Damen II auch in Köndringen / Teningen erfolgreich

Mit einigen Personalsorgen machten sich die Damen II auf den Weg zum Auswärtsspiel bei der Zweitvertretung der SG Köndringen/Teningen. Aufgrund einiger anderer Verpflichtungen standen nur neun Spielerinnen aus dem Stammkader zur Verfügung. Glücklicherweise hat man immer noch Spielerinnen wie Heide in der Hinterhand, die in der Not einspringen. So konnte man immerhin mit zehn Spielerinnen in die Partie gehen. Allerdings stand mit Judith auch keine gelernte Torhüterin im Kasten. Der Gegner hingegen trat mit fast voller Kapelle an und hatte auch einige Spielerinnen, die auch zum Kader der ersten Mannschaft gehören, zur Verfügung.

Die Anfangsphase des Spiels war sehr ausgeglichen und, wie auch das weitere Spiel, von einigen technischen Fehlern geprägt. Diese resultierten daher, dass beide Mannschaften keine wirklich Ruhe in ihr Angriffsspiel brachten. Bis Mitte der ersten Halbzeit konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen, wobei das Heimteam allerdings fast durchgehend mit 1-2 Toren in Führung lag. Beim 9:6 konnten sich die Gastgeberinnen erstmals einen drei Tore Vorsprung herausarbeiten. Davon unbeeindruckt war man  beim 10:9 wieder auf Tuchfühlung. Ein kurzer Zwischensprint der Heimmannschaft sorgte beim 13:9 für die höchste Führung des ganzen Spiels. Aufgeben war allerdings nicht und man konnte bis zur Pause auf zwei Tore (13:11) herankommen.

Die ersten zehn Minuten der zweite Halbzeit verliefen ausgeglichen und beide Teams konnten einen Treffer immer mit einem eigenen Erfolg beantworten. Dann allerdings konnten der Ausgleich (15:15) wieder hergestellt werden. Sieben Minuten vor Ende der Partie ging man beim 17:18 erstmals seit dem 0:1 wieder in Führung. Die Schlussphase war dann geprägt durch je eine Zeitstrafe und eine Disqualifikation. Anderthalb Minuten vor dem Ende stand es bei eigenem Ballbesitz und Überzahl 20:20. Die Überzahl wurde ausgespielt und durch einen verwandelten 7-Meter ging man mit der Führung in die letzte Spielminute. Der letzte Angriff der Gastgeberinnen konnte abgewehrt und in den Schlusssekunden sogar noch das 20:22 erzielt werden. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass der Sieg auch zu einem großen Teil auf das Konto unserer „Aushilfstorhüterin“ Judith geht. Mit einigen starken Paraden sorgte sie dafür, dass das Spiel immer eng blieb.

Als nächstes steht das Heimspiel gegen den noch punktlosen HC Emmendingen an. Hier gilt es vor allem das Spiel konzentriert anzugehen. Ein Selbstläufer wird das Spiel gegen den derzeit Tabellenletzten nämlich auch nicht werden.

Es spielten: Strübin (Tor); Bitzenhofer S. (9/4), Heger (5), Friedrich (3), Reichmann (2), Weller L. (2), Goeppel (1), Bitzenhofer J.,  Göttle, Schragner

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