Damen 1 können nicht an vorangegangene Leistung anknüpfen

Damen 1  –  HSG Freiburg 3    17:22 (9:14)

 

Nach dem Erfolg gegen den TV Ehingen wollte die erste Damenmannschaft der SG Waldkirch/Denzlingen an diesem Wochenende mit einer ähnlichen Leistung die nächsten zwei Punkte sammeln.

Innerhalb der ersten Minuten konnte sich keine Mannschaft deutlich absetzen. Wurde ein Tor geworfen, kam es kurze Zeit später wieder zum direkten Gegentreffer. Erst, nachdem sich die Freiburger Damen in der fünfzehnten Minute zum ersten Mal mit drei Treffern in Front sahen, sah sich der Trainer der SG Frauen gezwungen, die Time-Out-Karte zu ziehen. Insgesamt stand man in der Abwehr nicht wie gewohnt im Verbund, sondern ließ vor allem die Eins-gegen-Eins starke Petra Haben immer wieder durchbrechen. Im Angriff agierte man meist zu zögerlich, ohne Druck aufs Tor, und spielte auch nicht nach den im Training besprochenen taktischen Anweisungen.

So war es nicht wirklich verwunderlich, dass die Damen aus Freiburg nach den ersten dreißig Minuten mit einem Fünftorevorsprung absetzen konnten.

In der Kabine wurde vor allem auf den fehlenden Abwehrverbund hingewiesen und dass man sich viel zu sehr in individuelle Aktionen verrannte, anstatt geschlossen als Mannschaft zu agieren, was normalerweise die größte Stärke der Mannschaft darstellt.

Nach Wiederanpfiff liefen die Damen der SG Waldkirch/Denzlingen dem Rückstand hinterher, spielten aber gleichzeitig auch eine deutlich bessere Abwehr. Zwar war es nicht möglich, die fünf Tore wieder aufzuholen, dennoch sollte einen diese Leistung nicht allzu negativ stimmen. Schlechte Tage kann es immer mal wieder geben und es gilt nun, den Blick nach vorne zu werfen.

In der kommenden Woche können die SG-Damen locker gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Hornberg/Lauterbach/Triberg aufspielen. Spannend wird es jedoch im letzten Spiel des Jahres 2018, wenn es Zuhause gegen den ESV Freiburg geht.

 

SGWD: Langenbach, Unmüßig; Kolbe, Meyndt, Nübling 2, Klöckner, Lickert 3, Lichtle, Schreck 3, Strübin 7/3, Zimmerlin, Goeppel, Fix 2

 

Bericht: S. Unmüßig

 

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