Herren 3 weiter sieglos

FT 1844 Freiburg 2 – SGWD Herren 3      28:25

Donnerstagabend, 19:30 Uhr, nach einem anstrengenden Arbeits- oder Schultag, kurz vor Weihnachten noch ein bisschen Handball.

Die 2. Mannschaft der FT 1844 und unsere Herren 3 durften das niegel-nagel-neue Schatzkästchen an der Schwarzwaldstraße mit dem ersten Handball-Pflichtspiel einweihen. Erster Kommentar vom Sohnemann: „Hier riecht alles neu, riecht nach Harzverbot“. Aber nein, tatsächlich darf zur Freude aller in der neuen Halle mit Kunstharz gespielt werden, erst mal probehalber.

Erster Wehrmutstropfen: noch beim Einspielen verletzte sich Slomo am Knöchel (gute Besserung). Dafür war der Anschreibetisch fest in Waldkirch/Denzlinger Hand. Auch seltsam, bei so vielen Freiburgern in der Halle.

Und so ging man munter ans Werk, zu Beginn eine ausgeglichene Partie. Leider fehlte ein bisschen der Pepp, so von außen betrachtet. Doch die Sache entwickelte sich, jung und reifer harmonierten immer besser, doch keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Bis zur 22. Minute beim Stand von 10:10. Danach hatte die Waldkirch/Denzlinger Offensive plötzlich Ladehemmungen: zu hoch oder in den Boden gerammt, seitlich vorbei oder direkt auf den Torwart. Bis 30 Sekunden vor Halbzeitpfiff wollte kein Ball mehr in’s Tor. Das Ergebnis war dann ein völlig unnötiger Halbzeitstand von 15:11 für die Jungs aus dem Freiburger Osten.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit begann dann die Aufholjagd. Doch über ein 15:13 und 17:15 landete man wegen Unachtsamkeiten und Konzentrationsmängeln wieder beim Vier-Tore-Rückstand mit 20:16. Da waren 40 Minuten gespielt. Also, nochmal zusammenreißen und nächster Versuch. Diesmal arbeiteten sich unsere Jungs bis zum zu dem Zeitpunkt verdienten Ausgleich von 23:23 in der 55. Minute heran. Doch was den Jungs noch immer fehlt ist ein echter Punch. Denn eine Auszeit der FT 1844 genügte, daß unser zu dem Zeitpunkt sehr junges Team (bis auf Ersatz-Torhüter Ewald waren nur noch die unter 21-Jährigen auf dem Feld) wieder das Nervenflattern bekam. Und in nullkommanichts war der 2-Tore-Rückstand wieder da. Zum Schluss noch ein Siebenmeter und der Endstand von 28:25 war besiegelt.

„Ver. Sch. …..“ [die hier angebrachte Fluchtirade sparen wir uns aufgrund der vorweihnachtlichen Besinnlichkeit]

So bleibt sich wieder auf das nächste Spiel zu vertrösten. Irgendwann muss es ja mal klappen, mit dem ersten Sieg. Wir hoffen weiter.

SGWD spielte mit: E. Schüssele (Tor), M. Friedrich (1), M. Rösch, S. Welberg, J. Friedrich (3),
G. Welberg (2), J. Rautenberg (7), Carsten Kindt (1), Tim Seltmann (3), L. Pieper (8/2)

Bericht: Dirk

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