Niederlage der Damen II …

… im Spiel gegen die Freiburger TS 1844 II – 16:21 (4:13)

Für die Damen II stand am vergangenen Samstag das letzte Spiel des Jahres gegen die Zweitvertretung der Freiburger Turnerschaft von 1844 auf dem Programm. Die Vorzeichen des Spiels konnten kaum schlechter sein. Standen aufgrund von Arbeit, Krankheit, Verletzungen und anderer Verpflichtungen nur 5 Spielerinnen aus dem eigentlichen Kader zur Verfügung. Somit mussten Judith und Silvia, die nur im Notfall (der hier eingetreten war) noch spielen, wiedermal die Handballschuhe schnüren. Zudem feierte Laura nach langer Verletzungspause ihr Comeback und man konnte noch Jules überzeugen auszuhelfen. Am Spieltag erklärte sich dann noch Alena bereit, trotz Krankheit im Tor zu spielen, so dass Judith im Feld eingesetzt werden konnte.

In der ersten Halbzeit war der Mannschaft dann auch anzumerken, dass viele Spielerinnen fehlten. Im Angriff gelang es kaum Druck auf die gegnerische Abwehr aufzubauen und sich gute Abschlussmöglichkeiten zu erspielen. Die Möglichkeiten, die sich ergaben, wurden dann leider nicht konsequent genutzt. Auch in der Abwehr bekam man keinen Fuß auf das Parkett. Man fand keinen Zugriff und erlaubte den Freiburgerinnen immer wieder leichte Torerfolge. Selbst erzielte man erst in der achten Spielminute den ersten Treffer zum 1:3. Nach zwei weiteren Gegentoren war dann die erste Auszeit fällig. In der Folge stand man zumindest in der Abwehr etwas besser und erlaubte in den nächsten zehn Minten nur zwei weitere Treffer. Allerdings konnte man im Angriff auch nur ein weiteres Tor erzielen. Dann aber verfiel man auch in der Abwehr wieder in die Leistung der Anfangsphase. Bis zum Ende der ersten Halbzeit konnten sich die Spielerinnen aus Freiburg auf neun Tore absetzen. Zum Seitenwechsel stand auf der Anzeigentafel ein Spielstand von 4:13.

In der Pause wurde an die Grundtugenden des Handball appelliert. In der Abwehr sollte mehr miteinander verteidigt werden, so dass nicht sechs Abwehrspielerinnen, sondern eine kompakte Abwehr auf dem Feld steht. Für den Angriff wurde angesprochen, dass mehr Zug zum Tor entwickelt werden muss um Torchancen zu erspielen. Zudem wurde auf die Konzentration beim Torabschluss hingewiesen, um die wenigen Chancen, die man sich erarbeitete, dann auch konsequent zu nutzen.

Der Start in die zweite Halbzeit gelang dann auch ganz gut. In den ersten fünf Minuten konnte man den Rückstand auf sechs Tore (7:13) reduzieren. Allerdings schlichen sich dann wieder Unkonzentriertheiten im Angriffsspiel ein und nach weiteren fünf Minuten war die alte Differenz beim 8:17 wieder hergestellt. Es war aber deutlich zu erkennen, dass die Mannschaft sich nicht einfach ergeben wollte und startete in den kommenden zehn Minuten einen 6:1-Lauf. Somit keimte nach 50 gespielten Minuten beim Spielstand von 14:18 nochmal Hoffnung auf zumindest einen Punkt noch mitzunehmen. In der Auszeit nahm man sich dann auch vor nochmal alles raus zu hauen und das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Leider merkte man der Mannschaft dann doch an, dass durch die fehlenden Wechselmöglichkeiten die Kräfte am Ende waren. Es gelang zwar noch um ein weiteres Tor zu verkürzen, aber dann konnten die Gäste mit zwei Toren in Folge das Spiel entscheiden. Am Ende stand eine 16:21 Niederlage.

Mit der Leistung der zweiten Halbzeit darf man dann auch zufrieden sein. Das Spiel wurde eindeutig in der ersten Halbzeit verloren.

Das nächste Spiel steht dann erst am 18. Februar an. Da bis auf das Auftaktspiel alle Spiele einen engen Verlauf hatten, sollte in der Rückrunde mehr als nur 6 Punkte zu holen sein. Ein positives Punktekonto sollte am Ende der Saison auf jeden Fall möglich sein.

Es spielten: Alena Lickert (Tor); Anna Welle (4), Julia Bitzenhofer (4/2), Julia Schragner (3), Silvia Bitzenhofer (2), Selina Bank (1), Juljana Kindt (1), Laura Neves Schwär (1), Annika Artlich, Judith Strübin

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