Damen 1 verlieren nach miserabler erster Halbzeit gegen Eintracht Freiburg (31:23)

Am Samstag waren die Damen zu Gast bei der Eintracht Freiburg. Nach dem schlechten Spiel bei der SG Oberhausen/Köndringen/Teningen am Wochenende davor, wollte man nun wieder zurück in die Spur finden und einem guten Gegner Kontra bieten. Allerdings gelang dies nur ansatzweise in der zweiten Halbzeit.

Von Anfang an passte es weder in der Abwehr noch im Angriff. Die Abwehr war viel zu passiv und stand des Öfteren nur neben der Gegenspielerin, ohne ins Spielgeschehen einzugreifen. So spielten die Damen der Eintracht ihre Spielzüge konsequent bis zur letzten freien Frau und zogen über 5:3 und 10:4 Tor um Tor davon. Der Angriffsmotor der SG Wa/De sprang leider auch nicht an. Die Bälle wurden meistens nur quer gespielt und es ging nicht in die Tiefe oder man verhaspelte sich in Einzelaktionen. Wenn dann doch mal der Ball druckvoll durchgespielt wurde und sich freie Chancen erarbeitet wurden, scheiterten die Damen an der gut aufgelegten Torhüterin der Eintracht. So lag man dann auch zur Halbzeit mit acht Toren zurück (17:9).

Dementsprechend fiel auch die Halbzeitansprache des Trainers aus und der Vorsatz für die zweite Hälfte war dann auch endlich Handball zu spielen und die nächsten 30 Minuten ein anders Gesicht zu zeigen. Doch stattdessen startet die Eintracht mit 3 Toren in Folge. Danach kämpfte sich die SG Wa/De doch noch ins Spiel. Die Abwehr war nun aggressiver und wacher und mehrere Bälle wurde herausgespielt, aber auch diese Chancen konnten immer wieder von der gegnerischen Torhüterin vereitelt werden. So verlief das Spiel in der zweiten Halbzeit zwar ausgeglichen, aber letztendlich fuhr Eintracht Freiburg einen ungefährdeten Sieg ein (31:23).

Für die letzten drei Spiele bis zur Winterpause gilt es nun sich aus dem kleinen Leistungstief wieder rauszukämpfen, gut zur trainieren und zur eigenen Stärke zurückzufinden. Am kommenden Samstag beim Heimspiel gegen Ehingen ist die nächste Gelegenheit dazu. Ehingen ist eine gute Mannschaft, die bisher allerdings auch einen eher unglücklichen Saisonverlauf hatte und darum hinten drinsteht. Man trifft also auf einen hochmotivierten Gegner und muss dementsprechend konzentriert zu Werke gehen.

Judy Hommel, Lisa-Marie Jebeili (beide im Tor), Christiane Nübling, Lisa Kolbe (1), Annika Busch, Svenja Schmidt (1), Jessica Lao (1), Nele Nopper (1), Julia Strübin (6/3), Lena Fix (4), Alona Chernyshova (7), Maribel Will (1), Pia Zimmerlin, Lisa Heger (1/1)

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