender hätte sein können.
Von der ersten Sekunde an war in beiden Mannschaften Leidenschaft Kampfgeist und Tempo zu spüren. Die SG startete mit hohem Druck in der Abwehr und suchte im Angriff immer wieder die Lücken, während Freiburg mit ebenso viel Intensität dagegenhielt. Die ersten fünfzehn Minuten waren beiderseits unfassbar temperamentvoll – jedes Tor wurde hart erarbeitet, jede Abwehraktion laut bejubelt.
Doch nach dieser temporeichen Anfangsphase begann sich das Spiel allmählich zu drehen. Im Angriff fehlte der SG der aktive Druck zum Tor und die Spielerinnen der SFE nutzten technische Fehler, auf Seiten der SG, konsequent aus. Tor um Tor setzten sich die Freiburgerinnen ab und hielten das Tempo weiterhin hoch. Zur Pause stand es dann 13:09
In der zweiten Hälfte versuchte die SG, wieder näher heranzukommen, doch das Spiel bekam eine bittere Wendung: Im Angriff verletzte sich eine der sehr temporeichen Spielerinnen, Katharina Müller, unglücklich und konnte nicht weiterspielen. Dieser Ausfall war deutlich spürbar – sowohl spielerisch als auch emotional. Zwar kämpfte die Mannschaft weiter mit großem Einsatz, doch die SFE Freiburg spielte die Partie souverän zu Ende und sicherte sich am Ende einen verdienten Heimsieg.
Trotz der Niederlage zeigte die SG in der Anfangsphase, zu welchem Tempo und welcher Leidenschaft sie fähig ist. Wenn die Mannschaft diese Energie über längere Phasen halten kann, dürften bald wieder Erfolge folgen.
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