TuS Steißlingen 2 – SG Waldkirch-Denzlingen

Am vergangenen Wochenende reiste die SG Waldkirch/Denzlingen zum schweren Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft des TuS Steißlingen.

Die Gastgeber erwischten den besseren Start und setzten die SG von Beginn an unter Druck.

Steißlingen ging früh in Führung, angeführt von einer starken Abwehr und einem effizienten Angriffsspiel. Waldkirch/Denzlingen tat sich zunächst schwer, in die Partie zu finden und leistete sich einige technische Fehler, die Steißlingen konsequent nutzte, um den Vorsprung kontinuierlich auszubauen. Bis zur Halbzeitpause konnte sich Steißlingen so eine verdiente 15:12-Führung erarbeiten.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild zunächst nicht. Steißlingen hielt den Druck hoch und baute den Vorsprung zwischenzeitlich sogar auf vier Tore aus. Die SG Waldkirch/Denzlingen zeigte jedoch Kampfgeist und ließ sich nicht abschütteln. Durch eine starke Abwehrphase und gute Abschlüsse im Angriff gelang es der SG, in der 47. Minute noch einmal gefährlich nah heranzukommen. Waldkirch verkürzte auf 23:21 und sorgte damit für neue Spannung in der Partie.

In dieser Phase entwickelte sich das Spiel zu einem offenen Schlagabtausch. Steißlingen reagierte jedoch souverän, fand wieder zu seinem Rhythmus zurück und nutzte die Schwächephase der SG konsequent aus. Waldkirch/Denzlingen schaffte es nicht, den Druck weiter aufrechtzuerhalten, und die Gastgeber zogen in den letzten Minuten erneut davon.

Am Ende musste sich die SG Waldkirch/Denzlingen mit 25:30 geschlagen geben. Trotz einer kämpferischen Leistung in der zweiten Halbzeit reichte es nicht, um das Spiel noch zu drehen. Steißlingen blieb über die gesamte Spielzeit hinweg in Führung und sicherte sich am Ende verdient die zwei Punkte. Waldkirch wird in den kommenden Wochen an den Unzulänglichkeiten arbeiten müssen, um in den nächsten Spielen wieder erfolgreich zu sein.

Es spielten: Andreas Fahrländer (7), Maximilian Brommer (6), Tom Waibel (6), Floyd Schmook (3), Johannes Fahrländer (2), Yannick Appel (1), Nicolas Adler, Philipp Brommer, Fabian Höldin, Simon Lehmann, Armin Philipp, Marin Sakota, Gustav Schleske

Offizielle: Armin Beckmann, Jan Disch

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