Paddelausflug der Damen- Mannschaft

Motiviert und mit Vorfreude traf man sich um Punkt zehn Uhr (oder auch ein paar Minuten später) bei Katrin zum jährlichen Paddelausflug.

Hatte man die letzten beiden Jahre noch zumindest zu Beginn Glück mit dem Wetter, wurde man dieses Mal nicht nur aufgrund des Gewässers nass, oder weil das Paddel manchmal zu heftig ausschlug, sondern auch aufgrund des immer wiederkehrenden Regens, der die Stimmung aber kaum trübte.
Nachdem alle Boote abgeladen waren und die Autos zur Zieleinfahrt gebracht wurden, warf man sich (natürlich nicht, ohne vorher den obligatorischen Becher Sekt getrunken zu haben) für ein Teamfoto in Schale (siehe Fotos).

Schon kurz darauf wurden die ersten Boote ins Wasser getragen (oder man probierte, elegant selbst ins Wasser zu rutschen … oder eher hoppeln.)

Während die ersten schon stark gegen die reißende Strömung ankämpften, probierten die Zweier seelenruhig das Lenken und gemeinsame Paddeln an der anderen Seite des Einstiegs aus.
Nach dem Unterqueren der ersten Brücke kam man schon zur ersten „gefährlichen“ Strömung, die immerhin eine der Spielerinnen zu boykottieren wagte, indem sie einfach das Boot querstellte (zum Leide der Nachfolgenden, die zu dem Zeitpunkt das Bremsen noch nicht unbedingt beherrschten).
Aber auch diese Hürde wurde bravourös gemeistert, sodass man mit der Strömung (und einem wirklichen Affenzahn) den Fluss hinunterschipperte.

Schnell zeichnete sich folgende Formation ab: Während die Zweier in Form von Julia und Katrin, Silvia und Alicia und Maren und Caterina meist die Front bildeten, räumte der Zweier um Piratin Elena und Steuermann Dirk das Feld von hinten auf (natürlich nicht, ohne dabei ein oder zwei Mal fast jemanden zum Kentern zu bringen). Während Becci und Sabrina sich gerne im Kreis drehten, paddelten Chrissi, Michi, Vanessa und Natalie mit aller Seelenruhe (aber natürlich erwischte landeten auch sie mal in einem Busch oder sammelten ein bisschen Wasser im Boot, welches natürlich nur von dem Regen stammte).

Mit voller Kraft voraus (oder flach auf den Boden des Kanadiers gepresst beim Durchqueren einer Brücke) waren auch Kaya und Fabian mit von der Partie. Vor allem, um eine gute Grundlage zum Festhalten zu bieten, wenn nach den reißenden Strömungen aufeinander gewartet werden muss.
Das Ganze konnte aber nur noch eine toppen: TT, die eigentlich nur dabei zusehen wollte, wie die anderen Boote die Stromschnelle meistern, landete selbst kopfüber im Wasser (Sicher nur, um eine Eskimorolle zu probieren!), während alle an Fabian und Kaya festgeklammert warteten.

Natürlich wurde, da man sowieso die Boote bei der Hälfte der Strecke über eine nicht befahrbare Stelle tragen musste, auch eine kleine Rast gehalten, die gebührend mit Doppelkeksen gefeiert wurde.
Wie auch schon die Jahre zuvor traf man sich daraufhin bei Katrin zu Hause, um bei Grillkäse, Grillwürsten, Steak und (dieses Jahr endlich auch mal) ausreichend Salaten (und natürlich auch Nachtisch!) gemütlich beisammen zu sitzen und den Abend ausklingen zu lassen.

Es paddelten:
Julia, Katrin, Natalie, Elli, Becci, Chrissi, Alicia, Silvia, TT, Michi, Caterina, Maren, Vanessa, Sabse, Kaya, Dirk & Fabian

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